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Veröffentlicht am 18.05.2017

Cool, lustig und mit fantastischen Illustrationen – wir lieben Flätscher!

Flätscher – Krawall im Kanal
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„Krawall im Kanal“ ist nach „Die Sache stinkt“ der zweite Fall für Detektiv Flätscher, das coolste Stinktier, das man sich nur vorstellen kann. Mit einem riesigen Ego („Es gibt quasi fast nichts, was der ...

„Krawall im Kanal“ ist nach „Die Sache stinkt“ der zweite Fall für Detektiv Flätscher, das coolste Stinktier, das man sich nur vorstellen kann. Mit einem riesigen Ego („Es gibt quasi fast nichts, was der große Meisterdetektiv nicht kann“ - S. 30), einem noch größeren Appetit (auf die Lecker-schmecker-Spitzenkoch-Bode-Semmelknödel) und seinen flotten Sprüchen und Wortkreationen ist er (fast!) nie um eine Idee verlegen. Flätscher ist trotz (oder vielleicht gerade wegen!) seiner großen Klappe absolut einfach liebenswert. Als in seinem Revier, dem Hinterhof von Bodes Sterne-Restaurant „Wilder Elch“, auf einmal alle Tiere verschwinden, ist das natürlich ein perfekter Fall für Flätscher und seinen „gleichwertigen Assistenten“ und Bodes Sohn Theo (unser heimlicher Held!).

Wie der Titel schon erahnen lässt, geht es diesmal in die schummerigen Tiefen der Kanalisation. Hierdurch wird dieser Fall auch noch spannender und (wohlig!) gruseliger als der erste Fall – aber keine Sorge, in Sachen Humor & Coolness steht der zweite Band dem ersten in absolut nichts nach! Autorin Antje Szillat ist es erneut gelungen, einen „Page Turner“ mit hohem Unterhaltungswert zu schreiben. Dass Antje Szillat diese Geschichte wieder aus Flätschers Perspektive in der Ich-Form erzählt, macht es umso komischer, wenn Flätscher uns an seinen Gedankengängen teilhaben lässt und seine kreativen Wortschöpfungen benutzt („memmige Haustiere!“). Bei dieser Geschichte bleibt garantiert kein Zwerchfell ruhig !

Aber auch die anderen Charaktere rund um Bodes Innenhof sind wunderbar gelungen, wie beispielsweise die verführerische singende Sekretärin Chloe – in die Flätscher heillos verschossen ist (hier erinnert er mich tatsächlich an „Pepe das Stinktier“) –, Olaf und der O-Clique oder auch der fiese, räudige Kater Rrrasbo.

In nahezu perfekter Symbiose zum Text lieferte Illustrator Jan Birck zahlreiche wirklich wunderbare (sehr!) große und kleine Illustrationen, die den Verlauf der Geschichte stets auf den Punkt genau wiedergeben und die Atmosphäre ganz hervorragend transportieren (z.B. als sie am Kanal langschleichen). Manche seiner teilweise doppelseitigen Illustrationen haben schon fast einen Wimmelbild-Charakter, der zum Betrachten, Entdecken, Staunen und Grinsen einlädt. Besonders lustig finden wir beispielsweise die Bilder, auf denen Flätscher und Theo als „laufende Fässer“ unterwegs sind. Einfach super!

Wir freuen uns schon jetzt auf Band drei, der für Oktober 2017 angekündigt ist!

FAZIT:
Ein perfekter Lesespaß für Klein und Groß mit viel Humor, Coolness, flotten Sprüchen und fantastischen Illustrationen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ein spannendes Ferienabenteuer für Mädchen und Jungen gleichermaßen

Conni & Co 2 - Das Buch zum Film (mit Filmfotos)
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Zum Inhalt:
Für die Jungs und Mädchen aus Neustadt ist die kleine Kanincheninsel das perfekte Ferienparadies: ein Badestrand mit Sprungturm, ein Baumhaus, eine Sandburgenstadt und ganz, ganz viel Natur. ...

Zum Inhalt:
Für die Jungs und Mädchen aus Neustadt ist die kleine Kanincheninsel das perfekte Ferienparadies: ein Badestrand mit Sprungturm, ein Baumhaus, eine Sandburgenstadt und ganz, ganz viel Natur. Schon ihre Eltern sind mit der kleinen Haselfähre hier rüber gefahren und haben dort wunderbare Sommer verbracht. Doch der umtriebige Bürgermeister Dr. Möller hat ganz eigene Pläne, die zum Ende dieses kleinen Paradieses führen sollen. Können Conni und ihre Freunde die Kanincheninsel retten?

Meine Meinung:

„Conni & Co 2“ ist das Buch zum zweiten Conni-Kinofilm. Wer den ersten Film bzw. das erste Buch zum Film noch nicht kennt, braucht sich keine Gedanken zu machen, denn man findet ohne Probleme in die Handlung hinein und viele Charaktere sind den meisten jungen Lesern ja sowieso aus den unzähligen Conni-Büchern bekannt, die es mittlerweile seit mehr als 20 Jahren gibt.

Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte ist das kleine Ferien- und Naturparadies der Kanincheninsel, die ein Platz ist, den man sich als Elternteil wohl für jedes Kind von Herzen wünscht. Es ist der perfekte Platz für Kinder und Jugendliche zum Spielen, Träumen und unbeschwert groß werden. Ich bin mir sicher, dass dieser Ort den kleinen wie den großen Lesern gleichermaßen am Herz liegen wird. Entsprechend stark haben wir während des Lesens um die Zukunft der Kanincheninsel mitgezittert und Conni und ihren Freunden die Daumen gedrückt, dass sie es schaffen, die Insel vor den Machenschaften des durchtriebenen Bürgermeisters zu retten. Dass die Kinder auf der Insel dabei noch einen sensationellen Fund machen, macht die ganze Geschichte gleich noch viel spannender, so dass sich eine moderne Abenteuergeschichte im Stil der „Fünf Freunde“ ergibt, die meines Erachtens Mädchen wie Jungs gleichermaßen durchgehend fesseln dürfte.

Neu ist für ein Buch des „Conni-Universums“, dass diesmal nicht die gesamte Geschichte aus der Perspektive von Conni erzählt wird, was mir ausgesprochen gut gefallen hat! Denn hierdurch fließen verschiedene Perspektiven ein, die der Geschichte sehr gut tun. Denn im wahren Leben sind nun mal die wenigsten Dinge nur schwarz oder nur weiß. Das gilt auch für den Plan des Bürgermeisters, denn das beschauliche, aber kleine Neustadt hat seine ganz eigenen Probleme, die auch die Familien von Conni und ihren Freunden zu spüren bekommen! Autorin Vanessa Walder gelingt es hierbei sehr gut, die verschiedenen Sichtweisen zu transportieren und die grundlegenden (Erwachsenen-)Probleme auch für Kinder verständlich zu machen.

Entsprechend ist „Conni & Co.“ weit mehr als „nur“ ein spannender und sehr unterhaltsamer Abenteuerroman, denn in dieser Geschichte geht es um viele wichtige Themen, wie etwa Natur(schutz), Verantwortung, Freundschaft, Vertrauen und Mut. Ebenso ist diese Geschichte ein tolles Beispiel dafür, dass man bei Rückschlägen nicht gleich kapitulieren sollte, sondern dass es (fast) immer noch einen Weg, eine Möglichkeit gibt, um für seine Interessen zu kämpfen. Es ist eine Geschichte, die Kindern Mut und Selbstvertrauen gibt.

Vanessa Walders Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, abwechslungsreich und pointiert humorvoll, so dass sie mit ihrem Wort- und Sprachwitz auch immer wieder etwas für die „großen“ (Vor-)Leser zum Schmunzeln hat. Als Leser merkt man sehr schnell, dass ihr ihre Geschichten und Charaktere sehr am Herzen liegen, wodurch das Lesen einfach Spaß macht!

p.s.: Als besonderes „Gimmick“ befinden sich in der Mitte des Buches einige stimmungsvolle Bilder aus dem Kinofilm.

FAZIT:
Eine moderne und spannende Abenteuergeschichte mit Tiefgang, die für mich eigentlich schon fast mehr „Fünf Freunde“- als „Conni“-Feeling hat.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Wie ein Hollywood-Blockbuster zum Lesen

Grausame Willkür
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Zum Inhalt:
Bei einer Schießerei in einer wohltätigen Kirchenküche für Bedürftige entkommt Detective Alex Cross nur mit viel Glück einer Verwundung. Dafür schießt der Schütze Cross´ Partner und besten ...

Zum Inhalt:
Bei einer Schießerei in einer wohltätigen Kirchenküche für Bedürftige entkommt Detective Alex Cross nur mit viel Glück einer Verwundung. Dafür schießt der Schütze Cross´ Partner und besten Freund John Sampson nieder und Cross ist sich 100%ig sicher, den Schützen erkannt zu haben: den eiskalten Killer Gary Soneji. Doch der ist vor mehr als zehn Jahren direkt vor Cross´ Augen verbrannt…

Hintergrund:
„Grausame Willkür“ ist ein Thriller der neuen „BookShots“-Reihe, die Hochspannung auf wenigen Seiten für einen günstigen Preis versprechen. Und soviel sei vorab verraten: Das ist voll und ganz gelungen!

Meine Meinung:

Der Ermittler Dr. Alex Cross von Starautor James Patterson (laut SPIEGEL „ der erfolgreichste Schriftsteller der Welt“) hat es mittlerweile auf 20 vollformatige Thriller gebracht. Nun tritt Patterson den Beweis an, dass man auch auf nur rund 120 Seiten einen waschechten, spannenden Thriller unterbringen kann, dem es an Nichts fehlt.

Entsprechend rasant ist der Einstieg in die Story, denn mit der Schießerei in der Kirchenküche geht es bereits vom Start weg sehr rasant und actionreich zu. Um ein hohes Maß an Spannung und Dramatik aufzubauen, hat sich der Autor sehr geschickt zweier Elemente bedient: Zum Einen ist da die Verletzung von John Sampson, der im Folgenden um sein Leben kämpft, und zum Anderen das Rätsel um das mysteriöse „Wiederauferstehen“ des Serienkillers Gary Sondeji. Beides sorgt dafür, dass sich der Spannungsbogen ununterbrochen bis zum furiosen Finale erstreckt, bei dem es der Autor nochmal so richtig krachen lässt. Am Ende präsentiert Patterson eine stimmige und überzeugende Auflösung für das Rätsel um Gary Sondeji, die ich hier natürlich nicht verraten werde. Ganz gemein wird der Autor dann allerdings im kurzen, knackigen Epilog, der mit einem fiesen Cliff-Hanger endet, so dass man als Leser am Liebsten gleich weiterlesen würde!

FAZIT:
120 Minuten Hochspannung und Dramatik - wie ein Hollywood-Blockbuster zum Lesen!

Veröffentlicht am 02.05.2017

The first contact – ein packender Genre-Mix mit toller Grundidee

Guides - Die erste Stunde
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Meine Meinung:

Mit „Guides – Die erste Stunde“ legt der US-amerikanische Autor Robison Wells (u.a. „Du kannst keinem trauen“ und „Ihr seid nicht allein“) einen außergewöhnlichen Genre-Mix aus Science ...

Meine Meinung:

Mit „Guides – Die erste Stunde“ legt der US-amerikanische Autor Robison Wells (u.a. „Du kannst keinem trauen“ und „Ihr seid nicht allein“) einen außergewöhnlichen Genre-Mix aus Science Fiction, Young Adult Novel und einem Schuss Mystery vor, der auf einer für meinen Geschmack extrem spannenden und gleichzeitig überzeugenden Grundidee beruht, zu der ich hier leider nichts verraten kann ohne zu spoilern.

Die Story hat mich sehr schnell angefixt, denn der Beginn ist tragisch wie faszinierend zu gleich: Ein gigantisches Raumschiff ist mitten in der Ödnis Minnesotas notgelandet und die Welt schaut wie gebannt zu, wer oder was aus diesem Raumschiff aussteigen wird – und vor allem wann! Gleichzeitig ist mir die Protagonistin, die siebzehnjährige Alice, vom Start weg durch und durch sympathisch gewesen. Denn während die meisten Menschen die Umgebung der Absturzstelle hektisch verlassen, muss sie mit ihrem Vater, einem Experten der NASA, dorthin ziehen und auf das Eliteinternat Minnetonka wechseln. Doch diese neuen Herausforderungen meistert „Aly“ stets souverän und findet glücklicherweise auch schnell Anschluss im neuen Internat. Diese Leseabschnitte haben einen eindeutigen „Young Adult Novel“ Charakter.

Dennoch liegen die Hauptgene der Story eindeutig im Science-Fiction-Segment, denn natürlich bleibt das Raumschiff nicht allzu lange verschlossen und bereits auf Seite 47 kommt es zum „First Contact“ und ab hier präsentiert der Autor eine rasante Story voller Überraschungen, unvorhersehbarer Wendungen und auch verschiedener Stile. Denn zu den YA- und SciFi-Elementen gesellen sich einige Abschnitte, in denen Mystery- und Horrorelemente überwiegen. So steuert die Geschichte unaufhaltsam auf ein fulminantes Finale zu, in dessen Mittelpunkt die faszinierende wie gleichfalls überzeugende Auflösung der Geschichte und jede Menge Action stehen. Allerdings bezieht sich mein einziger Kritikpunkt auch auf das Finale: Es ging viel zu schnell! Ich hatte den Eindruck, dass der Autor nun möglichst zügig zu einem Ende kommen wollte. Hier hätten es für meinen Geschmack ruhig 20 – 30 Seiten mehr sein dürfen.

Der Schreibstil des Autors lässt sich sehr flüssig lesen, ist von der Wortwahl manchmal erfrischend direkt, mal ein wenig flappsig, aber stets passend. Auch der Humor, den Wells durch seine Protagonistin Aly immer wieder aufblitzen lässt („Interstellare Kommunikation vom Feinsten.“ - S. 54), hat mir dabei sehr gut gefallen.


FAZIT:
Trotz einem etwas zu schnellen Finale ein sehr guter und fesselnder Genre-Mix mit zahlreichen Überraschungen und einer faszinierenden Grundidee!

Veröffentlicht am 24.04.2017

Überraschend – anders – spannend! Der persönlichste Fall für Carlotta Fiore

Die unbekannte Schwester
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Meine Meinung:
„Die unbekannte Schwester“ ist nach „Wiener Totenlieder“ (ausgezeichnet mit dem „Leo-Perutz-Preis 2015“ der Stadt Wien) und „Mörderische Wahrheiten“ bereits der dritte „Carlotta Fiore“-Krimi ...

Meine Meinung:
„Die unbekannte Schwester“ ist nach „Wiener Totenlieder“ (ausgezeichnet mit dem „Leo-Perutz-Preis 2015“ der Stadt Wien) und „Mörderische Wahrheiten“ bereits der dritte „Carlotta Fiore“-Krimi der österreichischen Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Theresa Prammer. Obgleich dieser dritte Band einen in sich abgeschlossenen Fall behandelt, sind die Anknüpfungspunkte an die beiden Vorgänger – insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere und deren Zusammenspiel – doch sehr allgegenwärtig, so dass ich jedem empfehlen würde, zunächst die ersten beiden Bände zu lesen.

Der dritte Fall für Carlotta Fiore hat es diesmal richtig in sich, denn er ist nicht nur sehr rätselhaft, sondern gleichzeitig auch der persönlichste Fall für die Protagonistin. Als sehr gelungen habe ich es dabei empfunden, dass Carlotta diesmal nun endlich offiziell als Kripo-Mitarbeiterin ermitteln könnte – und dennoch aufgrund verschiedener Einflüsse (die hier nicht verraten werden) doch wieder auf eigene Faust ermitteln muss. Selbstverständlich hat sie auch diesmal wieder ihren „Partner“ Konrad Fürst an ihrer Seite, der nach jahrzehntelanger Abstinenz zusammen mit Carlotta wieder neu im Polizeidienst beginnt. Entsprechend können sich Carlotta und Konrad nicht überall offiziell Eintritt verschaffen oder auf die umfangreichen Ermittlungs-Methoden der Polizei zurückgreifen. Raffinesse, Ideenreichtum, Improvisationstalent und ein gutes Stück Unverfrorenheit gehören also auch diesmal wieder mit dazu!

Der Fall selbst entspinnt sich aus dem vermeintlichen Selbstmord eines Journalisten, in dessen Wohnung Carlotta einen geheimnisvollen Zettel mit ihrem Namen darauf findet. Von hier aus entwickelt sich eine regelrechte Ermittlungs-Odyssee, die sowohl Carlotta als auch die Leser vor immer neue Rätsel und unvorhersehbare Ereignisse stellt. Entsprechend befinden sich die Spannung und das Tempo in diesem Buch auf einem durchweg hohen Level. Anders als in den Vorgängern , in denen Theresa Prammer einen bunten Strauß potenziell Verdächtiger parat gehalten hat, habe ich in dieser Story eigentlich die ganze Zeit im Dunkeln getappt und bis ganz zum Schluss noch nicht mal den Ansatz einer halbwegs belastbaren Theorie gehabt. Dennoch hat die Autorin im – sehr spannenden! - Finale alles nachvollziehbar, in sich rund und mit großem Aha-Effekt aufgelöst. Ein sehr gelungener Krimi-Plot!

Die „Carlotta Fiore“-Reihe weist aber noch eine weitere große Stärke auf: Die sehr gelungenen Charaktere. Carlotta Fiore ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, die sich selbst und ihrem eigenen Glück oftmals doch sehr im Weg steht. Durch die ungewöhnliche aber nicht unglaubwürdige Vergangenheit Carlottas, die gerade in diesem Fall eine große Rolle spielt, werden ihre verschrobene Persönlichkeit und ihr oftmals unbeholfenes Verhalten anderen Menschen gegenüber nachvollziehbar und realistisch. Das beste Beispiel hierfür ist sicherlich ihre gegen Ende des ersten Bandes aufkeimende Beziehung zu Hannes Fischer, die auch in diesem Band immer wieder auf neue Belastungsproben gestellt wird. Meine persönlichen Lieblingscharaktere sind und bleiben aber die erfrischend quirlige 13jährige Fanny (die hier diesmal nur am Rand in Erscheinung tritt) und der durch-und-durch sympathische Konrad Fürst, der auch diesmal so einiges einstecken muss. Hier bleibt sich die Autorin also erfreulicher Weise treu!

FAZIT:
Spannend, rätselhaft und temporeich – ein durch und durch überzeugender Wien-Krimi mit tollen Charakteren. Absolute Leseempfehlung!