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some_love_4_you

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Zwischendurchlektüre

Legal Love – Mit dir allein
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(Legal Love - Mit dir allein)

Wenn du auf der Hochzeit deiner besten Freundin deinen Traummann findest...

... und du ihm dann eine Anklage vom Hals schaffen musst.

Mel ist Anwältin und ihr erster richtiger ...

(Legal Love - Mit dir allein)

Wenn du auf der Hochzeit deiner besten Freundin deinen Traummann findest...

... und du ihm dann eine Anklage vom Hals schaffen musst.

Mel ist Anwältin und ihr erster richtiger Klient ist Patrick Finnley. Dumm nur, dass sich die beiden schon kennen und einen eher schlechten Start hatten. Professionelles Pokerface wird damit unmöglich, denn Pat hat null Bock und macht Mel ziemlich wütend

Ahhhhh Mel. Seriously? Also dieses ganze "Ich fühl mich wie ein naives Schulmädchen meinem ersten Crush gegenüber und krieg kein Wort raus"-Getue nervt. Sehr sogar. Und wenn dann auch noch Gedanken wie "Patrick Finnley ist gefährlich für mein Herz" bla bla kommt ist es vorbei. Und Spoiler - das kam. Wohoo.
Ansonsten fand ich Mel ganz sympathisch, dieses Tennis Match war zwar vorhersehbar aber auch echt nice.
Pat... Keine Ahnung, was ich zu ihm sagen soll. Man lernt ihn nicht wirklich kennen und es wird quasi nichts über ihn erzählt. Aber selbstverständlich haben seine Eltern im mega Druck gemacht, von wegen immer gewinnen, und sind nie zufrieden mit ihm. Klischee? Ach was.

Ich mochte es, wie Mel auf Spurensuche ging um Pat rauszuboxen. Naja, aber es war leider nicht spannend oder so...

Alles in allem einfach eine lockere Zwischendurchleküre.


*Dieses ebook ist ein Reziexemplar

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Leseempfehlung

Fuck you, Love
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FUCK YOU, LOVE
Also das ist meine Lebenseinstellung xD🙈 Und der Titel eines Buches aus dem #federherzverlag
Danke für das Rezensionsexemplar!

Puhhh also ich hab mir während dem Lesen ja immer wieder Notizen ...

FUCK YOU, LOVE
Also das ist meine Lebenseinstellung xD🙈 Und der Titel eines Buches aus dem #federherzverlag
Danke für das Rezensionsexemplar!

Puhhh also ich hab mir während dem Lesen ja immer wieder Notizen gemacht und so. Jetzt bin ich fertig & weiß trotzdem nicht, was ich schreiben soll...

Floyd konnte ich anfangs überhaupt nicht leiden und war richtig genervt von ihm und seiner nicht existieren Persönlichkeit. Irgendwie war er nur Fassade und nichts dahinter... und sein Charakter beziehungsweise seine Lebenssituation waren so verdammt klischeebeladen. Das reiche Söhnchen mit den Eltern, die nie zu Hause sind und ihren Sohn nicht lieben. Man kennt's.
Storms Leben war da nicht besser. Ein trinkender Vater und kein Geld. Leider ist auch das in Büchern nicht neu.

Die Charaktere waren also schon ziemlich klischeehaft 🙄🙈 Dadurch, dass dauerhaft aus Floyds Perspektive erzählt wurde, hat man Storm auch nicht so wirklich kennengelernt. Aber ich fand es mal gut, eine Lovestory aus der Sicht des Prota mitzuerleben. Dieser hat sich im Laufe des Buches durch Storms Anwesenheit entwickelt und man hat seine Liebe zu Storm echt gespürt.

Der Schreibstil war wirklich angenehm zu lesen. Allerdings gab es nach ca 2/3 des Buches einige eher zähe Stellen, weil nichts neues passiert ist. Naja und dann kam eben erst die Enthüllung, dann der Schmerz und dann die Gala. Und da einen absolut gemeinen und fiesen Cliffhanger 😨🙏🏻

Leider war die Story sehr vorhersehbar. Das Ende, diese Spendengala für sexuell missbrauchte Frauen. Und Floyd, der eine Rede halten soll. Floyd, der nicht weiß, ob er Storm vergewaltigt hat oder nicht (beide waren auf irgendwelchen Drogen und haben einen Filmriss, aber wissen, dass irgendetwas passiert ist - und ja, Storm gibt sich trotzdem mit Floyd ab?!).

Als ich das Buch grad fertig hatte, dachte ich so omg Highlight. Aber das waren die Nachwirkungen des Cliffhangers. Ich hatte ja doch bisschen Kritik und so. Deshalb "nur" eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Zwischendurchlektüre

Ausgerechnet Alabama
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AUSGERECHNET ALABAMA

Auf der Reise in die Vergangenheit...

Susan ist in einem Heim aufgewachsen und kennt deshalb ihre Wurzeln nicht. Doch als ihre Großmutter, ihre letzte lebende Verwandte, stirbt, ...

AUSGERECHNET ALABAMA

Auf der Reise in die Vergangenheit...

Susan ist in einem Heim aufgewachsen und kennt deshalb ihre Wurzeln nicht. Doch als ihre Großmutter, ihre letzte lebende Verwandte, stirbt, vermacht Mae Grayson ihr das Anwesen in den Südstaaten.
Susan verlässt London und reist in die USA. Die Freunde, ihrer Familie endlich nahe zu sein ist groß. Doch dann liest Susan das Tagebuch ihrer Mutter und die ein oder andere erschreckte Erkenntnis trifft sie.

Die Idee hinter diesem Buch mochte ich mega gerne!
Susan als Prota fand ich ziemlich sympathisch, ihren Gegenpart Jeff allerdings nicht so. Er war mir etwas zu undurchsichtig und zu großkotzig. Seine Witze waren immer seeehr mies und dr hat Susan immer "Engländerin" oder "Lady" genannt, was ich ziemlich komisch fand. Zudem führte er ein heimliches Doppelleben als Profisportler und dazu gab es erst viel zu spät Infos.

Mein Hauptkritikpunkt ist der Schreibstil. Die Dialoge wirkten immer sehr angespannt und steif, dadurch konnten natürlich auch kaum Gefühle übermittelt werden. Dazu kommt noch die Wortwahl. Susan zum Beispiel, sie ist schätzungsweise Mitte 30, nennt Jeff aber einen "Blödian". Das ist schon krass kindlich und unrealistisch...
Dann gab es noch immer wieder sehr cringe Stellen. Zum Beispiel als Jeff Dudelsack spielt und sich danach komplett auszieht, um zu beweisen, dass er ein krasser Typ ist. Ähm okayyyy?
Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich an den Schreibstil mit der Zeit gewöhnt habe oder ob er besser und ernster wurde. Jedenfalls hab ich im letzten Drittel nichts mehr daran auszusetzen.

Der große Showdown beginnt damit, dass ein Imonilienhai sich Grayson House krallen will, eine Schlange ausbüchst und Jeff enttarnt wird. Er ist Baseballer. Aber da er nicht als einer erkannt werden will, spielt er den bärtigen Handwerker. Spoiler - der Bart ist fake und fällt ab. Es gibt dann bisschen Dramaaaaa und natürlich ein süßes Happy End.

Kategorie - Zwischendurchlektüre/Leseempfehlung

Achso, eins noch. In vielen Rezensionen wurde gelobt, dass das Buch bzw Susan sich gegen Rassismus stellt. Ich fand es echt gut von ihr, dass sie bei diesem Fest nicht die Konföderiertenflagge hissen wollte. Und die Fahne, die sie stattdessen nehmen ist SO GUT!

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Absolute Leseempfehlung!

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Rezi JIGSAW MAN // Reziexemplar

Der Jigsaw Man liebte Puzzles. Aber nur in Einzelteilen kann man die Perfektion bewundern. Arme. Beine. Kopf. Und eine solche Freude wollte er teilen. In der ganzen Stadt...

DI ...

Rezi JIGSAW MAN // Reziexemplar

Der Jigsaw Man liebte Puzzles. Aber nur in Einzelteilen kann man die Perfektion bewundern. Arme. Beine. Kopf. Und eine solche Freude wollte er teilen. In der ganzen Stadt...

DI Henley konnte den Jigsaw Killer finden und die Stadt vor weiteren verteilten Körperteile bewahren. Seitdem ist sie psychisch belastet. Und dann tauchen erneut zerstückelte Leichen auf und Henley findet sich wieder in Ermittlungen wieder. Aber Olivier, der Jigsaw Killer sitzt im Knast. Also muss es einen zweiten Mörder geben und er ist sogar noch grausamer...

Henley ist mir mega sympathisch und ich mag es, dass auch ihr Privatleben erzählt wird. Sie wirkt dadurch sehr authentisch. Und ich wollte gleich wissen, was damals mit Olivier passiert ist.
Den anfänglichen Handlungsverlauf finde ich echt gut, man kommt schnell in die Story rein und dann steigert sich alles ziemlich rasant. Es wird schnell sehr verzwickt und es gibt offene Fragen auch aus der Vergangenheit.
Leider wersen die auch am Schluss nicht völlig erklärt. Em Ende wissen die Detectives zwar, wer der Täter war, aber als Leser fühlz man sich trotzdem unwissend. Irgendwie werden wichtige Erkenntnisse nur einmal oder so erwähnt und irgendwie realisiert man vieles nicht. Sowas ist echt schade. Und das Ende ist auch irgendwie so halb offen, weil Henley Zweifel hat ob der ganze Schrecken vorbei ist. Als Lesse fragt man sich das dann auch.
Der Schreibstil ist gut und flüssig, die Autorin schafft es, Stimmungen zu übermittelt. Em Ende sind mir allerdings einige sehr abgehackte Passagen aufgefallen. Kurze Sätze, keine Verbindungen, sehr trocken und hart. Keine Ahnung, ob es in den ersten zwei Dritteln auch schon so war.

Ein wirklich gut strukturierter Thriller mit einem Serientäter, der aus dem Hochsicherheitstrakt entkommt und einem Nachahmungstäter, der Scheiße baut.
Leider etwas wenig Action, sonst aber gut.

--Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Ähm...

Very First Time
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VERY FIRST TIME // Reziexemplar

Keely ist 18 ist in ihrem letzten Highschool Jahr. Sie freut sich schon riesig aufs College doch für sie kommt es nicht in Frage, dort noch Jungfrau zu sein. Also muss ...

VERY FIRST TIME // Reziexemplar

Keely ist 18 ist in ihrem letzten Highschool Jahr. Sie freut sich schon riesig aufs College doch für sie kommt es nicht in Frage, dort noch Jungfrau zu sein. Also muss ein Plan her - und Andrew. Er ist Keelys bester Freund und daher doch die perfekte Besetzung. Schließlich kann sie ihm ja vertrauen und Gefühle werden bestimmt auch nicht im Weg stehen...

Schon nach einigen Kapiteln ist mir der sehr sehr kindliche Schreibstil aufgefallen. Es war sehr leicht und null anspruchsvoll geschrieben. Das fand ich eigentlich ziemlich schade und ich finde es auch wirklich uncool, dass Keely und ihr Umfeld es so schrecklich finden, dass sie noch keinen Sex hatte. Ey, sie ist 18. Who cares? Aber nein, es muss total dramatisch als Krankheit dargestellt werden. Und die Zielgruppe dieses Buches ist so 14 und eventuell ist es etwas schlecht, denen klarzumachen, sie müssten mit 14 15 schon die ersten Erfahrungen sammeln, genau wie Keelys "friends". Und als sie einen Typen kennenlernt, drängen ihre friends sie dazu, sich dringend von jm anderem entjungfern zu lassen. Weil Dean (der Typ) ja keine Jungfrau will... Ahhhh ersthaft?
Ach Gott, ich hatte da schon nen kleinen Anfall... Den hatte ich dan quasi das ganze Buch über. Es wurde einfach nicht besser. Eine cringe Szene folgte der anderen und ich fand es fast schon Fremdscham.

Dieses Buch ist einfach nur eine American Highschool Teens Kömödie, mit einer naiven Prota und unfassbaren Assi-Friends. Es gibt auser Sex kein anderes Thema. Keine einzige Unterhaltung hat ein anderes Thema...

Seeeehr anstrengend zu lesen und man stirbt ein paar mal.

Ich mit 17 Jahren fand es einfach nur cringe. 14 Jährige fühlen sich vll unter Druck gesetzt und mehr Wirkung hat das Buch nicht.

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