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Veröffentlicht am 15.05.2018

Ein schöner Sommerroman mit Urlaubsflair

Die Inselgärtnerin
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Sylvia Lott führt ihre Leser in ihrem neuen Roman "Die Inselgärtnerin" nach Florida. Das Buch erscheint im Blanvalet Verlag.



Florida, das bedeutet pastellbunte Strandhäuser, Delfine, Dünengärten, groovige ...

Sylvia Lott führt ihre Leser in ihrem neuen Roman "Die Inselgärtnerin" nach Florida. Das Buch erscheint im Blanvalet Verlag.



Florida, das bedeutet pastellbunte Strandhäuser, Delfine, Dünengärten, groovige Motown-Hits und dazu ein Stück erfrischende Limettentarte. Vor dieser Kulisse beginnt die Gartenarchitektin Sonja ihren Neuanfang im Süden der USA. Nach ihrer Trennung von ihrem Mann und dem Verlust ihres Jobs bringt ihr die Erbschaft eines Häuschens auf Dolphin Island den gewünschten Ortswechsel. Sie verlässt ihre Heimat im Oldenburger Land jedoch eigentlich nur, um sich das Erbe einmal näher anzusehen und es zu verkaufen. Auf Dolphin Island gefällt es ihr dann aber so gut, die Menschen sind freundlich und die Dünengärten fantastisch, dass sie beschließt, dort sesshaft zu werden.



Für Sonja beginnt in Florida auf Dophin Island ein neuer Lebensabschnitt. Zunächst plant sie dort nur einen Urlaub und den Verkauf des geerbten Hauses, doch dann findet sie Gefallen an Land und Leuten und hat mit ihrer Idee von umweltfreundlichen Dünengärten ein neues Ziel vor Augen. Hier könnte sie sich niederlassen und sich einen neuen Lebenstraum verwirklichen. Durch die offene Art der Amerikaner findet sie schnell neue Freunde und lernt Stormy, Nick Winslow kennen und den Lebenskünstler Sam, einen alten Bekannten ihrer Tante Sandy. Gemeinsam planen sie eine Veranstaltung mit flotten Motown-Hits der sechziger Jahre. Aus der deutschen Sonja wird Sunny, unternehmungslustig und voller Lebensfreude.


Sylvia Lott hat für ihre Figuren das nötige Feingefühl, sie zeigt sie so genau, dass man sie persönlich zu kennen meint. Gerade die Veränderung von Sonja sorgt für Anteilnahme an ihrer Person und ich konnte mich gut in die Handlung des Romans fallen lassen. Dank Sunny hat man den Blick auf Pflanzen und Botanik, auf Umweltbewusstsein und die Probleme vor Ort gerichtet.


Bei diesem Roman nimmt mich natürlich die wunderbar geschilderte Atmosphäre dieser Urlaubsregion mit seiner landschaftlichen Schönheit gefangen. Wer selbst einmal dort war, wird vieles wiedererkennen, das türkisblaue Meer, die springenden Delfine und die offene Lebensart der Menschen. Mit einigen musikalischen Top-Hits und den eindringlich geschilderten TV-Auftritten von Esther Williams sorgt Sylvia Lott für das passende Hintergrundflair des amerikanischen Traums in ihrem Roman. Doch es werden auch die Auswirkungen von Hurricans und Folgen von Klimaveränderungen nicht verschwiegen.

Sonja macht mit ihrem Ortswechsel nicht nur charakterlich eine Veränderung zu einer offeneren Person mit neuen Zielen durch, sie nimmt auch einen anderen Namen an. Als Sunny öffnet sie sich ihrem neuen Leben mit dem Wunsch, hier in Florida auch beruflich neu zu beginnen. Der Umgang mit ihren neuen Freunden tut ihr gut, sie fühlt sich wieder wohl und fasst neuen Lebensmut. Es hat mich interessiert, ob oder wie sie sich gegen die Interessenten für ihr Haus und Grundstück durchsetzen würde.



Sunny findet auch durch einige Briefe einen Zugang zur Vergangenheit ihrer Tante Sandy, die zum Wasserballett der legendären Esther Williams gehörte. Diese Einblicke und der Hemingway- Lookalike-Contest machen den Roman zu einer interessanten Lektüre und spiegeln das amerikanische Lebensgefühl wieder.



Für die richtige Stimmung beim Lesen sorgt eine Playlist vieler bekannter Motown-Hits mit R&B, Soul-Songs und Pophits. Die Liste findet man am Ende des Buches, ebenso wie das Rezept für die landestypische Key Lime Pie.


Dieser Roman verbreitet Urlaubsgefühl und macht durch den flüssigen Schreibstil und die eingebauten Musikhits richtig Spaß. Es ist eine sommerliche Lektüre für unterhaltsame Stunden, ein Blick auf Floridas Botanik oder einfach nur ein wunderbares Buch.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Gelungenes Krimidebüt aus der Welt der Reichen und Schönen, mit vielen Verdächtigen und Wortwitz!

Der Pfauenfedernmord
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Ulrike Buschs Schreibstil liest sich angenehm flott, glaubhaft und lebensnah erfrischend. Mit einer tollen Story, geschickten Irrungen und unerwarteten Wendungen gelingt es ihr, den Leser an ihr Werk zu ...

Ulrike Buschs Schreibstil liest sich angenehm flott, glaubhaft und lebensnah erfrischend. Mit einer tollen Story, geschickten Irrungen und unerwarteten Wendungen gelingt es ihr, den Leser an ihr Werk zu fesseln. Besonders gelungen sind jedoch ihre Protagonisten, die mit Ecken und Kanten und allerlei Klischees aufwarten und dabei sehr lebendig wirken und auch gut unterhalten.

Fangen wir mal beim Opfer an! Der Figur der Valerie Wunderlich-Wiederkehr weint man als Leser keine Träne hinterher, denn sie ist durch und durch unsympathisch, behandelt ihre Mitmenschen mit Missachtung und hält sich selbst für den Mittelpunkt der Welt, die Welt der Schönen und Reichen. Denn dazu gehört sie zweifelslos, zeitlos runderneuert dank Liftings, Botox und einigen gezielten Silikoneinlagen aus der Hand ihres Mannes, des erfolgreichen Schönheitschirurgen. Aber sie hat auch Biss und ihre Machtgier bringt ihre Kunstgalerie voran. Auf jeden Fall trägt ihre Art und ihr Lebensstil dazu bei, dass auch ihre vermeintlichen Freunde nicht gut auf sie zu sprechen sind. Somit mehrt sich die Anzahl der Personen mit Mordmotiv im Krimi mehr und mehr. Die Mitglieder der Clique haben alle so ihre privaten Probleme und Neid, Hass, Eifersucht und Geltungsdrang könnten ihre Motive für den Mord sein. Ulrike Busch beschreibt in der Handlung die Feindseligkeiten und Wünsche der Figuren der Clique eindringlich genau. Alle wollen im erlauchten Kreis dazugehören, um jeden Preis. So entsteht aus anfänglicher Freundschaft schnell Feindseligkeit und Ablehnung.

Das Ermittlungsduo um Kuno Knudsen und Assistent Arne Zander befragt eifrig, untersucht fleissig und kommt irgendwie nicht von der Stelle. Es gibt einfach zu viele Personen mit denkbaren Mordmotiven, was für den Leser ein tolles Mitraten ermöglicht. Die Kripo Wattenmeer ist eigentlich ein nicht ganz eingespieltes Team, ständig behaken sie sich gegenseitig, den Leser freut das sehr.


Nun komme ich zu meinem einzigen Kritikpunkt. Die Befragungen in Dialogform erscheinen mir insgesamt zu umfassend und sie gehen zu sehr auf Kleinigkeiten ein. Das breite Auswalzen erzeugt leider einen leichten Spannungsabfall.

Was ich als besonders erheiternd empfunden habe, sind die Wortwitze, die Ulrike Busch immer mal wieder geschickt einbaut. Mir sind die Besichtigungsgebühren für ein hübsches Dekolleté in Erinnerung geblieben. Aber es gibt noch weitere humorvolle Schmankerl, die gelesen werden müssen.


Mich hat dieser Sylt-Krimi gepackt und das Potpourri an speziellen Figuren hat mir unterhaltsame Lesezeit geschenkt. Ich freue mich schon auf weitere Bücher vor der Nordseekulisse von Ulrike Busch.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Offener Blick auf die Welt, die Eigenständigkeit als Single und herrlich amüsant geschrieben!

Das große Los
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Wenn man dieses Buch beschreiben soll, muss man betonen, dass dies ein sehr persönlicher Reisebericht ist, der auch die Weltanschauung der Autorin deutlich macht. Man sollte keinen Reiseführer im herkömmlichen ...

Wenn man dieses Buch beschreiben soll, muss man betonen, dass dies ein sehr persönlicher Reisebericht ist, der auch die Weltanschauung der Autorin deutlich macht. Man sollte keinen Reiseführer im herkömmlichen Sinne erwarten, auch wenn hier durchaus touristische Ziele Erwähnung finden.

Beim Lesen wird schnell klar: diese reiselustige Frau hat Optimismus, ordentlich Chuzpe und kann humorvoll und charmant schreiben.
Auch wenn sich bei mir ab und zu ein Anflug von Reiselust zeigt, hätte ich dieses Experiment nicht so konsequent durchgezogen. Das ist schon ein mutiges Unterfangen und setzt Durchhaltevermögen voraus.
Allerdings hat Meike Winnemuth als kinderlose Single-Frau auch nicht die familiäre Bindung, die an die Heimat fesselt. Sie lässt los, geniesst neben neuen Eindrücken das süße Nichtstun, schreibt ihre Erlebnisse in Form eines Blogs und hält den Kontakt mit Freunden in Briefform aufrecht.

Im Laufe ihrer Reise macht sie so einige Erkenntnisse, die zum Nachdenken anreigen. Sie reist mit wenig Gardrobe, ist mit kleinen Wohnungen zufrieden und wird immer offener den fremden Menschen gegenüber. Ihre Ansichten kann man gut nachvollziehen, ihr Schreibstil ist unterhaltsam und einfach nett geschrieben.
Nach jedem Land schreibt sie die 10 Dinge auf, die sie dort gelernt hat.

Wer träumt nicht davon, mal ein Jahr auszusteigen aus dem normalen Arbeitsalltag, um dann in verschiedenen Ländern zu leben. Das setzt jedoch voraus, dass man auch einiges hinter sich lässt, auf die Pflege intensiver Kontakte verzichtet und eine Existenzgrundlage hat, die finanziell so eine Auszeit möglich macht. Meike Winnemuth hat es gewagt und dabei Mut bewiesen. Sie hat für ihr Leben neue Lebensziele und Erkenntnisse gewonnen, neue Freundschaften geschlossen und sich selbst bewiesen, dass sie sich in ihrer Gesellschaft allein nicht langweilt.
Sicherlich zeigt Meike Winnemuth einen Hang zum Emanzentum, der ihrem Buch aber auch gut zu Gesicht steht. Denn wenn Männer allein reisen ist das Wagnis deutlich geringer als für eine Frau.


Ohne große Mühen macht dieses Buch es möglich, selbst auf eine große Reise mitgenommen zu werden. Eine unterhaltsame Lektüre, die zeigt, wie man Lebensträume verwirklichen kann, wenn man nur will.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Eine ganz besondere Liebesgeschichte

Wie Sterne so hell
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Sahra ist Künstlerin und als sie gerade ihre Bildreihe zum Sterben der Sterne beendet hat, entdeckt sie von ihrem Lieblingsplatz auf dem Dach ihren neuen Nachbarn Mo. Dieser Mann berührt sie in einer Weise, ...

Sahra ist Künstlerin und als sie gerade ihre Bildreihe zum Sterben der Sterne beendet hat, entdeckt sie von ihrem Lieblingsplatz auf dem Dach ihren neuen Nachbarn Mo. Dieser Mann berührt sie in einer Weise, die sie selbst nicht erklären kann. Dabei zeigt er sich mit seinem Hand zur Selbstzerstörung und mit seiner schroffen Art nicht gerade sympathisch. Eine süße Feindschaft beginnt als er eines Tages vor Sahras Augen zusammenbricht und sie ihm das Leben rettet. Von nun an ist Sahra entschlossen, Mos Blick auf die Welt zu verändern. Dabei hütet sie selbst ein eigenes Geheimni, das wie ein Damoklesschwert über ihr schwebt.


Mit diesem Frauenroman erlebt man ein Auf und Ab an Gefühlen und wird unweigerlich in die Handlung hineingesogen.

Aus der jeweiligen Sicht der Protagonisten Sahra und Mo erzählt Mina Teichert eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Durch die Erzählperspektive bekommt man tiefe Einblicke in die Gedankenwelt der Figuren und kann sie sehr gut einschätzen.

Beide Figuren sind Künstler und geben ihren Lebensphasen und Gefühlen Ausdruck und Form in ihren Werken, das verbindet und eröffnet ihnen eine Gesprächsgrundlage. Auch haben beide in ihrer Kindheit Dinge erlebt, die sie bis heute nicht aufgearbeitet haben. Eine weitere Übereinstimmung, die sie jedoch eher voneinander abstösst, weil sie sich nicht bedingungslos für ihre gemeinsame Liebe öffnen können. Im Grunde haben beide ihr Päckchen aus ihrer Vergangenheit zu tragen, das erst einmal verarbeitet werden muss.

Die Besonderheit der Charaktere hat Mina Teichert wunderbar nachvollziehbar dargestellt, dank ihres flüssigen und intensiven Schreibstils fliegt man nur so durch das Buch. Ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Beziehung von Sahra und Mo am Ende entwickelt.


Man sollte bei diesem Roman allerdings keine fröhliche Liebesromanze erwarten, es gibt einige Schicksalsschläge in der Vita der Liebenden zu verdauen.

Dennoch hält diese Geschichte durch die künstlerische Verarbeitung von Gefühlen und Erlebnissen einige interessante Aktionen bereit, die wie Hilfeschreie ausgelegt werden können und nachdenklich machen.

Sahra ist jemand, der anderen Menschen stets helfen möchte und besonders wenn es ihr schlecht geht, lenkt sie das ab. So entdeckt sie auch Mos Verzweiflung und versucht, sein selbstzerstörerisches Verhalten zu verändern.
Die Beiden nähern sich an, stossen sich aber auch wieder ab. Diese Gefühlsschwankungen geben der Story Tiefe und einen unterhaltsamen Charakter. Teilweise fand ich das aber auch zu viel des Guten. Sahras liebenswerte Schwester Mara spielt noch eine besondere Rolle, die man selbst entdecken muss.

Am Ende zeigt sich eine besondere Auflösung, die für mich zu einer der schönsten Stellen überhaupt im Buch gehört.


Dieser Roman ist ein nachdenklich machendes Buch, es ist von Gefühlen durchdrungen und geht besonders am Schluss so richtig unter die Haut.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Tiere sind erhaltenswerte Geschöpfe mit eigenem Seelenleben

Unsere unbekannte Familie
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Tiere denken, Tiere fühlen, Tiere sind erfinderisch und haben ein komplexes Seelenleben – und nicht selten versuchen sie, sich uns Menschen verständlich zu machen.

Schweine können sich also sowohl verständlich ...


Tiere denken, Tiere fühlen, Tiere sind erfinderisch und haben ein komplexes Seelenleben – und nicht selten versuchen sie, sich uns Menschen verständlich zu machen.

Schweine können sich also sowohl verständlich machen als auch uns verstehen. Sie sind uns überhaupt viel ähnlicher, als uns bewusst ist. Seite 126

Von Menschen wissen wir um ihre Seele, wie sieht es bei den Tieren aus? Welche ungewöhnlichen Begegnungen zwischen Mensch und Tier stattfinden können, zeigt dieses Buch auf anschauliche Weise und aus vielerlei Sicht. Jeder Mensch hat schon besondere Erlebnisse im Umgang mit Tieren gehabt, die ihn überrascht oder nachhaltig beeindruckt haben. Auch Tiere haben Gefühle, sie fühlen so etwas wie Vertrauen, Mitgefühl und Freundschaft und das machen die Geschichten in diesem Buch deutlich.

Bei vielen Menschen gehören Haustiere inzwischen wie selbstverständlich zur Familie. Wir lieben diese Tiere, achten sie und bemerken viele Verhaltensweisen, die wir Tieren normalerweise nicht zugetraut hätten. Jürgen Teipel hat hier eine Reihe von wahren Geschichten zusammen getragen, die unterhalten, aber auch erstaunen und von einem besonderen Verhalten und einem speziellen Seelenleben dieser Tiere erzählen.

In freier Wildbahn erwartet man diese Gefühle von Tieren normalerweise nicht so ausgeprägt wie sie in den Geschichten zum Tragen kommen. Man bekommt beim Lesen der vielfältigen und auch außergewöhnlichen Tierbegegnungen das Gefühl, bei den Tieren auch eine Art Seelenverwandtschaft zu den Menschen zu entdecken.

Da gibt es die Geschichte von der von Hand aufgezogenen Amsel, die danach an ihre menschliche Aufzuchtstätte zurückkehrt, dann die des Tauchers, der von einem Babywal bespielt wurde und das unter der Akzeptanz der Mutter, ein äußerst ungewöhnliches Verhalten für Tiermütter in freier Wildbahn.

Man kann nur staunen und bewundernd lesen. Es gibt Geschichten von Pferden, Eseln, Affen, Habichten, Eichhörnchen, Hunden, Kaninchen und sogar Schweinen. Erwähnenswert sind die aussagekräftigen Überschriften wie z. B. "Mutiger Angsthase", "Ein verrückter Hund" und "Fressen ihn die Raben".

Alle Geschichten sind gut verständlich formuliert, sie geben den jeweiligen Erzähler in Ausdruck und Erleben natürlich wieder und unterhalten wunderbar. Egal, ob es die Webdesingerin, die Schafhirtin, der Vogelkundler oder die Heilpraktikerin ist, alle zeigen die enge Verbundenheit von Tieren zueinander und damit ihr ganz und gar untierisches Verhalten auf.


Mir haben es besonders die Geschichten über die Bienen, die Orangfrau und die Walmutter mit dem Jungen angetan.
Bei der Amselgeschichte kamen bei mir Erinnerungen an eine eigene Aufzucht von Schwalbenjungen hoch, die sich mir nachhaltig eingeprägt hat.

Man sieht Tiere nach solchen Erlebnissen mit besonderen Augen und das ist gut für den sorgsamen Umgang mit den Tieren auf dieser Welt.



Ein empfehlenswertes Buch mit ungewöhnlichen Tiergeschichten, die uns die Augen öffnen, auch in Tieren erhaltenswerte Geschöpfe mit Seelenleben zu sehen. Die Voraussetzung für gelungenes Miteinander auf der Erde und für Achtsamkeit und den Tierschutz in ganz besonderer Weise.