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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2023

Der geheimnisvolle Künstler

Das kleine Bücherdorf: Herbstleuchten
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3.5

Betty Andrews, erfolgreiche Hollywoodschauspielerin und Kinderbuchautorin, kommt in das kleine Bücherdorf, um dort während des Buchfestivals aus ihrem Buch zu lesen. Gleichzeitig findet sie in den ...

3.5

Betty Andrews, erfolgreiche Hollywoodschauspielerin und Kinderbuchautorin, kommt in das kleine Bücherdorf, um dort während des Buchfestivals aus ihrem Buch zu lesen. Gleichzeitig findet sie in den Unterlagen ihrer Oma Zeichnungen, die sie komplett begeistern und hofft den Zeichner in Swinton zu finden, damit er ihr neues Buch illustrieren kann.

Es war schön in das kleine Bücherdorf zurückzukehren und die Atmosphäre und das Setting hat mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn hier und da ein wenig der Zauber der gemütlichen Buchhandlungen fehlte.

Betty war mir nicht unsympathisch, aber so ganz warm bin ich mit ihr nicht geworden. Mit ihren ständigen Zweifeln und Bedenken, auch was ihre Identität angeht, fand ich sie ein wenig anstrengend. Eliyah ist für mich ein wenig blass geblieben und auch die Chemie zwischen den beiden fehlte es an Funken.

Interessant fand ich es Betty bei ihrer Suche nach dem geheimnisvollen Zeichner E. Smith zu begleiten. Hier wäre aber auch etwas mehr Spannung ganz schön gewesen.

Insgesamt konnte mich das Buch zwar gut unterhalten, hatte aber im Vergleich zu den anderen Bücher ein paar mehr Schwächen.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Eine amüsante Geschichte

Das Vampirtier und die Sache mit den Tomaten
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Emma wünscht sich schon lange einen Hund als Haustier, aber ihr Vater ist von der Idee nicht begeistert. Als dann überraschend die neue Freundin ihres Vaters mit ihren zwei Söhnen bei ihnen einzieht, lässt ...

Emma wünscht sich schon lange einen Hund als Haustier, aber ihr Vater ist von der Idee nicht begeistert. Als dann überraschend die neue Freundin ihres Vaters mit ihren zwei Söhnen bei ihnen einzieht, lässt sich Emmas Vater überreden und es wird ein Hund aus Rumänien adoptiert. Doch dieser verhält sich irgendwie merkwürdig.

Ich fand die Geschichte rund um das Vampirtier sehr amüsant und mochte den Witz mit der die Geschichte erzählt wurde. Ich musste immer wieder schmunzeln wie sich Brutus, der "Hund", verhalten hat. Auch der transsilvanische Graf, der plötzlich auftaucht, bringt jede Menge Unterhaltung in die Geschichte.

Ich fand Emma als Protagonistin sehr sympathisch und ich fand schön, dass sie sich mit den Söhnen von der Freundin ihres Vaters recht schnell gut versteht, ebenso mit der Freundin selbst.

Mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht und bin gespannt, ob wir Brutus wiedersehen werden.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Anstrengend

Magnolia Parks
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Eigentlich hatte mich der Klappentext zu Magnolia Parks sehr neugierig gemacht, ebenso die Beschreibung der Mischung aus Gossip Girl und den Emotionen von Colleen Hoover. Leider habe ich jedoch gar nichts ...

Eigentlich hatte mich der Klappentext zu Magnolia Parks sehr neugierig gemacht, ebenso die Beschreibung der Mischung aus Gossip Girl und den Emotionen von Colleen Hoover. Leider habe ich jedoch gar nichts davon in dem Buch gefunden.

Dieses Buch zu beenden war ein richtig Kampf. Es hat mir zu großen Teilen leider überhaupt nicht gefallen. Ich war gelangweilt, ich war genervt und ich wollte einfach nur, dass dieses Buch vorbei ist. Leider zieht es sich jedoch auf über 500 Seiten.

Die Beziehung zwischen Magnolia und BJ war unglaublich anstrengend, es war ein ständiges On und Off und ich habe keine Ahnung was die beiden eigentlich miteinander verbunden hat. Die Charaktere sind zudem teilweise völlig kaputt und Sympathien kamen bei mir leider gar nicht rüber.

Die Handlung dreht sich ständig im Kreis, es geht eigentlich nur darum auf welche Party man als nächstes geht, wer welche Klamotten an hat und wer mit wem rummacht. Für mich war diese Geschichte leider überhaupt nichts und ich kann sie nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Eine schöne Rückkehr nach Cold Creek Valley

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley
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"Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley" ist der zweite Teil der Cold Creek Valley Reihe und hier sollte man definitiv den Vorgänger kennen, denn es handelt sich um das gleiche Paar.

Es geht zurück ...

"Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley" ist der zweite Teil der Cold Creek Valley Reihe und hier sollte man definitiv den Vorgänger kennen, denn es handelt sich um das gleiche Paar.

Es geht zurück nach Cold Creek Valley, wo Chiara und Gabriel nun gemeinsam leben und Chiara arbeitet in der Bäckerei des Dorfes. Als der Inhaber erkrankt bekommt sie die Chance die Leitung zu übernehmen und ihren Traum von einer eigenen Bäckerei auszuleben.

Die Geschichte war wieder sehr unterhaltsam und es war eine schöne Mischung aus Liebes- und Familiengeschichte. Die Liebe von Chiara und Gabriel muss die ersten Turbulenzen durchstehen und hier muss ich sagen, dass ich von den beiden manchmal sehr genervt. Viele Probleme hätten sich einfach lösen lassen können, aber die beiden haben einfach nicht vernünftig miteinander geredet.

Das Setting hat mir wieder sehr gefallen. Der kleine Ort hatte eine gemütliche und winterliche Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat. Hier war Wohlfühlfeeling garantiert.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Ein sehr schöner Winterroman

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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"Winterglück auf dem kleine Pferdehof in Island" hat natürlich mit seinem wunderschönen Wintercover, dem Setting in Island und dem Klappentext mein Interesse geweckt.

Kurz vor ihrer geplanten Islandreise ...

"Winterglück auf dem kleine Pferdehof in Island" hat natürlich mit seinem wunderschönen Wintercover, dem Setting in Island und dem Klappentext mein Interesse geweckt.

Kurz vor ihrer geplanten Islandreise wird Laura von ihrem Mann Dominik verlassen. Spontan entscheidet sie sich die Reise alleine anzutreten und auch für ihre kürzlich verstorbene Mutter nach Island zu reisen, weil diese ihre Zeit dort nie vergessen konnte.

Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, was vor allem an dem atemberaubenden Setting in Island lag. Ich fand es unglaublich toll das Land durch Lauras Augen kennenzulernen und auch wenn ich selbst die dort habe, hatte man die Bilder vor Augen. Auch das winterliche Setting kam nicht zu kurz, ebenso wie ein wenig gemütliche und romantische Stimmung.

Natürlich kommt Laura auch ihrem Gastgeber Kristjan ein wenig näher, der zu Beginn noch sehr grummelig ist und ich hatte nur wenig Sympathien für ihn. Die Liebesgeschichte hat sich für mich ein wenig zu plötzlich entwickelt. Man merkte schon, dass die beiden sich anziehend finden, aber die nächsten Schritte kamen dann ein wenig zu schnell und irgendwie aus dem Nichts.

Mir hat das Buch insgesamt aber wirklich gut gefallen und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Auf jeden Fall eine Empfehlung für die Winterzeit.