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Veröffentlicht am 13.08.2020

Leben auf der Hallig

Unsere kleine Insel
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"Unsere kleine Insel" ist eine zuckersüße Geschichte, die Nele und ihre beste Freundin Lisa in ihrem Leben auf einer Hallig begleitet.

Die Geschichte selbst ist recht übersichtlich und es passiert nicht ...

"Unsere kleine Insel" ist eine zuckersüße Geschichte, die Nele und ihre beste Freundin Lisa in ihrem Leben auf einer Hallig begleitet.

Die Geschichte selbst ist recht übersichtlich und es passiert nicht allzu viel, aber es hat eine richtig tolle Atmosphäre. Die Beschreibungen der Hallig sind richtig toll und man lernt eine Menge darüber, wie das Leben auf einer Hallig so aussieht. Auch über das Meer und die Natur wird eine Menge erzählt, so dass die Geschichte sowohl für Jung als auch Alt sehr informativ ist.

Nele und der Rest der Bewohner sind sehr sympathisch und man merkt den großen Zusammenhalt untereinander. Ohne Unterstützung wäre das Leben auf der Hallig auch deutlich schwieriger.

Die Illustrationen fand ich ebenfalls sehr gelungen, auch wenn mir die menschlichen Zeichnungen, insbesondere die Gesichter, manchmal ein wenig zu abstrakt waren.

Veröffentlicht am 12.08.2020

Etwas enttäuschend

Lynnwood Falls – Sommer der Liebe
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Auf "Lynnwood Falls" war ich unglaublich gespannt, weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich diese Art von Geschichten sehr gerne lesen.

Zu Beginn konnte mich das Buch noch ganz gut ...

Auf "Lynnwood Falls" war ich unglaublich gespannt, weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich diese Art von Geschichten sehr gerne lesen.

Zu Beginn konnte mich das Buch noch ganz gut unterhalten. Wir lernen Hope bei ihrem Job als Tierärztin in New york kennen, ebenso ihren Freund Cole, der mir von Beginn an suspekt war, bis zurück in ihre Heimat Lynnwood Falls zurückreisen muss. Ihr Vater kommt ins Krankenhaus und sie muss in der familiären Tierarztpraxis aushelfen. Dort trifft sie auch auf ihre Jugendliebe Ryan.

Ich hatte mich sehr auf das Setting von Lynnwood Falls gefreut und ein gemütliches Kleinstadtflair erwartet, aber leider kam dies nicht so richtig rüber und mir hat von der Atmosphäre einfach was gefehlt.

Auch die Geschichte selbst konnte mich immer weniger mitreißen und es haben sich für mich immer mehr Längen in die Geschichte eingeschlichen. Es wurde seitenweise Tierbehandlungen beschrieben, die mich überhaupt nicht interessiert haben. Für mich hat sich die Geschichte total gezogen.

Mit den Charakteren bin ich ebenfalls nicht so richtig warm geworden, Hope und Ryan waren zwar nicht unsympathisch, aber sie sind mir insgesamt zu blass und zu wenig zum mitfühlen geblieben. Außerdem dauert es ewig bis mal etwas zwischen den beiden passiert und dieser Kuss kam für mich völlig aus dem Nichts. Funken waren davor nicht spürbar. Auch viele Entscheidungen von Hope waren mir oftmals zu plötzlich.

Der Schreibstil war prinzipiell in Ordnung, allerdings sind mir ein paar Formulierungen negativ aufgefallen, die in ihrer Ausdrucksweise einfach nicht passend waren.

Veröffentlicht am 09.08.2020

Unterhaltsame Geschichte um Dschinns

Simsaladschinn - Die verflixte siebte Zutat - Band 3
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"Die verflixte siebte Zutat" ist zwar bereits der dritte Teil der Simsaladschinn Reihe, war für mich aber das erste Buch der Reihe. Man merkt natürlich schon, dass es ein paar Vorgänger gab, aber für das ...

"Die verflixte siebte Zutat" ist zwar bereits der dritte Teil der Simsaladschinn Reihe, war für mich aber das erste Buch der Reihe. Man merkt natürlich schon, dass es ein paar Vorgänger gab, aber für das Verständnis war es dennoch kein Problem, der Geschichte zu folgen.

Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und ich fand sie sehr vielseitig und abwechslungsreich. Die Geschichte spielt einerseits in unserer Menschenwelt, aber es gibt auch Ausflüge in die Welt der Dschinns. Diese wurde sehr interessant beschrieben und hat mich neugierig gemacht.

Jonas und Jessy waren sympathische Kinder, die mit ihrer Dschinnfreundin Amanda einige interessante Abenteuer erleben, während sie versuchen einen schief gegangenen Zauber an ihren Elten zu bereinigen.

Mir hat das Buch gefallen, da es mal etwas anderes war, da es in der Welt der Kinderbücher viel Magisches gibt, aber Dschinns habe ich bisher noch nicht viele erlebt.

Veröffentlicht am 09.08.2020

Berührende Sommergeschichte

Das Glück so leise
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4.5

Auf "Das Glück so leise" war ich sehr gespannt, da ich die Bücher von Leonie Lastella sehr gerne lesen und mich auch dieser Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Ich bin von Beginn an perfekt in ...

4.5

Auf "Das Glück so leise" war ich sehr gespannt, da ich die Bücher von Leonie Lastella sehr gerne lesen und mich auch dieser Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Ich bin von Beginn an perfekt in der Geschichte angekommen. Das lag zum einen an dem wunderschönen Setting, was die Autorin richtig toll beschrieben hat und dann spielt es auch noch in meiner Heimat rund um Kiel. Dies hat mir sehr gut gefallen und die Autorin hat die mir bekannten Orten perfekt beschrieben.

Aber auch die Geschichte selbst konnte mich sehr schnell begeistern. Lillian und Sam waren beide sympathisch, auch wenn man Sam besonders zu Beginn gerne ab und zu mal kräftig schütteln möchte, aber mir hat es gefallen wie die beiden sich langsam näher kommen. Durch Lillians Gehörlosigkeit wird dies sehr einfühlsam beschrieben und konnte mich oftmals sehr berühren. Zum Ende hatte ich dann auch ein paar Tränen in den Augen. Mir hat außerdem gefallen wie sich die Charaktere entwickeln, insbesondere Sam.
Das Buch hat aber noch weitere tolle Charaktere, insbesondere Lillians Tochter Ida, die absolut vor Glück sprüht, sowie Sam's Großmutter Henriette, die mich mit ihrem etwas verrückten Verhalten des öfteren zum Schmunzeln gebracht hat.

Das Buch hat eine angenehme Leichtigkeit, die es zu einer perfekten Sommergeschichte gemacht, aber auch ein wenig Ernsthaftigkeit und Tiefgang, so dass die Geschichte noch nachhallt.

Der Schreibstil der Autorin war für mich wieder sehr angenehm zu lesen und ich freue mich auf weitere Geschichten von ihr.

Veröffentlicht am 09.08.2020

Unterhaltsam ohne viel Neues

An Ocean Between Us
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3.5

Auf "An Ocean between us" war ich schon eine ganze Weile gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut.

Zu Beginn erlebt man mit Avery ihren Unfall, der dazu geführt hat, dass sie ihren Traum ...

3.5

Auf "An Ocean between us" war ich schon eine ganze Weile gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut.

Zu Beginn erlebt man mit Avery ihren Unfall, der dazu geführt hat, dass sie ihren Traum vom Ballett tanzen nicht mehr weiterverfolgen kann. Einige Monate später beginnt sie dann auf einem kleinen College ihr Studium, obwohl sie gar nicht so richtig weiß was sie machen möchte und dort begegnet sie auch dem Schwimmer Theo.

Dieser Einstieg hat sehr geholfen Avery zu verstehen und was ihr Traum ihr bedeutet hat. Man konnte sich dadurch gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken verstehen. Die erste Begegnung mit Theo in der Vorlesung war noch nicht sehr vielversprechend, da er sich doch recht abfällig verhält, aber mit der Zeit mochte ich ihn ganz gerne. Angenehm fand ich auch, dass er als Schwimmer mal einen anderen Sport ausübt und nicht der typische Footballer ist.

Mich konnte die Geschichte ganz gut unterhalten, aber sie enthält insgesamt nicht viel Neues und auch Theos Geheimnis war für mich keine Überraschung. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen.

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