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Veröffentlicht am 03.02.2020

Durchschnittlicher Auftakt

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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"Blaue Astern" ist der erste Teil der Reihe "Die englische Gärtnerin" und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Charlotte. Sie lebt im Jahr 1920, hat gerade ihr Studium der Botanik beendet und bekommt ...

"Blaue Astern" ist der erste Teil der Reihe "Die englische Gärtnerin" und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Charlotte. Sie lebt im Jahr 1920, hat gerade ihr Studium der Botanik beendet und bekommt ihren Traumjob in den Kew Gardens. Ihr größter Traum ist jedoch eine Expedition zu begleiten.

Für mich hat der Klappentext allerdings viel zu viel verraten, einiges passiert erst bei der Hälfte des Buches. Dadurch hatte die Geschichte für mich einige Längen. Dazu kommen viele Beschreibungen, die einerseits zwar passend waren und zum Setting und zur Atmosphäre beigetragen haben, aber andererseits auch die Längen verstärkt haben.

Mit den Charakteren bin ich leider ebenfalls nicht so ganz warm geworden. So hatten einige sehr unsympathische Züge und insgesamt herrschte hier eine kalte Atmosphäre und von Liebe war nicht viel spürbar. Charlotte als Protagonistin des Buches war oftmals sehr arrogant und ich mochte es nicht wie sie manche Personen behandelt hat. Victor ist mir ebenfalls sehr unsympathisch und ich denke, dass er vieles nicht ernst meint.

Auch wenn mich der Auftakt der Reihe nicht ganz überzeugen konnte, bin ich gespannt wie es mit Charlotte und ihrer Familie weitergeht.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Ganz nett

Love You Tonight
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Den Klappentext und die ersten Kapitel zu "Love me tonight" fand ich sehr vielversprechend und war daher sehr gespannt auf die Geschichte. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Zu ...

Den Klappentext und die ersten Kapitel zu "Love me tonight" fand ich sehr vielversprechend und war daher sehr gespannt auf die Geschichte. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Zu Beginn fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam und die Funken zwischen Ellie und Tyler waren spürbar, so dass ich eine prickelnde Geschichte erwartet habe. Leider ging mir Ellie im Laufe des Buches immer mehr auf die Nerven. Sie kam sehr distanziert rüber und ihre analytische Art an alles heranzugehen, habe ich als sehr anstrengend empfunden. Tyler hingegen fand ich wirklich sympathisch und er war ein netter und bodenständiger Kerl. Ich habe mich wirklich oft gefragt was er an Ellie findet. Insgesamt muss ich aber dennoch sagen, dass beide Hauptfiguren sehr blass und oberflächlich geblieben sind, obwohl es Potential für Tiefe gab.

Die Geschichte selbst kratzt in vielerlei Hinsicht nur an der Oberfläche und hätte mit ein paar mehr Seiten noch besser sein können.
Das Buch war eine kurzweilige Unterhaltung, die mich aber dennoch nicht ganz mitreißen konnte.

Veröffentlicht am 12.01.2020

Kurzweilig

Wild Games - Ein verführerisches Spiel
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Ich mag das Setting in den Wild Games Bücher und fand dies bisher immer sehr unterhaltsam. Bei diesem Buch der Reihe hat es für mich dieses Mal aber nicht so richtig gepasst. Das Setting ist ein Spukhaus, ...

Ich mag das Setting in den Wild Games Bücher und fand dies bisher immer sehr unterhaltsam. Bei diesem Buch der Reihe hat es für mich dieses Mal aber nicht so richtig gepasst. Das Setting ist ein Spukhaus, aber die Show erinnert eher an das Dschungelcamp. So auch die Prüfungen, die die Teilnehmer über sich ergehen lassen müssen.

Kandis möchte die Show unbedingt gewinnen, weil sie das Geld braucht, aber Brodi ist ein großer Konkurrent, doch die beiden kommen sich sehr schnell näher. Die beiden hatten eine wirklich tolle Chemie, aber für mich war diese eher körperlich und nicht die große Liebe. Als kurze Affäre hätten mich die beiden absolut überzeugt und die Szenen zwischen den beiden waren wirklich heiß, aber die großen Gefühle haben ich den beiden nicht wirklich abgekauft. So war auch das Ende ein wenig übertrieben für mich.

Das Buch war dennoch eine unterhaltsame und kurzweilige Lektüre und werde auch die weiteren Bände der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Zu wenig Gefühl

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Auf "Den Mund voll ungesagter Dinge" war ich sehr gespannt, weil ich Anne Freytag als Autorin sehr gerne mag und ich sehr gespannt auf die Geschichte war, da ich es hier um eine lesbische Liebesgeschichte ...

Auf "Den Mund voll ungesagter Dinge" war ich sehr gespannt, weil ich Anne Freytag als Autorin sehr gerne mag und ich sehr gespannt auf die Geschichte war, da ich es hier um eine lesbische Liebesgeschichte handelt.

Der Einstieg in die Geschichte war ganz gut, auch wenn Sophie es einem eher schwer gemacht hat, sie zu mögen. Ich könnte ihre Gefühle zwar in Teile nachvollziehen, aber manchmal hat sie sich dennoch einfach nur unmöglich verhalten.
Die erste Hälfte des Buches zieht sich ein wenig und es dauert bis zwischen Sophie und Alex etwas passiert. Doch auch dann habe ich mich schwer getan die Gefühle der beiden für einander zu spüren. Es kam mir leider alles sehr distanziert und auch zu sehr aufs Körperliche bezogen. Dennoch finde es gut und wichtig, dass es auch solche Geschichten, besonders im Jugendbuchbereich, gibt.

Wie gesagt, ich bin mit dem Buch leider nicht ganz so warm geworden wie ich gedacht hätte, dafür fehlte mir auf der Gefühlsebene zu viel.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Durchschnittlich

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" ist ein Buch, dass mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen hat und ich gar nicht so richtig benennen kann, woran es gelegen hat.

Ich habe mich ein wenig schwer ...

"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" ist ein Buch, dass mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen hat und ich gar nicht so richtig benennen kann, woran es gelegen hat.

Ich habe mich ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzufinden, was vermutlich am Setting und der Handlung selbst lag.
Ich fand die Geschichte der Satteltaschen-Bücherei zwar prinzipiell interessant, aber als Geschichte konnte es mich nicht so richtig packen und es war stellenweise wirklich langweilig wie die Frauen nur durch die Gegend geritten sind und Bücher verteilt haben.

Man lernt im Laufe des Buches zwar auch die Frauen immer besser kennen und auch ihre Leben sind einerseits wirklich interessant, aber andererseits konnte es mich einfach nicht so mitreißen. Für mich ist die Geschichte leider eher dahingeplätschert.

Wie gesagt sind die Frauen sehr interessante und teilweise auch beeindruckende Persönlichkeiten, die auch im Hinblick auf die Zeit, in der die Geschichte spielt, nicht alltäglich ist. Noch am meisten begeistern konnte mich Margery, die so ziemlich gegen jeden Konvention verstößt.

Das Buch war eine nette Geschichte, die sich auch gut lesen ließ, aber packen konnte sie mich leider nicht.

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