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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2018

Leider nur durchschnittlich

The Room Mate
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Der Einstieg in das Buch war für mich sehr gelungen. Das setting mit den plötzlichen Mitbewohnern war interessant und hat mir sehr gefallen. Die Charaktere machten einen sympathischen Eindruck und auch ...

Der Einstieg in das Buch war für mich sehr gelungen. Das setting mit den plötzlichen Mitbewohnern war interessant und hat mir sehr gefallen. Die Charaktere machten einen sympathischen Eindruck und auch der Humor sorgte für jede Menge Unterhaltung.

Der Verlauf der Geschichte war unterhaltsam, aber so richtig mitreißen konnte sie mich leider nicht. Dies lag unter anderem auch daran, dass ich mit Cannon und Paige als Paar nicht so richtig warm geworden bin. Mir fehlte die Chemie zwischen den beiden und de Beziehung kam mit stellenweise ein wenig zu erzwungen vor.

Die Geschichte konnte mich vor allem mit dem Humor überzeugen, aber die Liebesgeschichte war leider ein wenig zu durchschnittlich.

Der Schreibstil war sehr flüssig und das Buch liest sich wirklich super fix lesen.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Mit den richtigen Erwartungen ganz unterhaltsam

Long Hard Ride - Rodeo der Liebe
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Durch einige Rezensionen war ich ein wenig vorgewarnt, dass dieses Buch zu großen Teilen aus Sex besteht und da ich gerade in der Stimmung für ein wenig platte Unterhaltung war, fand ich das Buch vermutlich ...

Durch einige Rezensionen war ich ein wenig vorgewarnt, dass dieses Buch zu großen Teilen aus Sex besteht und da ich gerade in der Stimmung für ein wenig platte Unterhaltung war, fand ich das Buch vermutlich deutlich unterhaltsamer als einige andere.

Die erste Hälfte des Buches besteht fast ausschließlich aus Sex. Eine Sexszene reiht sich an die nächste und Handlung sowie Charakterentwicklung bleiben hier erstmal ziemlich auf der Strecke. Es war schwierig die Charaktere wirklich kennenzulernen und ihre Verbindungen nachzuempfinden. Erst in der zweiten Hälfte kommt ein wenig mehr Handlung in die Geschichte und man erfährt ein wenig mehr über die Charaktere. So war die Beziehung zwischen Channing und Colby mehr durch den Sex geprägt und die Chemie einfach rein sexuell, so dass es schwierig war eine Verbindung zu den beiden aufzubauen und wirklich mitzufiebern. Trotzdem muss ich aber auch sagen, dass die Sexszenen zum Teil wirklich heiß und ansprechend waren.
Zum Ende hin haben sich die Gefühle dann ein wenig zu schnell entwickelt bzw. war für mich im Verhältnis zum Rest des Buches leider nicht so ganz glaubhaft.
Ich denke, wenn man die Verhältnisse ein wenig besser gemischt hätte, dann wäre das Buch richtig gut geworden, denn auch das Setting mit den Rodeo Wettbewerben ist wirklich interessant. Auch diese kommt leider erst in der zweiten Hälfte so richtig zum tragen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Insgesamt muss ich aber sagen, dass hier weniger mehr gewesen wäre. Ich denke, wenn man von der Geschichte nicht allzu viel erwartet und seine Erwartungen ein wenig herunterschraubt, dann kann man sich von dem Buch doch ganz unterhalten fühlen. Wenn ich mal wieder in der Stimmung für diese Art von Buch bin, dann würde ich zu einem weiteren Teil aus der Reihe greifen.

Veröffentlicht am 16.02.2018

Konnte mich leider nicht erreichen

Play On - Dunkles Spiel
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Ich weiß, dass viele von Samantha Young's Büchern absolut begeistert sind. Für mich ist es nun das dritte Buch von ihr und ich muss leider sagen, dass ich mit ihrer Art von Liebesromanen nicht so ganz ...

Ich weiß, dass viele von Samantha Young's Büchern absolut begeistert sind. Für mich ist es nun das dritte Buch von ihr und ich muss leider sagen, dass ich mit ihrer Art von Liebesromanen nicht so ganz warm werde.

Die Geschichte von Nora wird in drei verschiedenen Zeitphasen ihres Lebens erzählt. Zu Beginn lernt man Nora mit süßen 18 Jahren kennen, als sie in Indiana bei ihren Eltern lebt. Man bekommt zwar einen guten Eindruck von Nora und ihrem Leben, aber schon zu Beginn hatte ich meine Probleme mit Nora als Charakter. Ich habe sie zum Teil als sehr unsympathisch, naiv und zickig empfunden. Diese Charakterzüge von ihr ziehen sich leider durch das gesamte Buch und ich bin leider kaum bis gar nicht mit ihr warm geworden und konnte viele ihrer Gedankengänge und Entscheidungen nicht nachvollziehen. An vielen Stellen war ich leider sehr genervt von ihr. Aidan war mir zwar größtenteils sympathisch, ist aber doch sehr blass und schwer einzuschätzen geblieben. Sylvie fand ich wirklich niedlich und mochte sie sehr gerne.
Am Ende umfasst die Geschichte in etwa 6 Jahre von Noras Leben, in denen sie einiges erlebt und zu einer Erwachsenen reift.

Ich habe außerdem so meine Probleme mit Liebesgeschichten, in denen kaum dass sich Frau und Mann kennengelernt haben und sie eigentlich nicht wirklich eine Beziehung geführt haben, es schon wieder zu Zerwürfnissen und Trennung kommt. Dabei bekomme ich leider kein Gespür für das Paar und es fällt mir schwer mit ihnen mitzuempfinden. Dies war leider auch in "Play on" so und ich habe nicht wirklich einen Zugang zu Nora und Aidan gefunden.

Ich habe die Geschichte als sehr lang gezogen empfunden und habe mit teilweise doch gelangweilt. Im Großen und Ganzen war die Geschichte dennoch einigermaßen unterhaltsam. Dennoch glaube ich, dass die Romane von Samantha Young leider nichts für mich sind.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Wieder nur durchschnittlich

For 100 Reasons - Enthüllung
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Die For 100... Reihe war für mich insgesamt eher durchschnittlich, dennoch war ich neugierig wie sich alles auflösen wird.

Auch der letzte Teil hat eine Weile gebraucht bis er mich unterhalten konnte. ...

Die For 100... Reihe war für mich insgesamt eher durchschnittlich, dennoch war ich neugierig wie sich alles auflösen wird.

Auch der letzte Teil hat eine Weile gebraucht bis er mich unterhalten konnte. Zu Beginn dauert es einfach ewig bis sich die beiden wieder zusammenfinden, was mir einfach viel zu lange gedauert hat. Die zweite Hälfte fand ich mit seinen Enthüllungen und der Bearbeitung von Nick's Vergangenheit dann sogar recht gut. Leider konnten mich Avery und Nick als Paar bis zum Ende nicht komplett überzeugen, so dass ich emotional von ihrer Geschichte nicht ganz so mitgenommen war.
Insgesamt fand ich die Reihe einfach zu sehr in die Länge gezogen und man hätte gut und gerne auf mindestens einen Teil verzichten können.

Vom Schreibstil her war die Geschichte sehr flüssig und angenehm zu lesen, aber die Story war für mich leider durch Durchschnitt.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Schwache Fortsetzung

Wir zwei in neuen Welten
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Nachdem mir besonders die zweite Hälfte von "Wir zwei in fremde Galaxien" sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Zu Beginn fand ich es sehr spannend Seren, Dom und die anderen ...

Nachdem mir besonders die zweite Hälfte von "Wir zwei in fremde Galaxien" sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Zu Beginn fand ich es sehr spannend Seren, Dom und die anderen bei ihren Erlebnissen auf dem fremden Planeten zu begleiten. Das World-building war ok. hätte aber noch ein bisschen intensiver ausfallen können.

Leider trat dann jedoch immer mehr die Liebesgeschichte in den Vordergrund, die mich besonders in der zweiten Hälfte einige Nerven gekostet hat. Zunächst war alles sehr kitschig und schwülstig und war die typische ewige Liebe, die man aus Jugendbüchern bereits kennt. Die Eifersuchtsdramen fand ich dann einfach nur nervig, anstrengend und vor allem unnötig. Seren, die ich im ersten Teil eigentlich ganz gern mochte, hat dann hiermit sämtliche Sympathien verloren. Sie ist wegen jeder Kleinigkeit ausgetickt und hat rumgezickt, da habe ich mich ernsthaft gefragt was Dom noch von ihr will.

Die Geschichte hatte einige spannende Elemente, aber hat sich teilweise auch in eine Richtung entwickelt, die nicht so ganz mein Geschmack war und ich nicht weiß, ob ich mit diesen Wendungen etwas anfangen kann. Dennoch bin ich neugierig wie diese Reihe ihr Ende finden wird.