Die verlorene Tochter ist der gelungene Auftakt der achtteiligen Reihe von Soraya Lane. Die Geschichte und auch der Schreibstil sind sehr emotional und fesselnd und erinnern sehr an Lucinda Riley. Es geht um Lily, die als Weinkellermeisterin nach Italien geht. Dort wird sie liebevoll empfangen und begibt sich neben der Arbeit auch noch auf Spurensuche. Kurz vor ihrer Abreise hat sie nämlich eine mysteriöse Box mit Informationen zu ihrer Großmutter erhalten, die scheinbar italienischer Abstammung war. Es geht um eine große Liebe und die Widrigkeiten des Lebens. Neben der vergangenen Liebesgeschichte gibt es auch noch eine aktuelle Liebesgeschichte, die in der Gegenwart spielt. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind so sympathisch und man lebt und leidet richtig mit. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2. Lucinda Riley Fans sollten sich dieses Buch unbedingt auf ihre Liste setzen.

Lange mussten wir auf den neuen Roman von Petra Hülsmann warten - aber das Warten hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Es geht um die alleinerziehende Mama Elli, die sich mit ihrer 6-jährigen Tochter Paula, dem miesepetrigen Onkel Heinz und dem durch Zufall aufgelesenen Schnöselanwalt von Hamburg auf den Weg Richtung Süden macht. Die Autofahrt verläuft allerdings alles andere als problemlos und wird zur Herausforderung für alle Beteiligten.

Ich mag die Bücher von Petra Hülsmann super gerne. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, die Geschichten sehr humorvoll und obwohl die Darstellung manchmal etwas übertrieben ist, finde ich die Charaktere sehr sympathisch und authentisch. Das Buch ist lustige, gute Unterhaltung, die dennoch auch ein bisschen in die Tiefe geht. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen.

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Es liegt ein heißer Sommer über Schweden und das ganze Land fiebert bei der Weltmeisterschaft mit. Polizist Tomas Wolf und Journalistin Vera Berg werden auf ein paar ungeklärte Mordfälle aufmerksam. Opfer sind junge, dunkelhaarige Frauen, die in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften gefunden werden. Ist der Täter rassistisch motiviert?

Das Cover und der farbige Buchschnitt sind ein echter Hingucker. Vera und Tomas sind sehr authentische Charaktere und trotz schwieriger Vergangenheit emphatisch und sympathisch. Das Buch spielt im Jahr 1994, was spannend ist, da Informationen teilweise noch umständlich gefaxt werden müssen. Eine ganz andere Art der Ermittlung. Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe und so wird der Fall zwar aufgeklärt, aber andere Handlungsstränge bleiben offen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Wer Spannung und einen guten Schreibstil liebt, sollte dieses Buch definitiv lesen.

Mit Gretas Versprechen geht die Trilogie um die Winzerin Greta zu Ende. Unter dem Namen Nora Engel haben Danela Pietrek und Tania Krätschmar eine unglaublich tolle und berührende Geschichte geschaffen. Ich habe alle drei Bände gelesen und geliebt. Greta ist ein unglaublich starker und toller Charakter und auch die anderen Haupt- und Nebenfiguren wurden unglaublich authentisch dargestellt, Gute und auch weniger Gute. Im dritten Band stirbt Bruno und die Zukunft von Gut Freudberg scheint ungewiss. Die Töchter kehren zurück in die Heimat. Jede mit ihrem eigenen Päckchen, das sie seit dem Verlust ihrer Mutter mit sich herumtragen. Es ist toll, dass man im letzten Band auch die nächste Generation an sich wachsen sieht. Das Cover so unscheinbar, der Schreibstil so leicht, emotional und packend. Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und hoffe, dass das nicht das letzte Buch von Nora Engel ist. Alle Teile unbedingt lesen!

Das Buch überzeugt bereits auf den ersten Blick. Neben einem liebevoll und hochwertig gestalteten Cover bietet das nach Alphabet geordnete Inhaltsverzeichnis die Möglichkeit, sich schnell zu orientieren. Die einzelnen Tiere sind sehr gut beschrieben und durch schöne Grafiken dargestellt. Der Text ist flüssig und interessant geschrieben. Ein sehr schönes Buch, was auch zum gezielten Nachschlagen geeignet ist.