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Veröffentlicht am 18.08.2021

Die verstörende Kunst des Blutkünstlers

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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Zum Inhalt:
Tom Bachmann hat lange beim FBI gearbeitet und wird nun vom BKA gebeten, ihnen bei einem brisanten Fall zu helfen. Denn die Ermittler sehen sich einem grausamen Mörder gegenüber, der seine ...

Zum Inhalt:
Tom Bachmann hat lange beim FBI gearbeitet und wird nun vom BKA gebeten, ihnen bei einem brisanten Fall zu helfen. Denn die Ermittler sehen sich einem grausamen Mörder gegenüber, der seine weiblichen Opfer für seine bizarre Kunst in Szene setzt. Tom ist der beste Profiler und somit er Einzige, der den Blutkünstler stoppen kann. Denn er kann sich wie kein anderer Profiler tief in die Seelen der Verbrecher eingraben, um die Motive ihrer Tat zu verstehen und sie so zur Strecke zu bringen. Bei den Ermittlungen kommen jedoch immer wieder Erinnerungen an Toms unschöne Vergangenheit hoch und er muss sich der Wahrheit stellen, wieso er die Täter so gut versteht.

Meine Meinung:
Sofort ist man mitten im Geschehen und es wird eine gewisse Spannung aufgebaut. Zudem lernen wir den Profiler Tom Bachmann kennen, der eine grausame Vergangenheit hinter sich hat, was ihm dabei hilft, tief in die Seelen der Verbrecher zu schauen.

Ich muss gestehen, ich bin mit Tom nicht so ganz warm geworden. Ich konnte durchaus nachvollziehen, dass seine Vergangenheit ihn tief geprägt hat und die Taten seines Vaters ihn zu einem gewissen Grad verändert haben. So wirkt er meist gefühlskalt und unnahbar. Zudem habe ich mich gefragt, ob er nicht durch den richtigen Auslöser selbst dazu fähig wäre, anderen Menschen schlimme Dinge anzutun. Gerade das macht einen zusätzlichen Teil der Spannung aus. Ich muss aber auch sagen, dass seine eigene Geschichte die eigentliche Jagd nach dem Blutkünstler stellenweise überschattet hat. Zudem kam für mich das Ende viel zu schnell. Ich hatte beim Lesen leider das Gefühl, das die Auflösung, wer hinter den Taten steckt und welches Motiv er hat, mal eben schnell abgehandelt wurde.

Der Autor hat eine lebhafte und bildreiche Sprache, weswegen das Buch wirklich nichts für schwache Nerven ist. Denn der Blutkünstler ist sehr grausam und der Autor beschreibt dessen Taten sehr detailliert. Deswegen sollte man in der Hinsicht einiges abhaben können.

Fazit:
Trotz einiger Schwächen ein guter Thriller, bei dem man starke Nerven haben sollte, denn der Autor beschreibt die Taten des Blutkünstlers detailliert und in einer bildreichen Sprache. Ich bin gespannt, wie es mit Tom Bachmann weitergehen wird und welche Täter er noch schnappen muss.

Veröffentlicht am 13.08.2021

Gelungener Auftakt der Reihe

Der Lotuskrieg 1 - Stormdancer
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Zum Inhalt:
Vom Shōgun wird Masaru, der Schwarze Fuchs, beauftragt, einen Donnertiger zu jagen. Ein Wesen, dass schon lange ausgestorben ist. Doch dem Wunsch es Shōgun darf man sich nicht widersetzten, ...

Zum Inhalt:
Vom Shōgun wird Masaru, der Schwarze Fuchs, beauftragt, einen Donnertiger zu jagen. Ein Wesen, dass schon lange ausgestorben ist. Doch dem Wunsch es Shōgun darf man sich nicht widersetzten, um nicht dem Tod geweiht zu sein und so macht sich Masaru auf die Reise. Begleitet wird er dabei von seiner Tochter Yukiko, die eine besondere Gabe hat. Denn Yukiko kann in Gedanken mit Tieren sprechen.
Nach einer langen und beschwerlichen Reise entdecken die Reisenden tatsächlich einen Donnertiger und schaffen es, ihn gefangen zu nehmen. Doch als ein Feuer auf ihrem Schiff ausbricht und es droht abzustürzen, schafft es Yukiko gerade noch mal so den Donnertiger aus seinem Käfig zu befreien. Um zu überleben, müssen sich Yukiko und der Donnertiger zusammenschließen. Dabei empfindet der Donnertiger nur Wut und Hass für die Menschen und somit auch für Yukiko, weil sie ihn gefangen genommen und ihm die wertvollen Flügel gestutzt haben.

Meine Meinung:
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, dann hat sie mich aber in ihren Bann gezogen und ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Dass ich etwas brauchte, um in die Geschichte hineinzufinden, lag wohl auch daran, dass der Autor eine komplexe Welt erschaffen hat, die ihren eigenen Regeln unterliegt, in der ich mich erst mal zurechtfinden musste. So entführt er uns in eine Welt, in der die Menschen die Natur und ihre Bewohner gänzlich ausgeraubt haben, einen Krieg führen und Blutlotus anbauen, der nicht nur als Brennstoff dient und somit wichtig für die Machthabenden und ihre Profitgier ist. Dabei schadet der Blutlotus der Erde nicht nur durch den Brennstoff, der die Luft verpestet, sondern er macht die Erde bei seinem Anbau für andere Pflanzen nutzlos.

In dieser Welt lebt Yukiko, ein toughes sechzehnjähriges Mädchen, die mir mit ihrem großen Herzen sofort sympathisch war. Sie hat es im Laufe der Handlung wirklich nicht leicht. Denn auch wenn sie den Machenschaften des Shōgun schon von Anfang an skeptisch gegenübersteht, gerät ihre Sicht auf die Dinge im Laufe der Handlung nicht nur einmal ins Wanken. Ich habe mit Yukiko mitgefiebert und mitgelitten, als sie sich einer Schwierigkeit nach der nächsten stellen muss und letztendlich versucht, aus dem Weg zu räumen.

Die ganzen Schauplätze und Figuren wurden von dem Autor mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und nachdem ich mich einmal eingefunden hatte, konnte ich mich gut zurechtfinden und mir alles gut vorstellen.

Besonders gefallen habe mir neben der Welt, die der Autor erschaffen hat, die inneren Dialoge zwischen Yukiko und dem Donnertiger Buruu. Man merkt, wie beide nach und nach Vertrauen zueinanderfinden, eine tiefe Freundschaft entsteht und beide immer weiter zusammenwachsen. Zudem gibt es einige Wendungen in der Geschichte, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber für Spannung gesorgt haben. Außerdem wimmelt es in der Geschichte von undurchschaubaren Figuren, bei denen ich mir nicht sicher war, welches Spiel sie spielen und auf welcher Seite sie stehen. Gerade dies hat ebenso zur Spannung beigetragen.

Fazit:
Eine interessante Geschichte mit einer komplexen Welt, in der ich mich erst mal einfinden musste. Dann konnte mich die Geschichte aber in ihren Bann ziehen und ich konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, ebenso wie die ganzen undurchschaubaren Figuren, bei denen ich nicht wusste, auf welcher Seite sie stehen, haben zur Spannung beigetragen. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte um Yukiko und den Donnertiger Buruu weitergeht.

Veröffentlicht am 25.07.2021

Wer hat das Amulett der Großen Gemahlin gestohlen?

Ein Fall für Katzendetektiv Ra Das verschwundene Amulett
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Zum Inhalt:
Ra liebt sein Leben so wie es ist und möchte nichts daran ändern. Schließlich ist er der Lieblingskater des Pharaos und deswegen nicht so wie andere Kater. Aus dem Grund liegt er lieber faul ...

Zum Inhalt:
Ra liebt sein Leben so wie es ist und möchte nichts daran ändern. Schließlich ist er der Lieblingskater des Pharaos und deswegen nicht so wie andere Kater. Aus dem Grund liegt er lieber faul am Teich herum und lässt sich die köstlichsten Köstlichkeiten servieren. Das soll sich jedoch ändern, als das junge Dienstmädchen Tedimut beschuldigt wird, das Amulett der Großen Gemahlin gestohlen zu haben. Von der Küchenkatze Miu wird Ra deswegen gebeten, Tedimut zu helfen, da diese unschuldig ist. So macht sich Ra mit seinem Freund und Assistenten dem Skarabäuskäfer Khepri auf, um dem wahren Täter auf die Schliche zu kommen.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht des Katers Ra erzählt, wodurch wir erst mal erfahren, wie Ra so tickt und welche Stellung er im Palast des Pharaos einnimmt. Denn schließlich ist Ra der Lieblingskater des Pharaos und muss deswegen von allen anderen mit Respekt behandelt werden. Aus dem Grund wirkt Ra auf den ersten Blick schon ziemlich von sich eingenommen, wodurch er mir aber nicht unsympathisch wurde. Denn so von sich eingenommen und faul Ra auch ist, hat er das Herz am rechten Fleck. Deswegen stimmt er zu dem jungen Dienstmädchen Tedimut zu helfen und nach dem wahren Dieb zu fahnden. Hinzu kommt, dass sein Freund, der Skarabäuskäfer Khepri, genau weiß, welche Knöpfe er zu drücken hat, um Ra zum Ermitteln zu bewegen.

Khepri ist ein aufgewecktes und schlaues Kerlchen, dass einen guten Spürsinn hat und wenn man ehrlich ist, auch ein besserer Ermittler als Ra ist. So ermitteln wir mit den beiden Freunden zusammen und gehen mit ihnen nach und nach den Hinweisen nach, die sie bei ihrer Ermittlung erhalten. Dadurch fühlt man sich nicht nur so, als wenn man mittendrin im Geschehen ist und fiebert mit Ra und Khepri mit, sondern wird dazu animiert, seine eigenen Überlegungen anzustellen, um dem Dieb auf die Spur zu kommen. Ich bin wirklich gerne mit beiden auf die Jagd nach dem Dieb gegangen und war am Ende überrascht, wer es war. Denn darauf wäre ich nie gekommen.

Zudem finde ich, wird das Leben im Palast von der Autorin altersgerecht erklärt, sodass es verständlich wird, welche Aufgaben die unterschiedlichen Dienstboten haben, wer innerhalb der Familie des Pharaos welchen Rang einnimmt, welche Aufgaben und welche Macht dem Pharao innewohnt, wieso der Diebstahl an der Großen Gemahlin so schwer wiegt und weswegen für Tedimut so viel auf dem Spiel steht.

Die Autorin hat die einzelnen Figuren und Handlungsorte anschaulich beschrieben. Außerdem werden ihre Beschreibungen von all den wunderschönen Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jeder ein Bild von den Figuren, Schauplätzen und den Szenen, in denen sich die Figuren befinden, machen kann.

Fazit:
Eine humorvolle und spannende Detektivgeschichte für Kinder ab acht Jahre, bei der wir den Kater Ra und seinen Freund, den Skarabäuskäfer Khepri auf der Suche nach dem wahren Dieb des Amuletts der Großen Gemahlin begleiten. Ich bin gerne mit Ra und Khepri den Hinweisen nachgegangen und habe fleißig mitgerätselt, wer der Dieb sein könnte. Nun bin ich gespannt, welchen Fall Ra und Khepri als Nächstes aufklären werden.

Veröffentlicht am 19.07.2021

Wer steckt hinter den Festtagsmorden?

Knochenblumen welken nicht
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Zum Inhalt:
Magie ist in der Stadt Vhindona verpönt und so werden Magiebegabte, die Quellenkinder genannt werden, von der nicht magischen Bevölkerung mit Misstrauen und Missachtung gestraft. Zudem schickt ...

Zum Inhalt:
Magie ist in der Stadt Vhindona verpönt und so werden Magiebegabte, die Quellenkinder genannt werden, von der nicht magischen Bevölkerung mit Misstrauen und Missachtung gestraft. Zudem schickt man die Magiebegabten an die Front, um dort für mehr Land für alle aus der nicht magischen Bevölkerung zu kämpfen. Aus dem Grund und auch um nicht von allen anderen verachtet zu werden, haben Aurelias Eltern ihre Tochter unter Medikamente gesetzt, die ihre magische Seite unterdrückt. Doch als Aurelia Zeugin eines Mordes wird, kommt auch ihr Geheimnis ans Licht und sie wird in die Obhut des mächtigen Nekromanten Marius Cinna übergeben. Dort lernt die junge Frau, wie es ist, ein Quellenkind zu sein. Doch ihr Meister scheint ein dunkles Geheimnis zu haben und Aurelia muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen wird.

Meine Meinung:
Nach und nach erfahren wir mit Aurelia zusammen, was es heißt, ein Quellenkind zu sein und lernen dadurch immer mehr über die unterschiedlichen Formen der Magie. Dabei wird deutlich, was alle, die keine Magie in sich tragen, von den Quellenkindern halten. So begegnet Aurelia nicht nur Ungerechtigkeit, sondern auch Verachtung, die ihr am Anfang schon zu schaffen macht.

Aurelia ist ein wissbegieriges Mädchen, dass sich fühlt, als wenn es aus einem langen Schlaf erwacht ist und endlich anfangen kann zu leben. Und im Grunde ist sie genau das. Ich konnte nachempfinden, dass all die neuen Dinge, die auf sie einströmen, zu viel für sie waren und sie manches erst mal für sich ordnen musste. Schön fand ich die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung Schritt für Schritt durchlaufen hat und ihre Angst, alleine unterwegs zu sein, fand ich richtig sympathisch. Denn dadurch wirkte sie nicht nur menschlich, sondern hat auch ein Stück Verletzlichkeit gezeigt.

Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich ihren Meister Marius Cinna noch viel interessanter fand. Ich finde, man merkt, wie sehr all die Jahre, die Marius schon lebt, ihm zugesetzt haben. So begleitet ihn immer eine gewisse Melancholie. Durch Aurelia scheint Marius aber schon irgendwie aus seinem Kokon zu kommen und neuen Lebensmut zu fassen. Seinen trocknen Humor habe ich zudem sehr geschätzt und er hat den Dialogen mit Aurelia eine gewisse Würze verliehen und mich darüber hinaus zum Schmunzel gebracht.

Die Schauplätze und die Figuren wurden von der Autorin bildreich und detailliert beschrieben, sodass ich sie beim Lesen vor Augen hatte und es mir vorkam, als wenn ich mit Aurelia und Marius durch die verschiedenen Orte gestreift bin. Außerdem wird in der Geschichte mit der Frage gespielt, was gut und was böse ist, wo Gerechtigkeit und Unrecht anfangen, was ich gut fand. Denn so ganz einfach ist das in der Geschichte nicht immer voneinander zu unterscheiden. Was Aurelia am eigenen Leib erfahren muss.

Die ganzen Informationen, die man über die Quellenkinder, ihre Geschichte und die Geschichte der Stadt Vhindona erhält, fand ich interessant. Ich muss aber auch sagen, dass es mir teilweise dann doch zu viele Informationen auf einmal waren, was dazu geführt hat, dass die Geschichte einige Längen aufweist.

Fazit:
Eine Geschichte mit wirklich interessanten und vielschichtigen Figuren, die mich trotz einiger Längen in ihren Bann ziehen konnte. Aufgrund des Endes bin ich nun gespannt, wie die Geschichte weitergeht und würde gerne noch mehr über Aurelia, Marius und der ganze Götterwelt erfahren.

Veröffentlicht am 30.06.2021

Können Denver und Cleo Lifetime Adventures retten?

Confessions of a Bad Boy (Baileys-Serie 5)
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Zum Inhalt:
Denver Bailey fällt aus allen Wolken, als sein Mentor Chip Dawson ihm die Hälfte von seiner Firma Lifetime Adventures vermacht. Zumal die andere Hälfte an seine Tochter Cleo Dawson geht, die ...

Zum Inhalt:
Denver Bailey fällt aus allen Wolken, als sein Mentor Chip Dawson ihm die Hälfte von seiner Firma Lifetime Adventures vermacht. Zumal die andere Hälfte an seine Tochter Cleo Dawson geht, die Denver aus ihm ungekannten Gründen hasst und kaum Kontakt mit ihrem Vater hatte. Doch so sehr Denver sich vor der Verantwortung fürchtet, will er nicht, dass Lifetime Adventures von Cleo an die Wand gefahren wird. Als er dann noch einen Brief von seinem Mentor erhält, in dem dieser ihn bittet, Cleo dabei zu helfen, ihren Platz in der Welt zu finden, kann Denver nicht anders und springt über seinen Schatten.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Cleo Dawson und Denver Bailey erzählt. So habe ich die beiden im Laufe der Handlung immer besser kennengelernt und konnte hinter ihre Schutzmauern schauen. Dabei wurde mir klar, dass beide ähnliche Sorgen und Ängste plagen, auch wenn sie es selbst erst mal nicht sehen.

Cleo und Denver haben beide einen vielschichtigen Charakter mit Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen. Zudem haben sie beide ihre kleinen Marotten, die sie nur noch menschlicher und liebenswerter gemacht haben. Beide waren mir von Anfang an sympathisch und ich fand es sehr interessant, hinter die Fassade von Denver zu schauen. Denn hinter dem toughen Frauenhelden steckt eine verletzte Seele, die Angst davor hat, die, die er liebt, zu verlieren. Ich muss sagen, so hätte ich ihn von den ersten Bänden her nicht eingeschätzt und fand es deswegen schön, auch diese Seite an ihm kennenlernen zu dürfen.

Ebenso konnte ich verstehen, wieso Cleo sich verloren und teilweise auch alleingelassen fühlt. Für ihre Mutter zählt nur das Geld und sie selbst, alles andere inklusive Cleo scheint sie nicht sonderlich zu interessieren, außer sie hätte einen Vorteil davon. Dennoch ist Cleo eine kämpferische Frau, die den Kopf nicht in den Sand steckt und versucht, neue Dinge auszuprobieren.

Die Wortgefechte von Cleo und Denver haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Denn Denver nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund und Cleo steht ihm, nachdem sie aufgetaut ist, in nichts nach. Zudem mischt natürlich Grandma Dori wieder mit und versucht ihrem Enkel in Sachen Liebe unter die Arme zu greifen. Diesmal geht sie aber wesentlich zurückhaltender vor, was sehr gut zur Geschichte gepasst hat und gibt sowohl Denver als auch Cleo nur in den richtigen Momenten ab und an einen kleinen Schubs.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte über eine junge Frau, die ihren Platz in der Welt noch sucht und einem jungen Mann, der Angst davor hat, die, die er liebt, zu verlieren. Mir hat es sehr gut gefallen, dass ich eine andere Seite an Denver kennenlernen durfte. Denn hinter dem wilden Frauenhelden steckt eine verletzliche Seele, die einige Ängste plagen. Nun bin ich gespannt, wie es mit der Familie Bailey weitergeht und was sie alle noch so erleben werden.