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Veröffentlicht am 17.07.2025

Sharon Gosling, wie ich sie liebe

Der alte Apfelgarten
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Als ich im letzten Sommer FORGOTTEN GARDEN von der Autorin gelesen habe, war ich sowas von begeistert, dass ich gleich ihre vorherigen Bücher FISHERGIRL´S LUCK und LIGHTHOUSE BOOKSHOP regelrecht durchgesuchtet ...

Als ich im letzten Sommer FORGOTTEN GARDEN von der Autorin gelesen habe, war ich sowas von begeistert, dass ich gleich ihre vorherigen Bücher FISHERGIRL´S LUCK und LIGHTHOUSE BOOKSHOP regelrecht durchgesuchtet habe.
Mit DER ALTE APFELGARTEN hat Sharon Gosling die Messlatte nochmals ein ganzes Stück höher gelegt. Tiefgründig, offen und emotional schildert sie die Schwierigkeiten, sich als Familie zusammenzuraufen, Dinge aus der Vergangenheit aufzuarbeiten und sich der Zukunft zu stellen. Wie auch in ihren anderen Romanen stehen Zusammenhalt, Mut und Selbstfindung im Vordergrund.
Die Schwestern Bette und Nina Crowdie könnten nicht unterschiedlicher sein. Schon allein der Altersunterschied beträgt 10 Jahre. Während Bette die Farm früh verlassen und sich in London einen Namen als erfolgreiche Scheidungsanwältin gemacht hat, ist Nina nach einer missglückten Beziehung mit ihrem Sohn Barnaby auf die heimatliche Farm zurückgekehrt und hat sich diese zur Lebensaufgabe gemacht. Als der Vater unerwartet stirbt, sehen sich die beiden Schwestern mit einem Schuldenberg konfrontiert, den sie nicht erwartet haben. Das bedeutet nicht nur, dass sich die beiden zusammenraufen müssen, sondern Bette sich auch dem stellen muss, warum Sie seinerzeit weggegangen war. Die Entdeckung eines längst vergessenen Apfelgartens mit einer seltenen Cidersorte scheint die Lösung zu sein.
Mir hat es unwahrscheinlich gefallen, die beiden Crowdie-Schwestern mit ihren individuellen Charakteren kennenzulernen. Warmherzig und mitreißend schildert Sharon Gosling deren Gefühle, Ängste sowie Denken und Handeln. Nina und Bette sind absolut authentisch, was es mir schwer machte, das Buch aus den Händen zu legen. Während des Kampfes um die Farm machen sie eine wahnsinnige Entwicklung durch, was sich nicht nur auf Ihren Zusammenhalt, sondern auch auf die Zukunft ihres eigenen Lebens auswirkt. In Cam, dem Besitzer der angrenzenden Farm sowie Ryan, einer Jugendbekanntschaft von Bette finden sie hilfreiche Unterstützung. Und dann sind da noch Ninas Sohn Barnaby, oder besser gesagt, Superheld Seepocke sowie sein Collie Limpet. Die beiden haben sofort mein Herz im Sturm erobert.
Die Geschichte rund um den Apfelgarten, die sich weit in die Vergangenheit erstreckt, empfand ich äußerst interessant. Auch in den Alltag des Farmlebens habe ich gute Einblicke erhalten. Harte Arbeit für teilweise wenig Gewinn. Schön auch, dass eine Location aus dem Buch Lighthouse Bookshop in die Story eingebaut wurde.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch. Vielen Dank Sharon Gosling, ich hoffe noch auf viele Geschichten, die mein Herz berühren.

Mein Fazit:
Sharon Gosling gehört mit zu den Autorinnen, von der ich jedes Buch blind kaufen würde. Sie hat ein ganz besonderes Talent, authentische Charaktere und Ereignissen aus dem wahren Leben zu einer warmherzigen und berührenden Geschichte zu vereinen. Das Ergebnis sind Bücher, die man einfach nie weglegen möchte.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Emotional und mystisch, ein besonderes Highlight

Die Geschichtensammlerin
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Nachdem dieses Buch immer wieder hoch gelobt wurde, musste ich mir unbedingt selbst eine Meinung machen. Zum Glück, denn dieses Buch ist eine absolute Bereicherung. Evie Woods hat einen ganz besonderen, ...

Nachdem dieses Buch immer wieder hoch gelobt wurde, musste ich mir unbedingt selbst eine Meinung machen. Zum Glück, denn dieses Buch ist eine absolute Bereicherung. Evie Woods hat einen ganz besonderen, teils poetischen Schreibstil.
Ort der Handlung ist das kleine Dorf Thornwood in Irland, deren Bewohner damals und heute tief mit der irischen Kultur verwurzelt sind. Die Vergangenheit führt mich über 100 Jahre zurück in die Jahre 1910/11. Aus einem Zufall heraus kommt es dazu, dass die junge Bauerntochter Anna Butler dem amerikanischen Studenten Harold Griffin-Krauss bei seinen Forschungen über regionale Folklore, speziell den Feenglauben, assistiert. Anna, die sich dem Glauben stark verbunden fühlt, macht Harold mit den Dorfbewohnern bekannt die eine Fülle an Geschichten über die Feen zu erzählen haben. Dabei stoßen die beiden auch auf ein dunkles Geheimnis, welches sich um Thornwood House und deren Bewohner rankt. Ehe die beiden sich versehen, sind sie tief in den mystischen Glauben verstrickt.
Im gegenwärtigen Erzählstrang verlässt Sarah, die einen tragischen Verlust immer noch nicht verarbeitet hat, ihren Ehemann sowie ihr Leben in New York. Fasziniert von einem Zeitungsartikel über einen alten Weißdornbusch, der als heilig angesehen wird, steigt sie in ein Flugzeug nach Irland. Das Schicksal führt sie nach Thornton in exakt das Cottage, welches Anna mit ihrer Familie bewohnt hat. In einem hohlen Baum findet sie deren Tagebuch, das ihr eine tragische Geschichten offenbart.
Schon mit der ersten Seite war ich gefangen von dem gefühlvollen, teils poetischen Schreibstil der Autorin. Es ist ein Buch der leisen Töne, emotional und berührend. Die Empfindungen Verlust, Trauer und Liebe werden sehr empathisch und lebensnah dargestellt, was nicht zuletzt den wunderbar realistischen Charakteren geschuldet ist. Die Erzählungen aus beiden Zeitsträngen haben mich gleichermaßen gefesselt.
Absolut interessant fand ich auch die Informationen über den Feenglauben, der tief in der irischen Kultur verwurzelt ist und auch heute noch von vielen Menschen praktiziert wird. Na Daoine Maithe, das GUTE VOLK, wird als machtvolle Wesen dargestellt, die das Schicksal der Menschen beeinflussen können. Im Guten wie im Bösen. Es ranken sich jede Menge Bräuche und Traditionen um diesen Glauben. Dieses Thema hat das Buch absolut mystisch und zauberhaft beeinflusst.
Herzlichen Dank Evie Woods für den wunderbaren Lesegenuss. Es wird dringend Zeit für mich, auch DER VERSCHWUNDENE BUCHLADEN bald zu lesen.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes und emotionales Buch mit tiefgreifenden Lebensgeschichten und einem Hauch von Mystik durch die Einbindung eines alten kulturellen Glaubens. Ein gelungenes Zusammenspiel von Realität und ein wenig Magie, dessen Umfang jeder für sich selbst interpretieren kann. Evie Woods hat mich verzaubert.

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Feelgood mit Tiefgang

Blumenmeere
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Manuela Inusa ist uns allen ein Begriff: Seit der VALERIE LANE-Reihe ist sie fester Bestandteil der Bestsellerlisten und gern gesehen in den Bücherregalen. Deshalb bin ich auch voller Vorfreude mit diesem ...

Manuela Inusa ist uns allen ein Begriff: Seit der VALERIE LANE-Reihe ist sie fester Bestandteil der Bestsellerlisten und gern gesehen in den Bücherregalen. Deshalb bin ich auch voller Vorfreude mit diesem Auftaktband einer neuen Reihe gestartet.

Iris und ihre Schwester Violet sind den Großteil ihres Lebens bei ihrer Großmutter aufgewachsen und haben viel Zeit in deren Blumenladen verbracht. Während Violet den Blumenladen übernommen hat, hat sich Iris als Künstlerin der Malerei gewidmet. Mit der aktuellen Ausstellung ist ihr der Durchbruch gelungen. Mit ihrer großen Liebe Tristan und ihrer besten Freundin Mia scheint ihr Leben perfekt. Bis zu einem schicksalhaften Tag, der alles verändert und Iris den Boden unter den Füßen verliert. Getrieben von Verlust, Trauer und Schuldgefühlen sucht Iris bei ihrer Großmutter June auf der kleinen Insel Martha´s Vineyard Zuflucht. Hier erhofft sie sich Ruhe und einen Neuanfang.

Natürlich hat die Autorin mit BLUMENMEERE das Rad nicht neu erfunden. Geschichten über eine verlorene Liebe und Neuanfänge gibt es wie Sand am Meer. Doch auf die Verpackung der Geschichte kommt es an, und diese ist Manuela Inusa auch diesmal wieder sehr gut gelungen. Ich habe Iris bei ihren Höhen und Tiefen begleitet. Manchmal war ich versucht, sie ein wenig zu schütteln, wenn sie sich zu sehr ihren düsteren Gedanken hingegeben hat. Doch dann habe ich mir gesagt, wie würde ich empfinden an ihrer Stelle. Käme ich besser klar, wäre ich stärker? Oder genau das Gegenteil? Ich wei8 es ehrlich gesagt nicht genau. Auf jeden Fall war ich froh, dass es Iris mit Hilfe ihrer Familie und einer Zufallsbekanntschaft gelungen ist, neuen Mut zu fassen und einen Neuanfang zu wagen. Ich war schon immer überzeugt, dass ein Ortswechsel für die Seele heilsam sein kann.

Meiner Meinung nach ist BLUMENMEERE eine gelungene Mischung aus Feelgood und ernsten Themen. Somit eine perfekte Unterhaltungs- und Urlaubslektüre. Vielen Dank Manuela Inusa, ich habe mich auf Martha´s Vineyard sehr wohlgefühlt.

Mein Fazit:
Eine berührende und emotionale Geschichte über das Leben, die Liebe, Schicksalsschläge und Neuanfänge. Sympathische Charaktere und die tolle Location an der Ostküste der USA runden das Ganze zu einem gelungenen Ganzen ab

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Veröffentlicht am 14.05.2025

Eine Geschichte wie eine Naturgewalt

Wie Risse in der Erde
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Diesen Roman musste ich erst einmal etwas sacken lassen, bevor ich meine Rezension schreiben konnte. Was für Emotionen, was für eine Lebensgeschichte. WIE RISSE IN DER ERDE ging mir tief unter die Haut. ...

Diesen Roman musste ich erst einmal etwas sacken lassen, bevor ich meine Rezension schreiben konnte. Was für Emotionen, was für eine Lebensgeschichte. WIE RISSE IN DER ERDE ging mir tief unter die Haut.

Clare Leslie Halls Schreibstil ist bildhaft, teilweise sogar poetisch, jedoch auch schonungslos ehrlich und ergreifend. Ich konnte das Buch kaum weglegen, so gefesselt war ich. Erzählt wird aus der Sichtweise der Protagonistin Beth in angenehm kurzen Kapiteln auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 1955 verliebt sich die 17-jährige Beth in den aus reichem Haus stammenden Gabriel, die beiden verbringen einen intensiven und leidenschaftlichen Sommer miteinander, bis es zum Bruch kommt. Im Jahr 1968 betreibt Beth glücklich mich ihrem Mann Frank eine Farm, die beiden verbindet eine innige Liebe. Als Gabriel mit seinem Sohn Leo ins Dorf zurückkehrt kommen bei Beth Erinnerungen hoch und sie merkt, dass ihre Wunden nie wirklich geheilt sind. Beth hat einen Sohn verloren, der so alt war wie Leo. Die Gefühle brechen wie ein Sturm auf sie ein und ihre Entscheidung hat Folgen für alle, die ihr am Herzen liegen. Ein Unglück passiert und die Schuld daran bleibt bis zum Ende ein Geheimnis.

Beth ist ein sehr intensiver Charakter, voller Leidenschaft und Emotionen. Schon in jungen Jahren musste sie stark sein und wichtige Lebensentscheidungen treffen. Während die Liebesbeziehung zu Gabriel kurz und intensiv war, ist die Ehe mit Frank beständig und erfüllt von inniger Liebe und Loyalität. Einzig der Verlust ihres geliebten Sohnes Bobby lastet schwer auf ihren Seelen. Trotz ihrer Liebe zu Frank lässt sich Beth auf eine Affäre mit Gabriel ein, genießt die Leichtigkeit, die sie an ihre Jugend erinnert.

Die Tragödie für alle Beteiligten entwickelt sich schleichend, bis sie mit voller Wucht zuschlägt wie eine Naturgewalt. Wie wichtig sind Liebe und Loyalität? Wie viele Schicksalsschläge kann eine Familie verkraften, bevor sie zerbricht? Dies habe ich mich immer wieder gefragt. Ich vermute, in solchen Situationen denkt man gar nicht so sehr darüber nach. Man entscheidet, handelt und kämpft für die Menschen, die man liebt und braucht. Dies haben Beth und vor allen Dingen ihr Mann Frank mehr als gezeigt.

Wie es zu dem tragischen Unfall mit Todesfolge kam, bleibt bis zum Ende ein Geheimnis. Die Auflösung dessen sowie noch eine andere Tatsache rissen mir den Boden unter den Füßen weg. Die kleine Grace lässt mich hoffen, dass Beth ein erfülltes und glückliches Leben bevorsteht und die Erinnerungen weniger schmerzhaft sind.

WIE RISSE IN DER ERDE ist mein bisheriges Jahreshighlight. Vielen Dank Clare Leslie Hall für diese tief aufwühlende Geschichte.

Mein Fazit:
Diese Geschichte über Liebe, Verlust, Hoffnung, Wut und Vergebung ist eine Achterbahnfahrt an Emotionen. Sie schleicht sich ins Herz und unter die Haut, um sodann wie ein Vulkan auszubrechen. Schonungslos und ehrlich bahnt sich das Leben seinen Weg. Großartiger Schreibstil und wunderbare Charaktere.

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Veröffentlicht am 07.05.2025

Perfekte Detektivarbeit an besonderem Schauplatz

Der Tote in der Crown Row
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Mit DER TOTE IN DER CROWN ROW hat Sally Smith ihr Debüt als Autorin herausgebracht. Der Schauplatz der Handlung ist der historische Temple-Bezirk in London, dem Zentrum der Rechtswelt. Mit seiner Jahrhunderte ...

Mit DER TOTE IN DER CROWN ROW hat Sally Smith ihr Debüt als Autorin herausgebracht. Der Schauplatz der Handlung ist der historische Temple-Bezirk in London, dem Zentrum der Rechtswelt. Mit seiner Jahrhunderte umfassenden Geschichte und jeder Menge Traditionen hat dies der Handlung eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre gegeben. Auch heute noch ist der Temple ein selbstverwalteter Stadtteil, der weder der Gerichtsbarkeit von London noch der Kirche unterliegt. Der Bereich ist umzäunt und die Zugangstore mit Pförtnern versehen. Nachts werden die Tore verschlossen. Die Autorin selbst ist seit vielen Jahren dort selbst als Anwältin tätig.

Die Menschen des Temple sind eine eingeschworene Gemeinschaft, untereinander verbunden, herzlich, aber auch empfänglich für Klatsch und Tratsch. Dank der bildhaften Beschreibungen und der für das Jahr 1901 angepassten Ausdrucksweise fiel es mir leicht in der Zeit zurückzureisen.

In diesem beschaulichen und erwartungsgemäß lasterlosen Umfeld stolpert der Kronanwalt Gabriel Ward auf der Schwelle zu seiner Kanzlei förmlich über die Leiche des Lordoberrichter Dunning. Da die Londoner Polizei im Temple keine Verfügungsgewalt hat, beauftragt der Schatzmeister Sir Gabriel mit der Aufklärung. Mit Hilfe des jungen und engagierten Constable Wright nimmt er Anfangs widerwillig die Ermittlungen auf. Mit Voranschreiten der Vernehmungen findet er immer mehr Gefallen an der Detektivarbeit und stößt auf diverse Geheimnisse.

Ich hatte riesiges Vergnügen in die Zeit zu Anfang des 20. Jahrhunderts nach Temple zu reisen. Die Autorin lässt in die Erzählung immer wieder Daten und historische Fakten rund um den Temple-Bezirk einfließen, viele Vorgehen dort beruhen auf alten Traditionen. Mit Gabriel Ward hat sie einen wunderbaren Charakter geschaffen, dank seines schon von Berufs wegen scharfen Verstandes brilliert er in der Rolle des Detektivs. Von Hause aus eher zurückgezogen und etwas schrullig fühlt er sich in der kleinen Welt des Temple sicher. Schon ein Schritt vor die Tore des Bezirkes sind eine Herausforderung für ihn. In der Gestalt des Constable Wright hat ihm Sally Smith den perfekten Gehilfen an die Seite gestellt.

Hinsichtlich der Aufklärung des Mordfalles offenbaren sich zahlreiche Verdächtige, so dass die Ermittlungen nach klassischer Whodunit-Manier erfolgen. In einer Welt, wo Recht und Ordnung eigentlich an der Tagesordnung sind, erfahre ich so manches dunkle Geheimnis.

Neben der Hauptgeschichte gibt es einen weiteren, äußerst interessanten Erzählstrang, nämlich die Klärung der Urheberschaft des Kinderbuches MILLIE-DIE TEMPLE-KIRCHENMAUS. Allseits beliebt bei Kindern, Müttern und Gouvernanten. Auch dessen Aufklärung weckt Sir Gabriels Interesse.

Bis zum Ende tappte ich bezüglich der Auflösung des Mordfalles im Dunkeln. Es hätte für mich jeder sein können, entsprechend überrascht war ich am Ende. Ein Kriminalfall, wie ich ihn mag.

Vielen Dank Sally Smith für den spannenden Ausflug in die Rechtswelt des Temple. Ich hoffe, schon bald Sir Gabriel bei einer neuen Ermittlung begleiten zu können und dem ein oder anderen Charakter wieder zu begegnen. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

Mein Fazit:
Sir Gabriel Ward und Constable Wright sind für mich der neue Sherlock & Watson. Der Tote in der Crown Row ist unterhaltsamer klassischer Kriminalfall nach britischer Art mit Cosy Crime-Charakter. Tolle Location und wunderbare Charaktere.

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