Profilbild von teammalec

teammalec

Lesejury Star
offline

teammalec ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit teammalec über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2017

Toller Auftakt der Reihe!

Percy Jackson - Teil 1
0

Für mich meine erste Fantasy- Reihe.
Ich bin total überzeugt. Die Geschichte ist gut durchdacht, lustig und hat viele überraschende Wendungen.
Ich liebe die Geschichten um die Halbgötter und ihren ständigen ...

Für mich meine erste Fantasy- Reihe.
Ich bin total überzeugt. Die Geschichte ist gut durchdacht, lustig und hat viele überraschende Wendungen.
Ich liebe die Geschichten um die Halbgötter und ihren ständigen Kampf um Leben und Tod zwischen der Welt der Menschen und der der Götter.
Ich habe mit dem Buch nicht nur viele langweilige Stunden überbrückt, sondern auch noch viel gelernt. Die Bücher sind voll mit Informationen zu griechischen Göttern und Helden.
Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte gut in die Geschichte eintauchen.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Ich kann allen Lesern ab 12 Jahren dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Erfüllt nicht die Erwartungen!

City of Heavenly Fire
0

Das Buch habe ich mit einigem Abstand zum fünften Teil gelesen und irgendwie konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie der Rest der Reihe.
Die neuen Protagonisten fand ich zwar nett und lieb aber ich ...

Das Buch habe ich mit einigem Abstand zum fünften Teil gelesen und irgendwie konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie der Rest der Reihe.
Die neuen Protagonisten fand ich zwar nett und lieb aber ich finde, Chroniken der Unterwelt dreht sich um die Personen aus City of Bones und nicht irgendwelche anderen Leute...
Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen. Natürlich ist das Buch immer noch tausend mal besser, als andere Bücher, aber meiner Meinung nach der schlechteste Teil der Reihe.
Ich habe nicht wirklich in die Handlung gefunden und alles war mir auch irgendwie zu sehr in die Länge gezogen.
Ich fand es echt schade, da ich die Reihe echt toll finde und gern einen besseren 6. Teil gelesen hätte.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Schön und etwas anders!

Die stille Seite der Musik
0

Es wird die Geschichte von Valentin, einem jungen Pianisten, der einen Autounfall hatte erzählt. Bei dem Unfall hat er sich schwer an der Hand verletzt, sodass er seine Karriere als Pianist aufgeben musste. ...

Es wird die Geschichte von Valentin, einem jungen Pianisten, der einen Autounfall hatte erzählt. Bei dem Unfall hat er sich schwer an der Hand verletzt, sodass er seine Karriere als Pianist aufgeben musste. Zur Erholung fährt er auf einen Pferdehof, auf dem er Florian kennenlernt, der taub ist.



Die Protagonisten sind sympathisch, man fühlt mit ihnen und kann sich gut in Valentin hineinversetzen.
Der Schreibstil ist ziemlich flüssig, sodass man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Außerdem sieht man die Umgebung vor sich, man fühlt sich als Teil des ganzen.
Allerdings hatte ich zu Beginn das Gefühl, dass alles etwas schnell passiert. Die Erzählzeit ist hier wirklich viel viel kürzer als die erzählte Zeit. Gefühlt spielt sich eine monatelange Handlung innerhalb von 2 oder 3 Seiten ab.

In Valentin habe ich mich gut hineinversetzen können, ich hätte es aber schön gefunden, wenn es noch den ein oder anderen Perspektivwechsel gegeben hätte, sodass ich mich besser in Florian hineinversetzen könnte.

Florian ändert Valentin, er sorgt dafür, dass dieser fast ein anderer Mensch wird. Dies zeigt, wozu Liebe fähig ist und ist ein wichtiger Teil dieser Geschichte.
Er kann seine optimistische Haltung etwas auf Valentin übertragen, was mich sehr für beide freut.
Alles in allem ist es eine Geschichte, die dem Gay Romance-Genre treu bleibt und dennoch keine 0815-Geschichte ist, sondern etwas Besonderes, das sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Einfach nut toll!

Am kürzeren Ende der Sonnenallee
0

Als ich erfahren habe, dass wir dieses Jahr "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" als Schullektüre lesen war ich zunächst alles andere als begeistert. Nach der Lektüre weniger Seiten änderte sich meine Meinung ...

Als ich erfahren habe, dass wir dieses Jahr "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" als Schullektüre lesen war ich zunächst alles andere als begeistert. Nach der Lektüre weniger Seiten änderte sich meine Meinung jedoch komplett.
Die Geschichte handelt von Micha, der in der DDR lebt und von seiner ehrgeizigen Mutter auf die beste Schule des Landes gebracht werden will. Nun wird seine Geschichte zwischen Leistungsdruck und den Einschränkungen des Regimes erzählt. Besonderer Fokus liegt hierbei auf der Tatsache, dass sein erster Liebesbrief in den Todesstreifen geflogen ist-eine erschreckende und doch unglaublich wahre Metapher für das Leid, dass die Mauer in das Leben der Menschen bringt.

Das Buch hat mich vollkommen überzeugt, die Handlung ist spannend und erzählenswert und das Lesen macht Spaß.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Micha erzählt, Perspektivwechsel kommen nicht vor. Dafür reihen sich aber zahlreiche lustige Momente aneinander, sodass man zwischendurch vor Lachen gar nicht mehr weiterlesen kann.

Man erfährt viel über das Leben der Jugendlichen in der DDR, so zum Beispiel die ständigen Verdächtigungen, wer denn nun bei der Stasi sein könnte oder die Bemühungen als parteifreundlich zu gelten, weshalb z.B. Micha von seiner Mutter Mischa genannt wird.

Alles in allem ein spannendes, lesenswertes buch, das einfach eine perfekte Schullektüre ist!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Neues Lieblingsbuch!

True North - Wo auch immer du bist
0

Das Buch hat mich restlos überzeugt!
Die Handlung spielt auf der Shipley-Farm zur Zeit des Indian Summer.
In die Hauptpersonen Audrey und Griffin konnte ich mich von Anfang an hineinversetzen. Bereits ...

Das Buch hat mich restlos überzeugt!
Die Handlung spielt auf der Shipley-Farm zur Zeit des Indian Summer.
In die Hauptpersonen Audrey und Griffin konnte ich mich von Anfang an hineinversetzen. Bereits auf den ersten Seiten hat sich eine Bindung entwickelt, die im Lauf des Lesens noch vertieft wurde.
Sie waren gut beschrieben und ihre Handlungen waren nachvollziehbar.
Das Landleben wurde authentisch und interessant beschrieben. So kam eine Beschreibung des Farmlebens nicht zu kurz (z.B. Schlachten, Ernte, ...)
Die Kochszenen haben mich sehr angesprochen, da sie einfach schön waren und einem beim Lesen das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.
Sehr gut hat mir auch der Appell zum bewussteren Umgang mit Lebensmitteln gefallen. Es wird still dazu aufgerufen, nicht nur das makellose Obst zu kaufen, sondern auch das, das vielleicht eine Delle oder einen Fleck hat. Denn die Natur bringt nun mal keine identischen Früchte hervor, sondern individuelle.
Auch die negativen Seiten des Farmlebens, wie der ständige Geldmangel, das Leben am Rande der Existenz
wird angesprochen. Es wird deutlich, dass manchmal schon eine Fehlinvestition oder eine schlechte Ernte zum Bankrott führen kann.
Man hat beim Lesen das Gefühl, ein Teil der Familie Shipley zu sein, und sitzt fast schon mit am großen Familientisch. Die Atmosphäre, die aufgebaut wird ist sehr familiär und man fühlt sich einfach wohl, wenn man das Buch in der Hand hat.
Es gab auch viele lustige Stellen (z.B. die Ciderverkostung :) ) und man hat meist ein Schmunzeln auf dem Gesicht. Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten.
Die Handlung war logisch, wenn man von kleineren inhaltlichen Unstimmigkeiten absieht, die aber nicht weiter schlimm sind und nur bei ganz genauem Lesen auffallen. Für die Gesamthandlung ist es nicht relevant und nicht weiter schlimm.
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe sind die Sexszenen. Nicht, dass ich ein Problem damit habe ;) aber sie haben einfach nicht zum Rest der Handlung gepasst. Hier waren die Personen sehr forsch, fast schon aggressiv und das hat einfach nicht zum sonstigen verhalten der Protagonisten gepasst.
Normalerweise sind Liebesromane ja mehr oder weniger alle gleich, aber dieser unterscheidet sich stark von anderen. Dies liegt an der Beschreibung des Farmlebens, das eine große Rolle in der Geschichte einnimmt. Somit ist es nicht ein Buch von vielen, sondern etwas besonderes. 
Der Schreibstil war angenehm, man konnte sofort in die Geschichte hineintauchen und in eine völlig andere Welt fallen.
Die Sprache war direkt und es wurde nicht viel unnötig herumgeschwafelt, sondern einfach die Geschichte erzählt.
Es gab genug Details, um sich die Umgebung und die Handlung genau vorstellen zu können, aber nicht so viele, dass es langweilig geworden wäre.
Alles in einem hat sich "True North" seine fünf Sterne wirklich verdient und wird von mir klar empfohlen.
Wer gern Liebesromane liest, muss dieses Buch einfach in seiner Sammlung haben, und alle anderen können es auch ausprobieren, sie werden nicht enttäuscht werden!
 

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover