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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2021

Eine wahre Geschichte

Die Übersetzerin
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Die Übersetzerin ist eine wahre Geschichte über eine Frau, die sich als Jüdin im zweiten Weltkrieg in einem Lager der Deutschen als Übersetzerin bewirbt und sich ausgerechnet in einen deutschen Soldaten ...

Die Übersetzerin ist eine wahre Geschichte über eine Frau, die sich als Jüdin im zweiten Weltkrieg in einem Lager der Deutschen als Übersetzerin bewirbt und sich ausgerechnet in einen deutschen Soldaten verliebt.

Als erstes sticht natürlich dieses wunderschöne Cover ins Auge. Das Buch sieht einfach traumhaft schön aus.

Das Buch an sich hat mir gut gefallen, hätte aber einfach mehr Tiefe gebraucht. Generell sind Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg (und dann auch noch nach wahren Begebenheiten) sehr spannend und mitreißend. Hier hat mir leider ein wenig gefehlt.

Hedy ist ein toller Charakter und sie hat mir unheimlich gut gefallen. Ihre Beziehung zu Kurt hätte man aber einfach noch etwas tiefer darstellen können. Hier habe ich die Liebe nicht immer fühlen können.

Außerhalb der Liebesgeschichte hat mir die Geschichte gut gefallen und man leidet mit Hedy mit.

Das Ende kam etwas abrupt. Auch hier hätte man sich vielleicht noch ein paar Seiten Zeit lassen können.

Insgesamt konnte es mich nicht ganz erreichen.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Wirklich ungewöhnlich

Junge mit schwarzem Hahn
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Ich finde es unheimlich schwierig zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben.

In "Junge mit schwarzem Hahn" begleiten wir den jungen Martin auf seiner abenteuerlichen Reise. Immer mit dabei ist ein schwarzer ...

Ich finde es unheimlich schwierig zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben.

In "Junge mit schwarzem Hahn" begleiten wir den jungen Martin auf seiner abenteuerlichen Reise. Immer mit dabei ist ein schwarzer Hahn, sein treuer Freund.

Der Schreibstil ist angenehm und durch die kurzen Kapitel kommt man sehr schnell durchs Buch.

Die Charaktere sind zum Teil sehr schwierig. Viele bleiben etwas flach. Martin selbst wirkt viel älter als er tatsächlich ist. Die anderen Charaktere sind meist sehr düster und wirken leicht bedrohlich.

Die ganze Stimmung ist sehr dunkel und düster gehalten. Martin selbst wirkt dadurch in dieser Geschichte wie das rettende Licht.

Ich kann nicht wirklich einschätzen in welcher Zeit die Geschichte genau spielt und irgendwie lässt mich die Geschichte insgesamt etwas verwirrt zurück. Was will mir das Buch sagen? Ich weiß es nicht genau...

Das Buch hat auf jeden Fall etwas.

Was mir besonders gut gefällt ist das Cover. Es wirkt wie ein Gemälde und das passt hervorragend in die Geschichte.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Hat mich leider nicht erreich

Wir für uns
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Wir für uns erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und den Tücken des Lebens. Abwechselnd begleiten wir Josie und Kathi.

Kathi, die im Alter ihren Mann verloren hat und sich zurecht ...

Wir für uns erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und den Tücken des Lebens. Abwechselnd begleiten wir Josie und Kathi.

Kathi, die im Alter ihren Mann verloren hat und sich zurecht finden muss und Josie die mit Anfang 40 zum ersten Mal schwanger ist und allein ein Kind großziehen muss.

Kathi mochte ich recht gerne, mit ihr konnte ich mitfühlen. Mit Josie wurde ich leider überhaupt nicht warm. Ihre Art war unfassbar anstrengend und nölig. Natürlich hat sie eine schwierige Zeit, aber sie als Charakter hat es sich selbst auch nicht leicht gemacht. Und mir als Leser auch nicht.

Ich muss leider zugeben, dass ich deswegen auch irgendwann aufgegeben habe, da ich mich durch Josies Kapitel regelrecht quälen musste.

Wirklich schade, denn die Idee an sich gefiel mir und ich lese eigentlich sehr gerne Geschichten über Freundschaften. Aber hier bin ich leider raus.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Zu viel des Guten!

Die Verlorenen
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Auf "Die Verlorenen" hatte ich mich schon sehr gefreut. Ich kenne bereits andere Bücher von Simon Beckett und war immer sehr begeistert. Auch die Leseprobe zu diesem hat mich total angesprochen. Dementsprechend ...

Auf "Die Verlorenen" hatte ich mich schon sehr gefreut. Ich kenne bereits andere Bücher von Simon Beckett und war immer sehr begeistert. Auch die Leseprobe zu diesem hat mich total angesprochen. Dementsprechend waren die Erwartungen hoch!

Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

"Die Verlorenen" ist der Beginn einer neuen Reihe um den Polizisten Jonah Colley. Er wird von einem früheren Freund in ein Lagerhaus gerufen und entdeckt dort, neben der Leiche seines Freundes, weitere Leichen. Haben die Morde mit dem Verschwinden seines Sohnes vor 10 Jahren zu tun?

Der Schreibstil ist wirklich gut. Simon Beckett hat eine sehr angenehme und ruhige Art zu schreiben und weiß eigentlich gut, wie man Spannung aufbaut.

Die Personen bleiben insgesamt etwas flach und leider alle leicht unsympathisch. Jonah wirkt manchmal etwas sehr naiv und gerade der Ermittler Fletcher hat mich total häufig genervt. Hier war der "böse Bulle" einfach zu viel.

Leider baute die Geschichte nach und nach ab. Die Spannung blieb auf der Strecke, interessante Charaktere sind zu wenig vorgekommen. Und das Ende war mir leider doch etwas zu viel des Guten. Es wirkte alles zu inszeniert und unglaubwürdig.

Ich denke, ich würde dem zweiten Band noch eine Chance geben, bin insgesamt aber doch etwas enttäuscht zurückgeblieben.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Ein sehr rauer Krimi

Unbarmherziges Land
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Unbarmherziges Land erzählt von einem Mord an einer Frau und wie der weibliche Sheriff Linda zusammen mit ihrem Bruder Mick versucht im harten Kentucky Antworten zu finden.

Das Buch schlägt definitiv ...

Unbarmherziges Land erzählt von einem Mord an einer Frau und wie der weibliche Sheriff Linda zusammen mit ihrem Bruder Mick versucht im harten Kentucky Antworten zu finden.

Das Buch schlägt definitiv einen etwas rauen Ton an. Es passt hervorragend zum Handlungsort. Man merkt, dass in Kentucky die Uhren etwas anders ticken.

Mick und Linda lernt man im Laufe der Geschichte wirklich gut kennen. Vor allem Mick, der es zur Zeit nicht gerade leicht hat. Die anderen Personen bleiben allerdings etwas flach und manchmal hatte ich wirklich Probleme mit der Vielzahl an Namen und Familien. Ich wusste manchmal nicht so genau wer nun zu wem gehört.

Die Story an sich beschäftigt sich zwar schon mit dem Mord, allerdings sind eher Familienfehden im Vordergrund. Manchmal vergisst man ein wenig, dass hier jemand umgebracht wurde.

Das Buch hat nur knappe 200 Seiten und dadurch musste alles irgendwann recht schnell beendet werden. Für mich wäre es besser gewesen, wenn das Buch noch ein paar Seiten länger gewesen wäre. So kam das Ende etwas abrupt.

Auch die Gedankengänge von Mick waren mir manchmal nicht ganz klar. Es war nicht immer ersichtlich woher er nun die Informationen hatte.

Das Cover passt dafür wieder hervorragend zum Inhalt. Auch der Titel ist sehr passend gewählt.

Insgesamt war das Buch nicht schlecht, hatte für mich aber leider zu viele kleine Baustellen.

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