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Veröffentlicht am 30.01.2018

Einfacher und klarer Schreibstil, aber eine Geschichte ohne viel Tiefe

Tagebuch eines Vampirs - Bei Dämmerung
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Inhalt:
Der zweite Teil beginnt an der Stelle, an der das erste Buch endete. Nach einem blutigen Kampf von Stefano und Damon, verschwindet Stefano spurlos. Elena, die mitlerweile sein Geheimnis und das ...

Inhalt:
Der zweite Teil beginnt an der Stelle, an der das erste Buch endete. Nach einem blutigen Kampf von Stefano und Damon, verschwindet Stefano spurlos. Elena, die mitlerweile sein Geheimnis und das seines Bruders kennt, macht sich auf die verzweifelte Suche nach ihm. Als sie ihn dann endlich aufspüren kann, erkennt sie schnell, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt und das nur ihr Blut sein Leben retten kann. Ohne lange nachzudenken, gibt sie ihm, was er am Meisten begehrt ohne zu ahnen, dass dies erst der Anfang vom Ende sein wird [...] Denn etwas gewaltiges treibt sich in der Stadt herum und es sind nicht die beiden Vampirbrüder [...]

Meinung:
Wie auch schon der erste Teil, erkennt man, dass Lisa J. Smith sehr einfach und klar schreibt. Obwohl sie dazu neigt, Ereignisse schnell voran zu treiben, so dass die Charakter teilweise an Tiefe verlieren, kann man die Geschichte relativ gut Lesen. Auch der zweite Teil hat ein offenes Ende und zieht den Leser direkt zum dritten Band. Alles in allem kann ich sagen, dass kein qualitativ großer Unterschied zu Band eins besteht. Eigendlich hatte ich gehofft endlich mehr Teil der Geschichte zu werden, doch leider habe ich es nicht schaffen können. Das erste Mal, würde ich sagen, dass mir die Verfilmung (in Form der Serie) besser gefällt als der Buchband. Deshalb werde ich bevor ich Teil drei lese eine Pause einlegen... vielleicht finde ich dann später besser in die Geschichte hinein [...]

Veröffentlicht am 30.01.2018

Gelungene Grundidee, aber milde Umsetzung

Der Kuss des Engels
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Inhalt:
Die junge, deutsche Sophie ist überglücklich denn der Mann ihrer Träume Rafael, hat ihr einen Heiratsantrag gemacht und will mit ihr sein Leben teilen. Alles scheint wunderbar, doch dann wird Rafael ...

Inhalt:
Die junge, deutsche Sophie ist überglücklich denn der Mann ihrer Träume Rafael, hat ihr einen Heiratsantrag gemacht und will mit ihr sein Leben teilen. Alles scheint wunderbar, doch dann wird Rafael bei einem Außeneinsatz als Arzt getötet und für die junge Frau zerbricht eine Welt. Sie weiß kaum noch, wie sie es schaffen kann, ohne ihren Mann zu überleben, deshalb flieht sie aus Deutschland nach Frankreich, Paris, um dort Abstand gewinnen zu können. Doch genau das Gegenteil passiert, sie wird in eine unglaubliche Geschichte gezogen, als sie eines Abends auf einem Boot, ihren Verlobten Rafael wiedertrifft, der in fragwürdige Geschäfte verwickelt zu sein scheint. Warum lebt er noch? Und was will dieser komische Mann, Jean von ihr, der ihr weißmachen will, dass ihr Rafael gar nicht mehr ihrer ist, sondern ein gefallener Engel? Was ist Wahrheit und was Lüge? [...]

Meinung:
Erst war ich begeistert von diesem Buch, mir hat es gut gefallen, dass die Autorin alles so präzise beschrieben hat. Doch jetzt muss ich sagen, dass dieser Schreibstil auf Dauer ziemlich anstrengend zu lesen und langweilig ist. Am Anfang war es wie gesagt, recht gut, man konnte sich gut einfinden und mitfühlen, doch später war es einfach zu langatmig. Was mich auch gestört hat, waren die vielen französischen Worte und Orte, mit denen ich trotz Karte nicht besonders gut zurechtkam, da ich die Sprache leider nicht gelernt habe. Was mir wiederrum, trotzdem wirklich gut gefallen hat, sind Cover und Innengestaltung.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, obwohl es am Ende leicht in die länge gezogen wurde, eben wegen dem ausführlichen Schreibstil. Teilweise habe ich ganze Sätze übersprungen. Aber die Story und die Idee waren gut. Ich würde das Buch auf jedenfall Leuten weiterempfehlen, die diesen Schreibstil favorisieren.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Dieses Buch hat viele Facetten

Die Wunschliste
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"Wenn wünsche wahr werden" Dieser Satz prangt auf der Rückseite und lässt einen direkt nachdenken. Das Cover fiel mir als erstes in den Blick, ein knall, pinkes, Buch inmitten einer Wühlkiste des Weihnachtsmarkts. ...

"Wenn wünsche wahr werden" Dieser Satz prangt auf der Rückseite und lässt einen direkt nachdenken. Das Cover fiel mir als erstes in den Blick, ein knall, pinkes, Buch inmitten einer Wühlkiste des Weihnachtsmarkts. Es war nur logisch, dass meine Füße direkt stehen blieben und meine Hände das Buch, mitten aus all den alten, staubigen Büchern, hervorzog. Denn optischt fiel es einfach heraus und wirke fremd an diesem Ort. Schnell wurde mir klar, dieses Buch wird mit dir nach hause gehen & so war es am Ende auch [...] Es wurde meine "Neujahrslektüre" der Titel mit den Wünschen passte wunderbar, zu dem Beginn eines Jahres und so fing ich an zu lesen [...]

Inhalt:
Nach einem Treffen der "Weight watchers" will June eine Teilnehmerin, namens Marissa mit nach hause nehmen, doch es kommt zu einem schrecklichen Unfall, den nur eine der beiden, jungen Frauen überlebt: June. Noch Tage und Wochen danach, plagen sie Schuldgefühle, denn sie fühlt sie verantwortlich für den Tod der jungen Frau. Doch dann, findet schließlich das Schicksal seinen Weg in ihr Leben. Sie findet eine Liste von Marissa, eine Wunschliste, auf dieser sie all ihre Wünsche, Träume und Ziele notiert hat. June macht sich zum Ziel, Marissa die letzte Ehre zu erweisen und so werden ihre Wünsche schließlich Junes. Einen fremden Mann zum Küssen ist schnell erledigt, doch wie verändert man das Leben eines Anderen? Eine unglaubliche Geschichte nimmt ihren Lauf [...]

Meinung:
"Die Wunschliste" von Jill Smolinski ist ein Buch, mit vielen unterschiedlichen Facetten. Man findet Tiefgang, Witz, Liebe und Freundschaft. So wird die Geschichte für jeden Leser zu einer unvergesslichen Reise. Man lacht und weint mit der Hauptperson, die durch ihre Handlungen einen Charakter mit tiefgang erlangt, mit dem man mitfiebern muss, ob man will oder nicht. Ein schönes Buch, für laue Sommernächte, auch wenn ich es im Winter gelesen habe ;)

Veröffentlicht am 30.01.2018

Enttäuschendes Ende, auf das man viel zu lange warten musste

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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nhalt:
Nachdem Bella, wenn auch recht widerwillig, den Heiratsantrag von Edward angenommen hat, hat sich ihre Welt ganz schön verändert. Zum einen, weiß sie nun, dass sie sicher sein kann, bald von Edward ...

nhalt:
Nachdem Bella, wenn auch recht widerwillig, den Heiratsantrag von Edward angenommen hat, hat sich ihre Welt ganz schön verändert. Zum einen, weiß sie nun, dass sie sicher sein kann, bald von Edward verwandelt zu werden, zum Anderen, wird sich nun endlich ihr Wunsch erfüllen und Edward wird voll und ganz ihr gehören. Nach der Heirat, fligen die beiden auf eine karibische Insel, in ihre Flitterwochen und verbringen dort wunscherschöne, romantische Tage. Auch Bellas Wunsch von der gemeinsamen Nacht erfüllt sich endlich. Später, als sie dann wieder zurück in Forks sind, wird schnell klar, dass irgendetwas nicht stimmt. Bella ist schwanger. Das wirft zunächst ordentlich Staub auf, denn man weiß nicht, was da in Bella groß wird. Also verstecken die Cullens Bella erstmal in ihrer Wohnung und erzählen Charlie und dem Rest, sie sei schwer, ansteckend krank. Bald schon stellt sich heraus, dass was in Bella wächst, ist keinesfalls menschlich, es wächst rasant schnell und bereitet ihr zudem immer mehr schmerzen. Es keimt die Vermutung auf, dass es schwer sein wird beide zu retten, Kind und Mutter, sei denn, Bella würde während der Geburt verwandelt werden. Nur dann. hätte sie die Stärke, die Geburt, dessen was in ihr wächst zu überleben. Aber nicht nur diese Entscheidung quält die Familie, auch die Volturi sitzt den Cullens immer mehr im Rücken und fordert Entscheidungen.... & auch ihnen ist zu Ohren gekommen, was dort in Isabella Swan herangewachsen ist [...]

Meinung:
Das Buch reißt meine ganze bisherige Meinung von der Biss-Reihe um . Erst freut man sich drei Bände lang darauf, dass Bella und Edward endlich vereint werden und ihre Hochtzeitsnacht miteinander verbingen und dann wird man mit wenigen Sätzen abgespeist und das halbe Buch lang, wird von einer, mehr oder weniger, ziemlich eckligen und brutalen Geburt geschrieben. Ich bin wirklich enttäuscht, dass man soviel Geld, für ein so, eher mittel-mäßiges Werk ausgegegen hat. Betrachtet man die Steigerung der Vorgänger, so fällt bei dem letzten Buch die Kurve doch eher wieder nach unten. Also ich bin wirklich nicht zufrieden mit dem Buch und werde es bestimmt kein zweites Mal lesen.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Der Vater eines Mörders

Der Vater eines Mörders
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Inhalt:
Morgens im Wittelsbacher Gymnasium in München. Direktor Himmler überrascht eine seiner unteren Klassen, die Untertertia B, mit einem Kontrollbesuch, in ihrer griechisch Stunde bei Herrn Kandlbinder. ...

Inhalt:
Morgens im Wittelsbacher Gymnasium in München. Direktor Himmler überrascht eine seiner unteren Klassen, die Untertertia B, mit einem Kontrollbesuch, in ihrer griechisch Stunde bei Herrn Kandlbinder. Der "Rex" , wie alle Schüler den Direktor nennen, fordert,
der Unterricht solle ganz normal weitergehen, also fordert der Klassenlehrer seinen besten Schüler auf, an der Tafel mit der Stunde zu beginnen. Doch Herr Himmler durchschaut seinen Plan sofort und bittet ihn kurz darauf, einen anderen seiner Schüler ans Pult zu holen. Aufgerufen wird Konrad von Greiff, der sich auf Grund seines Adeltitels, besser und wichtiger fühlt als der Rest der Klasse. Kurze Zeit später erntfacht ein Streit zwischen dem "Rex" und dem Schüler "Greiff",
der den Direktor sowie seinen Klassenlehrer sehr respektlos behandelt, da er sich zu "größerem" berufen füllt. Kurz darauf, platzt Herr Himmler der Kragen,
er fängt an den Schüler zu beleidigen und suspendiert ihn von der Schule. Nachdem die Situation weiter beruhigt hat, streift Herr Himmler weiter durch die Klasse, auf der Suche nach seinem nächsten Schüler, den er vor der ganzen Klasse prüfen kann [...]

Meinung:
Ich habe das Buch "der Vater eines Mörders" von A. Andersch als Schüllektüre
durchgenommen und bin wirklich begeistert.
Es ist zwar ein "literarisches" Werk, doch sehr interessand und auch ein Stück
weit spannend. Anfangs hatte ich die befürchtung ich würde eine schwere,
von Wörtern, triefende, schwierige Geschichte erwarten, doch ich bekam,
gegen jeder meiner Erwartungen, ein wirklich gutes, recht leichtes Werk.
Es ist wohl meine erste Schullektüre, die ich wirklich gerne mag. Ich freue mich
schon drauf, mich mit der Geschichte weiter auseinander zu setzten [...]