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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Leider eine große Enttäuschung für mich :(

Like Fire We Burn
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Meine Meinung:

Fangen wir mit den Punkten an, die mir sehr gefallen haben. Die Widmung und die ersten Kapitel haben es mir angetan. Der Schreibstil der Autorin empfand ich als lebhaft und flüssig, so ...

Meine Meinung:

Fangen wir mit den Punkten an, die mir sehr gefallen haben. Die Widmung und die ersten Kapitel haben es mir angetan. Der Schreibstil der Autorin empfand ich als lebhaft und flüssig, so dass ich durch die ersten 150 Seiten geflogen bin. Das Setting (auch, wenn ich persönlich nicht der Fan von Romance oder New Adult Romanen, die in Amerika spielen, bin) fand ich super einladen und verträumt.

Ich wollte diese Geschichte so gern mögen, am Anfang waren mir die Protagonisten Aria und Wyatt sympathisch, was sich aber leider schnell änderte… Es tut mir unglaublich leid, das so sagen zu müssen, aber die Beziehung zwischen Aria und Wyatt war so toxisch. Ich habe so oft den Kopf geschüttelt, weil ich die Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Aria kann Wyatt wegen ihrer Vergangenheit nicht verzeihen, macht ihm aber dennoch Hoffnungen. Daraufhin überschreitet Wyatt sämtliche Grenzen und benimmt sich auch wie ein absoluter Fünftklässler. Arias gesamte Gefühlswelt wird so von ihrer Wut und ihrer Trauer über den Verrat von Wyatt damals überschattet, dass sie sich zu keinem anderen Gefühl überreden lässt.

Auch wurde der Spannungsbogen nie lange gehalten und die aufsteigenden Probleme wurden meiner Meinung nach zu schnell aufgelöst. Durch das Gefühlschaos und das Hin und Her der Charaktere hatte es für mich beim Lesen das Gefühl, dass alle Vernunft nicht existent war. An diesem Punkt hätte ich das Buch beinah abgebrochen, da ich mich auch gefragt habe, um was es eigentlich letztendlich gehen soll und wie das Buch wohl enden wird. Ich kann sagen, das Ende war überhaupt nicht meins, absoluter Kitsch, der einer unrealistischen Romantikkommödie geglichen hat.

Fazit:

Like fire we burn war für mich überhaupt nicht schwierig zu lesen, eher haben es die Charaktere und die Gesamtsituation, in der sie sich befanden verdorben. Ich kann diesen Teil für mich nicht weiter empfehlen, würde mich aber an einem weiteren Buch der Autorin gern versuchen, um meine Meinung zu ändern.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ich liebe die Charaktere jetzt schon!

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist anders! Das meine ich bewusst und auch im guten Sinne. Ich habe mich immens auf dieses Buch gefreut und habe gehofft, dass dieser Auftakt mich aus meiner momentanen Leseflaute ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist anders! Das meine ich bewusst und auch im guten Sinne. Ich habe mich immens auf dieses Buch gefreut und habe gehofft, dass dieser Auftakt mich aus meiner momentanen Leseflaute holt…es hat funktioniert!

Ich liebe das Setting: London, Wales, der Gwydir Forest, ein Buchsetting, das mich träumen ließ und wodurch ich mich mehr in die Geschichte einfühlen konnte. Die Beschreibungen von Mikkel Robrahn sind präzise, aber nicht zu ausführlich, dass es anstrengend oder langatmig wurde. Durch den flüssigen und lebhaften Schreibstil habe ich in jeder Minute der Jagd mitgefiebert und beobachten können, was die Teilnahme an diesem Unterfangen mit den Teilnehmern macht.

Was mich wirklich beeindruckt hat, ist die Art, wie Mikkel Robrahn es schafft, diese Urban Fantasy Geschichte mit einer riesigen Portion Humor und Ironie zu erzählen. ich bin durch die Seiten geflogen und habe an einigen Stellen Tränen gelacht. Zusätzlich zu dem fantastischen Setting und dem grandiosen Humor lebt diese Geschichte auch von den Protagonisten.

Mathilda Godwins stammt aus einer wohlhabenden Familie, aber muss an der Jagd teilnehmen um das Familienanwesen zu retten und die Schulden ihren alkohol- und spielsüchtigen Vaters zu bezahlen. Albert Tobbs ist ein wenig ungeschickt und ein Trickzauberer und der Umstand, dass Mathilda für die Jagd echte Magie benötigt, zieht sich durch die Handlung. Wiktor Botzki, der eigentlich nur Botzki genannt wird, tritt als Fallensteller bei der Jagd Seite an Seite mit Albert und Mathilda an. Mit Albert konnte ich mich des Öfteren identifizieren, wie schon direkt am Anfang.

Interessant fand ich außerdem, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Mathilda und Albert erzählt wurde, jedoch in einem auktorialen Erzähler und nicht in der Ich-Perspektive, wie es oft dann der Fall ist.

Fazit:

Ich bin in den Auftakt dieser Trilogie begeistert und freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil. Dieses Buch hatte die perfekte Menge an Witz, Spannung und Charaktertiefe, die ich mir erhofft hatte! Da einige Antagonisten am Ende des Buches noch übrig geblieben sind, bin ich extrem neugierig auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Eine nette Jugendgeschichte :)

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Meine Meinung:

Kommen wir gleich zum ersten Punkt…Ich bin ein Cover Mensch. Ich beurteile Bücher nicht aufgrund ihrer Cover, werde aber eher von für mich ästhetischen Covern angezogen.^^ Bei diesem ersten ...

Meine Meinung:

Kommen wir gleich zum ersten Punkt…Ich bin ein Cover Mensch. Ich beurteile Bücher nicht aufgrund ihrer Cover, werde aber eher von für mich ästhetischen Covern angezogen.^^ Bei diesem ersten Band rund um Zwölf war das genauso. Ich finde die Symmetrie, die Schriftart und die Zeichnung sehr cool, muss aber auch sagen, dass ich mir auch das englische Cover angesehen habe und das fast noch besser fand (was aber persönliches Empfinden ist und keine Meinung bilden soll). Im Inneren befindet sich eine Karte von Embra und ich liebe Karten! Daran kann ich immer die Routen der Charaktere nachverfolgen, wodurch mir ein Buch gleich um einiges sympathischer wird (gerade im High Fantasy Genre sind Karten sehr sehr hilfreich!).

Der Schreibstil von Aisling Fowler ist flüssig, erschloss sich mir sehr leicht (passend zu der Zielgruppe ab 12 Jahren) und fordert trotzdem die Lesergruppe, für die das Buch bestimmt ist. Die Sprache war somit auch einfach gehalten, ich habe merken können, dass es für junge Leser bestimmt ist (wobei ich hier betonen muss, dass es kein Kinderbuch ist! Dafür gab es dann doch Szenen, die vielleicht nichts für Kinderaugen bzw. -köpfchen sind).

Mit seinen 304 Seiten war das Buch ein Flyer für mich (mein Dad lacht immer so darüber, wenn ich behaupte, dass jedes Buch unter 400 Seiten einem Flyer gleicht 😀 ). Demnach war ich als Leser schnell in der Handlung und auch schnell wieder durch. Die Geschichte hatte einige Momente, die sich sehr gezogen haben und andere, die umso schneller vorbei gegangen sind. Es war ein ganz gut ausbalanciertes Geben und Nehmen.

Zwölf mochte ich als Hauptfigur sehr gern, obwohl sie teilweise ziemlich stur war und Dinge getan hat, über die ich den Kopf geschüttelt habe (aber ich muss sagen, dass das gut zu ihrem Alter gepasst hat und vielleicht bin ich dafür mittlerweile auch seufz ein bisschen zu alt, um diese kindliche Sturheit komplett zu verstehen 😀 ). Von Winnie, dem Eichhörnchen war ich der größte Fan! Ich liebe tierische Begleiter und Winnie war einfach zu süß!

Was ich nicht mag ist, wenn die Figuren in Büchern keine richtigen Namen haben, das verwirrt mich beim Lesen jedes Mal und dann muss ich mich erstmal daran gewöhnen. Ich verstehe, warum das die Autorin hier so gemacht hat, Fan bin ich davon allerdings trotzdem nicht so.

Fazit:

Diese Geschichte ist ein toller Anfang, um das Fantasy Genre kennen zu lernen. Die Charaktere sind altersgemäß, so dass sie auch von jungen Lesern verstanden werden können, die Handlung ist ausgereift und bringt Vorfreude auf den nächsten Band mit sich. Ich mochte die Geschichte sehr gern; ich konnte sie gut für zwischendurch lesen.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein zweiter Teil, der rasant Fahrt aufnimmt!

Aurora entflammt
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Meine Meinung:

Halten wir als Erstes fest, dass die Cover von Charlie Bowater genial sind und dieses eine besonders fesselnde Ausstrahlung hat! Ich meine, es zeigt Mr. Kaliis Idraban Gilwraeth und es ...

Meine Meinung:

Halten wir als Erstes fest, dass die Cover von Charlie Bowater genial sind und dieses eine besonders fesselnde Ausstrahlung hat! Ich meine, es zeigt Mr. Kaliis Idraban Gilwraeth und es könnte keine bessere Abbildung von ihm geben! Darf ich vorstellen, eine meiner neuen Lieblingsreihen! Ich dachte nie, dass ich jemand sein würde, der sich für Science Fiction begeistert. Die Neon Birds Reihe von Marie Grasshoff und die Aurora Reihe von Jay Krostoff und Amie Kaufman haben das geändert.

Die Handlung knüpft unmittelbar an die Geschehnisse von Band 1 an und ich konnte es kaum erwarten, den Squad 312 wieder auf seinen Abenteuern zu begleiten.

Ich musste noch das Ende von Band 1 verdauen und damit war ich bestimmt nicht die Einzige…Auch sind wieder so viele Überraschungen und Geheimnisse dazu gekommen, die ich während des Lesens erst einmal verdauen musste. Es macht so Spaß mit diesen Chaoten durch den Weltraum zu reisen (oder zu fliehen). Die Charaktere hatten in diesem Band die Möglichkeit noch mehr Tiefe zu bekommen, so dass sie noch weiter wachsen konnten. Dieser Squad ist Familie und die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen, so dass ich an einigen Stellen des Buches Tränen weg wischen musste. An manchen Stellen hab ich sogar mein Buch angeseufzt, weil ich einige Dinge nicht akzeptieren wollte…

Für einen zweiten Band steht er dem ersten Teil der Reihe in nichts nach, es gab spannende und ruhige Phasen, wobei jedoch keine langweilig war!
Ich bin immer noch so gespannt, wie das große Geheimnis, das seit Band 1 besteht, aufgelöst wird! Und dieser Cliffhanger am Ende……Ich hab die letzte Seite dreimal gelesen, aber es hörte wirklich da auf…

Ich bin durch die Seiten geflogen und kann es kaum erwarten, den letzten und finalen Band durchzusuchen (obwohl ich auch Angst davor habe, weil dann diese wunderbare Reihe endet..).

Fazit:

Für diese geballte Mischung an Spannung, Gefühlen, Witz und Mysterium kann ich nicht anders, als fünf Sterne da zu lassen! Der zweite Band hat so unglaublich viel Spaß gemacht und nach diesem tollen Buch freue ich mich tierisch auf das Finale!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Es macht so Spaß, mit diesen Chaoten durch Schottland zu reisen!

Clanlands
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Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Reisebericht der besonderen Art. Ich habe gehofft, dass es eine ordentliche Portion Witz und Wissen enthält und was soll ich sagen…ich habe lange Zeit nicht mehr auf ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Reisebericht der besonderen Art. Ich habe gehofft, dass es eine ordentliche Portion Witz und Wissen enthält und was soll ich sagen…ich habe lange Zeit nicht mehr auf so eine herrlich amüsante Art neue Fakten über ein Land gelernt. In den Momenten, in denen ich Clanlands gelesen habe, fühlte ich mich meinem Lieblingsland wieder näher! Der Humor von Sam und Graham ist sehr erfrischend und ich muss gestehen, dass ich mir um den Graubart ein wenig Sorgen gemacht habe. Sam hatte einen unermüdlichen Drang, seinen Freund in gefährliche oder stressige Situationen zu bringen.

In den einzelnen Kapiteln konnte ich als Leser verschiedene Aspekte der schottischen Kultur kennen lernen. Graham hat ein ausgeprägtes Fable für Clanfehden in den schottischen Highlands, so dass dieses Thema häufiger im Buch aufkam. Sam hat sich sehr authentisch den schottischen Sportarten und dem Whisky gewidmet (immerhin hat der Mann seinen eigenen Whisky auf dem Markt, der seit jeher ausverkauft ist…an einem After Shave wird laut Graham gearbeitet :D) Die beiden Schauspieler passen wie Pech und Schwefel zusammen. Graham ist die ruhige Seele, die bei seinem Freund, der ein Kind in seinem Inneren verborgen hält, immer um die eigene Sicherheit bangen muss. Sam hingegen ist jedes Mal richtig vergnügt, wenn der „alte Mann“ sich einmal mehr über seine Torheiten (zurecht) aufregt.

Die Perspektiven von Graham und Sam wechseln sich innerhalb der Kapitel immer ab, was mich aber nicht gestört hat. Ich habe mir sogar in bestimmten Situation gedacht, wie Sam oder Graham das empfunden hat und als dann die jeweilige Sicht desjenigen kam, war ich absolut glücklich. Dazu gab es häufig Anmerkungen von Sam oder Graham, wenn sie sich unbedingt bei der anderen POV einmischen mussten.

In Clanlands gibt es nicht nur Humor, sondern auch eine ordentliche Portion Geschichte und Wissen. An einigen Stellen war ich Graham und Sam dankbar, dass sie mitgedacht und die wichtigsten Fakten zu den jeweiligen historischen Ereignissen gegeben haben. Ansonsten hätte mir der Kontext gefehlt und ich wäre teilweise echt verwirrt gewesen.

Fazit:

Dieses Buch hat alles, was es für eine kleine Abenteuerreise durch die Highlands und die Lowlands braucht. Vorn im Buch ist auch eine Karte verzeichnet, bei der die Leserschaft nachvollziehen kann, wo die beiden Chaoten herumgetourt sind. Für ganz eingefleischte Schottland- (oder auch Outlanderfans) wäre es auch eine Idee, diese Sehenswürdigkeiten ebenfalls zu besuchen. Ich kann damit abschließend schon sagen, dass der Plan für meine nächste Schottlandreise schon steht!

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