Ich wusste schon zu Beginn, dass mich Marigold Manor überzeugen wird. Aber das es mich SO überzeugen würde und es am Ende zu einem Highlight wird, habe ich nicht gedacht.

Auf Marigold Manor dreht sich alles um das Dressurreiten. Unser Protagonist Aiven ist der Adoptivsohn des Inhabers und selber ein sehr bekannter Dressurreiter. Unsere Protagonistin Lola betreibt selber diesen Sport und tritt gegen Aiven auch an. Sie ist aber nicht auf Marigold Manor, um zu reiten, sondern einen Podcast aufzunehmen. Dies hat sich im Laufe der Geschichte so ergeben. Lola ist aber nicht nur deswegen auf Marigold Manor. Unsere Protagonistin hat eine Mission: Was ist mit ihrer Schwester passiert, als sie auf Marigold Manor trainiert hat?

Um den Fall aufzuklären, begibt sie sich dort unter die Leute und versucht das Geheimnis zu lüften. Was am Ende alles aufgedeckt wird, war für mich sehr erschreckend. Lara beschreibt es wirklich sehr ausführlich, weshalb man es sich alles genau vorstellen kann. Zwischenzeitlich dachte ich wirklich, mir wird übel. Leider ist das aber auch in der Realität so oft der Fall.

Die Charaktere legen eine super Entwicklung hin. Auch die Liebesgeschichte baut sich Stück für Stück auf und ist absolut authentisch beschrieben. Meine Neugier auf Band 2 ist auf jeden Fall geweckt - Henry und River tauchen in Band 1 sehr oft auf und ich kann ihre Geschichte kaum abwarten!


Lest dieses Buch, wenn ihr eine New Adult Geschichte sucht, in der sich die Spannung immer mehr aufbaut, der Schreibtstil on Point ist und ihr mal eine andere Sportart in einem Buch lesen möchtet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Von Sara Rivers habe ich schon die Saints Reihe damals sehr geliebt. Sie kann Dark Romance schreiben! Und das sage ich, die kaum Dark Romance liest und wenn, dann meistens wirklich nur von englischen Autoren, da ich hier leider die Beste Erfahrung gemacht habe. Sara Rivers bildet für mich hier eine absolute Ausnahme.

Wir begleiten hier Cheryl, die eine sehr taffe Protagonistin ist, die in ihrem Leben schon viel durchmachen musste. Tagsüber ist sie Studentin und ein ganz normales Mädchen. Nachts ändert sich das aber komplett. Mit ihrem Messer ist sie nicht aufzuhalten.

Aufgrund verschiedener Umstände landet sie bei der Organisation der Styx - eine Bruderschaft, die geheim agiert und der man nicht so einfach beitreten kann. Dort trifft sie auf Colsen, die Person, mit der sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet sowie Kyrill, der Sohn des Bosses. Cheryl ist aber auf einer Mission und will ein Geheimnis aufdecken, was die Spannung im gesamten Buch durchweg hält.

Das Buch ist absolut spicy, was für mich keine Überraschung war. Er war aber sehr gut geschrieben. Nur die letzte Spice Szene war für mich etwas fehl am Platz tbh.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, den ich so nicht habe kommen sehen. Ich freu mich sehr auf Band 2 und kann es allen Dark Romance Girlies absolut empfehlen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit Fire Night geht eine Ära zu Ende. Die Novelle bildet den krönenden Abschluss der Devils Night Reihe. Die Reihe habe ich wirklich mit einem weinenden Auge gehen lassen :(

Die Novelle ist mit 140 Seiten nicht wirklich lang. Dennoch bekommen wir hier nochmal alle POV’s der männlichen Hauptprotagonisten. Wir lernen auch nochmal intensiver die Kinder von den Paaren kennen. Ich würde es ja so feiern, wenn wir eine Spinn Off Reihe zu der Devils Reihe mit den Kindern der Protagonisten bekommen würden. Potential wäre auf jeden Fall da, wir sogar am Ende der Reihe eine kleine Überraschung bekommen.

Obwohl die Novelle nicht lang ist, ist sie dennoch spannend. Wir haben hier ein Ereignis, dass sich durch die komplette Novelle zieht und die es wirklich in sich hat. Es zeigt, dass die Protagonisten nicht von Menschen, die sich an ihnen rächen wollen, verschont bleiben.

Die Devils Night Reihe ist für jeden etwas, der kein Problem mit Moralley Grey - und teilweise wirklich abgefuckten - Charakteren hat, mit Spice sowie fortlaufenden Bänden kein Problem hat. Penelope Douglas überzeugt einfach immer wieder.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

ENDLICH haben wir mit Silver Elite mal wieder eine richtig tolle Dystopie bekommen! Es gibt viele Elemente, die man schon aus anderen Geschichten kennt, aber für mich war es trotzdem eine eigenständige, spannende Geschichte, die ich unglaublich gerne gelesen habe!

Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Aufgrund von ehemaligen Kriegen wurde ein großer Teil der Welt zerstört. Wegen Strahlungen wurden die Menschen teilweise modifiziert - sie haben Kräfte entwickelt, die nicht normal sind. Wenn sie diese nutzen, färben sich ihre Adern silber. Bei dem Teil musste ich an die Rote Königin denken.

Ich mochte die Protagonisten unglaublich gerne. Cross, der als Sohn des General, eine wichtige Aufgabe in dem ganzen Konstrukt einnimmt und Wren, die aufgrund verschiedener Umstände in das Programm für die Silver Elite aufgenommen wird und somit ihr Wesen vor der Welt komplett verstecken muss. Auch die Tension zwischen den Beiden war so so gut gemacht!! Man konnte dem ersten Kuss so richtig mitfiebern.

Ich bin ehrlich, die Plottwists fand ich gut, aber auch nicht originell. Man konnte es sich teilweise schon denken. Dennoch hatte ich verschiedene Optionen im Kopf, was zeigt, dass es nicht allzu offensichtlich war.

Ich bin gespannt, was uns im 2. Band noch so erwarten wird. Bei dem Widerstand habe ich auch gemischte Gefühle - mich würde nicht wundern, wenn wir hier noch eine große Überraschung zu sehen bekommen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bitten ist ein Urban Fantasy Buch, in dem Werwölfe den Hauptpart einnehmen. Da es viel zu wenig Bücher gibt, in dem das der Fall ist, habe ich mich umso mehr auf den Release des Buches gefreut.

Vanessa, unsere Hauptprotagonistin, verliert ihre beste Freundin Celeste sehr früh in der Geschichte. Ihre Freundin wurde von Werwölfen ermordet. Vanessa selber wird während des Geschehnisses gebissen und kommt so an den Hof der Werwolfskönigin. Vanessa wird zu einer Werwölfin, die mit ihren lila Augen besonders hervorsticht und laut der Königin ein erhebliches Potential besitzt.

Dennoch hat Vanessa nie vergessen, dass jemand ihre Freundin ermordet hat - und dem geht sie auf die Spur. Sie will Rache. Leider geht sie da nicht immer sinnvoll an die Sache ran. Es gibt Handlungen, die Sie völlig ohne Verstand ausführt und nicht darüber nachdenkt, welche Konsequenzen diese mit sich bringen könnten. Das hat es für mich manchmal schwer gemacht, Vanessa als Person nachvollziehen zu können. Aufgrund ihres Alters ist es wahrscheinlich normal, es hat mich aber ehrlich gesagt dennoch an der ein oder anderen Stelle genervt.

Die Beziehung zwischen Sinclair und Vanessa fand ich gut umgesetzt. Man konnte besonders Sinclairs Taten gut nachvollziehen. Als Kronprinz hat er Verpflichtungen und muss die Außenwirkung im Blick behalten. Auch Calix war eine Person, über die ich noch mehr lesen und erfahren möchte.

Das Buch hat mit einem großen Knall geendet, mit dem ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Das hat mich umso neugieriger für Band 2 gemacht, den ich definitiv lesen werde.

Alles in allem war es ein gutes Buch, das für Fantasy Einsteiger geeignet ist, mit guten Twists, die man nicht kommen sieht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere