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Veröffentlicht am 09.09.2020

Diese Mär hat mich begeistert

Ein abgezockter Sauhund
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Buchmeinung zu Roland Krause – Ein abgezockter Sauhund

„Ein abgezockter Sauhund“ ist ein Kriminalroman von Roland Krause, der 2020 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Geboren und aufgewachsen ...

Buchmeinung zu Roland Krause – Ein abgezockter Sauhund

„Ein abgezockter Sauhund“ ist ein Kriminalroman von Roland Krause, der 2020 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Geboren und aufgewachsen ist Roland Krause in Lindau am Bodensee. Nach einigen Jahren in Nürnberg lebt und arbeitet er heute in München. Die düsteren Winkel der Großstadt bilden auch den Hintergrund seiner Krimis. Roland Krauses Romane und Erzählungen sind atmosphärisch-dichte Milieustudien, in denen er das Dasein von Außenseitern und schrägen Charakteren beleuchtet.

Klappentext:
Der Münchner Kleinkriminelle Samson ist ganz unten, dort, wo ihm Käfer ins Gesicht spucken. Der Job von Halbweltgröße Stani kommt ihm daher wie gerufen. Er soll für ihn einen alten Kumpel aufspüren. Doch der schwimmt am Isarufer in seinem Blut, und Samson steckt bald mitten in der gnadenlosen Jagd nach dessen letzter Diebesbeute. Nur wer gerissen und ohne Skrupel ist, hat die Chance auf den Jackpot. Samson kämpft ohne Regeln und riskiert dabei nicht nur das eigene Leben ...

Meine Meinung:
Es hat ein bisschen gebraucht bis ich im Buch angekommen bin. Samson, die Hauprfigur und meist als Ich-Erzähler unterwegs, macht es dem Leser nicht einfach, ihn sympathisch zu finden. Er versucht sein Löeben im Haifischbecken München in bessere Bahnen zu führen, ohne dafür aber hart arbeiten zu wollen. So lebt er als Kleinkrimineller von Betrügereien. Dann die Chance auf den Hauptgewinn und Samson ackert wie wohl nur selten zuvor. Er hat schwache Verbündete und starke Gegner. In diesem Szenario hat der Autor eine Mär geschrieben, die mich immer mehr überzeugt hat. Einige Sachen sind nicht sonderlich realistisch, aber das hat mich nicht gestört. Denn hier agiert jeder gegen jeden und es gibt immer noch hungrige größere Fische. Oder stimmt das etwa nicht? Gibt es Allianzen, die bestehen bleiben?
All dies erzählt Roland Krause in einem Feuerwerk von Ideen und absonderlichen Situationen mit einem speziellen schwarzen Humor. Auch die Sprache passt zu dieser Art Erzählung. Samson wird schwer gebeutelt, steckt aber nicht auf und entdeckt neue Seiten an sich. Die Schlusspointe rundet das Werk stilvoll ab.

Fazit:
Die Mär vom abgezockten Sauhund hat mich nach anfänglichen Problemen begeistert. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde etwas schräger Kriminalliteratur aus.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Kann das hohe Niveau nicht halten

Sauer macht listig
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Buchmeinung zu Christine Ziegler – Sauer macht listig

„Sauer macht listig“ ist ein Romani von Christine Ziegler, der 2020 bei Knaur erschienen ist. Die ungekürzte Lesung durch Christina Puciata ist 2020 ...

Buchmeinung zu Christine Ziegler – Sauer macht listig

„Sauer macht listig“ ist ein Romani von Christine Ziegler, der 2020 bei Knaur erschienen ist. Die ungekürzte Lesung durch Christina Puciata ist 2020 im Audiobuch Verlag erschienen.

Zum Autor:
Christine Ziegler ist in Garmisch-Partenkirchen geboren und aufgewachsen. Sie studierte Restaurierungswissenschaften und arbeitete in unterschiedlichen Museen. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nähe von München. Am liebsten ist sie jedoch unterwegs, wo sie Menschen, Dingen, Tieren, Kunst und Krempel zuhört. Alles und jeder erzählt. Daraus entstehen ihre Geschichten.

Sprecher:
Christina Puciata macht einen guten Job und überzeugt. Sie ist jederzeit gut zu verstehen und ihre Stimme empfinde ich alsgenehm.

Klappentext:
"Ich hab eine Affäre", gesteht der Mann, dem ich vor 22 Jahren in einem Brautkleid, das seine Mutter für mich ausgesucht hat, ewige Treue geschworen habe. Nach dieser Offenbarung schiebt er umständlich sein Kopfkissen zurecht, schließt die Augen und gönnt sich vor dem Wochenstart einen tiefenentspannten Moment der Ruhe.
Und jetzt? In meinem Alter, sagt meine beste Freundin, habe ich gar keine andere Wahl, als bei Paul zu bleiben - als Hausfrau, verloren zwischen Koch- und Buntwäsche, ohne Job oder wenigstens einem Studienabschluss. Bin ich mit 46 nicht in den besten Jahren, sondern schon über- bzw. schrottreif? Egal. Meine Bucket List ist noch lange nicht abgearbeitet. Ich nehme sie in Angriff, Punkt für Punkt.

Meine Meinung:
Der Klappentext trügt ein wenig, denn zuerst ist Elenor, die Ich-Erzählerin, wie vor den Kopf geschlagen und braucht die Hilfe der Aushilfspostbotin, um in die Gänge zu kommen. Der Anfang der Geschichte hat mich überzeugt, zumal die Sprecherin einen ausgezeichneten Job macht. Im weiteren Verlauf gibt es Rückschläge und Erfolgsmomente, ein bisschen Liebesgeschichte und ein Häppchen Drama. Gelungen fand ich die Gedanken Elenors, in denen ihr Wandel vom Hausweibchen zur selbstbewussten Frau besonders deutlich wird. Außer Elenor sind alle Figuren nur angerissen charakterisiertund bieten nur wenig Überraschungen. Meist haben die Figuren eine deutliche Zuordnung zu gut oder böse. Es gibt einige Überraschungen und der Unterhaltungswert ist hoch. Zum Ende hin wird es aber mehr und mehr vorhersehbar, die Gefühle kochen hoch und das Happy End war dann unvermeidbar.

Fazit:
Lange Zeit war ich begeistert, aber dann hat die Geschichte deutlich nachgelassen. Dann der sehr guten Vorleserin reicht es immer noch zu knappen vier von fünf Sternen (70 von 100 Punkten) und besonders für die erste Hälfte des Hörbuchs spreche ich eine klare Hörempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Leider fehlt Spannung fast vollständig

Die Wahrheit ist eine Wasserleiche
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Buchmeinung zu Mart Schreiber – Die Wahrheit ist eine Wasserleiche

„Die Wahrheit ist eine Wasserleiche“ ist ein Kriminalroman von Mart Schreiber, der 2020 bei myMorawa von Dataform Media GmbH erschienen ...

Buchmeinung zu Mart Schreiber – Die Wahrheit ist eine Wasserleiche

„Die Wahrheit ist eine Wasserleiche“ ist ein Kriminalroman von Mart Schreiber, der 2020 bei myMorawa von Dataform Media GmbH erschienen ist.

Zum Autor:
Mart Schreiber ist mein Pseudonym, mein schreibendes Ich, wenn man so will. Ich bin in Österreich geboren und lebe in Wien. Den Wunsch zu schreiben verspürte ich schon als Kind. Seit gut einem Jahr habe ich es auch in die Tat umgesetzt. Davor habe ich zwei IT-Firmen mitgegründet und die Anteile später wieder verkauft. In meinem Brotberuf bin ich freiberuflich als Projektmanager und Projektcoach tätig.

Klappentext:
Kaum ist Marlies von Ihrem Sabbatical zurück, wird Manfred, ihre Vertretung im Kunstunterricht, wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs verhaftet. Marlies zweifelt an seiner Schuld und besucht ihn in der Untersuchungshaft. Sie kennt die Tochter, da sie für kurze Zeit ihre Schülerin war und weiß um ihre psychischen Probleme.
Als Manfred wieder aus der Untersuchungshaft entlassen wird, kommt es zu einem Eklat bei einem Treffen mit seiner Tochter und Marlies. Als Frau des Majors Machler von der Mordkommission gerät sie in die Fänge dieses Kriminalfalls, der letztlich in nicht nur einen Mordfall mündet. Joe Machler ist ziemlich sauer auf seine Frau, die seinen Ruf ramponiert und die er auch verdächtigt, mehr als eine kollegiale Sympathie für Manfred zu empfinden.
Schließlich beginnt Marlies auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei wird sie letztendlich auch von ihrem Mann unterstützt, der wegen Befangenheit aus dem Fall abgezogen wird.

Meine Meinung:
Marlies ist mit dem Major Joe Mahler verheiratet, der ihren Lehrerkollegen Manfred in Untersuchungshaft gebracht hat. Marlies besucht Manfred sogar in der Untersuchungshaft und glaubt seinen Unschuldsbeteuerungen. Auch im weiteren Verlauf verschweigt sie ihrem Mann weitere Treffen mit Manfred. Diese Grundidee ist nicht neu, aber leider hat mir die Umsetzung nur in Teilen gefallen. Die Figuren sind mit Ausnahme von Marlies meist nur knapp skizziert und wirken recht leblos. Joe hat eine junge sehr ehrgeizige Kollegin an der Seite, die eher wie eine Parodie wirkt. Gefallen hat mir die Beschreibung der Entwicklung Manfreds, der sich in einer zunehmend ausweglosen Lage zu sein glaubt. Der Schreibstil ist gut lesbar aber etwas trocken. Mein Hauptkritikpunkt ist die weitgehend fehlende Spannung und die fehlenden Gespräche zwischen Marlies und Joe, die sich eigentlich immer noch lieben, aber zu wenig miteinander reden.

Fazit:
Meine erste Begegnung mit Marlies und Joe konnte mich wegen fehlender Spannung nicht überzeugen. Deshalb vergebe ich zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten) und spreche keine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Trotz interessanter Grundidee eine einzige Enttäuschung

Alternativlos
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Buchmeinung zu Stefan Habenicht – Alternativlos

„Alternativlos“ ist ein Kriminalroman von Stefan Habenicht, der 2019 im Isensee Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Stefan Habenicht wurde 1967 in Oldenburg ...

Buchmeinung zu Stefan Habenicht – Alternativlos

„Alternativlos“ ist ein Kriminalroman von Stefan Habenicht, der 2019 im Isensee Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Stefan Habenicht wurde 1967 in Oldenburg geboren und lebt mit seiner Familie in Halle an der Saale. Wenn er ausnahmsweise mal nicht als Jurist im Staatsdienst arbeitet, schreibt er Thriller kritischer Thematik.

Klappentext:
Der Ermittler Greiff steht vor einem grausamen Fall: Ein Blogger ist von der Elbphilharmonie in Hamburg zu Tode gestürzt. Während viele diesen Akt als Freitod betrachten, beginnt Greiff zu ermitteln. Doch dann wird erst sein Chef und bald darauf er selbst suspendiert. Aber erst, als ein alter Professor ihm ein Bild aus der Reformationszeit erklärt, ahnt er, um was es wirklich geht.

Meine Meinung:
Bei diesem Buch hatte ich den Eindruck, dass der Autor verschiedene Stile und Genre munter gemischt hat. Leider hat mich dies an vielen Stellen überfordert. War es nun eine Dystopie oder eine Satire oder ein Agententhriller. Auf jeden Fall war es kein klassischer Kriminalroman und auch kein Noir. Die Grundidee hat etwas, aber die Umsetzung hat mir gar nicht gefallen. Die Hauptfigur führt meist als Ich-Erzähler durch die Geschichte und vermittelt Gedanken, aber sie schafft es nicht etwas komplexere Gefühle zu vermitteln. Greiff ist als David ausgelegt, der mit ein paar Getreuen den Kampf gegen die dunklen Mächte aufnimmt, die so übel sind, dass sie harmlose Menschen durch staatliche Einsatzkommandos ausschalten lässt. Greiff fährt natürlich Motorrad, ist verliebt, hat einen sympathischen Lehrmeister und verfügt über Fähigkeiten, die einen James Bond erblassen lassen. Dazu sind die meisten Figuren arg eindimensional gezeichnet. Die Actionszenen haben mich auch nicht überzeugt und vor allem störte mich, dass Greiff und seine Gefährten immer topp vorbereitet waren, während seinen Gegenspielern Anfängerfehler en masse unterliefen. Die Spannungsmomente waren selten und die Glaubwürdigkeit näherte sich bald der Nullmarke.

Fazit:
Eine interessante Grundidee kann dieses Werk nicht retten. Es hat mich in nahezu allen Bereichen enttäuscht und so bewerte ich es mit einem von fünf Sternen (30 von 100 Punkten). Statt einer Leseempfehlung würde ich eher eine Lesewarnung aussprechen.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Das Berlin der Zwanziger wird lebendig

Fräulein Gold. Schatten und Licht
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Buchmeinung zu Anne Stern – Fräulein Gold: Schatten und Licht

„ Fräulein Gold: Schatten und Licht“ ist ein historischer Roman von Anne Stern, der 2020 im Rowohlt Verlag erschienen ist. Das ungekürzte ...

Buchmeinung zu Anne Stern – Fräulein Gold: Schatten und Licht

„ Fräulein Gold: Schatten und Licht“ ist ein historischer Roman von Anne Stern, der 2020 im Rowohlt Verlag erschienen ist. Das ungekürzte Hörbuch wird von Anne Thalbach gelesen und ist 2020 im Argon Verlag erschienen.

Zum Autor:
Anne Stern wurde in Berlin geboren, wo sie auch heute mit ihrer Familie lebt. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik promovierte sie in deutscher Literaturwissenschaft und arbeitete als Lehrerin in der Lehrerbildung.

Sprecher:
Anna Thalbach stand bereits mit sieben Jahren das erste Mal für einen Kinofilm vor der Kamera. Seitdem arbeitet sie gleichermaßen erfolgreich für Theater, Film und Fernsehen. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme ist Anna Thalbach eine der gefragtesten Hörbuchsprecherinnen.

Klappentext:
1922: Hulda Gold ist gewitzt und unerschrocken und im Viertel äußerst beliebt. Durch ihre Hausbesuche begegnet die Hebamme den unterschiedlichsten Menschen, wobei ihr das Schicksal der Frauen besonders am Herzen liegt. Der Große Krieg hat tiefe Wunden hinterlassen, und die junge Republik ist zwar von Aufbruchsstimmung, aber auch von bitterer Armut geprägt. Hulda neigt durch ihre engagierte Art dazu, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Zumal sie bei ihrer Arbeit nicht nur neuem Leben begegnet, sondern auch dem Tod. Im berüchtigten Bülowbogen, einem der vielen Elendsviertel der Stadt, kümmert sich Hulda um eine Schwangere. Die junge Frau ist erschüttert, weil man ihre Nachbarin tot im Landwehrkanal gefunden hat. Ein tragischer Unfall. Aber wieso interessiert sich der undurchsichtige Kriminalkommissar Karl North für den Fall? Hulda stellt Nachforschungen an und gerät dabei immer tiefer in die Abgründe einer Stadt, in der Schatten und Licht dicht beieinanderliegen.

Meine Meinung:
Dieses Buch vermittelt viel Atmosphäre und zusammen mit der Sprecherin werden die Figuren lebendig. Die Charaktere sind mit vielen Grautönen gezeichnet und bieten deshalb auch viele Überraschungen. Berufsbedingt ist Hulda recht selbstständig und kommt viel in ihrem Viertel herum. Sie hat ein Auge für ihre Umwelt und führt selbst auch kein sorgloses Leben, aber es reicht immer noch und das ist mehr als bei vielen anderen Berlinern. Privat läuft es gerade nicht so gut. Da lernt sie den Kommissar Karl North kennen. Beide ermitteln auf ihre eigene Weise und sind sich menschlich nicht unsympathisch. Im Alltagsleben tauchen erste Ressentiments gegenüber Juden auf und vielerorts herrscht ein Klassendenken. Hulda und Karl arbeiten beide in Berufen, in denen sie auf Menschen aus mehreren Schichten treffen. Der Leser erfährt von traurigen Einzelschicksalen, erlebt glückliche Momente mit und begleitet eine Hulda, zu deren Wortschatz das Wort Angst nicht gehört. Sie wirkt sehr sympathisch, weil sie den Dingen auf den Grund gehen will. Ähnlich ist es mit Karl North, der zunehmend auch Herz zeigt. Die Grundstimmung ist eher dunkel, aber humorvolle Zwischentöne lockern das triste Geschehen immer wieder auf. Das Berlin der frühen 20-er Jahre wird mit seinen Vor- und Nachteilen lebendig und alle Figuren versuchen so viel wie möglich davon abzubekommen. Der Kriminalfall spielt zu Beginn kaum eine Rolle, rückt aber zunehmend in den Fokus und sorgt für einige Spannungsmomente.

Fazit:
Das Berlin der 20-er Jahre wird in diesem Buch lebendig und ein Kriminalfall dient als Bindeglied. Spannende Figuren und eine interessante Handlung sorgen für einen Lese- und Hörgenuss. Die Vorleserin Anna Thalbach mach einen ausgezeichneten Job. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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