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witchqueen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2020

Ausgejodelt

Letzter Jodler
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Darum geht es:

Postenkommandant Gasperlmaier wird verlassen. Von seiner Frau Christine. Auf Zeit. Christine hat sich ein Sabbatjahr genommen und will auf Weltreise gehen. Und weil Gasperlmaier nicht ...

Darum geht es:

Postenkommandant Gasperlmaier wird verlassen. Von seiner Frau Christine. Auf Zeit. Christine hat sich ein Sabbatjahr genommen und will auf Weltreise gehen. Und weil Gasperlmaier nicht ins Flugzeug steigt, muss die Christine halt alleine fliegen. Das jedoch stellt Gasperlmaier vor die ein oder andere Herausforderung. Einkaufen, Wäsche waschen, putzen ... alles muss er jetzt alleine machen und organisieren. Ob das gut geht?

So frisch als Strohwitwer geht der Gasperlmaier mit seinem Freund Friedrich auf’s Pfeiferfest. Eine Traditionsveranstaltung, bei der sich die Seitlfpeifer auf der Weißenbachalm zum gemeinsamen Musizieren treffen. Doch in diesem Jahr wird die Veranstaltung „gestört“. Dieses Jahr spielen vor der Taferner Hütte die „Kainischer Hasenjäger“ auf, eine Volksmusikband mit Schlagzeug und E-Gitarre. Das gefällt nicht jedem und schnell geraten die Kontrahenten in eine Schlägerei. Gasperlmaier muss schlichten und erst scheint auch alles friedlich. Bis ... ja bis hinter einer Fichte eine Leiche gefunden wird. Ausgerechnet den Sänger der Hasenjäger hat es erwischt. Aber wer hatte ein Motiv, ihn umzubringen? War von den Seitlpfeifern jemand so wütend über diese „kommerzielle“ Musikband, dass er gleich den Sänger umbringt? Oder war da jemand eifersüchtig, weil die Mitglieder der „Hasenjäger“ bei der Damenwelt sehr begehrt und vielleicht auch keine Kostverächter sind? Das alles ist jetzt an Gasperlmaier und seiner Kollegin Frau Doktor Kohlross, herauszufinden. Doch wo sollen sie anfangen? Ein Motiv hat irgendwie jeder. Erst als dann ein zweiter „Hasenjäger“ tot aufgefunden wird, zieht sich die Schlinge enger.

Meine Meinung:
Ein schöner und unterhaltsamer Krimi in der Musikbranche zwischen Tradition und Moderne. Ein etwas „verpeilter“ aber unglaublich sympathischer Ermittler, der erst noch lernen muss, ohne seine Ehefrau zurecht zu kommen. Aber mit Hilfe seiner Kollegen gelingt auch das.

Der Schreibstil bzw. manche Ausdrücke waren für mich als „Nordlicht“ zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich aber sehr schnell eingefunden, so dass ich das Buch recht schnell flüssig lesen konnte. Wobei ich sagen muss, dass ich das Buch an einigen Stellen etwas „langatmig“ fand. Die Kapitel sind von der Länge her in Ordnung, so dass man das Buch gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehreren Abschnitten lesen kann.
„Letzter Jodler“ ist der achte Fall für Postenkommandant Gasperlmaier. Für mich war es meine erste Begegnung mit ihm. Ich kannte die Vorgänger-Bände nicht. Ich muss aber sagen, dass man diesen Band sehr gut auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen kann und schnell in die Geschichte eintaucht und die Protagonisten kennenlernt.
Aufgefallen ist mir allerdings in der Printausgabe, dass die Schrift etwas kleiner ausfällt, als bei den meisten anderen Büchern, so dass es für manchen mühsam sein könnte, das flüssig zu lesen.

Mein Fazit:
Ein durchaus gelungener Regional-Krimi, an dem alle diejenigen ihre Freude haben werden, die gerne auf viel Blutvergießen und wilde Aktion verzichten und dafür der Ermittlungsarbeit den Vorzug geben. Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 4 Sternchen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Krabbenkuss - ein MUSS (für Krimifans mit Humor)

Krabbenkuss mit Schuss
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Darum geht es:

Große Aufregung bei Olsen-Tee. Das Nasenschild, die goldene Teekanne, wurde gestohlen. Nun fordern die Diebe, die sich „Omas für Gerechtigkeit“ nennen, mit einem Erpresserschreiben guten ...


Darum geht es:

Große Aufregung bei Olsen-Tee. Das Nasenschild, die goldene Teekanne, wurde gestohlen. Nun fordern die Diebe, die sich „Omas für Gerechtigkeit“ nennen, mit einem Erpresserschreiben guten Tee für die Seniorenheime. Aber wer sind die „Omas für Gerechtigkeit“?

Rosa überlegt, nachdem sie im Teemuseum einen Flyer gesehen hat, mit ihrer Schulklasse einen Ausflug auf eine Alpaka-Farm zu unternehmen. Kurz entschlossen fährt sie auf die Farm um sich zu informieren. Sie trifft die Besitzerin Edda Ewenberg bei ihren Tieren. Als diese weiteres Info-Material holen will, hört Rosa plötzlich einen Schrei. Sie rennt los und findet (genau wie Edda zuvor) Fritjoff Ewenberg am Fuß der Treppe im Wohnhaus. Mausetot. Rosa wittert sofort ein Verbrechen, während Kommissar Schnepel an einen simplen Treppensturz glaubt. Doch wer steckt dahinter? Seine Frau Edda, die ein Verhältnis hat und ihn loswerden will? Sein Kollege von Olsen-Tee, wo Fritjoff als Teetester arbeitet und mit dem er in Streit geraten ist? Oder steht Fritjoffs Ewenbergs Tod gar in Verbindung mit dem Diebstahl des Nasenschildes und die „Omas für Gerechtigkeit“ stecken dahinter?

Kurz darauf wird die Leiche von Edda Ewenberg gefunden. Erschossen. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Aber auf den ersten Blick wurde nichts gestohlen. Seltsam. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen und auch Schnepel glaubt langsam nicht mehr an Unfälle. Vielmehr verdächtigt er inzwischen sogar Henners Schwester Bärbel, die beiden umgebracht zu haben. Ein Motiv hätte sie. Aber das kann doch nicht sein, oder? Da muss Rosa doch helfen. Aber eigentlich hat sie ja dafür grade recht wenig Zeit. Hat sie sich doch bei der Online-Dating-Plattform „Krabbenkuss“ angemeldet. Genau wie Dörte. Und das sorgt bei den beiden Frauen für die ein oder andere (unfreiwillig) komische Situation. So trifft Dörte auf einen alten Bekannten und Rose geht auf Schatzsuche. Dass ausgerechnet diese Schatzsuche ihr dabei hilft, den Fall zu lösen, kann sie da noch nicht ahnen. Genauso wenig, dass sie sich dadurch in (fast) tödliche Gefahr begibt.

Meine Meinung:
Krabbenkuss mit Schuss ist der 7. Band der Neuharlingersiel-Krimis um Rosa, Henner und Rudi. Ich kenne sämtliche Vorgänger-Bände und war direkt wieder drin im Geschehen. Das war für mich wie „nach Hause kommen“.
Man kann diesen Band aber völlig problemlos lesen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Was mir besonders gefällt: Sämtliche Protagonisten werden am Ende des Buches nochmals aufgeführt und kurz beschrieben, so dass man auch dort nochmal gut nachlesen und/oder die „eingeschworene Gemeinschaft“ kennenlernen kann.
Ebenso sind am Ende des Buches sämtliche Rezepte, die im Buch erwähnt werden, abgedruckt. So kann man sie nachkochen, was ich eine wirklich schöne Idee finde.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch bei dem man immer wieder animiert wird, mitzuraten und seine eigenen Theorien aufzustellen. Ebenso fehlt es nicht an Situationskomik und regionalem Bezug.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz (oder lang), so dass man das Buch sowohl in einem Rutsch als auch in mehreren Abschnitten genießen kann.

Von mir eine absolute Leseempfehlung für Fans von Krimis mit regionalem Bezug, die auch gerne zwischendurch mal schmunzeln. Ich vergebe gerne 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Eine Prise Mut - und schon wird alles gut

Nobbi, der Mutmachhase (Band 1)
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Nobbi Der Mutmachhase ist ein wunderschön illustriertes Kinderbuch aus dem Edel Kids Books Verlag für kleine Zuhörer ab 3 Jahren.

Schon das toll gestaltete Cover macht neugierig auf Nobbi, den Hasen ...

Nobbi Der Mutmachhase ist ein wunderschön illustriertes Kinderbuch aus dem Edel Kids Books Verlag für kleine Zuhörer ab 3 Jahren.

Schon das toll gestaltete Cover macht neugierig auf Nobbi, den Hasen mit den langen Ohren und der Bauchtasche. Daneben finden sich auch alle anderen Figuren des Buches auf dem Cover wieder. Die Farben des Covers harmonieren prima und da es in einem schönen grün-gelb gehalten ist, dürfte sich jedes Kind angesprochen fühlen.

Auf der ersten Seite begegnen wird dann Nobbi, der uns hier etwas näher vorgestellt wird. Danach tauchen wir in die Geschichte ein. Nobbi, der Mutmachhase, trifft auf seinem Spaziergang durch den Wald nach und nach auf Tiere, die der Mut verlassen hat. So hat z.B. der kleine Vogel Angst vor seinem ersten Flug oder der Uhu (eigentlich ja nachtaktiv) hat Angst im Dunkeln. Auf diese Weise werden auch die Ängste vieler Kinder angesprochen, so dass sich die kleinen Zuhörer gut mit dem jeweiligen Tier bzw. seiner Angst identifizieren können.

Auf jeder Doppelseite findet sich eine überschaubare Menge Text und ein wunderschönes Bild. Die Illustrationen sind detailreich und farbenfroh, jedoch nicht überladen (es ist also nicht jeder Grashalm einzeln abgebildet), so dass kleinere Kinder auf jeder Seite viel entdecken können, aber nicht überfordert werden.

Der Text ist sehr übersichtlich gegliedert.
Die Sätze sind kurz und unkompliziert.
Es gibt keine - für Kleinkinder - unverständliche Wörter.
Die wörtliche Rede ist sogar manchmal gereimt.
Sehr gut gefallen hat uns auch, dass auf jegliche Art von „Schimpfwörtern“ in diesem wundervollen Buch verzichtet wurde.
Besonders gut fanden wir, dass die Probleme und Ängste, die die jeweiligen Tiere hatten, nicht als was Negatives dargestellt wurden. Es waren ganz einfach Sorgen, die Nobbi in seinen Bauchbeutel steckt. Schon waren sie weg, denn: „Eine Prise Mut – und schon wird alles gut“. Dieser Satz hat sich sofort bei meiner kleinen Nichte eingeprägt.

Insgesamt hilft Nobbi in diesem Buch 4 Waldtieren (erst dem Vogel, dann dem Igel und dem Siebenschläfer und zum Schluss dem Uhu) in drei Abschnitten. Sollte es mit dem Vorlesen „in einem Rutsch“ dann doch zu viel oder die jeweiligen Bilder dann doch zu spannend werden, kann man das Buch auch sehr gut in drei Leseabschnitte aufteilen.

Mein Fazit:
Nobbi der Mutmachhase ist ein ganz zauberhaftes Vorlesebuch für etwas ängstliche Kinder um ihnen Mut zu machen und zu zeigen, dass jeder mal Angst hat. Und vor allen Dingen um ihnen zu zeigen, dass Angst nichts Schlimmes, sondern etwas ganz Natürliches ist. Und, das Beste .... dass man sie überwinden kann. Wenn nicht alleine, dann mit Freunden.

Von mir eine ganz klare 5-Sterne-(Vor-)Leseempfehlung für kleine „Angsthasen“ ab 3 Jahre.


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Veröffentlicht am 18.02.2020

Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Oberschwaben Krimi / Mord im Dörfle
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Urlaub ... endlich. KHK Wellmann will sich eine Woche Auszeit gönnen. Bei einer winterlichen Alpenüberquerung. Aber 1. Kommt es anders, 2. Als man denkt. So auch für KHK Wellmann. Denn am Lindenweiher ...



Urlaub ... endlich. KHK Wellmann will sich eine Woche Auszeit gönnen. Bei einer winterlichen Alpenüberquerung. Aber 1. Kommt es anders, 2. Als man denkt. So auch für KHK Wellmann. Denn am Lindenweiher wird ein totes Liebespaar gefunden. Ausgerechnet am Lindenweiher, wo vor mehr als 20 Jahren Wellmanns große Liebe ihren letzten Atemzug getan hat. Es hilft alles nichts, Wellmann muss seinen Urlaub abbrechen und sich stattdessen mit den Dämonen seiner Vergangenheit auseinandersetzen und diesen mysteriösen Todesfall aufklären. Eines alleine geht nicht, denn schon bald wird klar, dass beides irgendwie zusammenhängt.

Wellmanns Kollegin Linda glaubt nicht an einen Selbstmord des Liebespaares. Zudem häufen sich die Beweise, dass es so, wie sich die Situation darstellt, nicht gewesen sein kann. Immer wieder tauchen ehemalige Weggefährten von Wellmann auf und immer wieder wird ein Zusammenhang zwischen der Toten von damals und den beiden Toten von heute deutlich. Als dann auch noch Wellmanns 8jähriger Sohn ins Visier der „Übeltäter“ gerät und er beim Fasnetsumzug in Gefahr gerät, ist für Wellmann „der Ofen aus“. Er setzt alles daran, den Fall zu lösen. Koste es, was es wolle.

Meine Meinung:

Ein Krimi, bei dem man ununterbrochen aufgefordert wird, mit zu rätseln.
Denn Wellmann will den Fall um seine große Liebe Monika genauso lösen, wie den aktuellen Fall. Aber das dauert seine Zeit, weil er immer wieder ausgebremst wird. Es hat den Anschein, als hätte jemand ein großes Interesse daran, dass die Fälle ungelöst bleiben. So werden ein Haufen falsche Spuren gelegt und es dauert, bis die Spreu vom Weizen getrennt ist und der wahre Täter sowie der wahre Hintergrund der Taten offenbar wird.

Besonders gut gefallen hat mir, dass die Charaktere in den Nebenrollen sich des schwäbischen Dialektes bedienen. Auch, wenn ich zugeben muss, dass ich als Nicht-Schwabe bei den ersten drei Sätzen etwas Schwierigkeiten hatte. Aber das legt sich sehr, sehr schnell. Auch super gefallen hat mir der regionale Bezug, bei dem man – so ganz nebenher - die Faschings-/Karnevalsbräuche im schwäbischen kennenlernt.

Ich habe super in die Geschichte reingefunden und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war immer wieder super spannend, an den richtigen Stellen actiongeladen (aber auch nicht überladen) und an den richtigen Stellen auch einfühlsam. Eben eine perfekte Mischung.

Der Schreibstil ist klar und flüssig. Das Buch ist gut gegliedert. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang, so dass man das Buch sowohl in einem Rutsch, als auch in mehreren Etappen sehr gut lesen kann.

Mein Fazit:
Den Krimi sollte man gelesen haben. Eine absolute Leseempfehlung für spannende, kurzweilige Lesestunden. Von mir gibt es 5 Sternchen.



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Veröffentlicht am 16.02.2020

Was lange gärt, wird endlich Wut

Lübsche Wut
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Ein Suizid in der JVA Lauerhof. Ein Insasse hat sich das Leben genommen. Doch nicht irgendein Insasse, sondern der wohl bekannteste Insasse. Der Insasse, der – nachdem er damals einen 8jährigen Jungen ...

Ein Suizid in der JVA Lauerhof. Ein Insasse hat sich das Leben genommen. Doch nicht irgendein Insasse, sondern der wohl bekannteste Insasse. Der Insasse, der – nachdem er damals einen 8jährigen Jungen misshandelt und umgebracht hat - die letzten 30 Jahre seines Lebens dort verbracht hat. Aber warum begeht er ausgerechnet jetzt – so viele Jahre später – Selbstmord. Oder war es gar keiner?

Birger Andresen soll nun Licht ins Dunkel bringen. Aber er wird immer wieder daran gehindert. Mal stößt er auf eine Mauer des Schweigens, dann wieder stellt sich das LKA quer und die Ermittlungen kommen nicht so recht voran. Als dann eine weitere Leiche auftaucht, wird klar: Das hier zieht enorme Kreise bis in die höchsten Gesellschaftsschichten und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Schon sehr bald wird klar, dass die Toten von heute und der Fall von vor 30 Jahren irgendwie was miteinander zu tun haben. Und KHK Andresen taucht immer tiefer in den Sumpf aus Lügen und Vertuschung ein.

Der 9. Fall der Reihe - „Lübsche Wut“ – ist kein actiongeladener Krimi bei dem es auf jeder Seite so richtig rund geht. Bei diesem Fall handelt es sich eher um einen Fall, in dem es um reichlich Ermittlungsarbeit, Intrigen, dunkle Machenschaften sowie Irrungen und Wirrungen in Bezug auf die Pädophilenszene geht. Der Autor lässt einen gekonnt auf die falsche Fährte aufspringen und manches Mal denken: „Wie kann man so was nur decken“ oder aber „Was für ein perverses Schwein“.

Der Schreibstil ist klar und flüssig. Die Kapitel sind kurz und verständlich. So kann man das Buch sehr gut sowohl in einem Rutsch als auch in kleineren Einheiten lesen. Die Geschichte geht actionreich los und auch zu Ende. In der Mitte besteht das Buch aber aus sehr viel Ermittlung. Meiner Meinung nach schadet das nicht, denn das Buch ist alleine schon wegen des prekäre Themas nicht weniger spannend. Wer aber einen actiongeladenen Krimi erwartet, der ist hier (leider) falsch. Für mich aber durchaus eine 4-Sterne-Leseempfehlung für alle, die gerne mitermitteln wollen.

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