Profilbild von wolkenschloss

wolkenschloss

Lesejury Star
offline

wolkenschloss ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit wolkenschloss über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2024

Hawaii-Liebe!

This could be love
0

Das Cover finde ich recht hübsch, aber sehr nichtssagend. Ich hätte es so toll gefunden, wenn die unglaublich schön und zum Buch passend gestalteten Innenklappen stattdessen das Cover geworden wären. Diese ...

Das Cover finde ich recht hübsch, aber sehr nichtssagend. Ich hätte es so toll gefunden, wenn die unglaublich schön und zum Buch passend gestalteten Innenklappen stattdessen das Cover geworden wären. Diese zeigen für mich auch einfach richtig gut diese Atmosphäre des Buches und von Hawaii sehr gut. Inhaltlich geht es um die deutsche Tennisspielerin Louisa, die nach einer Verletzung bald wieder in ihrer Karriere richtig durchstarten möchte und vor den US Open nochmal eine Art Trainingslager auf Hawaii bei ihrer Tante Kay macht, die dort eine Tennisschule betreibt. Bei ihrer täglichen Laufrunde am Strand trifft sie auf den surfenden Nachbarn ihrer Tante, Vince, den sie auf Anhieb super sympathisch findet. Mit ihm und seiner Schwester Laurie verbringt sie viel Zeit. Potential für Konflikte gibt es natürlich auch, da Kay mit Vince und seinem geplanten Hostel so gar nicht einverstanden ist.

Ich habe das Buch einfach nur extrem geliebt und sofort verschlungen. Schon vor dem Lesen hatte ich mal Lust nach Hawaii zu reisen, aber jetzt habe ich da noch mehr Lust drauf, obwohl die Insel natürlich nicht die Hauptrolle gespielt hat und Louisa sehr viel Zeit beim Training verbracht hat. Ich mochte die beiden Protagonisten und den Umgang der beiden miteinander. Wie sie unangenehme Situationen auch mal angesprochen haben, auch wenn es ihnen gerade peinlich war und sie so zumindest die meisten Konflikte umgangen sind. Ich fand auch sehr schön zu lesen wie Louisa sich immer mehr auf die Insel und Vince eingelassen hat, erkannt hat, dass neben dem Training durchaus noch Zeit für die eine oder andere Sache, die auch Spaß machen könnte, in ihrem Trainingsplan ist.

Der Schreibstil von Lilly Lucas war wie immer super entspannt und angenehm zu lesen. Ich konnte mich direkt ins wunderschöne Setting hineinversetzen und ich wäre auch spontan nach Hawaii gereist, wenn ich nicht schon etwas anderes gebucht hätte… Ich bin außerdem schon super gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe! Ich bin auch gespannt, ob es zwischendurch auch nochmal Einblicke gibt, wie es nun mit Kay und Gabe weitergeht, wenn es hauptsächlich um Laurie bzw. Chip geht. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, weil ich Gabe auch sehr mochte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2024

Sehr gelungener Abschluss der Reihe!

Four Secrets to Share (Breaking Waves 4)
0

Das Cover ist wieder ein Highlight und gefällt mir wirklich sehr gut. Es passt so super gut zu den anderen und sieht einfach toll aus! Inhaltlich geht es nun endlich um Lee, die vierte der Freundinnen ...

Das Cover ist wieder ein Highlight und gefällt mir wirklich sehr gut. Es passt so super gut zu den anderen und sieht einfach toll aus! Inhaltlich geht es nun endlich um Lee, die vierte der Freundinnen aus der Clique in Harbour Bridge. Nach dem Verschwinden der fünften Freundin, Josie, haben sich auch die anderen nicht mehr gesehen. Lee ist nach Hawaii und seitdem nie wieder zurückgekommen. Sie hat in den vergangenen zehn Jahren einiges erlebt und durchgemacht. Sie weiß nicht so recht was sie nun noch mit ihrem Leben anfangen soll als sie die Nachricht von Isa, Avery und Odina aus Harbour Bridge erreicht, dass sie sie brauchen, um Josie gemeinsam zu finden. Lee kommt also nach Harbour Bridge und quartiert sich im vermeintlich leeren Ferienhaus von ihrem früheren Jugendfreund Parker ein.

Schon seit der Sekunde als ich Band 3 beendet hatte, warte ich ungeduldig auf diesen vierten Band, um endlich zu erfahren was nun mit Josie passiert ist. Wie immer bin ich direkt in der Geschichte aufgegangen und habe mich gefreut eine weitere Freundin näher kennenzulernen. Diesmal fand ich den Beginn in Hawaii etwas langatmig, weil mit dem Ende von Band 3 eine Leseprobe von Band 4 im Flugzeug nach Harbour Bridge startet und darauf hatte ich mich gefreut. Nicht darauf, dass Lee sich erstmal überwinden musste in das Flugzeug zu steigen.

Lee ist wirklich genauso wie ich sie mir immer vorgestellt habe, es war so beeindruckend wie kreativ sie war und ist, um durchzukommen und sich um ihre Mutter gekümmert hat. Es war auch witzig wie sie einfach bei Parker eingebrochen ist und beim ihm eingezogen. Dass sie dann erstmal über Nachrichten auf dem Laptop miteinander kommunizierten statt miteinander zu reden, fand ich schon etwas witzig. Ich fand es generell einfach super spannend zu erfahren wie Lee alles erlebt hat, was in den anderen drei Bänden schon aus der Sicht der anderen drei Freundinnen erzählt wurde. Ich mochte wie sich Zahnräder zusammengefügt haben und Verhalten teilweise jetzt erklärbar war, weil einfach bisher Lees Perspektive gefehlt hat.

Die Ermittlungen der vier gemeinsam mit ihren Partnern, Freunden und Kindern war wirklich schön zu lesen, wie sich alles zusammenfügte und jede endlich ihren Platz gefunden hat. Auch das Ende mit dem Ausblick in die Zukunft mochte ich sehr. Es war einfach ein sehr gelungener Abschluss der Reihe, wenn ich auch die eine oder andere kleine Frage noch habe, die nicht zu hundert Prozent beantwortet wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2024

Herzzerreißende Liebesgeschichte in Island

Glow Like Northern Lights (Strong Hearts 1)
0

Das Cover und die Aufmachung vom Buch sind wirklich mega schön! Ich liebe diese Darstellung des Herzens auf dem Titelbild und die Polarlichter dabei. Rein optisch sieht das Buch schon super aus! Inhaltlich ...

Das Cover und die Aufmachung vom Buch sind wirklich mega schön! Ich liebe diese Darstellung des Herzens auf dem Titelbild und die Polarlichter dabei. Rein optisch sieht das Buch schon super aus! Inhaltlich geht es dabei um Lilly, die nach dem Tod ihres herzkranken Zwillingsbruders weg aus Berlin, weg von den Eltern und hin zu ihrer Internetbekanntschaft Aron. Der wohnt jedoch weit weg von Berlin in Island. Kurzerhand fliegt Lilly ganz spontan zu Aron, der nicht so begeistert reagiert wie sie sich das vorgestellt hat, dann aber doch auftaut, ohne dass Lilly ahnt, welches Geheimnis Aron vor ihr verbirgt. Während sie versucht irgendwie mit dem Tod ihres Bruders umzugehen, kommen sich Aron und sie immer näher.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, ich mochte den Schreibstil sehr, es war wirklich emotional und gefühlvoll geschrieben, aber nicht so, dass ich die ganze Zeit vor lauter Rührung weinen musste, sondern so, dass ich ergriffen war und mitgefühlt habe, aber noch ohne Probleme weiterlesen konnte. Die Protagonisten mochte ich gerne, habe sehr mit Lilly mitgelitten, dass sie offenbar so niemanden hat, mit dem sie reden kann, weil sie keine einzige Freundin in Berlin hat. Das fand ich schon extrem traurig, dass es da nicht eine Person gab. Das hat mich teilweise beim Lesen dann schon etwas deprimiert. Aron war da das genaue Gegenteil: Er hat eine liebevolle Familie und Freunde.

Ich bin ehrlich: Ich habe das Buch auch aus dem Grund gelesen, dass ich das Setting Island ansprechend fand. Ich liebe die Insel, war schon zweimal für einige Wochen dort und freue mich immer wieder, wenn ich die Möglichkeit bekomme zumindest in Gedanken zurück auf die Insel zu kehren. Das war auch wirklich schön, ich fand nur unauthentisch, dass Aron als Isländer kein Lakritz mochte (klar mögen das auch dort nicht alle, aber das ist schon ein großes Ding, auch in Schokolade integriert, als Eis, etc.).

Grundsätzlich hat mich der Verlauf der Geschichte nicht überrascht, ich fand das ziemlich vorhersehbar (aber gar nicht störend, mein Leseerlebnis ist dadurch nicht beeinträchtigt worden), nur hat mich überrascht, dass dies der erste Band einer Dilogie ist und das Ganze mit einem Cliffhanger endet und ich nun bis Herbst warten muss, um zu erfahren wie es ausgehen wird. Irgendwie war das an mir vorbeigegangen, dass es noch einen zweiten Teil geben wird. Aber gut ich freue mich darauf die beiden dann noch länger auf ihrem - hoffentlich gemeinsamen - Weg begleiten zu dürfen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2024

Wirklich lustige Geschichte

Funny Story
0

In der lustigen Story geht es um die unfreiwilligen Mitbewohner Daphne und Miles. Daphne wollte eigentlich bald Peter heiraten, doch der kommt nach seinem Junggesellenabschied zurück mit der Botschaft ...

In der lustigen Story geht es um die unfreiwilligen Mitbewohner Daphne und Miles. Daphne wollte eigentlich bald Peter heiraten, doch der kommt nach seinem Junggesellenabschied zurück mit der Botschaft jetzt mit seiner Kindheitsfreundin Petra zusammen zu sein. Daphne soll sich schnell einen anderen Wohnort suchen damit Peter und Petra zusammen glücklich werden können. Petras Ex-Freund Miles kann nach dem Umzug von Petra zu Peter die Miete nicht mehr alleine zahlen und so ist es irgendwie eine recht schräge Win-Win-Situation, dass die beiden frisch betrogen wordenen in Miles' Wohnung zusammenziehen.

Ich fand die Geschichte wirklich lustig und unterhaltsam, es gab einfach so viele komische Situationen, die mich beim Lesen zum Lachen gebracht haben. Auch der Schreibstil der Autorin trägt zu dieser Atmosphäre des Wohlfühlens beim Lesen bei. Ich habe nicht lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurecht zu finden und mit den Protagonisten mitzufiebern.

Die Protagonisten Daphne und Miles mochte ich mit der Zeit immer mehr und sie sind mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Zu Beginn war ich mir nicht so sicher was ich von ihnen halten sollte, aber im Grunde waren sie wirklich sympathisch.

Richtig witzig wird die Geschichte dann als in die kleine Wohnung auch noch Miles' Schwester einzieht und Daphnes Vater auftaucht. Da ist das Familienchaos perfekt und es gab wirklich viel zu lachen - nicht nur in diesen Kapiteln.

Ich bin mir sicher, das war nicht mein erstes, aber auch auf keinen Fall mein letztes Buch, was ich von der Autorin gelesen habe!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2024

Spannende Fortsetzung mit Cliffhanger

Coldhart - Deep & Shallow
0

Das Cover von Band 2 ist genauso schön wie von Band 1. Sie passen einfach super zusammen und sehen gut im Regal aus. Auch gemeinsam mit der Westwell-Trilogie.

Inhaltlich knüpft dieser zweite Band der ...

Das Cover von Band 2 ist genauso schön wie von Band 1. Sie passen einfach super zusammen und sehen gut im Regal aus. Auch gemeinsam mit der Westwell-Trilogie.

Inhaltlich knüpft dieser zweite Band der Coldhart-Trilogie direkt an das Ende des ersten Bandes an. Wer also den ersten Band nicht gelesen hat, sollte auch diese Rezension an dieser Stelle nicht weiter lesen, um sich nicht zu spoilern, und ganz generell auf jeden Fall erst Band 1 lesen. Sonst kann man die Handlungen gar nicht nachvollziehen.

Im Prinzip ist das ein wirklich gemeiner Band, weil ich als Leserin ganz genau wusste, dass ich am Ende der letzten Seite kaum ein Deut schlauer sein werde und vermutlich nur noch mehr Probleme aufgetaucht sind als nach dem ersten Band, da ja auch noch Band 3 folgen wird. Deswegen finde ich manchmal zweite Bände einer zusammenhängenden Trilogie auch etwas langatmig und anstrengend, muss aber sagen, dass es mir bei Coldhart nicht so ging. Es war durchaus spannend und die Entwicklungen auch nicht immer alle so zu erahnen.

Die beiden Protagonisten mochte ich auch immer noch gerne. Der Wandel von Feli ist teilweise etwas zu extrem und beinahe unglaubwürdig, aber sie wächst halt auch mit den Herausforderungen des Lebens. Die sind jedoch wirklich extrem.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer super angenehm zu lesen, fesselnd, emotional und so bildlich, dass ich mir die Orte immer gut vorstellen konnte. Mega gerne habe ich auch die Szene gelesen als Elijah mit seiner Mutter gesprochen hat und ich fand so schön wie sie reagiert hat. Es war so schön zu sehen wie sie sich verändert hat seit Westwell und auch sie dazugelernt hat. Hätte ich nie erwartet, dass sie so verständnisvoll und mitfühlend sein kann bzw. das dann auch noch jemand anderem zeigen kann.

Ich muss sagen, ohne zu viel zu verraten, dass ich das Ende noch etwas dramatischer befürchtet hatte und dann doch recht froh war wie es ausgegangen ist, auch wenn es natürlich trotzdem ein heftiger Cliffhanger war. Aber bei weitem nicht so schlimm wie der in Band 2 von Westwell.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere