Im Buch "Das kleine Cafe in Kopenhagen", welches der Auftakt einer Reihe ist (mindestens zwei weitere Bände folgen), geht es um Kate. Sie arbeitet in einer Werbeagentur und wird mit der Betreuung einer Pressereise nach Kopenhagen beauftragt. Dabei muss sie mit den sechs Journalisten klar kommen, die sie betreuen muss. Es passieren immer wieder kleine und große Katastrophen und dabei hilft es Kate auch nicht, dass der unverschämte Journalist Ben bei seinen Gemeinheiten auch noch unverschämt gut aussieht. Sie muss also nicht nur in den fünf Tagen in Kopenhagen auf sechs aufmüpfige Journalisten aufpassen und ihnen das dänische Lebensgefühl Hygge näher bringen, sondern auch noch auf ihr Herz.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Zunächst war ich etwas skeptisch, weil Hygge zurzeit überall Thema ist und ich das ein bisschen wie Ben sehe, dass es doch teilweise etwas übertrieben und unnötig ist das so aufzubauschen. Das Buch hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich mochte Kate, die erstmal lernen musste auch an sich zu denken und sich nicht nur immer um alle anderen zu kümmern. Genauso wie Ben, der auch alles für seine Familie tun würde. Aber nicht nur die beiden sind mir im Laufe des Buches ans Herz gewachsen, vor allem Eva mag ich richtig, richtig gerne und gehasst habe ich natürlich Josh und Megan (wieso müsst ihr selber lesen, ich will niemanden spoilern).
Auch der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Alles war gut zu lesen, leicht und locker. Zwischendurch waren ein bisschen viele Fehler im Buch, die wohl durch Autokorrektur ausgelöst wurden, da es sich immer um richtige deutsche Wörter handelte, jedoch nicht um passende für die jeweiligen Stellen.
Das Cover fand ich auch recht hübsch, wenn ich es auch ein bisschen sehr schlicht fand und zunächst nicht verstanden habe was es mit den Tassen auf sich hat, aber wer das Buch ganz gelesen hat wird verstehen wieso diese schon passend sind.
Ich kann jedem empfehlen dieses Buch zu lesen, der einen oder mehr gemütliche Abende mit einer lockeren Liebesgeschichte verbringen möchte und nebenbei noch ein bisschen Kopenhagen und das dänische Lebensgefühl kennen lernen möchte. Ich jedenfalls freue mich jetzt schon unglaublich auf die nächsten beiden Bände (auch wenn die in New York und Paris spielen und nicht in Dänemark) und würde am liebsten direkt morgen nach Kopenhagen und mir die Schauplätze aus dem Buch alle selber angucken.

In "Kälter als die Angst" geht es um den Mord an Carla Dellbrück, den die Kommissare Charlotte und Käfer aufklären sollen. Die Auffindesituation erinnert die Polizisten an einen Mord in der Vergangenheit. Der verurteilte Täter ist inzwischen wieder entlassen und steht nun unter Verdacht seine Tat wiederholt zu haben. Parallel zum Mord bekommt Katrin Orthrup Drohbriefe, obwohl sie erst seit kurzem mit ihren beiden Söhnen in diesem Haus wohnt. Wie das zusammenpasst und wer nun Carla Dellbrück ermordet hat, darum geht es im Buch.

Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen. Die ersten hundert Seiten waren noch ganz nett, aber irgendwie bin ich nicht wirklich rein gekommen in die Geschichte und mit den Charakteren konnte ich auch nichts anfangen. Bis zum Schluss mochte ich vor allem Charlotte und Käfer überhaupt nicht und auch keiner der anderen Charaktere waren mir sympathisch.
Gestört hat mich außerdem, dass gewisse Dinge immer und immer wieder wiederholt wurden, ohne jetzt spoilern zu wollen hat mich zum Beispiel gestört, dass so unglaublich oft angedeutet wurde was mit Leo Orthrup passiert ist.
Ich möchte natürlich an dieser Stelle nicht verraten wer der/die TäterIn ist, aber ich kann so viel sagen, dass ich es wenig überraschend fand wer es nun war und ich mir so etwas in die Richtung bereits gedacht hatte. Wieso mich das nun so gestört hat kann ich ohne konkrete Hinweise zur Auflösung zu geben ebenfalls nicht verraten.
Ich habe durchaus schon spannendere Krimis gelesen, die mir mehr zugesagt haben und die ich nicht so vorhersehbar fand. Aber natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Mir hat es außerdem nicht geholfen, dass dieser Band ein Folgeband einer Reihe ist und ich die vorherigen Bände allesamt nicht kenne. Nach der Lektüre von diesem Buch wird sich das wohl in meinem Fall auch nicht mehr ändern.

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Bei Duke of Manhattan geht es um Ryder Westbury, der einer britischen Adelsfamilie entstammt. Noch ist sein Königreich New York, jedoch muss der Junggeselle bald heiraten, um nicht sein Erbe, seinen Titel und sein Unternehmen zu verlieren - also alles, was ihm wichtig ist. Die Lösung seines Problems ist vielleicht Scarlett King, die dringend Geld braucht, um ihre Firma zu retten. Heirat gegen finanzielle Unterstützung.

Das Cover finde ich, wie alle anderen aus der Reihe, wieder sehr gelungen und ansprechend gestaltet. Der Anzugträger auf dem Cover passt gut zur Hauptfigur. Der Schreibstil der Autorin ist super leicht und locker und mit viel Witz gespickt. Die Geschichte wird abwechseln aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere erzählt.
Mir gefällt das Buch wirklich gut und ich kann nur empfehlen es auch mal zu lesen.

Bei diesem Buch geht es um Becky Westmore, die seit dem Tod ihres Mannes alleinerziehende Mutter einer Tochter im Grundschulalter ist und nun kommt ihr Jugendfreund Neil Healy zurück nach Glenwood Falls in seine Heimatstadt. Der Air-Force-Pilot wird hier stationiert und schon lässt es sich nicht vermeiden, dass sich Becky und Neil andauernd über den Weg laufen in der kleinen Stadt.
Mir hatte bereits der Band Maybe this Time über Beckys Bruder Jackson gefallen und auch dieses Buch hat mich wieder gefesselt und es war ein wunderbares Leseerlebnis und ich freue mich jetzt schon auf die beiden weiteren Bände, die noch zu den beiden anderen Westmore-Brüdern folgen. Leider ist es so, dass dieser Band zeitlich gesehen vor Maybe this Time spielt (da sind Neil und Becky bereits zusammen und erwarten ein gemeinsames Kind) und so war es ein bisschen doof, weil ich bereits wusste wie die beiden sich ein Jahr später verhalten werden und was sie so tun. Im englischen Original sind die Bände andersherum erschienen, was ich doch schon für sinnvoller erachte! Aber abgesehen davon war das Buch einfach toll, der Schreibstil wunderbar leicht und das Cover passend wunderschön wie das des anderen Bandes. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bücher und kann nur jedem empfehlen dieses hier zu lesen!

In All In - Tausend Augenblicke geht es um Jonah und Kacey. Kacey ist Gitarristin einer aufstrebenden Band und trinkt viel zu viel Alkohol. Jonah hingegen hat fürs trinken und feiern keine Zeit, er hält streng seine tägliche Routine ein und arbeitet unglaublich viel, unter anderem als Limousinenfahrer. Bei dieser Arbeit lernt er Kacey kennen und nimmt sie aus der Not heraus mit nach Hause. Eigentlich geht das gar nicht und verstößt gegen alle Vorschriften seines Jobs, aber Jonah sieht keinen Ausweg und damit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Aber weil im Klappentext so wenig steht möchte ich hier auch nicht so viel verraten, weil ich euch sonst nur spoilere.
Mir hat das Buch wirklich super gut gefallen, auch wenn ich einige Taschentücher brauchte. Ich habe die Charaktere geliebt, vor allem Jonah, Kacey und Jonahs Bruder Theo. Auch das Cover mit dem Streichholz finde ich wunderschön und es passt auch einfach gut zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin war ebenso emotional und super zu lesen!
Was mir an der Geschichte im Detail so gut gefallen hat, kann ich an dieser Stelle nicht verraten, weil alle spoilern würde, die das Buch noch nicht gelesen haben und das kann und will ich nicht verantworten. ;)
Aber jedem, der die Geschichte noch nicht kennt, dem kann ich nur raten es schleunigst nachzuholen - es lohnt sich!