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Veröffentlicht am 04.08.2022

Etwas schwächer als die drei Vorgängerbände

City of Promises – Laney & Cole
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Meine Meinung:

Auch Band 4 der „New York Nights“-Reihe von Layla Hagen gefiel mir wieder recht gut, wenn gleich ich ihn doch einen Hauch schwächer fand als die drei vorangegangenen Bände. Die Atmosphäre ...

Meine Meinung:

Auch Band 4 der „New York Nights“-Reihe von Layla Hagen gefiel mir wieder recht gut, wenn gleich ich ihn doch einen Hauch schwächer fand als die drei vorangegangenen Bände. Die Atmosphäre und auch die Charaktere der anderen Bände haben mich einfach mehr „gecatcht“.

Zum Schreibstil der Autorin möchte ich eigentlich gar nicht mehr so viel sagen, daher fasse ich mich in diesem Punkt auch kurz: Gekonnt flüssig und gefühlvoll beschrieb Layla Hagen in „City Of Promises“ die Geschichte von Laney und Cole. Auch im vierten Teil der Reihe finden wir wieder einige humorvolle Dialoge vor, die die Handlung immer mal wieder auflockern und ihr eine Portion „Leichtigkeit“ verliehen.

Auch im vorletzten Band finden wir wieder einige prickelnde Szenen vor, in denen es zwischen den Protagonisten „heiß hergeht“. An Leidenschaft fehlt es somit zwischen den beiden Charakteren definitiv nicht. Es knisterte gewaltig! Die Chemie zwischen Laney und Cole stimmte einfach und so war es auch kein Wunder, dass sich ziemlich schnell etwas zwischen ihnen entwickelte. Für meinen persönlichen Geschmack nahm ihre Liebe zu rasch an Fahrt auf und wirkte dadurch etwas weniger tiefgründig und auch glaubwürdig. Ich gewann zudem den Eindruck, dass sich die Gefühle zwischenzeitlich sogar verloren. So richtig „abkaufen“ konnte ich sie ihnen nicht.

Info: Da jeder Teil der „New York Nights“-Reihe eine in sich abgeschlossenen Handlung birgt, können die Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden. Dennoch würde ich jedem raten die Reihenfolge nicht zu missachten. Schließlich hat sich die Autorin dabei etwas gedacht und man könnte zudem möglicherweise „gespoilert“ werden. (einige Handlungsstränge aus den vorherigen Bänden werden in den darauffolgenden Bänden weitergeführt)

Fazit: Auch wenn „City Of Promises“ in meiner Rezension etwas schlechter Abschnitt, kann man dennoch grundsätzlich sagen, dass es sich um einen unterhaltsamen Roman gehandelt hat. Ich bin nun sehr gespannt auf das große Finale der „New York Nights“-Reihe und hoffe sehr, dass mich der Abschlussband wieder mehr begeistern kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Grundidee fand ich echt spannend, leider scheiterte es in der Umsetzung.

Love Locked Down
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Meine Meinung:

Nachdem ich mir den Klappentext zu „Love Locked Down“ durchgelesen habe, war für mich klar: Den Roman darf ich mir nicht entgehen lassen! Denn das besondere an Beth Reekles neuem Roman ...

Meine Meinung:

Nachdem ich mir den Klappentext zu „Love Locked Down“ durchgelesen habe, war für mich klar: Den Roman darf ich mir nicht entgehen lassen! Denn das besondere an Beth Reekles neuem Roman ist die Tatsache, dass er im „Heute und Hier“spielt. D.h. die Covid-19-Pandemie nimmt in diesem Roman eine sehr tragende Rolle ein. Die Grundidee der Autorin, die aktuelle gesundheitliche Lage in ihre Geschichte zu integrieren fand ich wirklich erfrischend. Was ich allerdings nicht ganz so toll fand war die Wahl der Protagonisten. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war mein erster Gedanke „Ohje wird die Autorin wirklich jedem Paar gerecht werden“ und ich muss leider sagen: Nein, das gelang ihr leider nicht! Es waren zu viele Paare, zu viele wechselnde Kulissen sowie zu viele unnötige Verwirrungen z.B. aufgrund von internen Verstrickungen der Charaktere. Jede Geschichte wurde zudem sehr oberflächlich behandelt, vermutlich in der Hoffnung jedem Paar gerecht zu werden. Dem war jedoch nicht so.

Außerdem gelang es der Geschichte leider auch nicht mich in ihren Bann zu ziehen. Um nur ein Beispiel hierfür zu nennen: Es gab u.a. ein paar Szenen, die ich als sehr langatmig empfand und deren „Weglassen“ der Story keinesfalls geschadet hätten. Wohl eher hätten sie dem Lesefluss verbessert.

Die Ausarbeitung der Protagonisten selbst fand ich durchaus gelungen. Alle wirkten sehr authentisch, wenn gleich auch ein ganz bestimmtes Lieblingspaar es mir besonders angetan hatte.

Fazit: Bei „Love Locked Down“ handelt es sich um eine leichte Lektüre für Zwischendurch, die sofern sie ihr volles Potenzial ausgeschöpft hätte, dem Leser durchaus ein besseres Leseerlebins hätte bescheren können.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Leider nicht ganz so wie erhofft…

Remember when Dreams were born
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Meine Meinung:

Das Cover von „Remember When Dreams Were Born“ gefiel mir trotz seines dezenten Designs wirklich gut. Anne Goldberg verfügt über einen lockeren, detaillierten aber auch gefühlvollen Schreibstil. ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Remember When Dreams Were Born“ gefiel mir trotz seines dezenten Designs wirklich gut. Anne Goldberg verfügt über einen lockeren, detaillierten aber auch gefühlvollen Schreibstil. Ihr gelang es ganz wunderbar die aufkommenden Emotionen sehr authentisch darzustellen und diese für ihre Leserschaft „greifbarer“ zu machen.

Leider schnitten die Protagonisten nicht ganz so gut bei mir ab. Ich erlebte sie stellenweise als sehr blasse oder gar einseitige Charaktere. Ihre Defizite wurden stets thematisiert, was beim Leser einen sehr unglücklichen ersten Eindruck von Maggie hinterließ. Hinzu kommen auch noch ihre Distanziertheit sowie ihre kühle Art. Man gewann dadurch zudem den Eindruck, dass sie eine Mauer um sich herum errichtet zu haben schien, die keiner so leicht würde einreißen können. Auch zum Protagonist konnte ich keine Bindung aufbauen. Tom’s Charakter war mir persönlich zu „rund“. Er besaß weder Ecken noch Kanten. Ich hätte mir vielfältigere Persönlichkeiten gewünscht, die der Story positiv zugute gekommen wären.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir persönlich echt schwer. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mit der Story und ihren Charakteren warm wurde.

Die Story an sich verfügte über viel Potenzial - keine Frage - es haperte jedoch leider in der Umsetzung und es wurde somit nicht ansatzweise ausgeschöpft.

Ich weiß, dass meine geäußerten Kritikpunkte auf viele sicherlich sehr hart wirken müssen, jedoch strebe ich immer danach meine ehrliche Meinung und Einschätzung mit anderen zu teilen und ich könnte, selbst wenn ich wollte, keine Bücher in den Himmel loben, die es in meinen Augen nicht verdient haben. Anne Goldberg‘s neuster Roman war zwar kein Flop aber er war eben auch nicht weltbewegend oder entwickelte sich für mich gar zu einem Lesehighlight. Ich würde „Remember When Dreams Were Born“ allerdings dennoch als „passablen“ Durchschnitt bezeichnen. Ich fand mich zudem während des Lesens auch leider auch nicht auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle vor. Kein wirkliches Mitfiebern und Mitleiden.

Fazit: Leider entsprach der Roman nicht ganz dem was ich mir erhofft hatte. Eine durchwachsene Lektüre, die ihr Potenzial leider nicht in umfassendem Maße ausgeschöpft hatte. Es gab vereinzelt ein paar „Lichtblicke“, wenn gleich sie denn auch wirklich überschaubar waren.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Leider nicht ansatzweise so fesselnd und mitreißend wie erhofft!

Love not Lost - Atemlos
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Bei „Love Not Lost - Atemlos“ handelte es sich um den ersten Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und zugleich auch um den Auftaktband der gleichnamigen vierteiligen Reihe von Carly Phillips. Vorab ...

Bei „Love Not Lost - Atemlos“ handelte es sich um den ersten Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und zugleich auch um den Auftaktband der gleichnamigen vierteiligen Reihe von Carly Phillips. Vorab gilt zu sagen, dass dieser Roman viele prickelnde Szenen für den Leser bereithält. Einige werden die umfangreichen leidenschaftlichen Szenen vermutlich recht mögen, anderen werden diese wohl „too much“ sein. Ich persönlich habe mich an dem Ausmaß an Erotik nicht primär gestört, wenn gleich auch die Tiefgründigkeit und die Intension der Gefühle etwas zu kurz kamen.

Charly Phillips verfügt über einen lockeren sowie bildlichen Schreibstil.

Bei einem Roman mit einem Umfang von 272 Seiten sollte man vermutlich als Leser damit rechnen, dass die Story nicht „too deep“ sein kann. Dennoch hätte ich mir etwas mehr erhofft. Leider kam einem die Handlung auch teilweise sehr langatmig vor.

Zudem wurden einige Szenen - meiner Meinung nach - stellenweise recht oberflächlich ausgearbeitet. Um nur ein Beispiel zu nennen: Das Kennenlernen der beiden Protagonisten und ihre gemeinsame Vergangenheit wurde mir zu schnell und flach abgewickelt, wodurch ich ihre plötzlichen Gefühle füreinander nur schwer nachvollziehen konnte. Der Funke wollte einfach nicht so wirklich überspringen.

Auch die Charaktere waren mir nicht ganz „rund“. Während Kane mir teilweise sehr aufdringlich erschien, agierte Halley für ihre Schüchternheit oftmals sehr untypisch.

Fazit: Auch wenn der Auftaktband der „Love Not Lost “-Reihe sich nicht als Lesehighlight erwies sondern eher als Lektüre für Zwischendurch, möchte ich die Reihe dennoch unbedingt weiterverfolgen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Leider kein Lesehighlight!

April & Storm - Heller als die Sterne
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Meine Meinung:

Die „April&Storm“-Trilogie erwies sich für mich als regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Während mir der Auftaktband und der Folgeband noch recht gut gefallen haben, schnitt der Reihenabschluss ...

Meine Meinung:

Die „April&Storm“-Trilogie erwies sich für mich als regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Während mir der Auftaktband und der Folgeband noch recht gut gefallen haben, schnitt der Reihenabschluss wiederum aufgrund einiger Schwächen nicht ganz so gut ab. Auf die Schwachstellen werde ich zu einem späteren Zeitpunkt meiner Rezension genauer eingehen.

Karen Ashley präsentierte ihrer Leserschaft auch im dritten und zugleich auch finalen Band der „April&Storm“-Reihe wieder ihren äußerst ausschmückenden sowie lockeren Schreibstil.

Kommen wir nun auf die zuvor erwähnten Schwachstellen zu sprechen. Zum einen hielt der Roman einige Längen für seine Leser bereit, die den Lesefluss und auch das Lesevergnügen deutlich minderten. Zum anderen gefiel mir die Entwicklung, die Storm’s Charakter zwischenzeitlich einschlug, nicht wirklich. Er schien häufig sehr naiv. Zudem war auch sein Verhalten für den Leser oftmals nur schwer bzw. gar nicht nachvollziehbar. Auch April schnitt im dritten Band nicht ganz so gut ab wie in den beiden vorangegangenen Teilen.

Während die sexuelle Anziehung zwischen den beiden Protagonisten sehr umfangreich thematisiert wurde, kamen die Gefühle leider zu kurz. Sie wurden eher so nebenbei abgehandelt, was ich wirklich schade fand. Eine gute und vor allem „gesunde“ Beziehung beinhaltet so viel mehr als bloß Lust und Leidenschaft. Z.B. tiefgründige Gespräche oder auch der Austausch von Zärtlichkeiten! Das ist es doch, was man sich wünscht.

Fazit: Der finale Band der „April&Storm“-Trilogie besaß so viel Potenzial. Leider wurde dieses allerdings nicht richtig ausgeschöpft. Der Roman hätte ein Lesehighlight werden können, war es letztlich jedoch nicht!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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