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Veröffentlicht am 02.06.2024

Lesehighlight

Love Redesigned – Lakefront Billionaires
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Meine Meinung:

Mit der„Dreamland Billionaires“-Trilogie hatte die Autorin nicht nur mein Herz für sich gewonnen sondern reihte sich zugleich auch in die Liste meiner liebsten Autorinnen ein. Kein Wunder ...

Meine Meinung:

Mit der„Dreamland Billionaires“-Trilogie hatte die Autorin nicht nur mein Herz für sich gewonnen sondern reihte sich zugleich auch in die Liste meiner liebsten Autorinnen ein. Kein Wunder also, dass ich mich natürlich sehr auf neuen Lesestoff von Lauren Asher gefreut habe und diesem sehnsüchtig entgegen gefiebert habe.

Bei „Love Redesigned“ handelt es sich um den Auftaktband der „Lakefront Billionaires“-Reihe.

Für ihren Roman hat die Autorin wieder einmal ein tolles Setting gewählt. Es gelang ihr recht gut den Charme der Kleinstadt einzufangen. Lake Wisteria erwies sich wahrlich als traumhafte Kulisse. Durch Lauren Asher‘s detaillierte Beschreibung spielten sich die einzelnen Szenen wie ein Film vor dem inneren Auge des Lesers ab.

In Lauren Asher‘s neusten Roman treffen folgende Tropes aufeinander: „Enemies To Lovers“ und „Second Chance“. Zwei Tropes, die ich wirklich sehr gerne mag.

Wer aber nun denkt, dass es sich bei „Love Redesigned“ lediglich um eine seichte Liebesgeschichte handelt, der hat sich sowas von getäuscht. Die Autorin spricht in ihrem Roman aber auch deutlich ernstere und für manche wohlmöglich triggernde Inhalte (u.a. Fehlgeburt, unerfüllter Kinderwunsch, Depression) an. Diese behandelt sie jedoch mit dem nötigen Feingefühl sowie auch Respekt!

Lauren Asher präsentierte ihrer Leserschaft mit Dahlia und Julian zwei wirklich interessante und durchweg liebenswerte Protagonisten, die durch ihre jeweiligen Ecken und Kanten eine große Portion „Menschlichkeit“ erlangten. Die Ausarbeitung ihrer grundverschiedenen Persönlichkeiten war der Autorin recht gut gelungen. Man nahm ganz deutlich die Spannung zwischen ihren wahr und verfolgte „hautnah“ mit wie das Knistern zum lodernden Feuer wurde und letztlich in ein großes Feuerwerk der Gefühle überging. Ich mochte jede einzelne Interaktion zwischen Dahlia und Julian. Besonders die schlagfertigen Dialoge zauberten mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen.

Einziges kleines Manko: Die Geschichte enthielt ein paar Szenen, die für den weiteren Verlauf eher weniger relevant waren und die Handlung zwischenzeitlich somit leider unnötig in die Längen zogen.

Fazit: „Love Redesigned“ vereinte alle Aspekte, die einen guten Roman ausmachten. Der Autorin gelang ein bemerkenswertes Gleichgewicht zwischen Humor, Leidenschaft, prickelnden Momenten, Spannung, Romantik, Liebe sowie echten Emotionen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Ein echtes Lesevergnügen

Azurblau
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Meine Meinung:

Bei „Azurblau“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Sommer in Südfrankreich“-Dilogie von Carina Schnell.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen ...

Meine Meinung:

Bei „Azurblau“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Sommer in Südfrankreich“-Dilogie von Carina Schnell.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft begeisterte.

Mit Alix und Léo präsentierte uns die Autorin nicht nur zwei wirklich ungewöhnliche Namen sondern zugleich auch zwei sehr interessante Persönlichkeiten. Beide Charaktere verfügten über eine gewisse Tiefe und wiesen
zudem auch ein paar Ecken und Kanten auf, die sie nicht nur sympathischer erschienen ließen sondern zugleich auch deutlich „menschlicher“ machten.

Ich mochte ihre Dynamik wirklich gerne und verfolgte zudem auch jede ihrer Interaktionen mit einem Lächeln auf den Lippen. Die Chemie zwischen Alix und Léo war sowas von unleugbar. Ich mochte die beiden Protagonisten als Liebespaar wirklich gern, was mich persönlich allerdings störte, war die Tatsache, dass ihre Liebe ziemlich schnell an Fahrt aufnahm und sich aufgrund des angestrebten Tempos die Tiefe sowie Ernsthaftigkeit ihrer Gefühle zwischenzeitlich leider etwas verlor. Ich hätte mir daher gewünscht, dass die Autorin ihren beiden Charakteren eine längere Kennenlernphase ermöglicht hätte, sodass sich ihre Gefühle in einem gesunden Tempo hätte intensivieren können.

Carina Schnell beschrieb das Setting sehr detailliert, wodurch es für ihre Leserschaft ein leichtes war sich die schöne Kulisse vor dem inneren Augen vorzustellen. Die Côte d‘Azur bot einen tollen Ausgangspunkt für die Geschichte. Schließlich „catchte“ sie mit ihrer paradiesischen Atmosphäre nicht nur die Aufmerksamkeit des Leser ungemein sondern löste bei diesem zugleich auch ein „Fernweh“ aus.

Die Autorin schuf durch Léo‘s Geheimnis
einen spannenden Handlungsstrang, der den Leser oftmals zum Grübeln anregte.

Außerdem vereinte die Geschichte eine gute Portion Humor, Spannung, Liebe und Gefühl. Hinzu kam, dass die Handlung auch ein paar unerwartete Wendungen bereithielt, mit denen der Leser so vermutlich nicht gerechnet hatte.

Fazit: „Azurblau“ erwies sich als gelungener Auftaktband der „Sommer in Südfrankreich“-Reihe. Die Geschichte von Alix und Léo war wirklich unterhaltsam und bescherte dem Leser zugleich ein paar schöne Lesestunden mit vielen tollen Momenten.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Ein solider Reihenauftakt!

Everything I Hate About You
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Meine Meinung:

Bei „Everything I Hate About You“ handelt es sich um den Auftakt der „Mighty Bastards“-Reihe von Sarah Saxx. Eine Rockstar-Romance, die einige „Ups“ und Downs“ für den Leser bereithielt. ...

Meine Meinung:

Bei „Everything I Hate About You“ handelt es sich um den Auftakt der „Mighty Bastards“-Reihe von Sarah Saxx. Eine Rockstar-Romance, die einige „Ups“ und Downs“ für den Leser bereithielt.

Der Schreibstil der Autorin las sich die meiste Zeit über recht angenehm. Die Handlung wies jedoch ein paar Szenen auf, die die Geschichte unnötig in die Länge zogen. Unter anderem dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis die Protagonisten den sogenannten „Elefanten im Raum“ zur Sprache brachten. Das war zwischenzeitlich echt anstrengend.

Die Ausarbeitung der Charaktere erschien mir recht gelungen. Die Autorin präsentierte uns mit Tessa und Lex zwei sehr sympathische, facettenreiche sowie charakterstarke Persönlichkeiten. Es war auch wirklich schön zu sehen, dass Lex kein wandelndes Klischee war. Er war bodenständig und „nahbar“.

Auch die Verteilung der Rollen fand ich wirklich interessant. Zumal die Protagonistin einen eher untypischen Beruf ausübte, was allerdings ich echt gut fand. Ich habe zuvor noch keinen Roman gelesen, in dem die Protagonistin eine Busfahrerin war. Damit sorgte die Autorin für frischen Wind.

Die Anziehung zwischen Tessa und Lex, Anziehung war unleugbar. Es knisterte gewaltig. Ich mochte die beiden Protagonisten zusammen wirklich gern, hätte mir allerdings ein paar tiefgründigere Momente zwischen ihnen gewünscht. Ich vermisste eine emotionale Wellenlänge. Gerade das unnötige Drama überschattete die Emotionen leider sehr.

Die Autorin beschrieb das Setting sehr detailliert, wodurch sie auch ein authentisches Porträt der sogenannten „Rockstar“-Vibes darstellte.

Fazit: Alles in allem handelte es sich bei „Everything I Hate About You“ um einen soliden Reihenauftakt und mich auf die Fortsetzung freue. Die Geschichte von Richie und Hayden erscheint am 29.08.2024 ebenfalls bei Everlove.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.05.2024

„Slowburn“ trifft auf „Enemies to Lovers“

My Lucky Star
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Meine Meinung:

Bei „My Lucky Star“ von Jacqueline Firkins handelt es sich um eine süße sowie kurzweilige Liebesgeschichte.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil. ...

Meine Meinung:

Bei „My Lucky Star“ von Jacqueline Firkins handelt es sich um eine süße sowie kurzweilige Liebesgeschichte.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil. Sie ließ uns sehr detailliert an den Gedanken und Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben. Auch wenn ich mich persönlich zunächst an der Erzählerperspektive gestört habe. Schließlich trägt sie immer Schuld daran, dass zwischen Charakteren und Leserschaft eine gewisse Distanz herrscht. Daher bevorzuge ich persönlich auch stets die Ich-Perspektive.

Die Autorin beschrieb das Setting wirklich sehr detailliert, wodurch es für den Leser ein leichtes wahr es sich vor dem inneren Auge vorzustellen. Nicht zuletzt bietet die Story einige interessante Einblicke ins Showbusiness. Dabei bemühte sich die Autorin auch darum beide Seiten dieser „Scheinwelt“ aufzuzeigen anstatt nur die Vorzüge bzw. Vorteile hervorzuheben.

Des Weiteren enthielt „My Lucky Star“ ein gutes Gleichgewicht zwischen Liebe, Romantik, Drama und Spannung. Lediglich der Humor war mir persönlich teilweise etwas „drüber“. Es wirkte oftmals erzwungen und eher unangenehm. Ein Glück also, dass der Fokus die meiste Zeit über auf der Liebesgeschichte von Marlow und Angus lag.

Und auch die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin recht gut gelungen. Sie präsentierte uns mit Marlow und Angus zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich gerade deshalb ganz wunderbar ergänzten. Ihre unterschiedlichen Facetten wurden von der Autorin gut hervorgehoben. Zudem ermöglichte die Autorin es ihrer Leserschaft dadurch die Entwicklung ihrer beiden Charaktere „hautnah“ mitzuerleben. Sie agierten authentisch, waren zu keiner Zeit perfekte Hüllen ihrer Selbst sondern präsentierten uns ihre Ecken und Kanten.

Auch mit der Trope konnte die Autorin bei mir punkten. „Enemies To Lovers“ ist eine meiner liebsten Tropes. Hinzu kam auch die Tatsache, dass Jacqueline Firkins die Liebesgeschichte von Marlow und Angus in einem angenehmen Tempo erzählte. Es wirkte zu keiner Zeit überstürzt oder erzwungen. Das Knistern zwischen den beiden Protagonisten war deutlich zu spüren und die Wortgefechte befeuerten die Spannung zwischen Ihnen nur zusätzlich.

Fazit: Alles in allem gilt zu sagen, dass es der Autorin mit diesem „Slowburn x Enemies to Lovers“- Roman gelang ihrer Leserschaft ein paar schöne und vor allem recht unterhaltsame Lesestunden zu bescheren.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Leider der schwächste Band der Reihe

Was wir uns versprechen (Light in the Dark 3)
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Meine Meinung:

Bei „Was wir uns versprechen“ handelt es sich um den finalen Band der „Light In The Dark“-Reihe von Antonia Wesseling. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich zunächst jedoch als recht ...

Meine Meinung:

Bei „Was wir uns versprechen“ handelt es sich um den finalen Band der „Light In The Dark“-Reihe von Antonia Wesseling. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich zunächst jedoch als recht holprig wahr und so verstrich dementsprechend ein wenig Zeit bis ich mit der Story „warm“ wurde. Was unter anderem auch daran lag, dass die Geschichte sich oftmals unnötig in die Länge zog.

Alicia und Julian waren zwei Protagonisten, die ich so nicht miteinander gesehen hätte. Der Funke zwischen ihnen wollte nicht so richtig auf mich überspringen. Sie unterschieden sich extrem. Auch wenn es oftmals heißt „Gegensätze ziehen sich an“, bin ich der Meinung, dass es bei diesen beiden Charakteren im echten Leben nicht der Fall gewesen wäre.

Hinzu kam die Tatsache, dass mich Julian’s Handlungsstrang deutlich mehr beschäftigte als es bei Alicia der Fall war. Was auch daran lag, dass Julian viel „nahbarer“ und zugleich verletzlicher wirkte.

Die Autorin sprach in ihrem Roman einige wichtige und auch ernstere Themen an, was grundsätzlich gut war. Was ich persönlich wiederum wirklich schade fand, war die Darstellung eben dieser Themen. Sie wurden die meiste Zeit über sehr oberflächlich abgearbeitet und so war es dementsprechend auch nicht verwunderlich, dass letztlich auch die Emotionen einen nicht wirklich ergriffen.
 
Fazit: Neben einigen Themen, die leider nur sehr oberflächlich behandelt wurden, enthielt die Geschichte einige Unstimmigkeiten. Für mich erwies sich „Was wir uns versprechen“ somit als der bisher schwächste Roman von Antonia Wesseling.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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