Profilbild von xbooksaremypassion

xbooksaremypassion

Lesejury Star
online

xbooksaremypassion ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xbooksaremypassion über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein Schiff auf der Suche nach seinem Heimathafen ...

With(out) You
0

Diese Liebesgeschichte ist geprägt von viel Schmerz, schwerer Vergangenheit und dem Gefühl, immer nur die zweite Wahl zu sein. Auch wenn das jetzt nicht unbedingt nach einem Lieblingsbuch klingt, sollte ...

Diese Liebesgeschichte ist geprägt von viel Schmerz, schwerer Vergangenheit und dem Gefühl, immer nur die zweite Wahl zu sein. Auch wenn das jetzt nicht unbedingt nach einem Lieblingsbuch klingt, sollte ich wohl erwähnen, dass es dazu aber durchaus Potenzial hätte, was für mich vor allem an der Harmonie zwischen Luna und Eli lag.

Luna war für mich wie ein Schiff, das haltlos auf dem Meer treibt, auf der Suche nach dem Heimathafen, indem es zuhause ist. Das klingt zwar nicht zwingend nach einer starken Protagonistin, doch genau das ist sie, denn sie muss es mit vielem aufnehmen und verliert trotz allem nie ihren eigenen Wert. Unterwegs muss das Schiff aber immer wieder schwerere Unwetter durchfahren und auch erkennen, dass es nicht immer gut ist, früh seinen Anker zu setzen. Es muss erst lernen, dass sich lohnt, bis ans Ende zu kämpfen, um das eine Endziel zu erreichen und dort Frieden zu finden - denn egal, wie stürmisch eine Reise war, ist man erst am Ziel, sind die Strapazen auf dem Weg nicht mehr so bedeutend. Doch leider blieb Eli, der hier ein bisschen als der schützende Hafen funktioniert, mir größtenteils fremd, sodass ich nur an wenigen Punkten festmachen konnte, woher Lunas Gefühle für ihn kommen und was genau sie an ihm liebt. Das Problem entstand bei mir vermutlich daraus, dass die hauptsächliche Gefühlsentwicklung bereits vorgelagert stattgefunden hat und ich als Leser während der Handlung davon nur sehr knappe Details erfahren durfte. Ich möchte dafür 4,5/5 🌟 und freue mich, dass meine Entscheidung, Maikes Büchern eine zweite Chance zu geben, sich durchaus gelohnt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2022

Ein weiterer wunderschöner Winterausflug

Like Fire We Burn
0

"Ein Großteil meines Ichs sehnt sich zurück in diese Bärengruppe, in der die größten Probleme darin bestanden, wer die guten Wachsmalstifte bekam oder ob es zum Mittagessen die widerlichen Gemüsepuffer ...

"Ein Großteil meines Ichs sehnt sich zurück in diese Bärengruppe, in der die größten Probleme darin bestanden, wer die guten Wachsmalstifte bekam oder ob es zum Mittagessen die widerlichen Gemüsepuffer gab" ~ S. 268

Nachdem mich die Geschichte von Paisley und Knox so überzeugt hat, war für mich sofort klar, dass ich auch Aria und Wyatt noch besser kennenlernen möchte. Gleichzeitig hatte ich aber auch ein wenig Sorge, dass ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangehen könnte. Glücklicherweise war diese Angst vollkommen unbegründet, denn von der 1. Seite an war ich in Kaminzimmerstimmung, hatte Lust auf Schnee, Kälte und Gefühle, die das Eis um Arias Herz zum Schmelzen bringen. Aria kam mir schon im letzten Buch wie ein cooler Charakter vor, auch wenn man von ihr außer den Erzählungen ihrer Mutter und dem Chaos in ihrem Zimmer nicht viel mitbekommt. Sie war auch genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe: chaotisch, leidenschaftlich und in ihrer planlosen Art irgendwie total süß. Gleichzeitig war sie auch voller Schmerz und ich hätte ihr manchmal am liebsten beim Tragen ihres Päckchens geholfen oder ihr Mut gemacht, dass das Leben wieder besser wird, auch wenn es sich vielleicht gerade nicht so anfühlt. Obwohl ich doch viel von ihren Gefühlen miterleben durfte, hatte ich bis zum Schluss den Eindruck, dass sie sich oft nicht ganz sicher ist, was sie eigentlich wirklich vom Leben möchte. Ähnlich war das auch mit ihren immer noch vorhandenen Gefühlen für Wyatt, vor denen sie manchmal am liebsten weglaufen zu wollen scheint. Womit wir schon bei meinem Lieblingsthema wären: Wyatt! Abgesehen davon, dass ich für Eishockey an sich und natürlich auch deren Spieler eine gewisse Schwäche habe, hat Wyatt bis zum Schluss um Arias Herz gekämpft und an eine gemeinsame Zukunft mit ihr geglaubt, auch wenn alle anderen ihm das ausgeredet haben. Er hatte es nicht immer leicht und ist trotzdem wieder aufgestanden. Ja, er hat Fehler gemacht und ja, einige davon waren hart, aber wer kann von sich behaupten, noch nie eine falsche Entscheidung getroffen zu haben? Er hat sie aus tiefstem Herzen bereut und ich bin mir sicher, er würde die Welt aus den Angeln heben, um Aria kein weiteres Mal zu verletzen. Leider muss ich aber noch einen kleinen Kritikpunkt anbringen: nachdem sich die ganze Geschichte so schön ruhig entwickelt hat, bin ich kurz vor dem Ende irgendwie auf der Strecke geblieben, weil das Erzähltempo auf einmal so rasant angestiegen ist und ich das Gefühl hatte, als hätte man noch viel Handlung in nur noch wenige verfügbare Seiten stecken wollen. Darunter hat für mich die Authentizität der Gefühle und der Handlungen von Wyatt und Aria gelitten. Alles in allem war es aber ein wunderschöner Ausflug nach Aspen und ich vergebe 4/5 ✨

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2022

Eine wunderschöne Reise Richtung Wolke 7, wenn auch nicht ohne Turbulenzen

Maybe Now
0

Da ich schon den ersten Teil von Sydneys und Ridges Geschichte förmlich verschlungen habe, musste ich natürlich schnellstmöglich auch dieses Buch lesen, um noch mehr über ihr gemeinsames Leben aus einer ...

Da ich schon den ersten Teil von Sydneys und Ridges Geschichte förmlich verschlungen habe, musste ich natürlich schnellstmöglich auch dieses Buch lesen, um noch mehr über ihr gemeinsames Leben aus einer anderen Sichtweise, aber auch über die Zukunft der beiden zu erfahren. Ohne zu spoilern, kann ich in jedem Fall sagen, dass das Buch jede Sekunde meiner Zeit wert war und ich es fast genauso sehr geliebt habe wie Band 1, was vor allem aber daran lag, dass ich Sydney als Charakter einfach so toll finde, weil sie ein absolutes Vorbild ist. Wenn sich jeder Mensch nur eine kleine Scheibe Sydney abschneiden würde, gäbe es viel weniger Streit. Ridge hat seinen Status als Traumboyfriend bei mir zwar gefestigt, doch es war kein ganz leichter Weg, da es zwischendurch ein paar Hürden gab, die wir erst überwinden mussten. Allen voran war das natürlich seine Beziehung zu Maggie, die ich zwar grundsätzlich schon nachvollziehen konnte, ich mir von ihm aber trotzdem hin und wieder ein bisschen mehr klaren und neutraleren Blick auf die Sache gewünscht hätte und ein Verhalten, das seine Prioritäten stärker zeigt. Nun aber zu den Hauptpersonenn hier: Maggie und Jake warem für mich auf den ersten Blick schon ein Traumpaar, das sich perfekt ergänzt und im anderen den Wunsch hervorruft, die beste Version von sich selbst sein zu wollen. So sehr ich ihre gemeinsamen Momente geliebt habe, hätte ich mir aber dennoch gewünscht, dass Jakes Lebenssituation mehr Raum bekommt, da in seinem Alltag doch ein paar wichtige Umstände herrschen, die eine Beziehung nicht so leicht und unverbindlich machen, wie Maggie sie eigentlich haben wollte - dies gerät im Laufe des Buches aber leider völlig außer Acht und wird zur Nebensächlichkeit. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte war das Buch aber wieder eine wunderschöne Reise Richtung Wolke 7 und ich vergebe 4,5/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2022

Eine süße, verschneite Liebesgeschichte

Like Snow We Fall
0

Die Geschichte spielt in Aspen, einem verschneiten Winterort, der als Setting wirklich ein Traum ist: ich sehe mich förmlich schon in Schlittschuhen auf der Eislaufbahn oder am Silver Lake - nur wohl nicht ...

Die Geschichte spielt in Aspen, einem verschneiten Winterort, der als Setting wirklich ein Traum ist: ich sehe mich förmlich schon in Schlittschuhen auf der Eislaufbahn oder am Silver Lake - nur wohl nicht ansatzweise so elegant wie Paisley. Wo wir schon beim Thema Eislaufen sind: sowohl die Snowboardszenen als auch die Elemente vom Eislauf nehmen zwar großen Raum ein, ohne dass ich den Eindruck hatte, es wäre too much, denn sogar ich als absoluter Laie auf diesem Gebiet hatte in keiner Sportszene Langeweile, weil ich in jedem Moment spüren konnte, wie viel den beiden der Sport bedeutet. Dadurch war ich, auch wenn ich mir unter der ein oder anderen Figur nichts genaues vorstellen konnte, voll dabei und habe mitgefiebert und gehofft, dass alles ein gutes Ende nimmt. Genau dieselbe Hoffnung hatte ich natürlich auch für die Beziehung zwischen Paisley und Knox. Die Gefühle der beiden fand ich sehr schön, da ich spüren konnte, dass es zwischen ihnen beiden knistert, sie sich aber eigentlich nicht darauf einlassen wollen. Ayla hat es geschafft, dass ich an Knox Verhalten sofort gemerkt habe, dass es seine erste richtige Beziehung ist und er darin noch eher unsicher ist. Dieses Gefühl hat Knox als Charakter für mich noch viel authentischer gemacht. Generell mochte ich sowohl Knox als auch Paisley sehr gerne, weil sie Charaktere mit Tiefe waren: sie hatten jeder sein Päckchen zu tragen, waren in einigen Dingen einander sehr ähnlich, in anderen wieder grundverschieden und haben sich dadurch gut ergänzt. An ihrem Verhalten gab es für mich auch nur einen Punkt, der mich persönlich etwas gestört hat: ich hatte gerade zu Beginn den Eindruck, dass es sich bei dem Grund, der beide an der Erreichung ihrer Lebensträume hindert, um ein großes und nahezu unlösbares Problem handeln muss. Im Nachhinein hat sich das Problem jedoch eher als kleines Hindernis entpuppt, wodurch ich den Eindruck hatte, dass die beiden das eindeutig überdramatisiert haben. Da mich die Geschichte von Paisley und Know aber insgesamt auf jeden Fall begeistern konnte, vergebe ich 4/5 🌟 und werde definitiv nach Aspen zurückkehren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2022

Was das Erwachsensein für Probleme mit sich bringt

Runaway
0

Elias, bei dem die Familie immer an erster Stelle steht. Doch sollte sie auch über dem eigenen Traum stehen? Wichtiger sein als das eigene Glück? Er ist sehr verantwortungsbewusst und loyal seinen Freunden ...

Elias, bei dem die Familie immer an erster Stelle steht. Doch sollte sie auch über dem eigenen Traum stehen? Wichtiger sein als das eigene Glück? Er ist sehr verantwortungsbewusst und loyal seinen Freunden gegenüber, macht es sich selbst aber auch künstlich schwer, da er lieber Gründe sucht, die gegen etwas sprechen, anstatt es einfach zu versuchen und sich seinen Ängsten zu stellen. Auch seine Gefühle für Miriam sind so eine Sache, denen er am liebsten aus dem Weg geht. Miriam, die mir mit ihrer Liebe zu Büchern und Disneyfilmen so ähnlich war, dass ich das Gefühl hatte, Anabelle würde mich beschreiben. Beide gehen durch einen langen Tunnel, der mit Familienproblemen gespickt ist. Doch sie könnten füreinander das Licht am Ende der Dunkelheit sein ...

Anabelle hat mit diesem Buch wieder eine wunderschöne Geschichte über die Probleme mit dem Erwachsensein und die Entscheidung zwischen dem eigenen Traum und der eigenen Verantwortung geschaffen, mit wundervollen Charakteren, die sich perfekt ergänzen. Ich konnte Kyra, Noah, Lia, Phuong und all die anderen tollen Leute aus den vorherigen Bänden wiedertreffen und ein weiteres Mal eine tolle Zeit mit ihnen verbringen. Ich vergebe 4/5 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere