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Veröffentlicht am 06.03.2024

Nicht ganz überzeugend

As Good as Dead
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Während mich die ersten beiden Bände vollkommen mitreißen konnten, war ich von ""As Good As Dead" doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil war zwar wie immer sehr gut und angenehm zu lesen, die Spannung ...

Während mich die ersten beiden Bände vollkommen mitreißen konnten, war ich von ""As Good As Dead" doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil war zwar wie immer sehr gut und angenehm zu lesen, die Spannung konnte auch aufrechterhalten werden, doch ich hätte mir den Verlauf der Story anders vorgestellt, bzw. habe ich auf etwas anderes gehofft.

Zum einen war es für mich zu offensichtlich, wer der Killer ist, und auch hat dieses Buch eine weitaus düstere Atmosphäre, als seine Vorgänger. Was per se nicht schlecht ist, doch kam es unerwartet, da man eine lockerere Stimmung gewohnt ist.

Pip und Ravi sind zwar auch in diesem Buch ein Dreamteam, aber die charakterliche Veränderung von Pip habe ich als nicht sonderlich passend empfunden, auch wenn man es bis zu einem bestimmten Grad nachvollziehen kann.

Doch am enttäuschendsten war für mich das Ende. Leider kann ich dazu nicht viel sagen, da ich ansonsten spoilern würde, aber für mich war es nicht befriedigend.

Trotz der negativen Aspekte hatte es einen absoluten Suchtfaktor, weswegen ich mich nicht dazu bringen kann, dem Buch weniger als vier Sterne zu geben. Auch, da ich diese Charaktere ins Herz geschlossen habe.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Interessantes Konzept mit guter Umsetzung

SCHULD! SEID! IHR!
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Mit "Schuld! Seid! Ihr!" konnte mich Michael Thode gut unterhalten. Der Schreibstil ist angenehm, die Kapitel haben eine angenehme Länge, und das Wechseln der Sichten war auch ganz nett. Zwischenzeitlich ...

Mit "Schuld! Seid! Ihr!" konnte mich Michael Thode gut unterhalten. Der Schreibstil ist angenehm, die Kapitel haben eine angenehme Länge, und das Wechseln der Sichten war auch ganz nett. Zwischenzeitlich war es etwas langatmig, aber ansonsten konnte die Spannungskurve konstant gehalten werden.

Es hat mir auch zugesagt, dass die Vergangenheit bzw. das Privatleben der Polizisten nicht breit getreten wurde, so wie es häufiger in Ermittler-Thrillern gemacht wird.

Die Auflösung war für mich überzeugend und glaubhaft, für meinen Geschmack hätte man es nicht besser machen können.

Ich kann mir gut vorstellen, dieses Buch irgendwann nochmal zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Fantastisch

Kings of Cool
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"Kings of Cool" war mein erstes Buch von Don Winslow. Ich bin wirklich froh, dass ich zufällig über dieses Buch gestolpert bin!

Der Schreibstil war mal etwas ganz Neues, und die Kapitel enorm kurz, was ...

"Kings of Cool" war mein erstes Buch von Don Winslow. Ich bin wirklich froh, dass ich zufällig über dieses Buch gestolpert bin!

Der Schreibstil war mal etwas ganz Neues, und die Kapitel enorm kurz, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Normalerweise habe ich kein besonders großes Interesse an Geschichten, die sich um Drogenhandel drehen, doch dieses Buch konnte ich fast nicht aus der Hand legen! Was auch daran lag, dass die drei Hauptprotagonisten O, Chon und Ben so sympathisch sind. Jeder der Drei hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, und doch zögern sie nicht, sich gegenseitig zu unterstützen.

Die Kapitel, die sich in der Vergangenheit abgespielt haben, waren gut eingebaut, und haben die Story bereichert. Obwohl die Story an sich eigentlich keinen wirklichen Spannungsfaktor hat, hat es dennoch einen gewissen Suchtfaktor für mich gehabt. Ich konnte gar nicht genug bekommen.

Zu "Zeit des Zorns" bin ich leider noch nicht gekommen, doch ich hoffe sehr, dass es mich genauso begeistern wird wie "Kings of Cool"!

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Detailliert und schockierend

Die Chemie des Todes
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Mit "Die Chemie des Todes" hat Simon Beckett einen guten Einstieg in seine "David Hunter" Reihe erschaffen.

Durch diesen fantastischen Schreibstil ist es mir sehr leicht gefallen, mich in die jeweiligen ...

Mit "Die Chemie des Todes" hat Simon Beckett einen guten Einstieg in seine "David Hunter" Reihe erschaffen.

Durch diesen fantastischen Schreibstil ist es mir sehr leicht gefallen, mich in die jeweiligen Situationen hinzuversetzen, was zwischendurch auch schon mal ein beklemmendes, bedrückendes Gefühl ausgelöst hat (was bei einem Thriller jedoch positiv zu sehen ist). Mir waren die Kapitel etwas zu lang, aber sie befanden sich im Rahmen des Erträglichen, und der Aufbau war hervorragend durchdacht. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, besonders David ist ein sehr sympathischer, vielseitiger Protagonist. Da die Beschreibungen der Leichen, bzw. der Verwesungsvorgänge überaus detailliert ist, sollte man einiges aushalten können. Auch war die entstehende "Romanze" zwischen David und Jenny angenehm zu lesen, da sie dem Buch zwischendurch etwas Leichtigkeit verliehen hat. Zudem war es ansprechend, dass Davids Vergangenheit immer wieder angeschnitten wurde, wodurch man eine Bindung zu ihm aufbauen konnte.

Das Ende hat mich umgehauen! Absolut unvorhersehbar, überraschend und schockierend! Es hat mich sogar etwas traurig gemacht. Eine Emotion, die ich bei Thrillern eher selten empfinde.

Bald werde ich den zweiten Band lesen, und hoffe, dass auch dieser mich so sehr mitreißen kann.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Schockierend und Herzergreifend

I'm Glad My Mom Died
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Dies war meine erste Biographie, und ich muss sagen, dass ich ausnahmslos begeistert war! Jennette McCurdy's Schreibstil lässt einen jede Situation mitfühlen, man kann sich in ihre Sicht und ihre Gefühle ...

Dies war meine erste Biographie, und ich muss sagen, dass ich ausnahmslos begeistert war! Jennette McCurdy's Schreibstil lässt einen jede Situation mitfühlen, man kann sich in ihre Sicht und ihre Gefühle hineinversetzten, was an einen an manchen Stellen ziemlich mitnehmen kann.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir schon Einblicke ihrer frühsten Kindheit bekommen, und nicht erst bei "iCarly" starten.
Jennettes Leben glich einem wahr gewordenen Albtraum, wodurch es umso schöner war zu lesen, wie sie ihre Vergangenheit, dank Therapie, begonnen hat aufzuarbeiten. Es ist zudem auch mutig von ihr, den Lesenden einen Blick hinter die Kulissen von Teenyshows zu geben, und aufzuzeigen, wie toxisch und fatal die Zustände dort sein können. In diesem Buch wird nichts schöngeredet.

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