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Veröffentlicht am 31.05.2021

Anders als erwartet und sehr oberflächlich

Alles, was passieren wird
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Iris und Lisa waren einmal beste Freundinnen, doch nachdem Iris Mutter gestorben war und es bei ihr zu Hause generell schwieriger wurde, entfremdeten sie sich. Iris hat nun die Chance bekommen, wieder ...

Iris und Lisa waren einmal beste Freundinnen, doch nachdem Iris Mutter gestorben war und es bei ihr zu Hause generell schwieriger wurde, entfremdeten sie sich. Iris hat nun die Chance bekommen, wieder mit Lisa befreundet zu sein und nutzt diese Chance auch. Um Lisas Hunde zu retten, stürzen sie sich gemeinsam in ein Abenteuer, bei dem eine weiße Schimmelstute ebenfalls eine große Rolle spielt…

Die Protagonisten:

Irgendwie konnte ich nicht alle Handlungen von Iris nachvollziehen, vielleicht lag es daran, dass ihre Familiensituation zu kurz kam und ich deshalb nicht verstand, was in ihr vorging, aber sie fühlte sich für mich einfach unerreichbar an. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, allerdings konnte ich mich einfach kein Stück in sie hineinversetzen. Bei Lisa und allen anderen Charakteren in diesem Buch war es genau dasselbe, ich konnte einfach keine Verbindung zu diesen aufbauen.

Die Umsetzung:

Das Cover und die Aufmachung des Buches gefallen mir echt gut und enthalten auch Elemente, die in dem Buch thematisiert werden, was ich toll finde. Mit dem Schreibstil hatte ich allerdings so ziemlich meine Probleme, da er für mich sehr unpersönlich war. Generell war es durch den Schreibstil für mich eher schwierig, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, da mich deren Gefühle nicht wirklich erreichten. Ich fand den Klappentext sehr ansprechend. Ein Mädchen, das mit dem Verlust ihrer Mutter klarkommen muss und dann neue Hoffnung schöpft, jedoch hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Denn im Grunde ist das Buch eher eine Abenteuergeschichte über vier Freunde. Anfangs wurde zum Beispiel Iris Zusammenleben mit ihrem Vater und dessen Probleme thematisiert, jedoch wurde kein einziges dieser Probleme bis zum Ende aus der Welt geschafft und auch sonst gab es kein richtiges Ende, was ich sehr schade fand.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

Mein Fazit:

Ich hatte etwas komplett anderes von der Geschichte erwartet und konnte mit den Charakteren nicht wirklich etwas anfangen und zudem war das Ende kein wirkliches Ende, da Iris ganzen Probleme auch am Schluss noch bestehen. Da das Buch allerdings auch gute Stellen hatte, reicht es gerade so für die 2,5 von 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Leider zu unrealistisch für mich

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ...

May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ihre Schule geht ebenfalls Felix, seine Eltern waren verunglückt und er und sein Zwillingsbruder Noah haben nun das Sorgerecht für ihre Schwester. Sie sind mit ihr überfordert, weshalb Felix May einen Job als Nanny für diese anbietet. Die beiden möchten sich voneinander fernhalten, jedoch läuft nicht alles wie geplant…

Die Protagonisten:

May ist erst siebzehn, weiß allerdings, wie sie allein zurechtkommt und wirkt generell sehr selbstbewusst. Sie hat wenige Freunde versucht aber trotzdem das Beste aus allem zu machen. Ihre Einstellung und Art gefallen mir sehr und sie ist super symphytisch. Felix fand ich ganz okay, er war etwas in sich gekehrter, hat meiner Meinung aber auch einen etwas schwierigen Charakter, da er zu den typischen „Frauenhelden“ gehörte, zumindest am Anfang. Seine Charakterentwicklung war mir nicht genügend begründet und zu extrem. Felixs Schwester hingegen habe ich sehr gemocht. Sie ist ein Mädchen, das sich nichts gefallen lässt und eine mega Entwicklung durchgemacht hat. Sie ist mein Lieblingscharakter gewesen.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist schlicht, aber sehr schön und der Grund, weshalb ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der Schreibstil von Lyla Payne gefällt mir sehr und ich konnte das Buch schon nach zwei Tagen beenden. Die 480 Seiten waren sehr schnell durchgelesen und auch wenn es viele Seiten sind, kann man das Buch gut dazwischenschieben. Die Idee ist mal etwas Neues, lauter alleinlebende Jugendliche und die Zwillinge müssen sich auch noch um ihre kleine Schwester kümmern, ich fand es auf jeden Fall interessant, jedoch war die Umsetzung sehr schwach und wirkte nicht wirklich realistisch auf mich. Die Zwillinge wirkten viel zu verantwortungslos, um das Sorgerecht für ein Mädchen zu bekommen, wenn May im selben Alter, vom Gesetz aus, noch nicht einmal einfach so alleine wohnen darf. Nur weil die beiden ein Vermögen von ihren Eltern geerbt haben, heißt das noch lange nicht, dass sie auch für sich selbst sorgen können. Zu Felix Person hatte ich zwar schon etwas gesagt, jedoch war er einer der Charaktere, die am undurchsichtigsten waren und die meisten Klischees erfüllten. Er wurde vom mega Aufreißer zum Typ, der alle anderen Mädels wegen May links liegenlässt und zum fürsorglichen Freund, der seine Freundin anlügt.
Das Buch hatte mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefielen, denn dazu kommt auch noch, dass ich ein etwas anderes Bild von der Geschichte hatte, denn durch den Klappentext wurde bei mir die Erwartung geweckt, dass etwas mehr auch zu dem anderen Zwilling kommen wird, was allerdings nicht der Fall war. Felix war meistens präsent, aber sein Bruder kam so gut wie nie vor, weshalb man ihn auch aus dem Klappentext streichen könnte. Dazu hatte sich dieser anscheinend irgendwann verändert, aber es wurde nie aufgelöst, warum.

Mein Fazit:

Eine schöne Geschichte, die für mich allerdings zu unrealistisch ist. Wenn man nicht unbedingt auf realitätsnahe Begebenheiten in Bücher beharrt, ist das Buch aber trotzdem gut lesbar, da die grobe Handlung an sich potenzial hatte. Da ich allerdings so meine Probleme mit dem Buch hatte bekommt das Buch von mir 2,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Ein tolles Buch mit schönen Illustrationen

Das Museum des Meeres
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„Das Museum des Meeres“ von Loveday Trinick, illustriert von Teagan White, 112 Seiten, erschienen am 1. März 2021 im Prestel Verlag.

Wusstet ihr, dass man die ganze Erde umrunden könnte, ohne ein einziges ...

„Das Museum des Meeres“ von Loveday Trinick, illustriert von Teagan White, 112 Seiten, erschienen am 1. März 2021 im Prestel Verlag.

Wusstet ihr, dass man die ganze Erde umrunden könnte, ohne ein einziges Mal Land zu betreten oder das Schwertfischlarven nach dem Schlüpfen 4 mm groß sind und ausgewachsen bis zu 3 m groß werden können? Ich hätte das und vieles mehr absolut nicht gedacht, das Buch ist voll solcher interessanten Informationen.

Die Umsetzung:

Ich interessiere mich seit einiger Zeit sehr für Meerestiere und deren Lebensraum, weshalb ich auf das Buch aufmerksam wurde. Das Cover hatte mich wie magisch angezogen, da die Illustrationen der Meerestiere darauf und darin sind einfach wunderschön. Ich habe durch dieses Buch vieles erfahren und vor allem auch viele neue Tiere kennengelernt, von derer Existenz ich noch nicht einmal wusste, obwohl sie wohl bekannt sein müssten. Das Buch ist für jeden gut geeignet, egal ob jünger oder älter, daraus kann bestimmt jeder etwas mitnehmen. Das Einzige war mich irritiert hatte, war die Größe des Buches, da es mit 28 x 38 cm schon sehr groß ist. Ich fand das Buch trotzdem toll, auch wenn es nicht unbedingt praktisch zu handhaben ist.

Mein Fazit:

Das Buch hat fabelhafte bunte Illustrationen und ist sehr lehrreich, weshalb ich dieses Buch allen, die mehr über Meerestiere wissen möchten oder den Ozean als Lebensraum toll finden, das Buch nur ans Herz legen kann. Deshalb bekommt das Buch auch 5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Die Geschichte wurde leider kontinuierlich schwächer

Deluxe Dreams
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Sadie macht eine sehr große Rucksacktour und wird in Nizza auf der Straße ausgeraubt und verletzt, doch das Glück ist auf ihrer Seite und der begehrteste Junggeselle Frankreichs Oliver Dumont rettet sie ...

Sadie macht eine sehr große Rucksacktour und wird in Nizza auf der Straße ausgeraubt und verletzt, doch das Glück ist auf ihrer Seite und der begehrteste Junggeselle Frankreichs Oliver Dumont rettet sie und nimmt sie vorübergehend bei sich auf. Sie haben eine tolle Zeit miteinander, allerdings kommt dann Olivers Familie dazwischen, die ein mächtiges Familienunternehmen besitzt und droht alles zu zerstören…

Die Protagonisten:

Ich finde Sadie echt toll, sie war mir von Anfang an mega sympathisch. Sie muss allein in einem fremden Land klarkommen und schlägt sich ziemlich gut dabei. Sie sagt, was sie denkt, ist selbstbewusst, allerdings ist sie auch nicht perfekt, da sie versucht, andere zu schützen, indem sie Sachen vor ihnen verschweigt, was ich nicht für gut empfinde.
Ich mag Oliver allein schon deswegen, da er Franzose ist, denn ich habe es geliebt, das immer mal wieder ein bisschen Französisch vorkam. Er wirkte sehr selbstbewusst und ist sich seiner Ausstrahlung auf jeden Fall bewusst, allerdings hat er sich öfters abgeschottet und genau wie Sadie nicht immer mit offenen Karten gespielt.
Grundsätzlich mochte ich die Protagonisten und die Nabencharaktere sehr, aber es kam mir ein bisschen so vor, als sie waren alle nicht komplett ausgereift gewesen, etwas unfertig.

Die Umsetzung:

Das Cover ist wunderschön, die Nadeln, die eine Anspielung auf das Modeimperium der Dumonts sind, sind wirklich toll umgesetzt und sehen toll auf dem Cover aus. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, Katerina Halle schreibt flüssig und bildhaft und ich bin innerhalb eines Tages durch das komplette Buch geflogen, da es unglaublich fesselnd war. Die Idee des Buches ist jetzt nicht unbedingt etwas Neues, aber ich finde sie trotzdem echt toll und sie hat mich förmlich dazu aufgefordert, das Buch zu lesen. Die Umsetzung fand ich jedoch eher schwierig, den Anfang mochte ich sehr und er war einfach bezaubernd, aber als dann Olivers Familie ins Spiel kam, wurde es teilweise unglaubwürdig und übertrieben und die Charaktere hatten sich in eine nicht allzu tolle Richtung entwickelt. Dazu kommt auch noch, dass das Buch mindestens noch 100 Seiten mehr gebraucht hätte, da das Ende viel zu schnell und überraschend abgearbeitet wurde. Hätte ich nur den ersten Teil des Buches gelesen, würde ich es auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehlen, jedoch habe ich das nicht und muss sagen, dass man nichts gegen diese Kritikpunkte haben sollte, wenn man das Buch mögen möchte. Vielleicht gefällt jemand anderem das Buch ja besser als mir, ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Mein Fazit:

Ein gutes Buch, bei dem am Ende alles leider viel zu schnell abgehandelt wurde, was die Handlung dadurch ziemlich unrealistisch und überstürzt wirken lassen hat. Allerdings habe ich den Anfang echt super gefunden. Es ist ein Buch, das man gut, mal zwischendurch lesen kann, aber nicht unbedingt muss. Deshalb gebe ich ihm 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Ein Buch, das man nur lieben kann

Durch die Nacht und alle Zeiten
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Lori geht mit ihren Eltern und ihrer Schwester wie jedes Jahr auf das historische Festival am Rhein, aber diesmal ist etwas Gewaltiges anders, denn plötzlich taucht im Wald wie auf dem nichts Thomas auf. ...

Lori geht mit ihren Eltern und ihrer Schwester wie jedes Jahr auf das historische Festival am Rhein, aber diesmal ist etwas Gewaltiges anders, denn plötzlich taucht im Wald wie auf dem nichts Thomas auf. Er sieht zwar aus wie einer der Kriegsdarsteller, allerdings redet er sogar so, als würde er aus einer anderen Zeit kommen und genau dies sagt er ihr auch und sie versuchen ihn in seine Zeit zurückzubringen. Allerdings kommen dann auch noch Gefühle ins Spiel…

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover und die Gestaltung des Buches mit dem tollen rosa farbenen Bändchen super, jedoch auch wenn das Buch wunderschön ist, passt das Coder nicht wirklich zum Buch, wenn man nur das, was zwischen Lori und Thomas gefühlstechnisch ist, nimmt, passt das Cover, jedoch ist die Stimmung im Buch eher so etwas getrübt, actiongeladen und spannend. Den Schreibstil habe ich geliebt und ich hatte das Buch mit nur einer kurzen Unterbrechung komplett durchgelesen, das es aus Loris Sicht geschrieben ist, fand ich dazu auch toll. Lori und Thomas Geschichte konnte mich völlig von sich einnehmen und ich könnte das Buch gleich noch einmal lesen, weil ich es einfach so gut fand.
Anfangs kommt man mit Lori auf diesem historischen Festival an und denkt sich so tolles Setting, interessante Geschichte und das war es fürs Erste. Aber als sie dann jedoch Thomas unter echt interessanten Bedingungen begegnete, war es um mich geschehen, Thomas ist zwar unglaublich altmodisch und macht seiner Zeit alle Ehre allerdings hat das für unendlich viele Lacher bei mir gesorgt, auch wenn die Situation gerade absolut nicht zum Lachen war.
Ich glaube, Lori war mir sofort sympathisch, vor allem da wir super viel miteinander haben, wir sind ähnlich alt, haben ähnliche Charakterzüge und vor allem hätte ich in fast jeder Situation genau so wie sie entschieden. Sie wirkte auf mich sehr authentisch, wodurch ich richtig begeistert von ihr war. Ich mochte sie sehr, sie ist mutig, auch wenn sie mit einer Situation völlig überfordert war, reagierte sie nicht über, allerdings war sie stattdessen manchmal traurig, jedoch zurecht. Thomas ist auf eine ganz verdrehte Weise irgendwie einer meiner Lieblingsbookboyfriends. Er vertritt zwar eine Meinung von vor mehreren Hundert Jahren über Freuen und alles andere allerdings auf eine unwissende, verwirrte und irgendwie niedliche Art. Irgendwie mochte ich das total. Die beiden haben für mich einfach super miteinander harmoniert und ich kann absolut nichts gegen sie sagen, auch wenn vielleicht nicht jeder Lori so gut leiden kann wie ich, da sie schon einen etwas eigenen Charakter hat.
Ich habe schon viele Negative Stimmen über dieses Buch gehört, allerdings kann ich diese überhaupt nicht nachvollziehen, ich habe von Eva Völler nur noch die Kiss & Crime Dilogie gelesen und die gefiel mir leider gar nicht, aber dieses Buch hat einfach alles, was ich von einem Lieblingsbuch erwarte. Das Buch hat absolut tolle Charaktere, darunter eine Protagonistin, in die ich mich perfekt hineinversetzen kann, einen Bookboyfriend, den ich absolut Liebe, ein unglaublich gutes Setting und eine absolut fesselnde Handlung. Am meisten mochte ich einfach den Humor des Buches.

Mein Fazit:

Das Buch ist bestimmt nicht perfekt, allerdings hat es mich super abgeholt, ich war wie gefangen in der Story und Thomas ist einfach der Hammer. Ich liebe dieses Buch und würde schon fast sagen, dass es eines meiner Jahreshighlights ist. Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen und gebe ihm deshalb 5 von 5 Sterne.

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