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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2018

Schön...

This Love has no End
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Inhaltsangabe
Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner ...


Inhaltsangabe
Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.

Meine Meinung
Zum Buch
This Love has no End" ist ein Jugendroman des Autors Tommy Wallach. Am Anfang hatte ich ein paar Vermutungen, wie das Buch verlaufen wird. Doch keine Vermutung ist eingetreten Das Buch ist ganz anders als ich es erwartet habe. Positiv anders.

Cover
Das Cover ist ein Traum. Die Farben, der Hintergrund, alles ist sehr passend und stimmig. Vor allem der Titel, in diesen leuchtenden Buchstaben, schaut wunderschön aus.

Protagonisten
Parker der Hauptprotagonist in diesem Buch ist ein Junge der sich aufgrund seines Handicaps sehr zurückgezogen hat. Nichtsdestotrotz hat er seinen Humor nicht verloren. Seine lustige Seite hat mich von der erste Zeile in den Bann gezogen. Er ist ein sehr sympathisch wirkender Junge den man mögen muss.
Zelda ein junges und ein wenig verrücktes Mädchen hat mich ebenfalls überzeugt. Trotz ihrer fröhlichen Art, hat sie ständig etwas Trauriges an sich. Etwas das sich durch das ganze Buch zieht. Sie wurde perfekt dargestellt. Außerdem muss ich sagen, dass ich sie und ihr Verhalten voll und ganz nachvollziehen kann.
Ein großer Pluspunkt sind Parkers Mitschüler. Ich finde es großartig, wie der Autor es geschafft hat viele unterschiedliche und reale Jugendliche zu erschaffen.

Schreibstil
Das Buch wurde aus Parkers Sicht geschrieben, was mir extrem gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lasst sich locker und leicht lesen.
Parkers Geschichten haben mir besonders gefallen. Denn es war etwas Neues und vor allem war es eine kleine Erfrischung im Buch.

Fazit
Ein tolles Jugendbuch, welches zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Schöne runde Geschichte...

Das dunkle Herz des Waldes
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Inhaltsangabe
Agnieszka liebt das Tal, in dem sie lebt: das beschauliche Dorf und den silbern glänzenden Fluss. Doch jenseits des Flusses liegt der Dunkle Wald, ein Hort böser Macht, der seine Schatten ...

Inhaltsangabe
Agnieszka liebt das Tal, in dem sie lebt: das beschauliche Dorf und den silbern glänzenden Fluss. Doch jenseits des Flusses liegt der Dunkle Wald, ein Hort böser Macht, der seine Schatten auf das Dorf wirft. Einzig der »Drache«, ein Zauberer, kann diese Macht unter Kontrolle halten. Allerdings fordert er einen hohen Preis für seine Hilfe: Alle zehn Jahre wird ein junges Mädchen ausgewählt, das ihm bis zur nächsten Wahl dienen muss – ein Schicksal, das beinahe so schrecklich scheint wie dem bösen Wald zum Opfer zu fallen. Der Zeitpunkt der Wahl naht und alle wissen, wen der Drache aussuchen wird: Agnieszkas beste Freundin Kasia, die schön ist, anmutig, tapfer – alles, was Agnieszka nicht ist. Niemand kann ihre Freundin retten. Doch die Angst um Kasia ist unbegründet. Denn als der Drache kommt, wählt er nicht Kasia, sondern Agnieszka.



Meine Meinung
Zum Buch
Schon seit längerem bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es gab unendlich positive Meinungen und da wurden meine Erwartungen immer höher und höher. Und ich muss sagen, dass meine Erwartungen mehr als erfüllt wurden. Die Geschichte hat etwas märchenhaftes, was einen ganz in den Bann zieht.

Das Cover
Die hohen Bäume, das Mädchen in dem weißen Kleid und das Gesamtbild sind bezaubernd. Außerdem passt das Cover zum Titel und zur Geschichte. Das Ganze hat etwas Magisches an sich.

Protagonisten
Die Protagonistin Agnieszka war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Durch ihre Tollpatschigkeit und ihrer ganzen Unvollkommenheit wurde sie für mich, immer bezaubernder in den Augen. Ich finde es großartig, dass wir hier einen Charakter haben, der sich nicht von der besten Seite zeigt. Die Protagonistin zeigt uns ihren wahren Charakter mit allen Ecken und Kanten. Denn im wirklichen Leben haben wir auch keinen perfekten Menschen, weshalb sollte das dann ständig in den Büchern so sein?
Der Drache Sarkan war am Anfang für mich weit weg. Erst nach einer gewissen Seitenanzahl konnte ich mit ihm warm werden.
Neben Agnieszka und Sarkan gab es noch etliche weitere Charaktere, wie Zauberer, Hexen, Ritter und und und. Alle wurden sehr gut ausgearbeitet und dargestellt.

Schreibstil
Ein wunderschöner flüssiger Schreibstil, der einen von der ersten Seite in die Geschichte mit hineinzieht. Hat man begonnen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören.
Was mich am meisten begeistert hat, war die bildhafte Beschreibung der Autorin. Die Zeilen lassen einen in die Geschichte schlüpfen.


Fazit
„Das dunkle Herz des Waldes“ hat mich von der ersten Seite an verzaubert und in den Bann gezogen. Auf jeden Fall ein Highlight in diesem Monat.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Schöne Geschichte...

Schau mir in die Augen, Audrey
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Inhaltsangabe
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. ...

Inhaltsangabe
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen ihrer Angstattacken versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…


Meine Meinung
Zum Buch
„Schau mir in die Augen, Audrey“ ist nicht mein erstes Buch von der Autorin. Ich hatte eine kleine Vorahnung, wie das Buch sein könnte. Doch ich muss sage, dass das Buch ganz anders war als erwartet. Es ist sogar ein anderer Stil, als bei den anderen Büchern.

Der Jugendroman hat mich mit seiner Frische und seinem Witz sehr überrascht. Die ganze Geschichte rund um Audrey und ihre Familie hat mir äußerst gut gefallen.


Cover
Ein ganz großes Lob für das Cover. Die Farben und die Motive wurden perfekt zu einem richtig schönen Bild zusammengestellt. Außerdem finde ich die kleinen Zeichnungen im Inneren des Buches sehr schön und erfrischend.
Alles in allem ist das Cover sehr jugendlich gehalten und eher für die Mädchen bestimmt.


Protagonisten
Audrey unser wichtigster Charakter ist ein vierzehnjähriges, ruhiges Mädchen, welches nach einer schlechten Erfahrung in der Schule ein psychisches Problem hat. Die erste Hälfte ist sie unscheinbar und eher für sich allein. Doch sobald Linus in ihr Leben kommt, wird sie immer offener.
Sie ist mir sofort sehr sympathisch gewesen und ich mochte ihre Sicht auf die Familie und ihren Humor extrem.

Ihre Familie ist eine Familie, wie jede andere. Alle sind ein bisschen auf die eigene Weise verrückt. Dies macht sie umso sympathischer und wertvoller. Audreys Mutter wirkt am Anfang ein wenig zu aufbrausend. Doch im Laufe der Geschichte sieht man, dass sie nur eine besorgte Mutter ist. Sie würde für ihre Familie alles machen.

Linus ein sehr netter und freundlicher Junge. Manchmal ein klein wenig zu weise, wo ich mir dachte, dass 15-Jährige sich fast nie so verhalten hätten. Nichtsdestotrotz hat er mich sehr unterhalten.


Schreibstil
Das Buch ist aus Audreys Sicht geschrieben, was uns noch mehr in ihre Gefühlswelt genommen hat. Außerdem haben wir immer wieder Ausschnitte, welche Audrey filmen muss. Dies hat mir besonders gefallen, besonders die Aufnahmen von ihren Eltern.


Fazit
Ein schöner Jugendroman, welcher uns zeigen soll, dass Mobbing ganz schlimme Auswirkungen haben kann. Er soll uns auch zeigen, dass unser Leben mit Tiefen und Höhen ausgestattet ist. Das jedoch kein Grund ist alles aufzugeben, sondern im Leben weiter zu kämpfen.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Wow

Kleine große Schritte
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Inhaltsangabe
Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester. Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt. Die Eltern wollen nicht, dass eine ...


Inhaltsangabe
Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester. Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt. Die Eltern wollen nicht, dass eine Afroamerikanerin ihren Sohn berührt. Als sie eines Tages allein auf der Station ist und das Kind eine schwere Krise erleidet, gerät Ruth in ein moralisches Dilemma: Darf sie sich der Anweisung widersetzen und dem Jungen helfen? Als sie sich dazu entschließt, ihrem Gewissen zu folgen, kommt jede Hilfe zu spät. Und Ruth wird angeklagt, schuld an seinem Tod zu sein. Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart: den unterschwelligen, alltäglichen Rassismus, der in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist …

Meine Meinung
Zum Buch
"Kleine große Schritte" ist mein erstes Buch der Autorin Jodi Picoult. Ich hatte keine großen Erwartungen, da ich mit der Autorin nicht vertraut bin.
Doch das Buch hat mir die Sprache verschlagen. Es ist so bezaubernd geschrieben und vor allem die Thematik hat mich äußerst positiv überrascht. Rassismus ein so wichtiges Thema wird in unserer Gesellschaft viel zu wenig behandelt. Deshalb finde ich es umso besser, wenn sich Autoren an dieses Thema rantrauen.

Cover
Die Blumen und die Farben sind perfekt gewählt. Solch ein schönes Cover gibt es nicht so oft zu sehen. Ich bin fasziniert.

Protagonisten
Ruth die Säuglingsschwester ist eine äußerst gerechte und sympathische Person. Sie ist dieser eine Charakter, den man von Anfang an mag.
Turk ist ein seht interessanter Charakter. Er ist Rassist. Das lässt er uns ganz schnell spüren. Wie er zum Rassisten wird, erfahren wir durch seine Einblicke des früheren Lebens.
Mein Lieblingscharakter in diesem Buch war Kennedy. Sie ist eine starke und charismatische Frau. Die Art, wie sie ihren Job ausübt, mochte ich sehr. Einfach ein großartiger Charakter.

Der Schreibstil
Das Buch wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Ruth, Turk und Kennedy sind die Hauptcharaktere im Buch und die uns die ganze Geschichte darstellen. Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Außerdem hat man immer eine gewisse Spannung, die vor allem zum Schluss gesteigert wird.

Fazit
Ein großartiger Roman mit einer wichtigen Thematik.
Jeder von uns sollte sich einmal, mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen.
Absolute Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 09.05.2018

Okay...

Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Inhaltsangabe
Kopf an Kopf liegen Zac und Mia in ihren Krankenhausbetten, nur durch eine dünne Wand getrennt. Diagnose: Krebs. Gefühlszustand: isoliert und allein. Im normalen Leben hätten sie wahrscheinlich ...


Inhaltsangabe
Kopf an Kopf liegen Zac und Mia in ihren Krankenhausbetten, nur durch eine dünne Wand getrennt. Diagnose: Krebs. Gefühlszustand: isoliert und allein. Im normalen Leben hätten sie wahrscheinlich nichts miteinander zu tun. Aber im Krankenhaus gelten andere Regeln. Man braucht Kraft, um die Zeit dort durchzustehen. Und noch mehr Kraft, um in die normale Welt zurückzukehren. In einer dieser Welten braucht Zac Mia. Und in der anderen braucht Mia Zac. Oder vielleicht brauchen sie sich gegenseitig. Jetzt und für immer.



Meine Meinung
Zum Buch
„Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ ein Jugendroman mit einer ganz wichtigen Thematik: Krebs. Das Buch hatte ich schon seit einer Ewigkeit auf meinem Wunschzettel stehen. Doch ich habe mich nie an das Buch getraut. Jetzt wo ich es gelesen habe, bin ich froh dass ich mich getraut habe. Es ist ein so schöner Jugendroman, den ich jedem ans Herz legen möchte.

Cover
Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr schönes Cover.


Protagonisten
Zac ein ruhiger Junge, der schon länger mit dem Krebs zu kämpfen hat. Er ist ein kleiner Kämpfer.
Was ich an ihm geliebt habe, war sein Humor. Er hat eine ganz tolle Art einen zu unterhalten. Vor allem hat mir das Chatten mit der Mia gefallen. Seine Rechtschreibfehler haben mich sehr zum Lachen gebracht.
Mia ist das Gegenteil von Zac. Sie ist launisch, zickig und kann sich mit der Situation nicht anfreunden. Man merkt, wie sehr ihr die Meinung anderer wichtig ist. Doch schnell sieht man, dass sie nur ein junges Mädchen ist, das mit dem Leben überfordert ist. Ich habe sie voll und ganz verstanden und fand sie bis zum Schluss sehr sympathisch. Vor allem zum Ende hin, wurde sie mir noch liebenswürdiger.

Schreibstil
Das Buch wurde abwechselnd aus der Sicht von Zac und Mia geschrieben. Dies fand ich sehr gelungen. Dadurch habe ich beide viel besser verstehen können.
Der Jugendroman lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Es ist keine schwere Lektüre.


Fazit
Ein lustiges und gleichzeitig sehr emotionales Buch. Jeder von uns sollte sich einmal mit diesem Thema befassen. Deshalb absolut eine Leseempfehlung.