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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2022

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

Everything I Ever Needed
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Ava möchte ihren Neustart nutzen - Freunde finden und ein „normales“ College-Leben führen. Nachdem sie wegen einer Herzerkrankung viel ihrer Highschool-Zeit verpasst hat, möchte sie das beste aus ihrer ...

Ava möchte ihren Neustart nutzen - Freunde finden und ein „normales“ College-Leben führen. Nachdem sie wegen einer Herzerkrankung viel ihrer Highschool-Zeit verpasst hat, möchte sie das beste aus ihrer Zeit am College machen. Doch direkt an ihrem ersten Tag trifft sie auf Dexter - der ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellt.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm, wodurch ich beim Lesen sehr gut vorangekommen bin. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, was ich sehr gerne mag. So konnte man die Beweggründe der beiden besser nachvollziehen. Ava hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht, wie auch Dexter. Beide versuchen ihr Leben und das College so gut es geht zu meistern und und zum Teil auch Altes hinter sich zu lassen. Doch gerade ihre Vergangenheit steht den beiden des Öfteren im Weg. Insgesamt mochte ich Ava und Dexter sehr gerne, auch wenn es mir persönlich zwischendurch einfach etwas zu viel Drama war. Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und runden die Geschichte schön ab. Außerdem war es sehr schön, dass wir in diesem Band wieder auf Jamie und Carter treffen.

Die Geschichte der beiden hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn sie mich nicht ganz abholen konnte. Es war ein nettes Buch für zwischendurch. Von mir gibt es 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Nett für zwischendurch

Free like the Wind
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Rae hat noch immer stark mit den Ereignissen von vor drei Jahre zu kämpfen. Innerlich zerbrochen, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis sich die Idee einer Freundin in ihr festsetzt: wandern gehen ...

Rae hat noch immer stark mit den Ereignissen von vor drei Jahre zu kämpfen. Innerlich zerbrochen, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis sich die Idee einer Freundin in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Nur sie und die Natur… und Cayden…

Auch Band zwei entführt uns in die traumhafte Natur des Jasper Nationalparks. Cayden war mir im ersten Band nicht sehr sympathisch, umso gespannter war ich auf seine Geschichte. Man bekommt immer mehr Einblicke hinter seine Fassade und sieht zunehmend mehr von dem eigentlich sehr netten jungen Mann. Das hat ihn mir als Charakter auf jeden Fall sympathischer gemacht. Rae mochte ich sehr gerne - auch sie versteckt sich hinter einer selbst errichteten Mauer. Beide haben mehr miteinander gemein, als auf den ersten Blick zu erwarten ist und es war schön, mehr über sie zu erfahren.
Zu Beginn der Geschichte stehen Rae und Cayden so gut wie gar nicht in Kontakt, und auch während ihrer gemeinsamen Reise wirkte es häufig eher platonisch und zweckmäßig. Mir hat die Entwicklung ihrer Beziehung etwas gefehlt. Am Ende ging dann alles relativ schnell und ich konnte vieles einfach nicht ganz so fühlen. Es gab viele tolle und interessante Ansätze, die mir allerdings etwas zu oberflächlich waren. Auch wenn ich Cayden und Rae als Protagonisten lieb gewonnen habe, konnte ich mich dennoch nicht ganz in beide hineinversetzen und habe die Verbindung zwischen ihnen zeitweise nicht wirklich gespürt.

Insgesamt war es wieder ein nettes Buch für zwischendurch, das sich wirklich sehr schön hat lesen lassen. Die Umgebung wurde wieder sehr schön beschrieben und macht Lust, dem Nationalpark mal selbst einen Besuch abzustatten. Das gewisse Etwas hat mir persönlich leider gefehlt, weshalb mich das Buch nicht ganz abholen konnte. Von mir gibt es 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Eine süße Geschichte, die mich leider nicht ganz abholen konnte.

Sinking Ships
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In Band zwei der Fletcher-University-Reihe geht es um Carla und Mitchell. Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan…

Der Schreibstil von Tami Fischer war wie auch in Band 1 sehr angenehm ...

In Band zwei der Fletcher-University-Reihe geht es um Carla und Mitchell. Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan…

Der Schreibstil von Tami Fischer war wie auch in Band 1 sehr angenehm und flüssig zu lesen. Mitchell war ein toller Charakter - ich mochte ihn von Anfang an. Er ist herzlich, witzig und einfühlsam - aber auch direkt und und beharrlich. Wie er versucht Carla zu helfen und sich von ihr nicht abwimmeln lässt, hat mir sehr gut gefallen und mich des Öfteren zum schmunzeln gebracht. Manchmal hätte ich mir diese unnachgiebige Art auch noch an der ein oder anderen Stelle gewünscht. Mit Carla hingegen habe ich mir etwas schwer getan. Ihre eher kühle und abweisende Art hat dazu geführt, dass ich nicht so wirklich warm mit ihr geworden bin. In Mitchells Gegenwart taut sie zwar immer wieder auf, aber man bekommt nur einen sehr kurzen Einblick hinter ihre Fassade. Im Laufe der Geschichte wurde es dann besser und Carlas Mauern stürzen immer weiter ein. Am Ende ging es mir dann ein bisschen schnell und einiges was zuvor Thema war, wurde nicht wirklich geklärt.

Insgesamt war es eine süße Geschichte, die mich leider nicht ganz abholen konnte. Es war schön, die Charaktere aus Band eins wiederzutreffen - ich bin schon sehr auf die kommenden Bände gespannt. Von mir gibt es 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Eine etwas andere Geschichte

Dich hab ich nicht kommen sehen
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In dem Debütroman von Nina Resinek lernen wir Mari kennen - diese zieht für einen Neuanfang nach Berlin. Ihr Start in ihrer neuen Wohnung ist etwas holprig - der Handwerker, dem sie versehentlich ihre ...

In dem Debütroman von Nina Resinek lernen wir Mari kennen - diese zieht für einen Neuanfang nach Berlin. Ihr Start in ihrer neuen Wohnung ist etwas holprig - der Handwerker, dem sie versehentlich ihre Haustür in den Rücken rammt und zu dem sie einige peinliche Dinge sagt, entpuppt sich als Bruder ihrer Vermieterin. Leo bringt Mari des Öfteren aus dem Konzept und stellt gemeinsam mit seiner Familie Maris Leben ganz schön auf den Kopf…

Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt angesprochen und sehr neugierig gemacht. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider etwas schwergefallen. Ich habe etwas gebraucht, um mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden. Das wurde dann aber im Laufe der Geschichte besser. Das Buch wird aus der Sicht von Mari erzählt. Diese lebt zu Beginn sehr zurückgezogen und lässt kaum jemanden wirklich an sich heran. Im Laufe der Geschichte taut sie aber immer weiter auf und man merkt, wie humorvoll und herzlich sie ist. Auch die anderen Charaktere haben mir ganz gut gefallen - jeder ist auf seine eigene Art besonders, etwas schräg und liebenswert. Manchmal war mir das ein oder andere dann aber doch etwas zu viel des Guten. Die Handlung als solches hat mir gut gefallen, auch wenn mir das Ende dann doch etwas zu abrupt kam und einiges offengelassen hat. Zu Beginn angesprochene Themen wurden nicht wirklich aufgelöst und die eigentlichen Probleme zwischen den Personen wurden nicht wirklich geklärt bzw. besprochen.

Insgesamt war es ein süßes und humorvolles Buch mit Höhen und auch Tiefen. Nach einigen Startschwierigkeiten habe ich doch noch gut in die Geschichte gefunden, auch wenn sie mich leider nicht ganz abholen konnte. Von mir gibt es 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Leider hat mich das Buch nicht so überzeugen können

Glass Castle Prince
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Um Abstand von ihrem Medizinstudium zu gewinnen und sich in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft machen zu können, nimmt Charlotte einen Job als Housesitterin an. Bei dem Haus handelt es sich um die Sommerresidenz ...

Um Abstand von ihrem Medizinstudium zu gewinnen und sich in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft machen zu können, nimmt Charlotte einen Job als Housesitterin an. Bei dem Haus handelt es sich um die Sommerresidenz der Königsfamilie und entgegen ihrer Erwartung, die Zeit dort alleine zu verbringen, steht plötzlich Prinz Edward mitsamt seinen Freunden vor ihr…

Der Schreibstil von Nicole Williams ist sehr angenehm, wodurch ich beim Lesen sehr gut vorangekommen bin. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Charlotte ist eine taffe junge Frau, die sagt, was ihr auf dem Herzen liegt und nichts auf die Abstammung anderer gibt. Doch leider gab es immer wieder Situationen, in denen sie nur wenig mit der eigentlich so starken und selbstbewussten Frau gemein hatte, was ich sehr schade fand, weil mir Charlotte zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch war. Edward mochte ich sehr gerne, auch wenn man leider nicht allzu viel von seinen Gedankengängen erfährt. Er ist nicht glücklich damit, den Thron zu besteigen und versucht die Auszeit zu nutzen, um sich über seine Zukunft Gedanken zu machen. Es gab viele Handlungswechsel, die leider zum Teil nicht weiter erörtert wurden und deren Sinn sich mir nicht ganz erschlossen hat. So war die Geschichte zum Teil sehr überzogen und unrealistisch.

Ein Buch mit viel Potenzial, das meiner Meinung nach leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Insgesamt war es nett und leicht zu lesen, konnte mich aber nicht ganz abholen. Von mir gibt es 2,5/5 Sterne.

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