Cover-Bild Madame le Commissaire und die tote Nonne
Band 5 der Reihe "Ein Fall für Isabelle Bonnet"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.02.2018
  • ISBN: 9783426450826
Pierre Martin

Madame le Commissaire und die tote Nonne

Ein Provence-Krimi
Der neue Provence-Krimi von Spiegel-Bestsellerautor Pierre Martin um »Madame le Commissaire«
Madame le Commissaire, das ist die mutige Ermittlerin Isabelle Bonnet. In diesem Fall ermitteln sie und ihr origineller Assistenten Apollinaire rund um den bizarren Mord an einer Nonne: Vom Rand einer steil abfallenden Klippe, wo man sonst unter hohen Aleppo-Kiefern wunderbar den Sonnenuntergang genießen könnte, bietet sich Isabelle Bonnet ein alles andere als idyllischer Anblick. 
Unten am Strand liegt eine Frau, unverkennbar in Ordenstracht gewandet. Schnell bestätigt sich, was zu befürchten war: Die Nonne lebt nicht mehr. Offenbar hatte sie bei der Suche nach seltenen Heilpflanzen den Halt verloren und war zu Tode gestürzt. So jedenfalls die (vorschnelle) Schlussfolgerung der Polizei.
Provencalisches Flair, liebenswerte Figuren und ein skrupelloser Mord: perfekte Urlaubslektüre, nicht nur für Frankreich-Reisende
Madame le Commissaire jedoch misstraut der ersten Schlussfolgerung ihrer Kollegen - und behält recht. Sie nimmt ihre Ermittlungen in dem einsam, aber malerisch gelegenen Monastère im Massif des Maures auf und hat bald mehr als einen Verdächtigen. Doch wer würde wirklich so weit gehen, eine Nonne zu ermorden?

Entdecken Sie weitere Fälle der Madame le Commissaire-Bestseller-Krimi-Reihe:

- Madame le Commissaire und der tote Liebhaber (Band 6)
- Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis (Band 7)
- Madame le Commissaire und die panische Diva (Band 8)
- ...
- Madame le Commissaire und das geheime Dossier (Band 11)Entdecken Sie die unterhaltsame Cozy Crime-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Martin:

- Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
- Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Tote Nonnen

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Isabelle war bis vor kurzem eine erfolgreiche Leiterin eines Sonderkommandos. Bei einem Einsatz schwer verletzt, lässt sie sich nach der Reha als einfache Kommissarin in ihren Heimatort Fragolin in der ...

Isabelle war bis vor kurzem eine erfolgreiche Leiterin eines Sonderkommandos. Bei einem Einsatz schwer verletzt, lässt sie sich nach der Reha als einfache Kommissarin in ihren Heimatort Fragolin in der Provence versetzen. Geschützt von „ganz oben“ wird ein Sonderkommissariat für sie eingerichtet, so dass sie ohne Weisung oder Vorgesetzte die Fälle bearbeiten kann, die ihr zusagen.
Seit dem übt sie sich im „ Vivre le moment présent“. Ausgerechnet sie und ihre Freundin werden Zeugin eines Unfalls. Eine junge Nonne ist beim Kräutersammeln an der Steilküste abgestürzt und tödlich verunglückt. Neugierig geworden, gibt sie sich den Gendarmen zu erkennen und meldet ihre Zweifel am Unfalltod an.
Nun kommt ihr der Sonderstatus zu Gute. Sie zieht die Ermittlungen an sich und zusammen mit ihrem unkonventionellen Assistenten Appolinaire begibt sie sich auf Spurensuche. Appolinaire ist immer für einen Lacher gut, sei es sein Kleidungsstil oder sein ganz besonders geschraubte Ausdrucksweise.
Eins macht die Krimis um Madame le commissaire so besonders. Isabelle sind keine Grenzen gesetzt, sie braucht sich nicht an Regeln zu halten und um an Ergebnisse zu kommen, schlüpft sie nur allzu gern in verschiedene Rollen. Ob Nonne oder Flittchen, beides führt zu den gewünschten Ergebnissen. Außerdem pflegt sie auch privat einen recht pikanten Lebensstil, in Fragolin pflegt sie ihre Liaison mit dem Bürgermeister Thierry, aber auch die mit ihren Liebhaber Rouven, ein reicher Kunsthändler, den sie auf seiner Yacht in der Karibik trifft, oder mal schnell nach Paris zu einer Vernissage jettet. Daraus macht sie kein Geheimnis, Ehrlichkeit in ihrer Menage mit beiden Männern ist ihr wichtig.
Jede Seite in diesem unterhaltsamen Urlaubskrimi strömt Frankreich-Atmosphäre aus. Da hätte es die unglaubliche Ballung an Gallizismen gar nicht gebraucht, die der Autor für nötig hält. Gutes Essen, noch besserer Wein und abends eine Partie Boule auf dem Dorfplatz. Dabei kommt die Krimihandlung nicht unter die Räder. Es ist spannend wie Isabelle im strengen Frauenkloster die ersten Ungereimtheiten entdeckt und Indizien aufspürt und ihnen unbeirrt nachgeht.
Ich finde, es ist ein typischer Urlaubskrimi: witzig, flott und unangestrengte Unterhaltung.