Cover-Bild Leaving Was The Hardest Part (Hardest Part 3)
Band 3 der Reihe "Hardest Part"
(8)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 31.03.2025
  • ISBN: 9783551585363
Rabia Doğan

Leaving Was The Hardest Part (Hardest Part 3)

»Vielleicht ist das ja das Schönste an der Liebe. Nicht die Was-Wenns oder die Zukunft. Sondern der Moment, in dem man sich leichter fühlt als sonst – sicher, gewollt, gesehen.«
Mit dem Modedesign-Studium im fremden Berlin geht Nehirs größter Wunsch in Erfüllung. Doch mit einem Haken: Sie muss zu ihrem herrischen Vater ziehen, den sie nicht wirklich kennt. Einzig in einem Töpfershop findet sie Ruhe – bis sie dort auf Atlas trifft, den Jurastudenten, der sein Leben perfekt unter Kontrolle hat. Und den Nehir überhaupt nicht leiden kann. Aber unter seinem penibel aufgebauten Image versteckt sich eine Last, die ihn zu erdrücken droht. Zwischen Streitereien und ungewollten Treffen merken die beiden, wie viel sie verbindet. So viel, dass es sie auseinanderreißen könnte.

Eine hoch romantische Slow Burn Romance mit einem unwiderstehlichen Lesesog, dem sich niemand entziehen kann.

»Nehir und Atlas sind die Vermenschlichung der japanischen Praxis Kintsugi, und wir dürfen ihnen dabei zusehen, wie sie ihre Risse mit Gold füllen. Rabia Doğan zeigt uns nicht nur, was wir sehen wollen, sondern sagt auch, was gesagt werden muss, und das macht jede ihrer Geschichten großartig.« (Bloggerin @esraustabooks auf TikTok)

//Dies ist der dritte Band der zutiefst bewegenden »Hardest Part«-Trilogie. Alle Romane der berührenden Own-Voice-Reihe: 
-- Band 1: Staying Was The Hardest Part
-- Band 2: Trusting Was The Hardest Part
-- Band 3: Leaving Was The Hardest Part//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2025

Nehir & Altlas

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Inhalt (übernommen)

Mit dem Modedesign-Studium im fremden Berlin geht Nehirsgrößter Wunsch in Erfüllung. Doch mit einem Haken: Sie muss zu ihrem herrischen Vater ziehen, den sie nicht wirklich kennt. ...

Inhalt (übernommen)

Mit dem Modedesign-Studium im fremden Berlin geht Nehirsgrößter Wunsch in Erfüllung. Doch mit einem Haken: Sie muss zu ihrem herrischen Vater ziehen, den sie nicht wirklich kennt. Einzig in einem Töpfershop findet sie Ruhe – bis sie dort auf Atlas trifft, den Jurastudenten, der sein Leben perfekt unter Kontrolle hat. Und den Nehir überhaupt nicht leiden kann. Aber unter seinem penibel aufgebauten Image versteckt sich eine Last, die ihn zu erdrücken droht. Zwischen Streitereien und ungewollten Treffen merken die beiden, wie viel sie verbindet. So viel, dass es sie auseinanderreißen könnte.

Meine Meinung zum Buch

Das Cover ist wie auch schon bei den ersten beiden Bänden sehr schön gestaltet und trifft genau meinen Geschmack, da es eher unauffällig, aber doch irgendwie besonders ist.
Der Schreibstil der Autorin ist leider immer noch nicht so ganz mein Fall, aber gefällt mir nun trotzdem etwas besser. In diesem Band waren auch die Kapitel-POVs relativ gleich verteilt, sodass man das Geschehen aus den beiden Sichten der Protagonisten miterleben konnte. Teilweise hat sich die Handlung etwas gezogen, aber größtenteils war ich wirklich gefesselt von Atlas und Nehirs Geschichte.
Der Einstieg in das Buch ist mir recht einfach gefallen, da man den Großteil der Charaktere ja schon aus den vorherigen Teilen der Reihe kannte und so nicht so viele neue Figuren kennengelernt hat.
Ich habe die Begegnungen von Atlas und Nehir sehr gerne gelesen, da es zwischen den beiden einfach so locker und leicht war, was mir zusätzlich zu den authentischen Dialogen sehr gut gefallen hat.
Das Ende/der Plot war dann nochmal sehr spannend und mir hat auch gut gefallen, dass die Reihe, die ja mit diesem Buch auch zu Ende gegangen ist, auch ein kurzes allgemeines Ende bekommen hat.

Fazit

Insgesamt hat mir das Buch und die Geschichte gut gefallen. Wegen ein paar Kleinigkeiten gibt es von mir 0,5 Sterne Abzug.
Somit vergebe ich 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Schöne Geschichte

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"Leaving was the hardest Part" ist mein erstes Buch der Reihe. Erst später habe ich herausgefunden das es sich um den dritten Band handelt. Vorher war ich nichts ahnend und der Klappentext hatte mich angesprochen. ...

"Leaving was the hardest Part" ist mein erstes Buch der Reihe. Erst später habe ich herausgefunden das es sich um den dritten Band handelt. Vorher war ich nichts ahnend und der Klappentext hatte mich angesprochen. Aber ich habe auch herausgefunden das man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Jedes Buch soll wohl eine Geschichte behandeln. Dieses Buch behandelt die Geschichte um Nehir und Atlas. Nehir möchte ihr Traum erfüllen und Modedesign studieren. Dabei zieht sie wieder nach Berlin zu ihrem Vater. Allerdings hat sie überhaupt keine Bindung zu ihrem Vater. Einzig ihr Traum, dass sie sich endlich erfüllt, hält sie dort. Ihr Vater ist herrisch und lässt es Nehir immer wieder spüren. Sie versteckt sich mittlerweile immer in einem Töpfershop. Dort findet sie Ruhe und kann frei atmen. Sie trifft auf Atlas, der Jura studiert und sein Leben besser im Griff hat als sie. Nehir kann ihn nicht leiden und beide geraten immer wieder aneinander. Aber je näher sie sich kennenlernen desto deutlicher wird es für beide, dass jeder für sich ein Päckchen mit sich trägt. Beide verbindet diese eine Gemeinsamkeit und wollen sich gegenseitig helfen.

Mir war Nehir sofort sympathisch. Ich konnte ihren Zwiespalt verstehen, Vorallem das sie keine Bindung zu ihrem Vater hat. Man erfährt auch wieso das so ist. Ihr Vater ist herrisch und kontrollsüchtig. Er möchte alle Schritte genauestens von ihr wissen und kontrollieren. Nehir tat mir sogar sehr Leid. Sie ist aber auch tapfer und stark. Das Modedesign ist ihr Traum, welches sie nicht einfach aufgibt. Sie hat aufjedenfall durchhalte Vermögen.
Mit Atlas wurde ich nicht sofort warm. Er schien der perfekte Jurastudent. Äußerlich hat er sich arrogant gezeigt, doch in seinem Inneren war er verletzlich. Je näher man ihn kennenlernt, desto mehr versteht man es. Auch er wurde mir sympathisch. Er ist schon lange auf der Suche nach seiner familiären Wurzeln und das belastet ihn auch sehr. Beide Charakter waren so vielschichtig, hatten ihre Ecken und Kanten. Sie wollen sich gegenseitig helfen sich selbst wieder zu finden.

Der Schreibstil war dabei auch flüssig zu lesen. Manchmal hatte ich so das Gefühl, dass es sich doch in die Länge gezogen hat. Es war eine Slow Burn Lovestory, das hat man deutlich gemerkt. Aber ich konnte die Lovestory nicht ganz so greifen. Die Gefühle waren aber aufjedenfall da. Das was mir noch gefallen hat, waren die Themen die in diesem Buch angesprochen wurden. Diese wurden gut behandelt, vorallem das toxische Thema hat seinen Raum bekommen. Auch die Kulturen haben mir gefallen. Auch diese wurden einfach toll ausarbeitet. Das Ende war dann wieder etwas zu schnell, obwohl es auch stimmig war. Da hätte es ruhig etwas länger gehen können. An sich war die Story toll, konnte mich gut unterhalten, wenn man von der Lovestory absieht. Das was mich wirklich begeistern konnte, waren die Charakter, die Themen und die Kultur. Für den dritten Band war es ein guter Abschluss, der mich neugierig auf die ersten beiden Bücher gemacht hat.

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Veröffentlicht am 09.04.2025

Sehr tiefgründig

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Rezension zu Leaving was the Hardest Part von Rabia Doğan

„Leaving was the hardest part“ behandelt viele wichtige und ernste Themen wie Rassismus, häusliche Gewalt und toxisches Verhalten – und das auf ...

Rezension zu Leaving was the Hardest Part von Rabia Doğan

„Leaving was the hardest part“ behandelt viele wichtige und ernste Themen wie Rassismus, häusliche Gewalt und toxisches Verhalten – und das auf sehr ruhige, einfühlsame Weise. Die Autorin hat einen besonderen Schreibstil, der einen durch die Seiten trägt, ohne dass es sich zu schwer oder überladen anfühlt.

Nehir, die Protagonistin, ist Umweltschützerin und beginnt ihr Modedesign-Studium in Berlin – muss dabei aber ausgerechnet bei ihrem Vater wohnen, mit dem sie keine wirkliche Beziehung hat. Schon da wird klar, dass die Geschichte nicht nur leicht und romantisch wird. In einem kleinen Töpferladen trifft sie auf Atlas – einen Jurastudenten, der sein Leben komplett im Griff zu haben scheint. Die beiden geraten ständig aneinander, doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto klarer wird: Unter der Oberfläche tragen beide schwere Themen mit sich herum.

Der Plottwist hat mich absolut überrascht – ich musste das kurz sacken lassen. Auch wie sich alles am Ende zusammenfügt, war wirklich stark. Allerdings ging mir das Ende insgesamt zu schnell. Gerade die toxischen Erfahrungen, die thematisiert wurden, hätten für meinen Geschmack noch mehr Raum zur Aufarbeitung gebraucht.

Was ich mir ebenfalls etwas mehr gewünscht hätte, war die Lovestory. Sie ist da, ja – aber eher unterschwellig. Für mich hätte es da ruhig noch ein bisschen mehr Emotion und Nähe geben dürfen.

Fazit:
Ein ruhiges, tiefgründiges Buch mit starken Themen und einem überraschenden Twist. Emotional und wichtig – auch wenn für mich nicht alles ganz ausgereift war.

4 Sterne

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