Cover-Bild Elathar - Das Herz der Magie
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783570310281
Rachel Crane

Elathar - Das Herz der Magie

Einst war Elathar nur der ungeliebte Bastard des Königs von Tharennia. Jetzt ist er der Einzige, der das Reich noch retten kann. Durch den Verrat seines Halbbruders fiel das Reich in die Hände des Feindes. Einzig Elathar leistet noch Widerstand. Doch erst durch die junge Rissa erfährt er von den Plänen seiner Gegner: Sie wollen das Herz der Magie aufspüren. Gemeinsam finden sie sich in einem Kampf wieder, bei dem weit mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel steht. Doch so sehr Rissa Elathar helfen will, so sehr muss sie auch gegen ihre Gefühle ankämpfen, denn wenn er herausfindet, dass sie über die verbotene Gabe der Magie verfügt, wird er sie töten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2018

Elathar - Das Herz der Magie

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"Um deine Liebe zu retten, musst du deine Gabe verbergen
Rissa verfügt über Magie, eine verbotene Gabe, die mit dem Tod bestraft wird. Als sie Elathar, dem Bastard des Königs von Tharennia, begegnet, fühlt ...

"Um deine Liebe zu retten, musst du deine Gabe verbergen
Rissa verfügt über Magie, eine verbotene Gabe, die mit dem Tod bestraft wird. Als sie Elathar, dem Bastard des Königs von Tharennia, begegnet, fühlt sie sich unwiderstehlich von ihm angezogen. Nachdem Verrat und Intrigen das Reich ins Unglück gestürzt haben, ist er der Einzige, der ihre Heimat noch retten kann. Mit ihrer Magie könnte Rissa ihm helfen, doch wenn Elathar die Wahrheit über sie herausfindet, wird er sie töten ..."


Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen und auch die Idee der Geschichte finde ich interessant und hat mich neugierig gemacht. Bei der Umsetzung hat mir jedoch die Spannung gefehlt. Das Buch war zwar konstant interessant aber es hat nie eine richtige Spannung aufgebaut, bei der ich das Gefühl hatte, es nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Dieses Gefühl hat mir beim Lesen gefehlt. Wenn es dann etwas spannender wurde hat dies nicht lange angehalten und sich meist noch im selben Kapitel geklärt.
Die Welt in der die Geschichte um Elathar spielt fand ich dagegen sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Auch, dass im Buch eine Karte enthalten ist finde ich sehr gut. Genauso toll sind die Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe.
In den einzelnen Kapiteln wechseln die Sichten der Charaktere (vorallem zwischen Elathar und Rissa, allerdings auch anderen), so konnte man die Personen besser kennenlernen und hat auch einen besseren Überblick behalten, denn die Charaktere befinden sich teilweise getrennt voneinander.
Was ich zur Abwechslung toll fand, ist das das Buch in sich abgeschlossen ist und es nicht noch weitere Bände gibt.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der in eine Fantasiegeschichte in eine andere Welt abtauchen möchte umgeben von Intrigen, Magie und Liebe.

Veröffentlicht am 27.07.2019

schöne Welt, coole Charaktere und krasse Geschichte

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Band 1 von 2 (vor kurzem ist ein zweites Band erschienen, dass in der nächsten Generation spielt.)


Inhalt vom Buch:

" Einst war Elathar nur der ungeliebte Bastard des Königs von Tharennia. Jetzt ist ...

Band 1 von 2 (vor kurzem ist ein zweites Band erschienen, dass in der nächsten Generation spielt.)


Inhalt vom Buch:

" Einst war Elathar nur der ungeliebte Bastard des Königs von Tharennia. Jetzt ist er der Einzige, der das Reich noch retten kann. Durch den Verrat seines Halbbruders fiel das Reich in die Hände des Feindes. Einzig Elathar leistet noch Widerstand. Doch erst durch die junge Rissa erfährt er von den Plänen seiner Gegner: Sie wollen das Herz der Magie aufspüren. Gemeinsam finden sie sich in einem Kampf wieder, bei dem weit mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel steht. Doch so sehr Rissa Elathar helfen will, so sehr muss sie auch gegen ihre Gefühle ankämpfen, denn wenn er herausfindet, dass sie über die verbotene Gabe der Magie verfügt, wird er sie töten."


Ich hatte diese Geschichte schon Mal vor einigen Jahren gelesen. Damals konnte sie mich mehr überzeugen, denn dieses Mal hat mir ein wenig das Wow und das kribbeln gefehlt. Trotzdem noch eine gute Fantasy-Geschichte.

Ich fand es sehr spannend, was man alles im Laufe der Geschichte erfahren hat und wie die Geschichte an sich gesponnen wurde.

Die Familie-/Lebensgeschichte von Elathar, also das er der Bastard des Königs ist und Soldat hat mir sehr gut gefallen.
Sein bunter Haufen war sehr unterhaltsam, unterschiedlich und hat mir sehr gut als Nebencharaktere gefallen.
Vor allem die öffters erwähnten Dainn und Bär.
Mir hätte es noch viel besser gefallen, wenn man noch mehr über die Charaktere herrausgefunden hätte und ich habe leider etwas den überblick über sie verloren.

Auch der geachtete Halbbruder Carandir, der Thronfolger, von Elathar war eine interessante Person.

Rissa war eine sehr spannende und überraschende, wenn auch manchmal vorsichtige Person.

Sehr informativ und gut fand ich die Sichtweise aus beiden Hauptpersonen.

Die Namen sind einfach wieder richtig cool, dies liebe ich unter anderem an Fantasy-Romanen.

Die Landkarte die im Buch vorhanden ist, fand ich cool um die jeweiligen Standorte zu verfolgen.

Die Geschichte war gut ausgearbeiten, in eine schöne Welt eingebettet und mit vielen und guten Charakteren umgeben.

Das Ende war mir leider etwas zu kurzweilig und zu "einfach", soll bedeuten, dass der Kampf leider fast nicht existent war.






Achtung SPOILER:





Das kurze Treffen von Elathar und Rissa am Anfang fand ich cool.


Die Idee dass Carandir seinen Halbbruder, seine Mutter, sein Vater (Königin und König) und seine frisch Angetraute auf Zwang seines Schwiegervaters vergiften soll, fand ich Hammer.
Vor allem weil so der Schutz umgangen wird der auf seiner Familie liegt.
Beste Idee, dass er das Gift verdünnt.
DIe Königin wird leider abgestochen, weil sie nicht drinkt und seine Frau auch.

Aber Elathar und der König können fliehen.
Richtig cool.


Der König stirbt leider später aufgrund des Giftes, aber auch dass noch die Hoffnung bestand er könnte genesen fand ich spannend und kreativ.


Das Caradir ein Nethwerk aus Rebellen in der Stadt aufbaut und Elathar Flüchtlinge in einer Brug, die voll cool ist, versteckt war eine gute geschichtliche Grundlage.

Die Beziehung zwischen Elathar und Rissa hat einen bestimmten Kick, weil Elathar immer wieder Annährungen versucht, aber Rissa weicht aus wegen ihrer Magie.


Die Idee, dass Rissas Vater der Berater des bösen ist, auch wenn er unter Zwang steht, fand ich spannend.
Aber richtig krass fand ich es dass Rissa eigentlich Tod war, gestorben im Krieg gegen die Zauberer, als Bronnea, und ihr "Vater" sie wieder erweckt hat.
Hätte ich niemals vermutet. Hat der Geschichte einen neuen und leicht schauerlichen Touch verliehen.

Richtig gut fand ich die Szene als Dainn und später Elathar herausgefunden haben das Rissa eine Zauberin ist. Vor allem war es überachend, aber süß das Elathar so vollkommen zu Rissa gehalten hat.

Das Bär zum Soldat gezwungen wurde, weil er den Möder und Vergewaltiger seiner Schwangeren Frau ermordet hat war krass. So mitleiderregend und traurig. Der liebe Bär.


Das Rissa das Herz der Magie aufnimmt war krass, vor allem weil sie so die Echsenmenschen vernichten kann indem sie mit der Magie das Artefakt zerstört hat mir gut gefallen, war aber eine zu schnelle und saubere Lösung.

Rissa stirbt dadurch, wird aber wiederbelebt und Elathar wird König, weil Caradir flüchtet.

Das niemand gestorben ist hat mir sehr gut gefallen, denn ich hasse es wenn gute sterben.

Am Ende kann Elathar Rissa davon überzeugen zu bleiben und Königin zu werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Elathar, Das Herz der Magie

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Erster Satz: "Willst du, dass sie dich erwischen?
Das werden sie! Und dann töten sie dich."

Das Königreich Tharennia ist durch einen schrecklichen Hinterhalt in die Hände des Bösen gefallen. Dieses hat ...

Erster Satz: "Willst du, dass sie dich erwischen?
Das werden sie! Und dann töten sie dich."


Das Königreich Tharennia ist durch einen schrecklichen Hinterhalt in die Hände des Bösen gefallen. Dieses hat sich zum Ziel gemacht, das Herz der Magie zu finden und eine alles zerstörende Kraft freizusetzen. Nur Elathar, der Bastardsohn des Königs, kann das Reich noch vor seinem bevorstehenden Untergang retten. Zusammen mit der jungen Rissa versucht er die Pläne seines Widersachers zu vereiteln. Rissa hütet jedoch ein großes Geheimnis vor ihm, denn wenn Elathar von ihrer magischen Gabe erfährt, muss er sie töten...

Die Geschichte um Elathar, Rissa und das sagenumwobene Herz der Magie beginnt wunderbar spannend. Mit ihrem flüssigen, aber auch detailgetreuem Schreibstil führt die Autorin ihre Leser in eine magische Welt, der es an nichts fehlt. Beim Lesen entstanden tolle Bilder vor meinem inneren Auge und selten war ich so überzeugt, von einer Art zu Schreiben, wie sie Rachel Crane beherrscht. Es wurde sorgfältig auf ein solides Worldbuilding geachtet, dass mittelalterlich anmutet, jedoch auch eine Menge fantastische Elemente zu bieten hat. Besonderes Interesse ergibt sich natürlich für die Kunst des Magiewirkens und die verschiedenen Religionen und Gemeinschaften, die eng damit verwoben wurden. An die Komplexität eines tatsächlichen High Fantasy Romans mag der Aufbau allerdings noch nicht ganz heranreichen. Das muss er aber auch nicht können, denn schließlich handelt es sich hier um einen Fantasyjugendroman.

Erzählt wird aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere, aber auch der Antagonist und Elathars Halbbruder kommen zu Wort. Dadurch hat man einen guten Überblick über die Geschehnisse im Königreich Tharennia und behält vor allem die politischen Verstrickungen und Kampfhandlungen im Auge. Trotzdem bleibt der Verlauf der Geschichte weitgehend gemächlich und in der Mitte des Büchleins schlichen sich leider einige sehr zähe und langatmige Passagen ein. Das ging sogar so weit, dass ich das Buch eine Zeitlang aus der Hand gelegt habe, da ich das Gefühl hatte, einfach nicht voran zu kommen. Die liebevoll ausgearbeiteten Figuren, trösten allerdings über solche Stellen hinweg. Denn sowohl Rissa als auch Elathar konnten mich mit ihrer Art überzeugen und auch die Nebenfiguren gehen in ihrem Glanz nicht unter. Die vorsichtige Annäherung der beiden Protagonisten geschieht nebenbei und nimmt keine so große Rolle ein, wie es der Klappentext vielleicht vermuten lässt. Das fand ich teilweise ein wenig schade, an dieser Stelle wurde eindeutig Potential verschenkt.


Cover

Elathar stelle ich mir ganz ähnlich vor, wie den Herren auf dem Cover. Von daher passt die Abbildung auch sehr gut zur Geschichte, allerdings finde ich die Buchgestaltung ansonsten nicht so besonders.


Fazit

Die Suche nach dem Herz der Magie überzeugte mich vor allem durch ihren tollen Schreibstil, der die magische Welt wunderbar bildhaft in Szene setzt. Auch Charaktere und Weltenaufbau konnten mich begeistern, die zarte Liebe zwischen Elathar und Rissa kam mir allerdings zu kurz und leider weist auch die Handlung einige langatmige Passagen auf.


Vielen Dank an cbt und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Grundidee, in der Umsetzung leider mit einigen Längen und Schwächen

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Elathar ist der Bastardsohn des Königs von Tharennia. Er wurde zu einer weit entfernten Militäreinheit verbannt und kommt nun für die Hochzeit seines Halbbruders Carandir, des Thronerben, zurück an den ...

Elathar ist der Bastardsohn des Königs von Tharennia. Er wurde zu einer weit entfernten Militäreinheit verbannt und kommt nun für die Hochzeit seines Halbbruders Carandir, des Thronerben, zurück an den Königshof. Doch das Fest endet völlig anders als erwartet und Elathar steckt plötzlich in größeren Schwierigkeiten, als er sich je vorstellen konnte.

Die zweite Protagonistin des Buches ist Rissa, die Tochter des Zauberers Dalkur. Auch Rissa verfügt über magische Fähigkeiten, doch seit einem lange zurückliegenden Krieg werden Magier verfolgt und ausgerottet, daher versteckt sie ihre Fähigkeiten von klein auf, wie ihr Vater es ihr beigebracht hat

Elathar und Rissa geraten nun eher zufällig zusammen und müssen gemeinsam darum kämpfen, das Königreich zu retten und vor allem die Menschen zu beschützen.

Die Handlung beginnt eher gemächlich, man hat als Leser ausreichend Zeit, sich in die Welt Tharennias hineinzufinden. Bei der Hochzeit kehrt sich dies dann auf einmal um und es geht richtig zur Sache.
Leider flacht die Spannung danach schon wieder etwas ab und es dauert, bis die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt, im Mittelteil gibt es viel hinundher, aber keinen wirklichen Fortschritt.
Im letzten Drittel kommen dann aber wieder ganz erstaunliche neue Details zum Vorschein und es gab für mich ziemlich überraschende Wendungen. Am Schluss geht dann aber wieder vieles zu leicht vonstatten und das Ende fand ich persönlich etwas flach und zu sehr auf Happyend getrimmt.

Das Buch war dennoch gut zu lesen, sprachlich ist auf jeden Fall sehr unkompliziert. Für ein High-Fantasy-Buch fand ich die Darstellung der Welt ebenfalls recht einfach gehalten. Es gibt einige ungewohnte Namen, die Geschichte über den Magierkrieg, aber ansonsten muss man sich nicht viel Neues vorstellen. Die Liebesgeschichte zwischen Elathar und Rissa kam bei mir leider nicht besonders an, mir fehlten hier etwas die Emotionen.
Auch bei anderen Personen hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, die Geschichte ist sehr fokussiert auf Elathar und Rissa, und so bleiben einige Nebenfiguren mit vielversprechenden Ansätzen dann doch irgendwie auf der Strecke.

Insgesamt eine spannende Grundidee, in der Umsetzung leider mit einigen Längen und Schwächen, dennoch ein gut zu lesendes Jugendbuch.

Hinter dem Pseudonym Rachel Crane steckt übrigens die bekannte Autorin Brigitte Melzer.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Magie, die verbotene Gabe...

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Ich lese eher selten Fantasybücher, bin jedoch ein großer Fan von Jugendliteratur und da mich die Leseprobe des Buches ansprach, versuchte ich einfach mein Glück und begann unvoreingenommen mit der Lektüre.

In ...

Ich lese eher selten Fantasybücher, bin jedoch ein großer Fan von Jugendliteratur und da mich die Leseprobe des Buches ansprach, versuchte ich einfach mein Glück und begann unvoreingenommen mit der Lektüre.

In der Geschichte geht es um die junge Rissa, die entdeckt dass sie magische Fähigkeiten hat. Nur leider darf sie diese nicht benutzen und ausprobieren, denn wenn herauskommt, dass sie welche hat, dann bleibt nichts als der Tod. Wofür wird sich Rissa entscheiden?

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm leicht zu lesen und hat man sich erst einmal an die Namen der Protagonisten und der Orte gewöhnt, kommt man gut voran.

Die Grundidee der Geschichte ist wirklich interessant, wenn auch nicht ganz neu, denn Magie war schon immer etwas, vor dem sich Menschen gefürchtet haben.

Während die Story noch spannend begann, musste ich sehr schnell feststellen, dass je mehr ich las, die Handlung immer vorhersehbarer wurde. Rissa gelingt einfach mühelos alles was sie anpackt. Auch wenn es sich hier um ein Jugendbuch handelt und die angesprochene Altersgruppe ab 13 Jahren ist, so sollte dennoch ein wenig Realismus und Anspruch dahinter sein.

Rissa mochte ich anfänglich recht gern, aber manche Handlung von ihr konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Da fand ich die Krieger wie Elathar und Dainn irgendwann einfach ansprechender.

Das große Problem an dem Roman ist wohl, dass es im Grunde nichts gab, was mich an der Geschichte so richtig fesseln konnte. Spannung blieb auf großen Strecken aus und nach über 500 Seiten bleibt irgendwie das fade Gefühl zurück, dass mir das Lesen dieses Buches nicht wirklich einen Mehrwert verschafft hat.

Ich breche selten Bücher ab und hier war ich fast davor, hatte aber immer die Hoffnung, dass sich noch etwas ergeben wird, was meine Meinung ändert, doch das blieb leider aus.

Fazit: Grundidee gut, nur leider wenig spannend umgesetzt. Wer vorhersehbare Geschichten mag, der wird vielleicht Gefallen daran finden, allen anderen rate ich von diesem Buch ab. Keine Leseempfehlung!