Cover-Bild Die kleinen Wunder von Mayfair
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426523094
Robert Dinsdale

Die kleinen Wunder von Mayfair

Roman
Simone Jakob (Übersetzer)

Entdecken Sie mit Robert Dinsdales "Die kleinen Wunder von Mayfair" Londons einzigartigen Spielzeug-Laden und einen ergreifenden Liebes- und Familien-Roman zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
Alles beginnt mit einer Zeitungsannonce: »Fühlen Sie sich verloren? Ängstlich? Sind Sie im Herzen ein Kind geblieben? Willkommen in Papa Jacks Emporium.« Die Worte scheinen Cathy förmlich anzuziehen, als sie nach einer neuen Bleibe sucht. Denn im England des Jahres 1906 ist eine alleinstehende junge Frau wie sie nirgendwo willkommen, zumal nicht, wenn sie schwanger ist – und so macht Cathy sich auf nach Mayfair. In Papa Jacks Emporium, Londons magischem Spielzeug-Laden, gibt es nicht nur Zinnsoldaten, die strammstehen, wenn jemand vorübergeht, riesige Bäume aus Pappmaché und fröhlich umherflatternde Vögel aus Pfeifenreinigern. Hier finden all diejenigen Unterschlupf, die Hilfe bitter nötig haben. Doch bald wetteifern Papa Jacks Söhne, die rivalisierenden Brüder Kaspar und Emil, um Cathys Liebe. Und als der 1. Weltkrieg ausbricht und die Familie auseinander reißt, scheint das Emporium langsam aber sicher seinen Zauber zu verlieren …

Nostalgisch, rührend und zauberhaft romantisch erzählt Robert Dinsdales "Die kleinen Wunder von Mayfair" von einer jungen Frau, zerrissen in ihrer Liebe zu zwei Männern mit einzigartigen magischen Talenten. Ein Liebes-Roman für alle Leserinnen und Leser von Erin Morgenstern und Jessie Burton und alle, die sich von einem Spielzeug-Laden voller Wunder verzaubern lassen.

»Wahrhaft magisch. Diese rundum faszinierende Geschichte wird Sie verzaubern.« Culture Fly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2024

Großartig geschrieben und lässt die Fantasie wieder erwecken

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Es ist ein großartiges Buch keine Frage. Die jeweiligen Szenen im Emperium mit den Spielzeugen ist wunderbar detailliert beschrieben, dass man es sich wirklich vorstellen kann. Dennoch es ist gefühlt ein ...

Es ist ein großartiges Buch keine Frage. Die jeweiligen Szenen im Emperium mit den Spielzeugen ist wunderbar detailliert beschrieben, dass man es sich wirklich vorstellen kann. Dennoch es ist gefühlt ein ganzes Leben beschrieben, des von Cathy und das finde ich kann soch echt ziehen, ich habe lange gebraucht um mich zu überwinden es fertig zu lesen, da in dem Buch keine großartige Spannung vorhanden ist. Dennoch ist es ein Buch welches die Fantasie freien Lauf lässt.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Das Kind in uns weiß noch was Magie bedeutet

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Es gibt Hunderte verschiedener Uhren im Emporium. [...] Eine zählt jede dritte Sekunde rückwärts, um die Zeit zwischen den ungeliebten Pflichten zu verlängern [...]. Sie alle messen die Zeit, so wie Kinder ...

Es gibt Hunderte verschiedener Uhren im Emporium. [...] Eine zählt jede dritte Sekunde rückwärts, um die Zeit zwischen den ungeliebten Pflichten zu verlängern [...]. Sie alle messen die Zeit, so wie Kinder es tun - etwas, das die Erwachsenen verlernt haben.

***

Das Buch behandelt auf eine so zauberhafte und magischen Weise ernste Themen inklusive einer Liebesgeschichte ... die Liebe zu Cathy und ihrer Tochter, mit der sie mit 15 schwanger wurde und in Papa Jacks Emporium flüchtete und der Liebe zu Spielzeug, zu kindlicher Magie und dem Kind in uns.


Eine Geschichte, die mal ganz anders ist und ganz anders als erwartet und doch einfach total fantastisch.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Magisch, verspielt und unerwartet düster

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„Die kleinen Wunder von Mayfair“ ist eine Geschichte von Liebe und Missgunst, Magie und Krieg. Letzteres hat mich unvorbereitet erwischt, denn zunächst bewegt sich der Roman in ganz anderen Sphären: Er ...

„Die kleinen Wunder von Mayfair“ ist eine Geschichte von Liebe und Missgunst, Magie und Krieg. Letzteres hat mich unvorbereitet erwischt, denn zunächst bewegt sich der Roman in ganz anderen Sphären: Er beginnt im Jahr 1906, in dem die 15-jährige Cathy Wray ungewollt schwanger wird und nach London ausreißt, um dort eine Arbeit zu suchen und sich und ihr noch ungeborenes Baby versorgen zu können. Einen Job findet sie im Spielzeugladen „Papa Jacks Emporium“, einem zauberhaften Ort, der seine Tore stets vom ersten Frost bis zur ersten Schneeglöckchenblüte öffnet. Das Emporium fasziniert klein und groß mit aufziehbaren Stofftieren, filigran gearbeiteten Spielzeugsoldaten, schnell wachsenden Papierbäumen und anderem Spielzeug, dem ein Hauch Magie anhaftet. Cathy fühlt sich bald heimisch und lernt die Söhne ihres Arbeitgebers Papa Jack kennen, die nur wenige Jahre älter sind als sie. Und bald geht es für den kreativen Kaspar und seinen stillen Bruder Emil nicht mehr nur darum, wer die schönsten Spielzeuge entwirft, sondern beide entwickeln auch ein Interesse an Cathy …

Robert Dinsdales Roman scheint erstmal voller kleiner Wunder und „Papa Jacks Emporium“ wie der Spielzeugladen, von dem man als Kind immer geträumt hat. Doch es gibt einige Zeitsprünge im Buch, die Leserinnen und Leser schließlich in die dunklen Jahre des Ersten Weltkriegs katapultieren, die weder am Spielzeugladen noch an seinen Besitzern spurlos vorübergehen. Und so hat „Die kleinen Wunder von Mayfair“ auch traurige Kapitel, die ich beim Anblick des verspielten Covers nicht vermutet hätte. Der Roman liest sich märchenhaft, hat aber wie viele Märchen auch grausame Seiten. Das Ende kam für mich sehr überraschend und ich bin mir immer noch nicht sicher, wie es mir gefallen hat. Nach meinem Geschmack wurde Robert Dinsdale einer Figur viel weniger gerecht, als ich es anfangs erwartet hatte – aber natürlich ist es auch mal spannend, als Vielleserin eines Besseren belehrt zu werden. Insgesamt kann ich diese magische Geschichte durchaus empfehlen.

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