Cover-Bild Arkham Horror: Das letzte Ritual
Band 1 der Reihe "Arkham Horror"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Ersterscheinung: 06.09.2021
  • ISBN: 9783966584210
S.A. Sidor

Arkham Horror: Das letzte Ritual

Bernd Perplies (Übersetzer)

Die Kunst eines wahnsinnigen Surrealisten droht das Gefüge der Realität zu zerreißen. Eine Schauergeschichte über unheimliche Schrecken und Verschwörungen, angesiedelt in der beliebten Welt von Arkham Horror, dem preisgekrönten Brettspiel von Fantasy Flight Games.
Der aufstrebende Maler Alden Oakes wird eingeladen, sich einer geheimnisvollen Kunstkommune in Arkham anzuschließen: der Neuen Kolonie. Als der gefeierte spanische Surrealist Juan Hugo Balthazarr die Kolonie besucht, geraten Alden und die anderen Künstler schnell den Bann des charismatischen Mannes. Auf dekadenten Partys beschwört er Illusionen herauf, die die Grenzen zwischen Albtraum und Realität verwischen. Alden kommt der Verdacht, dass Balthazarrs Rituale mehr als nur Schein sein könnten und tatsächlich darauf abzielen, diese Grenzen zu durchbrechen, um das, was dahinter lauert, freizusetzen. Alden muss handeln, doch es könnte bereits zu spät sein, um sich selbst zu retten – ganz zu schweigen von Arkham.
Arkham Horror is a registered trademark or trademark of Fantasy Flight Games. © 2021 Fantasy Flight Games.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Bisco in einem Regal.
  • Bisco hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Grusel

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Ein fantastischer und gruseliger Roman, bei dem man schon nach kurzer Zeit nicht mehr recht nachvollziehen kann, was Realität und was Wahnsinn ist. Das Buch ist spannend und verursacht eine Gänsehaut. ...

Ein fantastischer und gruseliger Roman, bei dem man schon nach kurzer Zeit nicht mehr recht nachvollziehen kann, was Realität und was Wahnsinn ist. Das Buch ist spannend und verursacht eine Gänsehaut. Die Spannung kann bis zum Schluss aufrecht erhalten werden. Das Cover passt und auch der Schreibstil war angenehm. Passt genau in diese Jahreszeit für gruselige Schauer.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Horror des Surrealismus

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Anfang des 20. Jahrhunderts, die Zeit wo Houdinis Zaubershows die Welt verzücken, wird der spanische Künstler Juan Hugo Balthazarr für seine surrealistischen Bilder gefeiert. So ist auch der Maler Alden ...

Anfang des 20. Jahrhunderts, die Zeit wo Houdinis Zaubershows die Welt verzücken, wird der spanische Künstler Juan Hugo Balthazarr für seine surrealistischen Bilder gefeiert. So ist auch der Maler Alden Oakes, welcher noch am Anfang steht, ein großer Fan von ihm und sucht auch bei ihm Inspirationen.
Doch Alden hat nicht nur gutes erfahren, so beginnt das Buch damit das er einem Autor die Geschichte erzählen soll, welche sich in Arkham ereignet hat.
Alden beginnt eine Reise durch Europa und erlebt dort eine etwas andere Party in Spanien als wie er es gewohnt ist. Der Alkohol war ziemlich heftig, denn Bilder von Pupen die verbrannt wurden und dabei geschrien haben gehen ihm nicht aus dem Kopf. Zu Hause angekommen erfährt er, dass seine Ex Minnie seinen Kumpel Preston heiraten will. Er lernt dann die interessante Nina kennen, welche sich mit merkwürdigen Todesfällen in Arkham beschäftigt.
Die Spuren führen in die Künstlerkommune von Arkham, wo auch Balthazarr bald auftaucht. Es beginnen heftige Partys, Rauschzustände, Visionen und mehr Menschen die verschwinden und teilweise tot aufgefunden werden. Alden und Nina merken, dass die surrealistische Kunst mit seinen verstörenden Ideen mehr als nur dies ist.
Das Buch hat eine Hand voll Tote, aber der Horror ist eher schleichend und bedrückend. Der Spaziergang im Dunkeln mit dem Gefühl verfolgt zu werden. Gegenstände die lebendig werden. Menschen die einem Angst machen und das Gefühl von Gänsehaut alle paar Seiten.
Der Horror ist nicht offensichtlich, sondern geheimnisvoll. Nach und nach werden kleine Puzzleteile aufgedeckt und der Leser versteht es schneller als Alden und Nina, wobei wir immer nur Aldens Sichtweise lesen. Aber dennoch bleibt es bis zur letzten Seite spannend. Das Ende ist dann nochmal richtig überraschend gewesen.
Die Schreibweise ist dem Zeitalter passend manchmal etwas älter aber doch absolut passend und verständlich geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang und alles in allem war es nie langweilig. Für mich eine interessante Erfahrung aus dem Universum des Arkham.

Veröffentlicht am 22.09.2021

Gruselige Unterhaltung für weniger schöne Herbsttage.

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Inwieweit sich der Roman an das Spiel hält kann ich nicht sagen, aber ich hatte keine Probleme das Buch zu lesen ohne Kenntnisse zum Spiel. Man muss nicht einmal Lovecraft kennen, denn der subtile Horror ...

Inwieweit sich der Roman an das Spiel hält kann ich nicht sagen, aber ich hatte keine Probleme das Buch zu lesen ohne Kenntnisse zum Spiel. Man muss nicht einmal Lovecraft kennen, denn der subtile Horror kommt auch ohne Cthulhu, Nyarlathotep und Konsorten aus. Schogotten und Migo findet man vergeblich, aber ... man darf Lovecrafts Werk natürlich nicht darauf reduzieren.

Das letzte Ritual ist spannend, verursacht am Anfang auch eine beklemmende Atmosphäre und das subtile Grauen wird nicht greifbar. Es bleibt viel Spekulation dem Leser überlassen und manches bleibt im Verborgenen.

Das letzte Ritual ist eine gute Ergänzung zu anderen Büchern, die nach Lovecraft geschrieben wurden und sich mit seinem Werk auseinander setzen. Aber es ist auch eine angenehme Lektüre für neblige Tage.

Undurchschaubare Gestalten, unheimliche Kulte, fremde Welten ... Gruselige Unterhaltung für weniger schöne Herbsttage.

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