Am Bahnhof von Niebüll wird Jan Lamprecht tot aufgefunden. Da er einige Ecstasy-Pillen bei sich trug, gehen Kommissar Dirk Thamsen und sein Team zunächst von einer Überdosis aus. Bei der Obduktion stellt sich jedoch heraus, dass sein Tod durch Fremdverschulden eingetreten sein muss. Dirk Thamsen befragt Jans Eltern, seine Mitschüler und den Direktor der Schule. Dabei trifft er auf Ablehnung und eine Mauer des Schweigens. Niemand will oder kann etwas über den Toten sagen. Kurz darauf wird Thamsen zum nächsten Tatort gerufen.
Es war der erste Krimi, den ich von der Autorin lesen durfte und er hat mich sprichwörtlich vom Hocker gehauen. Der Leser wird von der ersten Seite an spannend unterhalten. Es ist auch ...
Mein Lesefazit:
Es war der erste Krimi, den ich von der Autorin lesen durfte und er hat mich sprichwörtlich vom Hocker gehauen. Der Leser wird von der ersten Seite an spannend unterhalten. Es ist auch ein Quäntchen Humor mit enthalten. So das der Leser den Krimi nur so verschlingt. Wir erfahren aber auch wie es sich anfühlt, wenn in einem beschaulichem, ländlichen Ort auf einmal Drogen an der Schule mit im Spiel sind. Ob es nur eine kurzweile Angelegenheit war, oder steckt mehr dahinter. Das Cover ist sehr geheimnisvoll gestaltet, so das man nicht wirklich etwas über den Tatort erfahren kann. Es wird bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin sein, dass ich gelesen haben. Denn ihr Schreibstil ist lebendig und macht neugierig auf mehr. Daher für diesen Nordseekrimi 🌊🌊🌊🌊🌊.
Auf der Bahnhofstoilette von Niebüll wird die Leiche des 17-jährigen Schülers Jan Lamprecht gefunden. Im ersten Moment sieht es aus, als hätte Jan sich den „Goldenen Schuß“ gesetzt, aber das dazu nötige ...
Auf der Bahnhofstoilette von Niebüll wird die Leiche des 17-jährigen Schülers Jan Lamprecht gefunden. Im ersten Moment sieht es aus, als hätte Jan sich den „Goldenen Schuß“ gesetzt, aber das dazu nötige Fixerbesteck ist nirgends zu finden. Was es doch kein Suizid?.
Kurze Zeit später wird auch noch der Schulsozialarbeiter Menke erschlagen in seinem Büro aufgefunden. Hängen die beiden Fälle zusammen und sind das nur merkwürdige Zufälle?
Die Kommissare Dirk Thamsen und sein Team ermitteln. Und natürlich ist auch Haie mit dabei. Der Hausmeister der Schule ist erkrankt und Rentner Haie übernimmt diese Rolle, natürlich auch um nebenbei ein bisschen mit zu ermitteln. Dabei gerät er selber in große Gefahr. Spannung pur!
Dieser Krimi ist eine toller Regionalkrimi von der Autorin Sandra Dünschede, den ich mehr durch Zufall gefunden habe. Ihre lockere Art zu schreiben und ihr anschaulicher Schreibstil führt den Leser bildlich durch das beschauliche Nordfriesland. Obwohl, so friedlich ist es hier nur auf den ersten Blick…
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Mir hat dieser Krimi auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich werde sicherlich noch mehr von ihr lesen.
Der Jugendliche Jan Lamprecht wird in der Bahnhofstoilette von Niebüll tot aufgefunden. Aufgrund des Plastikbeutels mit bunten Pillen geht Kommissar Dirk Thamsen von einem Drogentoten aus. Tatsächlich ...
Der Jugendliche Jan Lamprecht wird in der Bahnhofstoilette von Niebüll tot aufgefunden. Aufgrund des Plastikbeutels mit bunten Pillen geht Kommissar Dirk Thamsen von einem Drogentoten aus. Tatsächlich starb der Junge an einer Überdosis Heroin. Es fehlt aber das Fixerbesteck und die Arme weisen Hämatome auf, als wäre er festgehalten worden. Jan war Schüler am Gymnasium und während Dirk erste Befragungen anstellt, taucht Haie Ketelsen auf. Da der dortige Hausmeister länger krank ist, lässt Haie sich als Aushilfe einstellen um undercover zu beobachten. Als ein Sozialarbeiter stirbt glaubt keiner mehr an einen Zufall.
In diesem 16. Fall um die offiziellen Ermittler aus Niebüll und die Hobbyschnüffler Tom und Haie geht es um aktuelle Probleme mit den Schülern des Gymnasiums. Vielschichtige Motive werden zu einer interessanten Handlung verwoben. Der Schreibstil ist gewohnt erfrischend und ich fühle mich gleich wieder heimisch an der Nordsee.
Am Bahnhof von Niebüll wird die Leiche vom 17-jährigen Jan Lamprecht gefunden. Er war zuletzt auf einer Abifeier gesehen worden, hatte bunte Pillen in der Tasche und starb durch einen Todesschuß Heroin. ...
Am Bahnhof von Niebüll wird die Leiche vom 17-jährigen Jan Lamprecht gefunden. Er war zuletzt auf einer Abifeier gesehen worden, hatte bunte Pillen in der Tasche und starb durch einen Todesschuß Heroin. Aber die Hämatome an seinem Oberarm passen nicht dazu. Seine Eltern sind gläubig, haben ihrem Einzelgängersohn vertraut und verstehen das nicht.
Die Kommissare Thamsen, Meissner und ihr Team müssen ihren 16. Fall lösen. Nicht fehlen darf natürlich Haie, der sich als Hausmeister in Stellung bringt und so zu wichtigen Informationen aus dem Schulalltag gelangt. Hier kümmert er sich auch noch um Judith, eine Schülerin, die offensichtlich abgezogen wurde.
Und dann kommt es zur zweiten Leiche, dem Schulsozialarbeiter Menke. Er wurde von den Mädchen der Schule angehimmelt und wurde mit einem Pokal erschlagen.
Natürlich können die Fälle aufgeklärt werden und der Weg dahin wird spannend geschildert. Das bekannte Team löst auch diesen Fall rund um die aktuellen Themen Drogen und Mobbing. Und hier macht das Miträtseln wieder sehr viel Freude. Wie immer ist der Krimi flüssig zu lesen, die Autorin schreibt schnörkellos und klar. Die bekannten Figuren handeln authentisch, menschlich, sind durchwegs sympathisch und vertrauen sich voll und ganz.
Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und empfehle diesen soliden Regio-Krimi gerne weiter!
Morgens ganz früh findet ein Pendler im Bahnhofsklo einen toten Jugendlichen. Es handelt sich, wie die Polizei ermittelt um den Schüler Jan Lamprecht. Er ist an einer Überdosis Heroin gestorben. ...
Morgens ganz früh findet ein Pendler im Bahnhofsklo einen toten Jugendlichen. Es handelt sich, wie die Polizei ermittelt um den Schüler Jan Lamprecht. Er ist an einer Überdosis Heroin gestorben. Die Polizei und auch das Umfeld tappen eine ganze Weile im Dunkeln. Dirk Thamsen, der Kommissar, bekommt auch keine Hilfe von LKA in Husum, so muss er dann selber ermitteln. Sein Freund Haie will ihm helfen und als ein Aushilfsjob als Hausmeister frei wird, nimmt er ihn an, um in der Schule des Ortes zu ermitteln. Niklas sein Patenkind ist darüber nicht erfreut. Aber irgendetwas muss die Schule damit zu tun haben, ist sich Kommissar Thamsen sicher.
„Friesenrausch“ von Sandra Dünschede ist ein spannender regionaler Krimi, der ein sehr aktuelles Thema bearbeitet, dass wohl an einigen Schulen so oder ähnlich vorkommen kann. Das Cover ist sehr beeindruckend, da es ein typisches Bild von der nordfriesischen Nordseeküste zeigt. Auch die Hauptcharaktere hat dieser Landstrich geprägt. Sie sind verflochten in den Ort und auch in die Neuigkeiten, die beim Bäcker oder im Lebensmittelladen brühwarm erzählt werden. In dieser Situation muss Dirk Thamsen auch an der Schule ermitteln, was ein sehr gefühlvoller Auftreten erfordert. Dirk hat aber auch einen privaten Helfer, der immer wieder gerne seinem Freund Dirk helfen möchte. Das ist nicht immer ganz einfach. Aber auch hier wird wieder ein Mittel gefunden, ein Hausmeisterjob. Natürlich ist dieser Job prädestiniert, um Neues zu erfahren. Das Thema Mobbing ist sehr präsent an Schulen, wie man auch aus der Presse entnehmen kann und so finde ich es gut darüber auch eine Krimi zu schreiben. Natürlich ist dieser Krimi in die Region und ihre Bewohner eingebettet. Ich kann die Situation und die Neugier in diesem Ort gut nachvollziehen. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz und hat am Ende Überraschungen zu bieten.
Ich bin ein Freund dieser Krimis, da ich mich immer wieder gut einfinden kann und mich teileweise auch mit dem Kopfkino mitten in der Handlung wiederfinde. Daumen hoch für eine Empfehlung.