Cover-Bild Do The Hard Things First
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 21.06.2023
  • ISBN: 9783442179756
Scott Allan Bowes

Do The Hard Things First

Endlich anfangen und dranbleiben – So erledigst du jeden Tag schwierige To-dos
Bettina Spangler (Übersetzer)

Überblick und Selbstdisziplin statt Chaos und Überforderung

Wir kennen es alle: Die Steuererklärung ist fällig und der Chef wartet auf den Bericht, doch plötzlich muss ganz dringend das Bad geputzt werden. So stapeln sich die unerledigten Aufgaben, die To-do-Liste im Kopf wird immer länger und zum Energiefresser. Denn die unschöne Angewohnheit, die schwierigsten To-dos als Letztes anzugehen – oder überhaupt nicht – führt zu Stress, Überforderung und Schuldgefühlen. Doch Prokrastination ist keine Charaktereigenschaft, sondern eine antrainierte Verhaltensweise, die sich umlernen lässt. Scott Allan hat ein Repertoire an 22 neuen Strategien zusammengestellt, mit denen Sie lernen, sich auf die wichtigsten Aufgaben des Tages zu konzentrieren und das Beste aus sich herauszuholen. Und das nicht erst morgen, sondern jetzt. Probieren Sie es aus!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2023

Für mich ein absolutes Goldstück!

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Alle mal die Hände hoch, die Dinge immer so lange aufschieben, bis sie ein riesiges, beängstigendes Ding sind!
🙋🏻‍♀️
Ja, da zähle ich mich definitiv dazu. Unsere Gesundheit ist ein so komplexes System, ...

Alle mal die Hände hoch, die Dinge immer so lange aufschieben, bis sie ein riesiges, beängstigendes Ding sind!
🙋🏻‍♀️
Ja, da zähle ich mich definitiv dazu. Unsere Gesundheit ist ein so komplexes System, bei dem sich die einzelnen Bereiche gegenseitig bedingen. Da ist es manchmal schwer Auslöser und Symptom voneinander zu entscheiden. Was in meinem Fall auf jeden Fall einen großen negativen Beitrag leistet ist fehlende Struktur und damit fehlende Kontrolle in meinem Leben. Damit, wichtige Dinge vor mir herzuschieben, habe ich schon ganz früh begonnen. Ich hab noch im Ohr, wie ich als Jugendliche dafür geschimpft wurde. Mir wurde gesagt, ich kann nicht immer erwarten, dass mir alles zufliegt. Doch genau das Gefühl hatte ich damals. Spoiler: Es ist natürlich nicht so. In keinem Bereich des Lebens. Es ist sogar so schlimm, dass, wenn man 0% gibt, man nicht bei 0% bleibt, sondern sich ein Ungleichgewicht ins Minus ergibt. Du bleibst nicht gesund, wenn du nicht aktiv etwas für deine Gesundheit tust. Du kommst nicht voran, wenn du nicht aktiv vorangehst. Wenn du nicht handelst. Ich sage immer zu meinem Freund: Keine Ahnung, irgendwie fühle ich mich immer wie blockiert. Das kennt er nicht, ist seine Antwort. Mittlerweile weiß ich auch warum. Ich habe es mir angewöhnt, Dinge aufzuschieben und zwar so lange, bis es wehtut. Den Bogen von der Gewohnheit des Aufschiebens zu diesem Gefühl von Blockade zu schlagen war schwer. Und dann war auf einmal alles klar. Die negativen Konsequenzen des Aufschiebens spüre ich jeden Tag. Es ist kein Scherz, wenn ich sage, das Buch hat mir die Augen geöffnet und zwar definitiv auf eine therapeutische Weise. Natürlich braucht es eine Weile, bis man neue Gewohnheiten etabliert und alte ablegt, daher ist das Buch in dem Sinne nicht fertiggelesen. Es bietet nämlich neben dem Hintergrundwissen zum Thema einige sinnvolle Strategien für den Alltag, die man gut integrieren und etablieren kann. Das ist natürlich ein Haufen Arbeit, aber es lohnt sich. Ich empfehle das Buch wirklich ganz dringend jedem, der gerne mal etwa vor sich herschiebt (und glaubt er hätte es eigentlich im Griff) und denen, die glauben es nicht zu tun. Denn zum Großteil merkt man gar nicht, dass man das tut. Vielleicht schafft man ja auch die vielen kleinen Aufgaben des Alltags mit links, hat sich aber noch nie mit der (finanziellen) Absicherung der Zukunft beschäftigt oder weiß eigentlich gar nicht so wirklich, wohin man im Leben eigentlich möchte. Ja, auch ich glaube, dass Druck meist mehr Druck verursacht, aber gar keine Lösung ist eben auch keine. Liebe das Buch sehr und kann es euch nur ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Sehr aufschlussreich

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In diesem Buch dreht sich alles rund um Prokrastination und all die unliebsamen Aufgaben, die wir schon ewig vor uns her schieben. Dabei werden die Ängste erläutert, die dafür sorgen, dass die Aufgaben ...

In diesem Buch dreht sich alles rund um Prokrastination und all die unliebsamen Aufgaben, die wir schon ewig vor uns her schieben. Dabei werden die Ängste erläutert, die dafür sorgen, dass die Aufgaben immer noch unerledigt sind und man bekommt Taktiken an die Hand, um das Aufschieben in Zukunft zu vermeiden.

Prokrastination ist mir (und bestimmt vielen anderen) bestens bekannt und so hätte das Buch zu keinem Zeitpunkt passender sein können als in meiner Klausurenphase, in der ich mal wieder viel zu spät mit dem lernen begonnen habe, weil ich es ständig vor mir hingeschoben habe. Dieses Buch hat mir dann den Spiegel vorgehalten. Natürlich war es mir klar, dass dem Aufschieben verschiedene Gründe beiliegen und darunter auch Ängste sind - dass es so vielfältige sind, hätte ich jedoch nicht gedacht. Das Buch war super augenöffnend in vielerlei Hinsicht. Neben den Ängsten, denen man hier auf den Grund gegangen ist, gab es wirklich eine zahlreiche Variation von hilfreichen Tipps. Gegen aufschieben kann dabei zum Beispiel helfen: eine Rechenschaftsperson suchen, eine Aufgabe erstmal nur 5 Minuten zu erledigen, Zeiträume blocken, offene Aufgaben immer beenden, auch wenn sie nur ein Teilschritt sind, realistische To Do Listen schreiben und diese priorisieren, jede Woche reflektieren und planen.
Reize, die das langfristige Ziel visualisieren, können dabei von besonderer Bedeutung sein, denn der Mensch ist meist auf kurzfristige Bedürfnisbefriedigung aus, die meisten Ziele werden jedoch erst in der längeren Zukunft erreicht.
Besonders gefallen hat mir auch, dass der Autor sein geschriebenes immer mit persönlichen Beispielen untermauert hat, sodass das ganze nicht nur anschaulich wurde, sondern ich auch gemerkt habe, dass er mit den gleichen Problemen gekämpft hat und das Buch nicht von oben herab geschrieben hat.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

nette Idee, aber konnte mich nicht abholen

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Was ist das?

Überblick und Selbstdisziplin statt Chaos und Überforderung: Wir kennen es alle: Die Steuererklärung ist fällig und der Chef wartet auf den Bericht, doch plötzlich muss ganz dringend das ...


Was ist das?

Überblick und Selbstdisziplin statt Chaos und Überforderung: Wir kennen es alle: Die Steuererklärung ist fällig und der Chef wartet auf den Bericht, doch plötzlich muss ganz dringend das Bad geputzt werden. So stapeln sich die unerledigten Aufgaben, die To-do-Liste im Kopf wird immer länger und zum Energiefresser. Denn die unschöne Angewohnheit, die schwierigsten To-dos als Letztes anzugehen – oder überhaupt nicht – führt zu Stress, Überforderung und Schuldgefühlen. Doch Prokrastination ist keine Charaktereigenschaft, sondern eine antrainierte Verhaltensweise, die sich umlernen lässt. Scott Allan hat ein Repertoire an 22 neuen Strategien zusammengestellt, mit denen Sie lernen, sich auf die wichtigsten Aufgaben des Tages zu konzentrieren und das Beste aus sich herauszuholen. Und das nicht erst morgen, sondern jetzt.

Wie sieht es aus?

Bei dem Buch handelt es sich um eine Paperback-Ausgabe mit Pappeinband. Das Buch hat fast das A5-Format und ist etwa 2cm dick. Der Einband ist in schlichtem Schwarz mit gelber Highlight-Schrift und weißer Grundschrift gehalten. Die Aufmachung ist dezent und ansprechend. Im Innenbereich ist die Gestaltung sehr clean und übersichtlich. Es ist ein reines Textbuch mit durchschnittlicher Papierdicke, was etwa für Markierungen nur bedingt geeignet ist, da diese durchdrücken.

Was erwartet einen?

Scott Allan ist im amerikanischen Raum als großer Mindset-Autor bekannt und hat schon sehr viele Titel herausgebracht. In diesem Buch geht es um das böse „Prokrastinieren“, wo alles auf einmal interessanter ist als die eigentliche Arbeit, vor der man sich drückt. Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt, wo Abschnitt 1 generell das Thema aufgreift, warum Angst und Ausreden die Grundproblematik sind. In Abschnitt 2 geht es um die 22 eigentlichen Schritte, die dabei helfen sollen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Jeder Schritt - oder vielleicht sollte man es eher Impuls nennen – hat hierfür seinen eigenen paar (meist 3-4) Seiten. In Abschnitt 3 geht es um negatives Verhalten und wie man dies überwinden kann, während Abschnitt 4 noch einmal auf verschiedene Bereiche im Leben Bezug nimmt. Der Kern des Buches liegt jedoch auf Abschnitt 2.

Mein Fazit

Ich bin generell ein sehr großer Fan von Motivations- und Mindsetbüchern und habe daher auch bereits einige gelesen. Ich muss gestehen, dass ich den Autor vorher nicht kannte, was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass er durch Kurse und Workshops bekannt ist – ein Thema, was ich grundsätzlich nicht so mag. Der Autor hat keinen psychologischen Hintergrund, sondern teilt vielmehr Lebenserfahrung. Entsprechend liest sich aber auch sein Buch: Es ist regelrecht ein Vortrag, der versuchen soll, zu motivieren. Mit vielen Beispielen, ganz viel „auch ich habe mal…“ und dem Versuch, dass der Leser seine eigenen Stolpersteine erkennt, müht sich der Autor meiner Meinung nach sehr ab. Die Art, wie der Autor zum Leser spricht, wirkte für mich aufgesetzt und zu gewollt. Das Buch ist entlarvend, aber nicht belehrend, was grundsätzlich gut ist. Gleichzeitig aber fühlte ich mich beim Lesen auf unterschwellige Weise unter Druck gesetzt. Es ist wahnsinnig schwer zu erklären, wieso. Aber da war irgendetwas zwischen den Zeilen, was mich statt zu motivieren irgendwie eher abgeschreckt hat.

Der Kern des Buches mit den 22 Schritten ist durchaus gut gelungen, aber gleichzeitig auch nicht die nagelneue Raketenwissenschaft. Viele Punkte kennt man (vielleicht zumindest in abgewandelter Form) und viele Sachen klingen in der Theorie gut, aber sind für mich dann irgendwie heiße Luft. Ablenkungen vermeiden, einfach loslegen, in den Kalender als „Verpflichtung“ eintragen, eine Liste erstellen oder auch der Punkt, Sachen zu delegieren, sind nette Ansätze, aber irgendwie nicht das, was ich mir erhofft habe. Insgesamt hat mir das Buch einfach zu wenig gegeben, auch wenn sicher der ein oder andere gute Punkt enthalten sind.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, was mir freundlicherweise von dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]