Cover-Bild Minó - Die Vampir-Trilogie / Die Steine der Erlösung
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 388
  • Ersterscheinung: 09.09.2021
  • ISBN: 9783754163023
Sebastian Wilm

Minó - Die Vampir-Trilogie / Die Steine der Erlösung

Band 1 der Vampir-Trilogie
Minó ist ein über 200 Jahre alter Vampir. Doch seit jeher
hat er den Wunsch, wieder sterblich zu sein. Nach
langer Zeit des Zweifelns erfährt er durch den Magier
Rondal von den Steinen der Erlösung. Mit deren Hilfe,
so sagt man, ist es möglich, einen Vampir wieder zu
einem Menschen zu machen. Als er sich auf die Suche
macht, greift der Dämon Arbaras nach der Macht über
Fehngau. Das Einzige, das ihn zurückdrängen kann,
sind die Steine der Erlösung.
Minó steht eine Reise durch ganz Fehngau bevor, in der
er auf Riesen, Piraten, Orks und magische Wesen treffen
wird. Und als es scheint, dass sich das Abenteuer dem
Ende neigt, soll es erst richtig beginnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2021

Ein Vampir der besonderen Art

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Minó
… ist ein Vampir, der ein bestimmtes Ziel vor Augen hat: endlich wieder ein Mensch zu werden. (Dabei wirkt er trotz seines Blutdurstes schon ziemlich menschlich z.B. durch seine Ängste).

Hierbei ...

Minó
… ist ein Vampir, der ein bestimmtes Ziel vor Augen hat: endlich wieder ein Mensch zu werden. (Dabei wirkt er trotz seines Blutdurstes schon ziemlich menschlich z.B. durch seine Ängste).

Hierbei kann ihm nur einer helfen und das ist der Magier Rondal, allerdings nicht ohne Gegenleistung - die Suche nach den „Steinen der Erlösung“ ist nur ein Teil davon.

Doch kann er Rondal wirklich trauen?

Auf seinem abenteuerlichen Weg zum Ziel, der gespickt ist mit zahllosen Gefahren, begegnet Minó immer wieder den verschiedensten Kreaturen, darunter auch Menschen.

Regelmäßig kommt Minó an den Punkt, sich zu fragen, wem er trauen kann und wem nicht. Er muss sich aber eingestehen, dass er auf seinem Weg nicht umhinkommt, es zu riskieren, wenn er wieder menschlich werden will.
Die Steine der Erlösung ist eindeutig kein typischer Vampirroman. Auch eine Liebelei sucht man vergebens.

Er ist gut geschrieben, in einem flüssig zu lesenden Schreibstil. Beschreibungen lassen das Kopfkino gut anspringen, auch wenn ich anfangs doch irritiert war, dass Minó eben kein Vampirroman wie Twillight oder Crave ist, in dem auch eine Liebe zu einem Menschen eine Rolle spielt.

Es ist eine Art märchenhafter Vampirroman, wobei man nicht wie beim Märchen vorhersagen kann, ob Minó glücklich bis an sein Lebensende leben wird oder ob er es überhaupt schaffen wird, wieder ein Mensch zu werden…

Die Geschichte endet mit dem Beginn zum nächsten Abenteuer … und dem Wunsch der Leserin weiterlesen zu wollen.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Alles, was mein Leserherz sich wünscht. ♥

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Der Schreibstil von Sebastian Wilm ist wahrlich so einzigartig wie sein Vampir Minó selbst. Schon auf den ersten Seiten war dieser mir direkt sympatisch.
Weil er so ist, wie er ist.
Ein Vampir, wie er ...

Der Schreibstil von Sebastian Wilm ist wahrlich so einzigartig wie sein Vampir Minó selbst. Schon auf den ersten Seiten war dieser mir direkt sympatisch.
Weil er so ist, wie er ist.
Ein Vampir, wie er ihm Buche steht. Ein Vampir, wie ich ihn "brauchte."
Obwohl er Blut zum Überleben braucht, mordet er nicht wahllos. Und sein sehnlichster Wunsch hat ihn menschlich wirken lassen, obwohl er es im Grunde noch gar nicht ist.
Charaktereigenenschaften wie Angst, Nervosität oder auch ein wenig Naivität haben es mir unmöglich gemacht, ihn nicht zu mögen.
Eher im Gegenteil.

Besonderes Highlight waren für mich auch die Beschreibungen der Nebenfiguren und der Schauplätze, an denen sich Minó und seine Gefährten befinden.
Wie oft hatte ich das Gefühl, mich direkt mitten im Geschehen zu befinden? Unterwegs mit Gefährten, die zu Freunden werden.
Der Halbriese Gorgos, Kapitän Ty, der Zwerg Kwizgor oder der Schneider Arkopis, sie alle haben mein Herz im Sturm erobert.
Sei es bei den Kämpfen, die Minó mit Feinden und Fremden austragen muss oder aber beim Kampf mich sich selbst.

Sebastian Wilm hat einfach einen Schreibstil, der mich sofort fasziniert hat.
Er versteht es durch seine bildhafte Schreibweise, den Leser ans Buch zu fesseln. Der Spannungsbogen zieht sich durch das komplette Buch und erzeugt ein Lesevergnügen, dass ich euch nur wärmstens ans Herz legen kann.
Auch der Humor kommt nicht zu kurz, ebenso wie die Gefühlswelt Minó. In vielerlei Hinsicht.

Ich habe mich nicht nur in Sebastians Schreibstil verliebt, sondern auch in seinen Minó und seine Weggefährten.
Und ja, auch sogar in Rondal und Arbaras.
Steine der Erlösung ist der Auftakt einer Reihe um Minó und auch, wenn dieser Band eigentlich in sich abgeschlossen ist, kann ich es kaum erwarten, die Welt von Fehngau erneut zu betreten.
Allein schon, weil das Ende SO gar nicht geht, lieber Sebastian.

Von mir gibts eine echte Leseempfehlung für den Auftakt einer neuen, spannenden Vampirreihe.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Vampir meets High Fantasy ganz frei von Klischees

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Minó ist nun schon sehr lange ein Vampir und wünscht sich, wieder ein Mensch zu sein. Daher fackelt er auch nicht lange, als ihm der Magier Rondal seine Hilfe anbietet und dafür verlangt, dass Minó ihm ...

Minó ist nun schon sehr lange ein Vampir und wünscht sich, wieder ein Mensch zu sein. Daher fackelt er auch nicht lange, als ihm der Magier Rondal seine Hilfe anbietet und dafür verlangt, dass Minó ihm dafür ein magisches Buch und die drei Steine der Erlösung besorgen soll. Somit beginnt für ihn eine Reise quer durch Fehngau, auf der ihm allerdings leise Zweifel kommen. Welche Absichten hat Rondal wirklich und wieso versucht plötzlich der Dämon Arbaras Fehngau zu erobern?
Direkt am Anfang des Buches stecken wir zusammen mit Minó schon in seiner ersten Mission, dass Buch zu beschaffen. Der Schreibstil ist hier locker und flüssig und entführt uns in die fantastische Welt Fehngau. Ohne viel Drumherumgerede begeben wir uns mit dem Vampir auf seine Reise und lernen ihn schnell mögen. Minó ist schon ein echt cooler Typ. Er geht seinen Weg, trifft seine Entscheidungen schnell und obwohl er nicht so der kumpelige Typ ist, sehnt er sich doch manchmal nach einem Weggefährten für seine Reise. Dabei begegnen ihm auf dieser so einige andere Charaktere, die sich oft mysteriös und geheimnisvoll geben (und einen dabei echt in den Wahnsinn treiben können) oder sich als gute Freunde oder auch sehr nervig erweisen.
Obwohl Minó die Steine für seine Rückverwandlung in einen Menschen suchen will, wird er doch durch seine Mission auch irgendwie zum Helden gemacht, denn die Steine sollen es möglich machen, Arbaras wieder sicher wegzusperren. Somit ist der Vampir der einzige, der Fehngau noch retten kann, auch wenn das zu Beginn so gar nicht seine Absicht war.
Das Erzähltempo ist schon ziemlich schnell. Allerdings kommt so auch keine Langeweile auf und man sollte auch beachten, dass man hier ja quasi einen von drei Buchteilen in Händen hält. Der Autor hat nämlich ein ganz dickes Buch geschrieben und sich dann dazu entschlossen, es in drei Teile aufzuteilen. Dadurch muss man auch nicht lange auf die nächsten Teile warten. Zum Glück, denn das Ende ist hier ziemlich gemein und ich bin sehr gespannt darauf, wie es wohl weitergehen wird und welche Rollen die versteckten Andeutungen haben werden.

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