Cover-Bild Das Mädchen mit dem Porzellangesicht
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 17.02.2024
  • ISBN: 9783608966350
Simone Keil

Das Mädchen mit dem Porzellangesicht

»Noch nie zuvor hat er ein so schönes Mädchen gesehen. Im Mondlicht. Und sie weint...«

London, 1888. In einer kalten Novembernacht wird in einem Backsteinhaus in Covent Garden die kleine Miyo geboren. Für ihren Vater, den Puppenmacher Kazuki Kobayashi, ist sie das größte Glück auf Erden. Das Leben könnte wunderbar sein, wenn Kobayashi nicht einst einen Vertrag mit einem dubiosen Advokaten geschlossen hätte, der ihm Wohlstand und Ansehen sichert, sein Kind aber einer ungewissen Zukunft ausliefert...

Der Puppenmacher kommt zu dem einzig logischen Schluss: Er muss Miyo verstecken, um ihr Leben zu retten. Dazu fertigt er eine ganz besondere Porzellanmaske an, ein feines, aber regungsloses Gesicht, das er sonst für seine Puppen entwirft. Die Maske soll seine Tochter vor dem Advokaten verbergen. Doch die Ausdruckslosigkeit verdammt Miyo zu einem Leben in Isolation – nur wenige machen sich die Mühe, hinter die kalte Fassade der Porzellanmaske zu blicken. Aber in anderen Außenseitern findet Miyo treue Freunde, die sie auf ihrer abenteuerlichen Flucht vor dem teuflischen Advokaten begleiten. Und endlich findet sie auch die Liebe, nach der sie sich schon immer gesehnt hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2024

Mir leider zu oberflächlich

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Das Cover und auch der Klapptext haben direkt mein Interesse geweckt und definitiv Freude auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil war leider nicht so meins. Ich hatte Probleme richtig einzutauchen und ...

Das Cover und auch der Klapptext haben direkt mein Interesse geweckt und definitiv Freude auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil war leider nicht so meins. Ich hatte Probleme richtig einzutauchen und in einen flüssigen Lesefluss zu kommen. Auch der Einstieg in die Geschichte und das Geschehen ist mir leider recht schwer gefallen, da doch alles für mich recht viel und verwirrend war.

Das Setting und die Welt der ganzen Geschichte finde ich immer noch sehr gut. Meiner Meinung nach hätte daraus etwas sehr großartiges entstehen können. Mir hat es aber in dieser Hinsicht bereits an Tiefe, Erklärungen und Beschreibungen gefehlt.

Die Charaktere sind sehr spannend. Gerade die KI generierten Mechanischen Menschen konnten mich sehr gut überzeugen. Bei Protagonistin Miyo hatte ich leider auch wieder meine Probleme. Sie ist unglaublich interessant, aber um mich so richtig auf sie einlassen zu können, hat mir aber auch hier wieder einiges gefehlt. Die Idee waren da, aber mehr Einblicke in ihr Innenleben und Gefühle hätten mir auf jeden Fall geholfen.

So erging es mir auch bei der ganzen Handlung. Alle Schauplätze und Erlebnisse werden nur angetastet und irgendwie nur gestreift. Vielleicht soll es gerade so sein, für mich war es leider zu oberflächlich.

Insgesamt eine Geschichte mit viel Potential, die für mich leider zu oberflächlich geblieben ist und mich deshalb leider enttäuscht hat.

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