Cover-Bild Dear Doris
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29,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 03.12.2021
  • ISBN: 9783965842083
Sophia Lewis

Dear Doris

Traditionelle Britische Backkunst made Vegan

Doris, die Großmutter von Autorin Sophia Lewis, hat ihre Familie mindestens dreimal am Tag mit viel Liebe kulinarisch verwöhnt. Ihre Lieblings-Rezepte wurden, wie in vielen Familien, von Generation zu Generation weitergegeben. Für Sophia passten die traditionellen Familien-Rezepte jedoch nicht zu ihrem gesunden Lebensstil, zu ihren Überzeugungen und zum nachhaltigen Leben, und so entschied sie sich dafür, sie zu modernisieren.

Die 70 Backrezepte sehen aus und schmecken, wie Sophia sie aus ihrer Kindheit in Erinnerung hat. Aber sie sind deutlich gesünder und besser für die Umwelt, die Zutaten sind ausschließlich vegan und es wird mit alternativen Zuckern und Mehlen gebacken.

Dieses besondere Backbuch wird jedem ein Lächeln auf die Lippen zaubern, nicht nur durch seine einfachen, schnellen und unglaublich leckeren Backrezepte, sondern auch durch die liebevollen Erinnerungen an eine Kindheit in Wales, die Geschichten von Doris und ihrer Familie – und nicht zuletzt die persönliche Lebensgeschichte der Autorin. Die besondere Ausstattung und das Design runden dieses Buch ab. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2021

Vegane Revolution in der Backstube

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Als passionierte Hobby-Bäckerin und Großbritannien-Fan habe ich mich sehr auf diese Backbuch gefreut. Und als ich es endlich in Händen hielt, war ich ganz angetan vom warmen Gefühl des Leineneinbandes ...

Als passionierte Hobby-Bäckerin und Großbritannien-Fan habe ich mich sehr auf diese Backbuch gefreut. Und als ich es endlich in Händen hielt, war ich ganz angetan vom warmen Gefühl des Leineneinbandes und den schönen, zum Teil nostalgischen Fotos von Doris und ihrer Enkelin Sophia Lewis, der Autorin des Buches. Mit viel Herzblut erzählt die Autorin von ihrer Familie und vor allem ihrer Großmutter Doris. Allein dieser Teil lohnt schon die Lektüre! Die Fotos zu den einzelnen Rezepten laden auch sehr zum Nachbacken ein und sind auch schon vom Ansehen ein Genuss.

Beim Backen habe ich aus ernährungs- und umwelttechnischen Gründen schon öfter versucht, vegan zu backen. Bisher mit eher gemischten Ergebnissen. Manches war mir aufgrund der sehr speziellen, besonderen Zutaten zu teuer, anderes war vom Ergebnis her ok, aber nicht wiederholungswürdig.

Sophia Lewis hat es mit viel Tüftelei geschafft, tolle Klassikerrezepte der britischen Küche zu veganisieren und zum teil auch glutenfrei zu bekommen. Bisher war alles sehr lecker, was wir probiert haben (z.B. Brownies, Pancakes di banana). Klar, manche Rezepte, die mit Hefe oder Sauerteig gemacht werden, kann man ohnehin vergleichsweise leicht veganisieren. Oder auch Rezepte für Säfte sind logischerweise vegan und glutenfrei. Aber für einen Victoria Sponge Cake finde ich das schon eine Herausforderung. Den will ich auch unbedingt noch nachbacken, denn er lacht mir schon derart vom Foto entgegen! Gut gefällt mir, dass Lewis bei ihren Rezepten abwechselt, was die Süßung angeht: mal sind es Bananen, dann Xylit, oft Kokosblütenzucker. Sie schreibt, dies habe auch etwas mit der Optik zu tun: wenn ein Kuchen hell aussehen soll, verwendet sie Xylit obwohl sie sonst lieber Kokosblütenzucker verwendet. Und auch in der "Milchersatz"-Zutatenverwendung ist es manchmal Kokosmilch, veganer Joghurt oder Dr Oetker Crema Vega, wovon letztere ihrer Meinung nach die besten Backergebnisse liefert.

Aus diesem Buch werde ich noch gerne weitere Rezepte nachbacken und auch gern darin schmökern. Ein wunderbares Geschenk für jemand, der gerne Backbücher liest und sich mit gesunder Ernährung befasst und veganere Lebensmittel essen möchte.

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Veröffentlicht am 30.11.2021

In Doris Küche ist immer was los

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Die Autorin Sophia Lewis ist Modedesignerin beim Hamburger Label Closed. Während des Lockdowns begann ihre Tochter zu backen und Lewis besann sich auf die traditionellen Rezepte ihrer geliebten Großmutter ...

Die Autorin Sophia Lewis ist Modedesignerin beim Hamburger Label Closed. Während des Lockdowns begann ihre Tochter zu backen und Lewis besann sich auf die traditionellen Rezepte ihrer geliebten Großmutter Doris. Dabei hat sie die Zutaten modernisiert und die Zubereitung entsprechend angepasst. Alle Rezepte sind vegan, einige davon sind auch glutenfrei und frei von raffiniertem Zucker. Dabei handelt es sich um innovative Rezeptideen, die man noch nicht x-mal in anderen veganen Backbüchern gesehen hat.

Freude machen nicht nur die Rezepte, sondern auch das großartige Bildmaterial, der hochwertig gestaltete Einband und v.a. die Hintergrundgeschichten zu den jeweiligen Kapiteln über die liebe Doris und die walisische Verwandtschaft.

Ein besonderes schönes Backbuch, das in keinem Backbuchregal fehlen sollte und das man entweder an Weihnachten verschenken oder am besten gleich daraus für das Fest ein Rezept nachbacken kann.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Vegan und doch so lecker

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MEINE MEINUNG
Dieses Buch hat mich doch tatsächlich angenehm überrascht, denn die Rezepte sind hier leicht dargestellt und auch einfach nachzumachen.
Die Hintergrundinformationen die man hier auch noch ...

MEINE MEINUNG
Dieses Buch hat mich doch tatsächlich angenehm überrascht, denn die Rezepte sind hier leicht dargestellt und auch einfach nachzumachen.
Die Hintergrundinformationen die man hier auch noch mit geliefert bekommt sind für für sehr lehrreich und lassen mich bei vielen Dingen anders darüber denken.

Bei den Zutaten muss man halt etwas länger suchen, bis man sie findet, aber ein gut sortierter Bioladen sollte hier den Großteil an Zutaten doch vorrätig haben. Da immer mehr Menschen diese Ernährungsweise wählen, wird das Sortiment bei uns im Supermarkt auch immer größer.

Ich habe hier schon viele Rezepte entdeckt, die ich nachbacken werde und ganz stolz meiner veganen Freundin präsentieren.
Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich hier viele interessante Dinge erfahren habe und ich mit Sicherheit öfters mal auf vegane oder glutenfreie Rezepte zugreifen werden. Außerdem ist das ein wirklich tolles Geschenk, wenn man vegane Freunde hat.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Traditionelle britische Backrezepte – vegan und gesund interpretiert

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Die Autorin und Modedesignerin Sophia Lewis hat den Lock down genutzt, um die klassischen Backrezepte ihrer geliebten Großmutter Doris herzuholen und zu überarbeiten. Sie interpretierte diese neu und ...


Die Autorin und Modedesignerin Sophia Lewis hat den Lock down genutzt, um die klassischen Backrezepte ihrer geliebten Großmutter Doris herzuholen und zu überarbeiten. Sie interpretierte diese neu und machte sie damit vegan tauglich. Sophia Lewis verwendet dafür ausschließlich gesunde Lebensmittel und Zutaten, es wird mit alternativen Mehlen und Zuckern gearbeitet. Die neu entwickelten leckeren Backrezepte können es mit den alten Rezepten von Oma Doris geschmacklich durchaus aufnehmen. Und genau das war ihre Intention.

Mir gefällt das Konzept des Buches. Nebenbei lernen wir Oma Doris kennen und auch ein bisschen lieben. Das Buch ist eine Hommage an die Großmutter. Sie scheint eine wunderbare Frau gewesen zu sein.

Die Autorin plädiert für eine gesunde Lebensweise, denn Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Ja, auch ich bin davon überzeugt, gesunde Ernährung kann Krankheitsverläufe positiv beeinflussen bzw. sogar heilen.

Das Buch selber hat eine wunderschöne Haptik. Die Fotos sind sehr ansprechend. Neben Rezeptabbildungen finden sich auch Familienfotos in dem Buch. Überhaupt erzählt die Autorin viele Anekdoten und Geschichten aus ihrer Familie und vermittelt so dem Leser ihre Sichtweise auf das Leben. Mit gefällt, dass die Autorin betont, dass man trotzdem auf bestimmte Dinge nicht verzichten muss. Wichtig ist, dass man eine vernünftige Balance findet. Sie plädiert auch dafür, im Einklang mit der Natur zu leben. Die Natur ist eine unschätzbare Kraftoase. Man sollte Ehrfurcht vor den kleinen Dingen entwickeln und in der Einfachheit die Schönheit entdecken.

Aber zurück zu den Rezepten: Meine Favoriten sind der Haselnuss-Schokoladen-Kuchen, der Käsekuchen und der Bonfire-Apfelkuchen. Und ja, der Hermann ist wieder da! In ‚Dear Doris‘ ist es der Sauerteig ‚Sir Charles‘ oder kurz auch ‚Charlie‘. Sir Charles-Brot sieht total lecker aus. Als Brot-Fan sind bei mir fast alle Rezepte mit dem ‚Charlie‘ gut angekommen. Besonders lecker sehen die Roggen-Kümmel-Brötchen aus. Das Foto dazu ist so toll, ich kann sie förmlich riechen. Wow, und erst der Flammkuchen.

Fazit: Ein wunderbares persönliches Backbuch für alle die es gesünder mögen. Was mir weniger gut gefällt ist, dass es kein reines Backbuch ist, hier werden zu viele Familiengeschichten gebracht, die für manche Leser sicherlich nicht unbedingt den Stellenwert wie für die Autorin haben.

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