Cover-Bild Abenteuer Olavsweg - Eine Frau pilgert den Neuanfang
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Ikigai Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 315
  • Ersterscheinung: 01.01.2021
  • ISBN: 9783948668006
Stefanie Jarantowski

Abenteuer Olavsweg - Eine Frau pilgert den Neuanfang

Wie eine Frau verrückte Kühe, Stürme, die Natur, den Olavsweg und sich selbst bezwingt
Nach dem Verkauf ihres IT-Startups, das Stefanie Jarantowski in acht Jahren alleine und ohne Fremdkapital aufgebaut hat, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie, die gefragte Frau, erlebt den Absturz in die Unwichtigkeit. Von der Überholspur fühlt sie sich aufs Abstellgleis katapultiert. In dieser Midlife Crisis fällt ihr ein Guardian Artikel zum Pilgerweg in Norwegen in die Hand, dem Olavsweg. Ohne lang zu überlegen packt sie ihre sieben Sachen und fährt von Berlin mit Zug und Fähre nach Oslo. Ziel ist es den 643 Kilometer langen Weg bis nach Trondheim ans Meer zu laufen. Stefanie erhofft sich vom Weg Antworten auf ihre Fragen und einen neuen Plan für ihr Leben.
Statt Lösung ihrer inneren Kämpfe erfährt Stefanie Entbehrungen und Strapazen, die sie am eingeschlagenen Weg zweifeln lassen. Ganz ihrem alten Lebensmuster entsprechend beißt sie die Zähne zusammen und zieht die Etappen des Pilgerweges durch: kraxelt über Felsen, überwindet Schluchten und verrückte Kühe, die sich ihr in den Weg stellen. Bis sie an ihre körperliche Grenze stößt und in die Krise mit ihrem Pilger Kompagnon gerät.

Ein Reiseerlebnisbuch für alle, die dem Alltag entfliehen und das Abenteuer Olavsweg durch Norwegen miterleben wollen.

„Man muss wagen, etwas aufzugeben, um etwas finden zu können.“
- Roger Jensen, Pilgerpastor und Leiter des Pilgerzentrums Oslo

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2021

Eine faszinierende Pilgerreise durch Norwegen

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Stefanie Jarantowski und ihr Ehemann Stephan, nehmen den Leser mit nach Norwegen auf den Olavsweg. Eine beeindruckende Pilgerreise durch den hohen Norden , die uns von Oslo bis nach Trondheim begleitet. ...

Stefanie Jarantowski und ihr Ehemann Stephan, nehmen den Leser mit nach Norwegen auf den Olavsweg. Eine beeindruckende Pilgerreise durch den hohen Norden , die uns von Oslo bis nach Trondheim begleitet. Ein insgesamt 643 km Pilgerweg, den die Autorin so lebhaft , beeindruckend und faszinierend erzählt . man hat als Leser wirklich das Gefühl man läuft mit:) Die vielen , original Fotos in der Buchmitte , machen den Reisebericht noch anschaulicher und gut vorstellbar...

Der Reisebericht mit über 287 Seiten wurde ruckzuck von mir durchgeschmökert und ich habe wirklich viel Achtung , vor so einer Pilgerreise. Schlechtes Wetter , sogar einen Schneesturm aber auch wunderschöne sonnige Momente, abenteuerliche Wege und Schluchten und auch öde und lange Asphaltstraßen und dann wieder zauberhafte Seenlandschaften , Waldgebiete und wundervolle Ausblicke ....Das entschädigt einiges und man wird sowas wohl nie vergessen !....

Ich kenne Norwegen teilweise von unsere Kreuzfahrt , das war für mich aber nur eine Schnupperreise , am liebsten würde ich Norwegen mit einem Wohnmobil bereisen ... Das wäre traumhaft :)

Die genaue Reiseroute des Olavsweg mit Streckenabschnitten und KM- Längen von Oslo nach Trondheim , ist sehr schön im Klappencover dargestellt. Sehr übersichtlich gestaltet.

Vierzig Tage auf dem Olavsweg dem Alltag entfliehen , nachdenken ,genießen . Land und Leute kennenlernen und am Ende wirklich was beeindruckendes geschafft zu Haben .... Eine Meisterleistung der Beiden , die man nie vergessen wird....

Fünf fabelhafte Lese - Sterne von mir, für ein ganz besonderes und sehr unterhaltsames Reisetagbuch.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Olavsweg: der Path zum eigenen, persönlichen, neuen Weg

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Wenn du nicht mehr weiterweißt, geh am besten mal weit weg und sieh dir das ganze aus der Ferne an, um denn über einen vorgegebenen Weg seinen eigenen Weg zu einem Neuanfang zu finden.

Ich denke, das ...

Wenn du nicht mehr weiterweißt, geh am besten mal weit weg und sieh dir das ganze aus der Ferne an, um denn über einen vorgegebenen Weg seinen eigenen Weg zu einem Neuanfang zu finden.

Ich denke, das ist die Quintessenz von Stefanie Jarantowskis Pilgerbuch „Abenteuer Olavsweg“, in dem sie herrlich die Höhen und Tiefen einer Reise beschreibt, die viel mehr ist als nur Kilometer für Kilometer hinter sich zu bringen. Da ich selbst bereits einen Weitwanderweg gegangen bin, konnte ich viele Parallelen entdecken, z.B. musste ich herzlich lachen ob der Suche nach öffentlichen Toiletten, das kenne ich nur zu gut. Aber auch die Wichtigkeit von gutem Material, um z.B. Blasen vorzubeugen, kommt gut hervor, denn ich habe mit ihrem Mann Stephan bei jedem Schritt mitgelitten. Und ich war auch dankbar, dass wir auf unserer Wanderung bei weitem nicht so viel Regen hatten wie Stefanie und Stephan.

Humorvoll und selbstironisch beschreibt die Autorin in ihrem Reisetagebuch den Weg, die Umgebung, die Unterkünfte, die Mitwanderer und unterstützt wird das Ganze von interessanten Karten in aufklappbaren Umschlagseiten und authentischen Farbbildern im Mittelteil.

Mich hat beim Lesen wieder die Wanderlust gepackt, denn Stefanie Jarantowski nimmt uns mit auf ihren persönlichen Weg am Olavsweg und lässt uns an allem teilhaben, was zu der Zeit wichtig war. Mir war oft so, als würde ich direkt neben ihr herwandern, es hat mich inspiriert und motiviert und eine bessere Wirkung kann ein Buch eigentlich nicht haben, daher eine große Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Sehr zu empfehlen

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„ Abenteuer Olavsweg – Eine Frau pilgert den Neuanfang“ von Stefanie Jarantowski.

Klappentext übernommen:
Nach dem Verkauf ihres IT-Startups, das Stefanie Jarantowski in acht Jahren alleine und ohne ...

„ Abenteuer Olavsweg – Eine Frau pilgert den Neuanfang“ von Stefanie Jarantowski.

Klappentext übernommen:
Nach dem Verkauf ihres IT-Startups, das Stefanie Jarantowski in acht Jahren alleine und ohne Fremdkapital aufgebaut hat, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie, die gefragte Frau, erlebt den Absturz in die Unwichtigkeit. Von der Überholspur fühlt sie sich aufs Abstellgleis katapultiert. In dieser Midlife Crisis fällt ihr ein Guardian Artikel zum Pilgerweg in Norwegen in die Hand, dem Olavsweg. Ohne lang zu überlegen packt sie ihre sieben Sachen und fährt von Berlin mit Zug und Fähre nach Oslo. Ziel ist es den 643 Kilometer langen Weg bis nach Trondheim ans Meer zu laufen. Stefanie erhofft sich vom Weg Antworten auf ihre Fragen und einen neuen Plan für ihr Leben.
Statt Lösung ihrer inneren Kämpfe erfährt Stefanie Entbehrungen und Strapazen, die sie am eingeschlagenen Weg zweifeln lassen. Ganz ihrem alten Lebensmuster entsprechend beißt sie die Zähne zusammen und zieht die Etappen des Pilgerweges durch: kraxelt über Felsen, überwindet Schluchten und verrückte Kühe, die sich ihr in den Weg stellen. Bis sie an ihre körperliche Grenze stößt und in die Krise mit ihrem Pilger Kompagnon gerät.

Ein Reiseerlebnisbuch für alle, die dem Alltag entfliehen und das Abenteuer Olavsweg durch Norwegen miterleben wollen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Reiseerlebnisbuch lässt sich sehr flüssig lesen, sodass ich förmlich an den Seiten klebte.

Durch die bildhaften Beschreibungen der einzelnen Stadtionen, der Landschaft usw. , fühlte ich mich währen dem Lesen, als ob ich auch auf dem Olavsweg unterwegs wäre. Hier wird alles so anschaulich geschildert - super.

Die Autorin berichtet über Höhen und Tiefen, das unstete Wetter, das Zusammentreffen mit anderen Pilgern, über gesundheitlichen Probleme, wie sich ihre Einstellungen während diesem Pilgern verändert haben u.v.m.

Die farbigen Bilder ergänzen das Gelesene und haben mir sehr gut gefallen.

Während und vor allem nachdem ich dieses Buch gelesen habe, würde ich am Liebsten meine Koffer packen und mich auch auf den Olavsweg machen, solange er noch nicht so überlaufen ist wie der Jakobsweg.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Freud und Leid liegen auch auf dem Olavsweg nah beieinander,

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Die 36-jährige Stefanie Jarantowski ist den 643 km langen Olavsweg von Oslo nach Trondheim gepilgert und hat darüber ein Buch geschrieben. Der Weg ist nach dem frühmittelalterlichen norwegischen König ...

Die 36-jährige Stefanie Jarantowski ist den 643 km langen Olavsweg von Oslo nach Trondheim gepilgert und hat darüber ein Buch geschrieben. Der Weg ist nach dem frühmittelalterlichen norwegischen König Olav Haraldsson benannt. Er vereinte die vielen kleinen Königtümer Norwegens und brachte das Christentum nach Skandinavien. Daher ist der Pilgerweg im evangelischen Norwegen etwas besonderes.
Viele haben sicherlich schon mindestens ein Buch über den Jakobsweg gelesen. Der Olavsweg ist jedoch anders. Zwar verlangt er dem Pilger auch einiges ab- und zwar ebenfalls geistig und körperlich, aber die Landschaft ist ganz anders: Der norwegische Weg ist weniger karg, abwechslungsreicher, gebirgiger. Das Wetter ist regnerischer. Selbst im August kann man von Hagel und Schnee überrascht werden. Außerdem pilgern weit weniger Menschen den Olavsweg als den Jakobsweg.
Die Autorin ist den Weg nach einem beruflichen Umbruch mit ihrem Ehemann Stephan in 30 Tagen gegangen. Sie beschreibt sehr eindrucksvoll alle Widrigkeiten des Pilgerns auf diesem Weg: Frustration bezüglich des Wetters (tagelanger Regen oder brennende Hitze), körperliche Wehwehchen, Orientierungsverlust, schnarchende Mitbewohner und lärmende Jugendliche. Was ich ganz wunderbar beschrieben fand, war, daß ihr im Laufe des Weges diese Dinge nichts mehr anhaben konnten. Plötzlich sah sie viel mehr negative Dinge positiv. Der Weg hat sie eindeutig verändert.
Auf einmal übt sie sich im Nichtstun, kann daliegen, „die Glieder schwer wie Blei werden lassen, die Augenlider nicht mehr öffnen können, dem Vogelgezwitscher lauschen, den Hauch einer Brise an der Nasenspitze spüren. In und mit der Natur sein. Riechen, lauschen, spüren, wahrnehmen, mit allen Sinnen. Das Selbst leben lassen, das so einmalig geschaffen wurde. Kein Platz für Gedanken ans Morgen oder an gestern.“
Sie lernt alles auf dem Weg zu lassen, was sie am Leben hindert: übersteigerte Erwartungen, Leistungsdruck und einengende Regeln. Was für eine tolle Erkenntnis!
Was mir an dem Buch gut gefallen hat, war, daß es die Autorin geschafft hat, mich die ganze Lektüre über bei der Stange zu halten. Das gelingt ihr durch eine gute Balance zwischen Landschafts-und Wetterbeschreibungen, tierischen und menschlichen Begegnungen, Kulinarik, architektonischen und gesellschaftlichen Vergleichen zwischen Norwegen und Deutschland und der Beschäftigung mit ihren inneren Dämonen.
Ich finde das Buch sehr lesenswert und einen guten Kontrast zu den vielen Jakobsweg-Büchern.
Deshalb vergebe ich die volle Punktzahl und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Ich glaub, ich war dabei!!!

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Zum Buchinhalt:
Die Autorin Stefanie Jarantowski hat eine Midlife Crisis. Ihr Mann zeigt ihr einen Artikel zum Olavsweg, ein Pilgerweg in Norwegen. Stefanie und Stephan laufen den Weg. 643 km von Oslo ...

Zum Buchinhalt:
Die Autorin Stefanie Jarantowski hat eine Midlife Crisis. Ihr Mann zeigt ihr einen Artikel zum Olavsweg, ein Pilgerweg in Norwegen. Stefanie und Stephan laufen den Weg. 643 km von Oslo bis nach Trondheim. Es läuft vieles anders, als sie es sich vorgestellt haben. Blasen an den Füßen, kein Bier, zu teure Gourmetmenus, Riesenkühe, undichte Wanderschuhe, kein Kaffee, Schnarcher und laute Musik rufen dann irgendwann eine Krise hervor. Doch da sie ein gutes Team sind, schaffen sie das.

Fees Meinung:
Das Cover sieht sehr schön aus und ist vielversprechend. Mehr kann ich bisher nicht sagen (dazu kommt ein Update), weil ich bisher erst das Ebook gelesen habe.

Der Wanderweg ist sehr gut beschrieben, teilweise gibt’s auch geschichtliches, aber in einem Maße, dass es für mich interessant ist. Aufschlussreich fand ich auch das Gerstenfeld. Und dass es in Norwegen offensichtlich immer noch das Jedermannsrecht gibt und der Wanderweg durch Felder und „Mauern“ führt. Lustig war, als beide davor standen, (ich kam mir vor, als wäre ich dabei) und sie dachten, das wäre ein Sackgasse, aber ihr Wanderführer/GPS erklärte, genau da geht es weiter. Dann kommen einige andere Wanderer und gehen „durch die Mauer“ durch.

Es gab viele Höhen und Tiefen, so dass ich mir am Schluss auch vorkam, als wäre ich mitgewandert und hätte vieles miterlebt. Insgesamt wunderte ich mich über weniger Begegnungen, wie sonst auf Wanderungen. Aber offensichtlich wandern in Norwegen nicht so viele wie auf dem Jakobsweg. Weil insgesamt durch die vielen Höhen und Tiefen und das viele Regenwetter kommt mir der Olavsweg beschwerlicher vor. Ab und an geht es auf an Straßen weiter und so muss Stephan mit seinen Blasen sehr viele Asphaltkilometer hinlegen, was nicht so einfach ist. Gefallen haben mir dann zum Schluss hin die Pilgermenue-Schlemmereien. Da hätte ich gerne mitgegessen.

Besonders schlimm zum Regen fand ich die lauten Schnarcher und die extralaute Musik vor einem Motelzimmer ohne Klimaanlage wo es extrem heiß war. Das was mich besonders beeindruckt und zum Nachdenken gebracht hat, war die Begegnung mit der Riesenkuh, die bei mir sicher anders abgelaufen wäre. Am Schlimmsten wäre aber insgesamt für mich gewesen, dass es ab und zu kein Kaffee gab. Für alle Kaffeejunkies, nehmt euch Nescafe mit, auch wenn ihr den sonst nicht trinkt!

Jedenfalls war das Buch sehr unterhaltsam und teilweise hatte ich wirklich das Gefühl - ich war dabei. Jedenfalls ist mein Kaffeekonsum gestiegen, in den Tagen, als ich das Buch las.

Es ist kein Wanderführer zum Olavsweg, wenngleich es auch sehr viele Tipps und Ratschläge im Buch und auf der Homepage Olavsweg.de gibt. Das Vorwort ist von Pilgerpastor Roger Jensen, der das Pilgerzentrum in Oslo leitet. Er gab Stefanie den Rat, dass sie auch mal Umwege zum Pilgerweg laufen sollten. Was dann prompt gleich darauf im Pilgerhotel geschah. Als sie ihr Essen oben essen wollten und die Notausgangstüre im Treppenhaus nicht mehr zu öffnen war und sie dann erst die Treppen runterlaufen und dann mit dem Aufzug wieder hochfahren durften. Das Essen war dann halt etwas kälter als gedacht. Gegen Schluss des Buches, sowie am Anfang kommt dann auch Stefanies Humor wieder durch, so dass es einige witzige Erzählungen zu den Begebenheiten gab.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Buch mit wahrhaft vielen Höhen und Tiefen, mit Humor und vielen interessanten, witzigen Begebenheiten. Mir gefiel vor allem, was für ein gutes Team die Autorin und ihr Mann sind, so empfand ich die Krise als Leserin nicht mehr so schlimm. Von mir gibt es 10 Feensterne und eine Kaufempfehlung.

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