Cover-Bild Backstage - Anya undercover
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783570311646
Suze Winegardner

Backstage - Anya undercover

Cornelia Röser (Übersetzer)

Er verbirgt ein Geheimnis, sie ist auf den nächsten Knüller aus...

Sie sind die heißeste Boyband seit »One Direction«: Die fünf Jungs von »Seconds to Juliet« sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf fünf Mädchen, die ihre Welt für immer verändern …

Anya braucht einen Job und zwar sofort. Als sie daher den Auftrag bekommt, über »Seconds to Juliet« zu berichten, greift sie zu. Wenn sie dabei über Will Fray, den »Schüchternen«, eine Exklusivstory hinbekommt, umso besser. Selbst wenn er noch so süß ist, Anya braucht das Geld. Das Problem: Will Fray ist gar nicht der, für den ihn alle halten. Statt Will steht sein Zwillingsbruder Matt auf der Bühne. Und wenn das auffliegt, geht es nicht nur Will, sondern der ganzen Band an den Kragen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Rockstars hautnah

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Anya hat es nicht leicht in ihrem Leben. Seit zwei Jahren lebt sie auf der Straße. Als sie die Gelegenheit bekommt für ein Magazin die berühmte Band "Seconds to Juliet" zu interviewen, gibt sie sich für ...

Anya hat es nicht leicht in ihrem Leben. Seit zwei Jahren lebt sie auf der Straße. Als sie die Gelegenheit bekommt für ein Magazin die berühmte Band "Seconds to Juliet" zu interviewen, gibt sie sich für jemand anderes aus, um diese einmalige Chance zu nutzen. Doch Will, "der Schüchterne" der Band hat es ihr angetan und bringt ihre harte Fassade zum Brökeln. Doch auch er scheint etwas zu verbergen...

Ein wundervoller Rockstarroman mit vielen Gefühlen und sympathischen Protagonisten. Vor allem Will hat es mir angetan. Er ist sehr sympathisch. Ein einfühlsamer Gentleman. Aber auch Anya fand ich klasse. Sie ist eine so tapfere junge Frau und mit ihren 17 Jahren hat sie schon viel erlebt.

Mir haben vor allem auch die Konzert-Passagen sehr gut gefallen. Man war live im Geschehen dabei und konnte das Feeling richtig miterleben.

Es handelt sich hier um den 4. Teil der Reihe, aber dieser kann unabhängig gelesen werden. Ich kenne die anderen Teile auch noch nicht und hatte aber überhaupt keine Probleme damit.

Ich kann Fans von Rockstar-Romanzen dieses Buch nur weiterempfehlen. Habe es an einem Tag durch gesuchtet. Es hat alles was ich erwartet habe: Rockstarfeeling, Gefühle und die nötige Spannung.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Wenig Tiefgang, aber trotzdem schön!

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Inhalt:
Anya und Matt. Während Matt für seinen Zwillingsbruder Will heimlich auf Tournee mit dessen Band "Seconds for Juliet" unterwegs ist, lügt Anya einbisschen um an einen Job für ein Online-Klatsch-Magazin ...

Inhalt:
Anya und Matt. Während Matt für seinen Zwillingsbruder Will heimlich auf Tournee mit dessen Band "Seconds for Juliet" unterwegs ist, lügt Anya einbisschen um an einen Job für ein Online-Klatsch-Magazin zu kommen. Als Journalistin soll die junge Frau Will Frey auf der Tour für zwei Wochen begleiten, um sein dunkelste Geheimnis herauszufinden. Dass Matt das um jeden Preis verhindern muss ist klar, denn wenn raus kommt, dass sein Bruder Will in der Entzugsklinik steckt und nicht Tag für Tag auf der Bühne mit den Jungs singt, dann verlieren die Brüder und deren Mutter alles. Nicht nur Matt hat ein Geheimnis, das ihn alles kosten könnte. Denn wenn auffliegt, dass Anya nicht die ist, die sie vorgibt zu sein, dann verliert sie ihren Job und noch schlimmer, sie landet wieder auf der Straße. Obdachlos mit gerade mal 17 Jahren.

Rezension:
Ich habe Anya als nette junge Frau empfunden, die unglaublich hilfsbereit und dankbar ist. Sie weiß was sie will und lässt sich nicht so einfach was gefallen. Matt, der für seinen Zwillingsbruder Will eingesprungen ist und von dem niemand etwas weiß, macht seine Sache wirklich gut. Er muss höllisch aufpassen, was er sagt und tut, denn in allem muss er seinem Zwilling gleichen und dass das nicht immer so gut klappt, macht ihn sympathisch.

Da ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, was man auch nicht zwingend muss, hätte ich gern mehr über die anderen Bandmitglieder erfahren, über den Manager und auch über die MakeUp Artistin Natasha. Sie kamen leider alle viel zu kurz und der so grummelige BadBoy Ryder zum Beispiel wurde seinem Image nicht wirklich gerecht. Allgemein war der Umgang unter den Nebencharakteren mal freundschaftlich und dann wieder mehr förmlich, was doch sehr verwirrend war.

Durch den fehlenden Kontakt zu anderen Tour Mitgliedern, hat mir auch ein wenig das Drama gefehlt. Es gab einen roten Faden, dem die Autorin auch strikt gefolgt ist. Ich hätte mir gewünscht, dass sie noch hier und da etwas mehr Dramatik mit reingenommen und einbisschen mehr Kontakt zu den Nebencharakteren hergestellt hätte. Besonders das Ende passiert dann doch sehr schnell hintereinander weg, was mich ein bisschen enttäuscht hat. Das hätte man noch etwas mehr in die Länge ziehen können.

Vom Anfang, über den Hauptteil, bis hin zum Ende, ist es der Autorin aber gelungen die Spannung zu halten und ich denke das Ende kam nicht ganz überraschend, aber die Lösungen für einige Probleme waren dann doch unerwartet.

Was mir wiederum gut gefallen hat war der Schreibstil. Er war flüssig und sehr angenehm. Die Perspektivwechsel waren auch mal etwas anderes und ein schöner Weg dem Leser einen besseren Eindruck, auch in Matts Gedanken und Gefühle zu geben.

Leider hab ich auch hier etwas zu bemängeln, denn durch den Er/Sie Erzähler fehlte der Geschichte auch etwas an Tiefgang. Sicher lag es nicht nur daran, vielleicht war es sogar gewollt, mir hat es allerdings doch etwas gefehlt.

Fazit:
Alles in allem ist es ein schönes Jugendbuch, das sowohl in Aussehen, als auch mit der Geschichte punkten kann. Schön ist auf jeden Fall, dass die vier Bände unabhängig voneinander gelesen werden können, außerdem überzeugt auch der Schreibstil, so wie die Protagonisten.

Mir fehlten allerdings mehr Tiefgang, Dramatik und Interaktionen mit anderen Tour Mitgliedern.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Rockstargeschichte

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Das Cover ist leider nicht so meins, weil es eher zurückhaltend ist.

Die Geschichte konnte mich aber trotzdem überzeugen durch Humor und den Hintergrund der Geschichte. Leider fehlten mir nur etwas die ...

Das Cover ist leider nicht so meins, weil es eher zurückhaltend ist.

Die Geschichte konnte mich aber trotzdem überzeugen durch Humor und den Hintergrund der Geschichte. Leider fehlten mir nur etwas die Emotionen, die einen berühren und zeigen, dass die beiden wirklich zusammengehören. Dieser vierte Band hat mir besser gefallen, als der dritte Band der Reihe.
Den Schreibstil fand ich gut und flüssig. Meiner Meinung nach richtet sich die Geschichte an Bücherwürmer, die gerne Rockstargeschichten lesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

eine konstruierte Geschichte ohne Tiefe

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„Du darfst nicht alles glauben, was du liest.“

(Matt zu Anya in Backstage 4)


Worum geht’s?

Von der Straße direkt zur Exklusivstory: Anya hat es geschafft. Als Reporterin soll sie über Will Fray, ...

„Du darfst nicht alles glauben, was du liest.“

(Matt zu Anya in Backstage 4)


Worum geht’s?

Von der Straße direkt zur Exklusivstory: Anya hat es geschafft. Als Reporterin soll sie über Will Fray, Mitglied der berühmten Band, berichten. Ihr Ziel? Eine große Enthüllung. Denn sie braucht Geld. Niemand weiß, dass die 17-Jährige seit zwei Jahren allein auf der Straße lebt. Mit einer exklusiven Enthüllung könnte sich das ändern. Und schon bald hat sie das Gefühl, dass mit Will etwas nicht stimmt. Und sie soll recht behalten. Denn statt Will steht aktuell sein Zwillingsbruder Matt auf der Bühne. Wird die Scharade auffliegen?


Backstage – Anya Undercover ist der vierte Band einer mehrteiligen Reihe um die fiktive Band Seconds to Juliet. Jeder Band handelt von einem anderen Mitglied der Band und ist in sich abgeschlossen, einzelne Charaktere aus Vor- und Nachfolgebänden kommen aber vor. Dieses Buch kann jedoch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.


Schreibstil / Gestaltung

Das erneut in rot und rosa gehaltene Cover mit der Silhouette eines Mädchens passt wieder zum Buch und zur Reihe, macht die Abgrenzung aber immer schwerer.

Das Buch startet wieder mit einem kurzen Steckbrief, dieses Mal zu Will. Die Erzählung erfolgt chronologisch und umfasst nur wenige Tage. Die Erzählung erfolgt wieder durch einen Erzähler mit wechselndem Fokus auf Anya und Matt, der Fokus wechselt wieder innerhalb des Kapitels. Erneut ist das Buch von einer anderen Autorin geschrieben als die Vorgängerbücher. Der Schreibstil ist zwar wieder leicht und gut lesbar, er wirkt aber auch sehr sprunghaft und teilweise wirr.

Mein Fazit

Nachdem mir die Vorgängerbände mit kleinen Abstrichen gut gefallen haben, war meine Vorfreude auf Band 4 natürlich groß. Eine Reporterin, die Wills Geheimnis aufdecken möchte? Das klingt nach Drama. Tatsächlich kann das Buch aber von vorne bis hinten nicht abliefern.

Anya kann ihr Glück kaum glauben. Nachdem sie einige Artikel über Obdachlose geschrieben hat, fragt Wowsounds sie nun an, ob sie für einige Zeit mit der beliebten Band Seconds to Juliet auf Tour gehen kann, um über sie zu berichten. Diese große Chance auf viel Geld lässt sie sich natürlich nicht nehmen. Denn die 17-Jährige ist obdachlos und hat nichts. Vor Ort angekommen muss sie feststellen, dass sie nur Will Fray begleiten soll – ausgerechnet den Schüchternen der Band. Was soll sie bei dem schon für ein Geheimnis finden? Was Anya nicht ahnen kann: Will hat ein verdammt großes Geheimnis. Denn er ist nicht Will, sondern Matt. Der Zwillingsbruder von Will hat seinen Platz eingenommen, nachdem sein Bruder dringend wegmusste. Und jetzt stochert Anya herum? Das kann doch nur schiefgehen. Eigentlich sollte Matt lieber auf Abstand gehen, aber irgendwas an ihr zieht ihn an. Doch kann er ihr vertrauen?


Wo fang ich an? Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und war super gespannt, wie das Geheimnis um Will thematisiert werden soll. Doch schon bald war ich unglaublich genervt von diesem Buch, von Anya und von der Autorin. Es beginnt schon damit, dass nach der Enthüllung, dass Anya 17 und obdachlos ist, viele Fragezeichen aufkamen: Wieso checkt Wowsounds das nicht, bevor man sie dahinschickt? Wieso werden Vertragsdaten erst im Rahmen der Tour abgefragt? Wieso gibt es keine Sicherheitsüberprüfung, bevor man Anya einfach so zu den Jungs lässt? Nagut, sei es drum. Es ist ein Jugendbuch. Dachte ich. Denn es ging weiter: Anyas Posts auf dem Blog, für die sie immerhin Spesen von 100 Dollar pro Tag bekommt, sind absolut nichtssagend und lesen sich wie unüberlegte Einträge. Wieso sollte hierfür bezahlt werden? Ich fand ja schon bei den Vorgängerbänden, dass die Geschichten oft auf wackligen Beinen standen und sehr konstruiert wirkten – Backstage 4 hat das um Welten übertroffen! Es konnte mir zu keiner Zeit glaubhaft vermittelt werden, wieso Anya auf Tour ist, wieso die Redaktion so hohe Erwartungen in sie steckt, wieso sie der Meinung ist, eine Enthüllungsstory bauen zu können und wieso niemand es komisch findet, dass Anya – immerhin ja auch jung aussehend – vor Ort ist und das mal thematisiert. Dazu kommt, dass auch Matt irgendwie ganz komisch in die Story eingebunden ist. Als unbekanntes Ersatzmitglied interagiert er kaum mit der Band, hält sich von denen doch oft fern und somit fehlt ein Stück weit auch dieses Backstage-Gefühl.



Auch darf man nicht verkennen, dass das Buch nur wenige Tage abdeckt, die aber dafür ausreichen sollen, so viel Trouble und nachhaltige Veränderungen abzudecken. Würde man meinen, dass das Geheimnis von Matt und Will das wichtigste in diesem Buch ist, wirkt es eher nicht so. Sicher macht Matt sich um die Enthüllung viele Gedanken und auch darüber, was die folgen wären, aber gleichzeitig ist man irritiert darüber, wie doch der Großteil die Änderungen im Verhalten von Will (der ja Matt ist) nicht mitkriegen. Als dann Will wieder auf der Bildfläche auftaucht – natürlich genau richtig zum großen Drama – ist binnen Sekunden alles Vergeben und Vergessen, man ist ja eine Familie und sowieso sei man füreinander da. Das wirkte komplett willkürlich und überzogen. Wie an so vielen Stellen zeigt sich das Buch einfach wahnsinnig sprunghaft und zeitgleich auch oft so, als würde die Autorin unsicher sein, ob sie ein Jugendbuch oder ein Erwachsenenbuch schreiben will. Matt ist etwa wahnsinnig fokussiert auf Anyas Kurven, Anya macht auf seriöse Reporterin aber liefert semi-interessante Blogbeiträge auf dem Niveau eines Fangirls ab und während ei Bühnenperformance sich anhört wie Backstreet Boys zu Bestzeiten, wird immer wieder darauf rumgeritten, wie süß und unschuldig die Jungs ja sind. Nein, hier hat irgendwie alles nicht wirklich gepasst.



Entsprechend dünn ist und bleibt die Handlung. Das Geheimnis von Matt und Will ist recht eindimensional und bringt wenig Tiefe mit, außer der bereits überfälligen Erkenntnis, dass eine Person rund um die Jungs ihnen nicht gut tut. Die Tour wird sehr oberflächlich behandelt, Anyas Dilemma um ihre Lüge gegenüber die Redaktion und ihr wahres Leben wird zwar immer wieder angesprochen, aber auch hier fehlt es komplett an Tiefe und Hintergrundgeschichte. So wird etwa angesprochen, dass ihre Mutter verschwand, zeitgleich möchte Anya aber auch nicht, dass ihre Mutter sie findet. Die Geschichte wird in wenigen Nebensätzen eingebunden, aber auch nie weiter thematisiert. Das vollkommen übertriebene Ende, was natürlich in jeder Form Freude verbreiten soll, wirkt einfach nur noch lachhaft und zeigt, dass gut gewollt anders ist als gut gekonnt. Rückblickend frage ich mich, wie man eigentlich so viele Seiten füllen konnte. Denn es gibt kaum Charakterentwicklung, wenig Drama, nur minimale Hintergrundgeschichten und sowieso keine erklärbare, greifbare Beziehungsentwicklung.


Backstage 4 konnte mich erstmals überhaupt nicht unterhalten und war eher eine Qual. Die Geschichte war von vorne bis hinten nicht greifbar, es gab viele kleinere und größere Logiklöcher und somit bleibt das Gefühl, dass hier einfach völlig an den Haaren herbeigezogen eine (Love-)Story aufgetischt wird. Dieses Mal hatte man gar keine Verbindung zu den Charakteren, das ganze Buch wirkte wirr und sprunghaft, weder Anya noch Matt waren sonderlich sympathisch und sowieso ging alles zu schnell. Das war leider nichts.


[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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