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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gutkind Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783989410749
Svea Mausolf

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Roman | Der große Roman von Meme-Queen @Sveamaus

»Ein Meme von @sveamaus ist wie ein Sturz in den Abgrund der Kleinbürgerlichkeit, ein Buch von Svea Mausolf eine Achterbahnfahrt durch die Hölle. Brillant und zauberhaft.« Stefanie Sargnagel

Garantiert kein Safe Space: Der Debütroman der Queen of Meme 

Weil Peggy Brinkmann, 37, ihr Studium weder erfolgreich beenden noch erfolglos abbrechen kann, haben ihr die Eltern den Geldhahn zugedreht. Seitdem muss sie sich Küche und Bad mit Martin teilen, der sich wahlweise mit seinem Schwanz oder dem Lackieren seiner Fingernägel beschäftigt – und trotzdem nicht schwul ist. Als sich auch noch ihre Langzeitfreundin trennt, landet Peggy in den Armen von Veronique, die in einer schmutzigen Eckkneipe namens Image kellnert. Der Beginn einer rasanten Kette an Ereignissen, die ihren Höhepunkt auf der Verlobungsfeier von Peggys Schwester und Christfluencerin Jenny erreicht.

Image ist eine düstere, bitterböse Satire auf eine verrohte Gesellschaft, in der moralische Grenzen längst überschritten sind. Die Spannungshandlung des Romans oszilliert zwischen schwarzem Humor, grotesker Überzeichnung und brutaler Realität. Am Ende bleibt die Frage offen: Wer ist hier eigentlich das wahre Monster? Svea Mausolf schaut in die dunklen Ecken der Gesellschaft, dabei leuchtet sie Abgründe aus und widmet sich hingebungsvoll dem Ekel und all den unsympathischen Eigenheiten der Menschen im Spätkapitalismus, die wir nur allzu gerne verdrängen.

  »Meiner Meinung nach die beste Herstellerin von lustigem Content der Gegenwart« Jan Böhmermann 

Bei Fragen zur Produktsicherheit, wenden Sie sich bitte an: info@gutkind-verlag.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2025

Ich mochte es

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Ja, es gibt viele Stellen im Buch, die man als "eklig" bezeichnen könnte, weil wir als Menschen dazu erzogen worden sind, alles, was irgendwie aus dem Körper kommt, als eklig anzusehen, uns dafür zu schämen ...

Ja, es gibt viele Stellen im Buch, die man als "eklig" bezeichnen könnte, weil wir als Menschen dazu erzogen worden sind, alles, was irgendwie aus dem Körper kommt, als eklig anzusehen, uns dafür zu schämen und jeden natürlichen Geruch sofort abzuwaschen oder mit etwas Unnatürlichem zu überdecken.

Die Beobachtungen und die Gesellschaftskritik der Autorin sind schmerzhaft genau, das mag einigen Leser:innen nicht gefallen. Ich mochte den Schreibstil, die Erzählweise und die Protagonist:innen - weil es wirklich selten ist, dass ich mit wirklich niemandem in einem Buch auch nur im geringsten sympathisiere - außer vielleicht Joey, dem Spitzpudel.

Einen Punkt Abzug gibt es tatsächlich, weil mir das Ende ein bisschen zu offen war und ich sehr gerne eine Art Showdown gelesen hätte, bei dem alle Protagonist:innen aufeinandertreffen.

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Veröffentlicht am 22.05.2025

WILD

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Ein Buch, welches den Vibe von @sveamaus Memes wirklich perfekt einfängt: IMAGE.

Der Roman handelt von der 37-jährigen Peggy, welche aus finanziellen Gründen einen Mitbewohnerin sucht - und sich für Martin ...

Ein Buch, welches den Vibe von @sveamaus Memes wirklich perfekt einfängt: IMAGE.

Der Roman handelt von der 37-jährigen Peggy, welche aus finanziellen Gründen einen Mitbewohnerin sucht - und sich für Martin entscheidet. Martin ist der Sohn eines Schauspieler*innenpaars und ist wirklich kein einfacher Mitbewohner: Er ist schmutzig, egoistisch und behandelt Frauen ziemlich schlecht! Im Laufe der Handlung lernt man die Charaktere und weitere Figuren besser kennen, jedoch bekommt man besonders Einblick in ihre schlechten Seiten.

Wer die Art und Weise der sveamaus-Memes kennt, wird den gleichen Vibe hier wiederfinden. Der Schreibstil ist geprägt von humorvollen und satirischen Passagen, aber auch von Ekel und Scham. Sehr überzeugend fand ich die bildhafte Schreibweise, welche für viel Kopfkino (manchmal sehr ungewollt) gesorgt hat.

Alles in allem: Ein Roman, den ich vorher noch nie so gelesen habe. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass das nicht allen gefällt - und das kann ich verstehen.

Insgesamt: 3,5 von 5⭐️

Veröffentlicht am 24.03.2025

Blick hinter die Fassade mal treffend, mal überzogen

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Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist frisch und spritzig und nennt die Dinge beim Namen. Die Autorin hat eine tolle Beobachtungsgabe und kann dadurch die Charaktere böse und bissig zeichnen, ohne ...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist frisch und spritzig und nennt die Dinge beim Namen. Die Autorin hat eine tolle Beobachtungsgabe und kann dadurch die Charaktere böse und bissig zeichnen, ohne dass sie unglaubwürdig werden. Die Handlung war allerdings schon sehr abgefahren und von der anfänglichen Milieustudie entwickelte sie sich in der Mitte des Buches immer mehr zum Klamauk. Streckenweise wirkte das Buch auf mich, als wären einfach gute Einzelszenen aneinander gereiht worden, ohne im Ganzen wirklich Sinn zu machen. Leider wurden dabei auch die ausgegrenzten und unterprivilegierten Charaktere extrem überzogen und bestimmte negative Eigenschaften immer wieder betont, obwohl ein guter Ansatz zur tiefgründigeren Darstellung dagewesen wäre. Auch die Privilegierten bekommen ihr Fett weg, kommen aber insgesamt besser weg, was mir nicht so gut gefallen hat. Das Ende ist dann wieder unterhaltsam, endet aber überraschend und abrupt. Insgesamt war ich etwas ratlos, wie ich dieses unkonventionelle Buch bewerten soll. Aufgrund der genannten Schwächen sind es 3 Sterne geworden.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Mach kaputt was Dich kaputt macht

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Worum es geht:
Peggys Eltern haben ihr den Geldhahn zugedreht. Deshalb hat sie sich einen Untermieter zugelegt, Martin. Martin macht aus ihrer Wohnung eine Müllhalde und raubt ihr den letzten Nerv. Dann ...

Worum es geht:
Peggys Eltern haben ihr den Geldhahn zugedreht. Deshalb hat sie sich einen Untermieter zugelegt, Martin. Martin macht aus ihrer Wohnung eine Müllhalde und raubt ihr den letzten Nerv. Dann macht auch noch ihre Langzeitfreundin Schluss mit ihr. Wie in einer Spirale dreht sich ihr Leben immer mehr in ein Chaos hinein.

Mein Fazit:
In der Story wird nicht nur von Peggy und Martin berichtet, sondern auch von allen anderen Menschen, mit denen sie was zu tun haben. Und von allen wird aufgezeigt, wie kaputt sie sind, welche Geheimnisse sie haben, wer sie wirklich sind. Z.B. treffen wir auf die biedere und streng gläubige Pastorenfrau, die noch gläubiger ist, als ihr Ehemann. Vor allem kaputt bezeichnet diese Menschen ganz gut, es wimmelt nur so von Dramen. Es ist stellenweise sehr chaotisch und nicht immer leicht, dem Geschehen zu folgen. Es dauert, bis man den roten Faden in dem Buch gefunden hat, stellenweise ist es sehr verwirrend. Es werden viele Fäkalwörter benutzt, es ist schon ganz schön ekelig, so wie halt auch die Leute sind. Ganz ehrlich war das nicht so mein Ding. Mir war das zu viel Fäkalsprache, zu chaotisch und zu ekelig, weil ich da wohl zu sensibel bin. Dagegen hat es mir gut gefallen, wie das Spießbürgertum mal so richtig auf die Schippe genommen wurde. Auf alle Fälle aber mal was ganz anderes und hin und wieder habe ich auch geschmunzelt. Svea Mausolf ist auf jeden Fall eine gute Schriftstellerin von anspruchsvoller Literatur mit ihrem ganz eigenen Schreibstil.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die klare Worte mögen, mit guten 3 Sternen.

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