Cover-Bild League of Fairy Tales. Die letzte Erzählerin
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.01.2018
  • ISBN: 9783646300543
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tina Köpke

League of Fairy Tales. Die letzte Erzählerin

**Was, wenn all die Märchen nicht nur Geschichten wären?**
Schon ihr halbes Leben verbirgt die Kellnerin Peyton ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten vor der Außenwelt. Aufgewachsen in einer miserablen Pflegefamilie gibt es nur einen Menschen, dem sie wirklich vertraut: ihren besten Freund Rufus. Bis sie während einer Schicht im Diner dem mysteriösen Eli begegnet, der Antworten auf Fragen zu kennen scheint, die sie bisher nie zu stellen wagte. Von ihm erfährt Peyton, dass sie eine Nachfahrin der Brüder Grimm ist, dazu geboren, Wesen aus Märchen und Legenden aufzuspüren, die ihren Weg von der Anderswelt in die Menschenwelt gefunden haben. Doch als letzte überlebende Erzählerin wartet auf sie noch eine viel größere Aufgabe…
Kein typisches Märchen! In einem außergewöhnlichen Setting stellt sich die starke und mutige Heldin Peyton gefährlichen Märchenwesen, um die zu retten, die sie liebt. Von der wunderbaren Autorin Tina Köpke, der Gewinnerin des Indie Autor Community Preises 2017.
//Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lily911 in einem Regal.
  • Lily911 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

Phantastisch Märchenhaft

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Rezension zum Buch League of Fairy Tales. Die letzte Erzählerin von Tina Köpke



Inhaltsangabe:

Was, wenn all die Märchen nicht nur Geschichten wären?**
Schon ihr halbes Leben verbirgt die Kellnerin ...

Rezension zum Buch League of Fairy Tales. Die letzte Erzählerin von Tina Köpke



Inhaltsangabe:

Was, wenn all die Märchen nicht nur Geschichten wären?**
Schon ihr halbes Leben verbirgt die Kellnerin Peyton ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten vor der Außenwelt. Aufgewachsen in einer miserablen Pflegefamilie gibt es nur einen Menschen, dem sie wirklich vertraut: ihren besten Freund Rufus. Bis sie während einer Schicht im Diner dem mysteriösen Eli begegnet, der Antworten auf Fragen zu kennen scheint, die sie bisher nie zu stellen wagte. Von ihm erfährt Peyton, dass sie eine Nachfahrin der Brüder Grimm ist, dazu geboren, Wesen aus Märchen und Legenden aufzuspüren, die ihren Weg von der Anderswelt in die Menschenwelt gefunden haben. Doch als letzte überlebende Erzählerin wartet auf sie noch eine viel größere Aufgabe…


Meine Meinung zum Buch:

Das Cover ist außergewöhnlich, doch sehr schön gestaltet, es passt sehr gut zum Inhalt und hatte mich direkt angesprochen, sowie auch der Klappentext.

Tina Köpke hat mit Peyton eine sympathische, eigenwillige Protagonistin geschaffen die ihren eigenen Willen und Kopf hat, womit sie definitiv anders, aber positiv anders ist. Die Protagonisten zeigen vielfältige Persönlichkeiten, alltägliche Probleme, sind authentisch und natürlich.

Auch die Wesen und Kreaturen gefielen mir sehr gut. Tina Köpke überzeugt durch Facettenreichtum und Einzigartigkeit. Als Märchen Fan der Gebrüder Grimm schafft es Tina Köpke mich mit der Umsetzung zu überzeugen. Alt bekanntes trifft auf moderne.

Die Handlungsstränge sind gut durchdacht, bringen Spannung und überraschende Wendungen, sowie Dramatik und starke Emotionen. Das Ende konnte mich voll und ganz überzeugen und begeistern. Humor der definitiv anders, aber genau nach meinem Geschmack ist, bringt Pepp rein.


Mein Fazit zum Buch:

Tina Köpke erzeugt ein detailreiches und phantastisches Märchen dessen sog ich nicht widerstehen konnte. Die Protagonisten als auch die Story sind überzeugend und spitze. Das Setting bildlich und sehr schön beschrieben. Ein Buch das fesselt und gebannt verfolgt werden konnte.


Meine Bewertung für dieses Buch:

5/5 Bärchen ?????

Veröffentlicht am 25.05.2019

Was passiert, wenn Märchen Wirklichkeit sind ?

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Das Buch "League of Fairy  Tale- Die letzte Erzählerin " von der Autorin Tina Köpke ist im Dark Diamonds Verlag erschienen.

In den Buch geht es um Peyton.  Sie arbeitet in einen Cafe und wohnt mit ihren ...

Das Buch "League of Fairy  Tale- Die letzte Erzählerin " von der Autorin Tina Köpke ist im Dark Diamonds Verlag erschienen.

In den Buch geht es um Peyton.  Sie arbeitet in einen Cafe und wohnt mit ihren besten Freund Rufus zusammen .  Peyton geriet in unwirkliche Situationen und muss feststellen, dass sie von den Gebrüder Grimm abstammt und Wesen der Anderswelt, die sich verirrt haben aufspüren kann.  Hierfür gibt es die Institution- Die Liga.  Doch stehen alle Wesen und Mitglieder auf die gleiche Seite und nehmen die Gesetze der Liga an?
Die nächste Frage ist, wird Peyton ihre Aufgabe anerkennen und umsetzen können und in welche Situationen wird sie durch ihre Gabe gebracht?


Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive auf der Sichtweise von Peyton, Rufus und Eli geschrieben.

Mein Fazit:

Ich brauchte erstmal etwas um in die Story hineinzukommen, das kann jedoch daran liegen, dass ich seit längerem keine Fantasiebücher gelesen habe. Ebenso musste ich mich wie Peyton erstmal an die Anderswelt gewöhnen.  Die Charaktere und Wesen sind sehr anschaulich beschrieben, dies gefiel mir sehr gut, auch gab es viele Überraschungen, so dass ich durch die Märchen die ich kenne ein anderes Bild von bestimmten "Wesen" hatte.
Eine lesenswerte Story, die jedoch noch weiter ausbaufähig ist. 
Daher gebe ich 4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.01.2019

Es hatte das Potenzial etwas Großes zu sein.

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Bisher habe ich nur die New Adult Romane 125 Tage Leben und 175 Tage mit die der Autorin gelesen und war daher gespannt auf ihren Fantasyroman.

Peyton ist eine junge Kellnerin, die stark und selbstsicher ...

Bisher habe ich nur die New Adult Romane 125 Tage Leben und 175 Tage mit die der Autorin gelesen und war daher gespannt auf ihren Fantasyroman.

Peyton ist eine junge Kellnerin, die stark und selbstsicher ist. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von niemandem etwas sagen. Sie ist aber auch vorlaut, impulsiv und manchmal etwas arrogant. Ihr bester Freund Rufus hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aber er hat mich nicht umgehauen. Die ganze Zeit rennt er Peyton hinterher und wirkt daher nicht immer greifbar. Eli hat mir da ein wenig besser gefallen, obwohl auch er mich nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte. Ich hatte bei allen einfach das Gefühl, dass sie noch nicht ganz ausgereift waren.

Nach der Little Springs Reihe war mir klar, dass ich auch viele weitere Bücher der Autorin lesen würde und da ich auch ein großer Fantasyfan bin habe ich mich sehr auf Fairies League gefreut. Ich bin dazu auch ein großer Fan von Märchenadaptionen oder auch wenn Märchenfiguren allgemein eine Rolle in Büchern spielen. Dabei finde ich vorallem interessant, wie die Charaktere neu interpretiert werden.

Ich liebe das Buch 'Das 10te Königreich' und die dazugehörige Mini-Serie, aber auch die Serie Grimm und League of Fairy Tales wirkte wie eine gute Mischung aus beidem. Eine 'Jägerin', die die Wesen jagen soll, die aus der Märchenwelt entflohen sind. Dazu hatte sie noch die Möglichkeit in die andere Welt zu reisen.

Der Schreibstil ist packend und sehr flüssig zu lesen. Man kam super schnell in die Geschichte rein und die Autorin hat eine tolle Art die Dinge zu beschreiben. Ich könnte mir die Wesen und die andere Welt super vorstellen.

Dieses Buch ist ein Einzelband und ich hatte nie das Gefühl, dass mir Informationen gefehlt haben, aber ich hätte so gerne mehr über die Welt, die Splittung erfahren. Es hätte ausführlicher und dadurch auch noch packender sein können. Es passierte einfach alles sehr schnell und es hätte insgesamt mehr sein können, denn die Grundidee hat das Potenzial etwas Großes zu sein.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Langatmig und nicht wirklich mein Fall...

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Schöne Idee, aber es fehlt der Story und den Charakteren einiges an Schliff. Wie es jetzt ist eher ein Reinfall...

Meine Meinung:
Ich liebe bereits den Impress Verlag von Carlsen und da musste auch Lektüre ...

Schöne Idee, aber es fehlt der Story und den Charakteren einiges an Schliff. Wie es jetzt ist eher ein Reinfall...

Meine Meinung:
Ich liebe bereits den Impress Verlag von Carlsen und da musste auch Lektüre vom Dark Diamonds her. Anstatt Jugendliche, sind hier Erwachsene die Zielgruppe, aber Hauptgenre bleibt Fantasy. Da es mein erstes eBook von Dark Diamonds sowie Tina Köpke ist, waren meine Erwartungen entsprechend groß, doch leider wurde ich enttäuscht...

Der Schreibstil ist relativ langatmig, leider weniger flüssig und abwechselnd aus der Erzählperspektive mal von Peyton, Rufus oder Eli geschrieben.

Die Geschichte an sich ist allgemein bekannt und verbreitet alla junge Frau begegnet geheimnisvollen Mann, ein Wesen greift sie an, sie sucht Antworten beim geheimnisvollen Mann und entdeckt, dass sie mehr ist, als sie glaubt. So ein Schema findet sich hier auch, denn Peyton ist eine Erzählerin und nur sie besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten, womit sie Wesen (Märchenfiguren) und Menschen beschützen soll. Eli dagegen ist ein Hüter, der für die Liga arbeitet und seine Aufgabe ist es sie als Erzählerin zu unterweisen.
Das alles spielt sich in Castra City statt, sowohl in der Menschenwelt, als auch in der Anderswelt, in der die Wesen leben.

Was die Handlung angeht, war sie anfangs noch okay mit der Einleitung, dem Vorstellen der neuen Welt. Doch im weiteren Verlauf wurde ein Großteil des Fokus auf die Liebe verschoben und eine Dreiecksbeziehung zwischen Peyton, Eli und ihrem besten Freund Rufus kam zustande. Dieses kleine Drama zieht sich wie Kaugummi (zäh und klebig) fast noch bis zum Ende das Buches, was nun wirklich nicht sein musste. Man bekommt auch ein wenig Action zu sehen, jedoch nur einen dünnen Hauch.
Entsprechend ist auch das Lesetempo, anfangs ging es noch zack, durch bis es sich mittig und am Ende durch die Dreiecksbeziehung schnell an Tempo verliert. Die Intrige an der Liga, bekommt man zwar auch noch mit, aber nach dem Liebesdrama fiel meine Reaktion auch nur mau aus.

Zum Ende muss ich sagen, schon sehr vorhersehbar war und ich regelrecht noch ein wenig enttäuscht bin. Es wirkt einfach ohne tieferen Sinn hingeklatscht, wie als ob ein Maler einfach aus Lust und Laune Farbe auf die Leinwand kleckert und es nachher als Kunstwerk schimpft. Kunst ist zwar immer eine subjektive Sache, aber eindeutig kann ich behaupten, dass mir das Ende sehr missfällt, da man meiner Meinung nach bestimmt ein passenderes Ende gäbe.

Zu den Charakteren, besonders Peyton als Hauptcharakter kann ich so gut wie gar nicht liebgewinnen. Ihr Humor ist schon eigensinnig und auch in schwierigen, wenn nicht gar lebensgefährlichen Situationen scheint es einen "Ernstschalter" nicht zu geben. Ja, sie ist eine Kämpfernatur und sie gibt die Vibes einer unzerstörbaren und unhaltsamen Amazone, aber ist da mehr? Anscheinend ist es so, wer in ihrem Handeln mehr zu analysieren versucht, wird auch nicht auf mehr antreffen.

Was die Nebencharaktere angeht waren für mich die Herzkönigin und Mable (die gute Fee), die leider nicht lange genug Screen Time bekamen, die Highlights. Eli und Rufus sind auch ganz in Ordnung, wenn auch nicht die allerbesten Nebencharaktere sind. Beide in Peyton verliebt, während nur Eli wirklich Chancen hat, da Rufus sich in der Friendzone bzw. Familyzone befindet, empfinde ich Mitleid mit ihm.
Es gibt sonst auch eher wenig über andere Charaktere zu erzählen, also unterlasse ich es weiter.

Mein Fazit:
Alles in allem fand ich die Idee und das Konzept interessant, auch wenn es nicht neuartig ist, nur wurde das Buch schlecht realisiert. Es fehlte der nötige Feinschliff, weniger Liebesdrama, mehr Kampfszenen und sympathischere Figuren mit denen man sich mehr identifizieren könnte.
Die Geschichte hatte schon Potenzial, das leider kaum ausgeschöpft wurde.

Somit kann ich das Buch leider nicht empfehlen, wer Märchengeschichten liebt mit Action, Abenteuer und völlig unerwartende Wendungen sollte sich Once Upon a Time anschauen.
Eine wahre Goldgrube an spannenden Märchengeschichten, versammelt in einer TV-Serie. ♥