Ein Haus. Neun Gäste. Unzählige Motive für einen Mord...
In dem beschaulichen Küstenort Hamlet Wick versammeln sich neun Gäste zu einer besonderen Party. Der Besitzer des Herrenhauses Hamlet Hall, ein etwas in die Jahre gekommenes Hotel, hat zum Krimidinner im Stil der 1920er-Jahre geladen, und jeder muss die ihm zugeteilte Rolle spielen.
Kaum hat das Spektakel begonnen, wird ein Gast mit einer tödlichen Kopfverletzung aufgefunden. Ein Unfall kann ausgeschlossen werden. Bis zum Eintreffen der Polizei darf niemand das Haus verlassen. Doch inmitten der Partygesellschaft befindet sich ein Mörder, der nach seinen eigenen Regeln spielt. Kann ihn jemand aufhalten, ehe er sein nächstes Opfer erwählt?
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und die Story hat mich total gefesselt.
Ein typischer Locked-Room Krimi. Die Anzahl der Verdächtigen ist begrenzt auf die Teilnehmer des Krimi-Dinners. Im Laufe ...
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und die Story hat mich total gefesselt.
Ein typischer Locked-Room Krimi. Die Anzahl der Verdächtigen ist begrenzt auf die Teilnehmer des Krimi-Dinners. Im Laufe des Dinners gibt es einen Mordfall und viele Geheimnisse die gelüftet werden.
Super spannend die ganzen Puzzleteile zusammenzufügen.
Mit diesem Buch hatte ich ein wundervoll anspruchsvolles Wochenende.
Tom Hindle gehört mit diesem Buch auf jeden Fall zu meinen Lieblingskrimiautoren. Dies ist bereits der zweite Fall, der mir beste Lesestunden ...
Mit diesem Buch hatte ich ein wundervoll anspruchsvolles Wochenende.
Tom Hindle gehört mit diesem Buch auf jeden Fall zu meinen Lieblingskrimiautoren. Dies ist bereits der zweite Fall, der mir beste Lesestunden bereitet hat. Gerade für Zwischendurch bietet der Krimi alles, um mal aus seinem Alltag hinauszukommen.
Der idyllische Küstenort Hamlet Wick wird der Ort einer ganz besonderen Veranstaltung. Das Herrenhaus Hamlet Hall lädt neun Gäste ein an einem ganz besonderen Krimidinner teilzunehmen. Dieses soll ganz im Stil der 20er Jahre abgehalten werden. Auch die Rollen sind verteilt, als ein Mord geschieht. Welches Motiv steckt dahinter? Schon bald beginnt eine Mördersuche, die so manch andere Geschichte zu Tage befördert.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Auch wenn die Handlungen an manchen Stellen etwas inszeniert wirkt, wird die Neugier geweckt. Allein Hamlet Wick konnte ich mir richtig gut vorstellen und ich liebe englische Küstenorte und Herrenhäuser. Hinzu kommt noch eine Party im Stil der 20er Jahre. Da hat man eigentlich gleich Bilder vor Augen und ist bespannt was sich Tom Hindle Neues überlegt hat. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen und ich wurde die Zeit über sehr gut unterhalten. Ich muss gestehen das ich ab einem Punkt irgendwann nicht mehr richtig mitkam, da sich die einzelnen Personen frei im Herrenhaus bewegen und man ab einem Punkt nicht mehr weiß wer wann wo ist. Das hab ich beim Lesen einfach außer Acht gelassen, sondern hab mich einfach überraschen lassen. Und Überraschungen und Wendungen gibt es zu genüge. Auch die Lösung des Falls hat mich richtig überrascht.
"Der Tod reist mit" hat schon für unterhaltsame Krimistunden gesorgt. Mit "The Murder Game" hat Tom Hindle noch gut einen nachgelegt und eine weitere spannende Geschichte zu Papier gebracht. Gerade hier kommen viele englische Vibes auf.
Ein moderner Cozy-Crime mit vielen Protagonisten, Intrigen, Geheimnissen und Verwicklungen, bei denen man wirklich aufpassen muss, wer jetzt wer ist, in welcher Beziehung die Personen zueinander stehen, ...
Ein moderner Cozy-Crime mit vielen Protagonisten, Intrigen, Geheimnissen und Verwicklungen, bei denen man wirklich aufpassen muss, wer jetzt wer ist, in welcher Beziehung die Personen zueinander stehen, was sie verbindet und welche jeweilige Vergangenheit sie haben.
Irgendwann, so im letzten Drittel des Buches, fing die Geschichte mich leider an etwas zu langweilen. Es gab viele Längen, bei denen ich den Eindruck hatte, dass wir uns im Kreis drehen.
Das Krimidinner, das hier stattfindet, dient nur als Anlass, die Protagonisten im Herrenhaus Hamlet Hall zu versammeln, jedoch findet es de facto nicht statt, da es, bevor das Spiel beginnt, eine Leiche gibt und die ganze aufkommende Aufregung sich dann darum dreht, wer der Mörder sein könnte, da dieser augenscheinlich unter den Teilnehmern sein muss.
War es der Sonderling Will Hooper, der die Idee zu diesem Krimidinner hatte? Oder der Hotelbesitzer Ian Davis, der sich dadurch mehr Tourismuseinnahmen erhoffte? Oder Edward und Martha Finn, in deren kleinen Laden bereits 2x eingebrochen wurde? Oder Gwen Holloway, Leiterin der örtlichen Tourismuszentrale, die Ambitionen hat, Bürgermeisterin zu werden?
All diese Personen - und noch weitere - sind jedenfalls nicht gut zu sprechen auf das Opfer, das erschlagen in seinem Zimmer aufgefunden wird.
Die Auflösung war unvorhersehbar und völlig in Ordnung. Wer Agatha Christie mag, wird diesen Roman mit Sicherheit auch gut finden. Auch wenn mich die Geschichte jetzt nicht großartig begeistert hat, möchte ich trotzdem noch DER TOD REIST MIT von Tom Hindle lesen.