Cover-Bild Aschamdon - Band 1 der Amizaras-Chronik
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29,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Amizaras
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 01.08.2012
  • ISBN: 9783981442106
Valerian Çaithoque

Aschamdon - Band 1 der Amizaras-Chronik

Holger Stiebing (Herausgeber)

Rafaela jagt dem Geheimnis des ewigen Lebens nach. Atila glaubt, den Schlüssel für grenzenlosen Reichtum und Ruhm in den Händen zu halten. Sie folgen einer rätselhaften Spur, die sie durch die Epochen der Menschheitsgeschichte führt. Doch bevor sie das mehr als 40.000 Jahre alte Geheimnis lüften können, geraten sie zwischen die Fronten eines Krieges, den die übermenschlichen Ariach seit Äonen austragen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein innovatives Fantasy-Spektakel

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Aschamdon ist schon etwas Besonderes. Es hat mich schon allein vom Äußeren und den Illustrationen im Buch angesprochen, obwohl ich anfangs glaubte, dass ich es bei dem Buch mit einem Regelwerk für ein ...

Aschamdon ist schon etwas Besonderes. Es hat mich schon allein vom Äußeren und den Illustrationen im Buch angesprochen, obwohl ich anfangs glaubte, dass ich es bei dem Buch mit einem Regelwerk für ein Pen-and-Paper-Rollenspiel zu tun hatte und ich erst einmal daran vorbei gelaufen bin, weil sich meine Affinität für PAP und auch LARP in Grenzen hält.

Jedenfalls ist die Geschichte um die engelsgleichen Wesen, die unter anderem als Archonten bezeichnet werden und in der Geschichte von Valerian Çaithoque den Lauf der Menschheitsgeschichte bedeutend beeinflusst haben, mal etwas völlig neues auf dem von Vampiren übersättigten Fantasy-Markt. Man kann die Story mit keiner bereits vorher dagewesen vergleichen.

Auf der einen Seite steht da Raphaela, die im Teenageralter von ihrem Vater grausam gequält wird. Seit ihr der "Engel" Aschamdon einen neuen Lebensweg ermöglichte, ist sie auf der Suche nach dem Geheimnis um das ewige Leben und wie man es erlangen kann. Auf der anderen Seite steht Attila, der sich Probleme mir einem Geldgeber eingehandelt hat, den er als Mafiosi wähnt und nun dringend Geld benötigt. So schlittert er in eine unglaubliche Geschichte hinein, aus der er, Egoist und Lebemann, wie er ist, auch noch versucht, Kapital zu schlagen. Doch dabei legt er sich mit Mächten an, denen er nicht gewachsen ist und mit denen man sich besser nicht anlegen sollte.

Ein interessanter und ziemlich spannender Auftakt einer innovativen Fantasy-Trilogie, die man gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 21.03.2017

ein spannender Mysterie Thriller

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Bei diesem Buch ist auf jeden Fall das außergewöhnliche Design zu erwähnen. Insgesamt umfasst die Gesichte 720 Seiten, wobei es über 200 Illustrationen passend zur Handlung gibt. Außerdem ist ist der Text ...

Bei diesem Buch ist auf jeden Fall das außergewöhnliche Design zu erwähnen. Insgesamt umfasst die Gesichte 720 Seiten, wobei es über 200 Illustrationen passend zur Handlung gibt. Außerdem ist ist der Text nicht auf weißes sondern auf graues Papier gedruckt, was den Eindruck von einem alten Buch vermitteln soll.

Erzählt wird hier in diesem Buch die Suche von Rafaela und Atila nach der Formel für das ewige Leben. Das hört sich jetzt irgendwie banal an, aber der Autor hat sich hier eine sehr komplexe und umfangreiche Geschichte ausgedacht. Abwechselnd aus der Sicht von Atila, einem etwas zwielichten Antiquitätenhändler und Rafaela, einer jungen Frau, mit der das Schicksal nicht besonders gut mitgespielt hat, wird uns hier diese Suche beschrieben. Die beiden trennt so einiges, vor allem eine Zeitspanne von fast 50 Jahren. Denn während die Handlung rund um Atila im Jahre 2002 spielt, erstreckt sich der Handlungszeitraum von Rafael über den Zeitraum 1944 - 1963.
Der Autor mischt direkt mehrere Genre. Es gibt viele ein paar Verschwörungstheorien, Magie und eine große Macht im Hintergrund, die die Fäden zieht. Ich würde für den Roman am ehestens den Begriff Mysterie Thriller wählen, denn ein Thriller ist es auf jeden Fall. Das Buch ist keine leichte Kost. Der Autor erklärt sehr viel und ausführlich. Einerseits fand ich das ganze sehr interessant, andererseits manchmal auch etwas langatmig, da er einfach zu sehr ins Detail geht und an manchen Stellen einfach zu viel geredet und zu wenig gehandelt wird.
Beide Charaktere sind auf der Suche nach einer Formel für das ewige Leben, wobei Atila anfangs überhaupt keine Ahnung von all dem hat und nur durch Zufall an der Suche beteiligt wird. Atila ist ein sehr zwielichter Charakter. Er denkt nur daran, das große Geld mit seinen Antiquitäten zu machen, was ihn erst einmal wenig sympathisch macht. Rafaela beteiligt sich eigentlich nur aus Zwang an der Suche, denn ihr wurde keine andere Wahl gelassen. Auch mit ihr wurde ich nicht richtig warm. Ständig jammert sie, dass sie mit der Suche aufhören will, lässt sich dann aber immer wieder überzeugen, dass sie weiter sucht.
Großen Strippenzieher im Hintergrund sind die Ariach, die weitesten Sinne mit Engel gleichsetzen kann. Sie sind arrogant, extrem mächtig und selbstgefällig. Alles Eigenschaften, die sie sehr unsympathisch machen. Um diese Wesen hat sich eine Art Kult bildet, der in verschiedene Gruppierungen und Orden dargestellt wird.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Mysterie Thriller mag. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 07.03.2024

Außen hui, innen so lala

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Das erste, was an diesem Buch auffällt, ist die hervorragende Aufmachung. Jede Seite sieht individuell gestaltet aus, nicht nur grau hinterlegt, was dem Buch etwas altes gibt, sondern auch mit Zeichnungen, ...

Das erste, was an diesem Buch auffällt, ist die hervorragende Aufmachung. Jede Seite sieht individuell gestaltet aus, nicht nur grau hinterlegt, was dem Buch etwas altes gibt, sondern auch mit Zeichnungen, Anmerkungen, Skizzen. Allein deswegen würde sich das Buch schon lohnen, denn es ist einzigartig (soweit ich weiß) und war beim Erscheinen auch sehr begehrt. Mittlerweile bekommt man den ersten Teil Gebunden auf kleinanzeigen hinterhergeworfen, mit viel Glück findet man auch noch den zweiten, aber der dritte ist verschollen. Im Buchhandel gibt es nur noch Taschenbücher.

Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen, obwohl ich fast 250 Seiten gelesen habe. Rafaela wird 1944 in eine geschlossene Anstalt gesperrt, weil sie ihren Vater im Gerichtssaal getötet hat. Dort begegnet sie 1952 Aschamdon, der ihr Freiheit verspricht, wenn sie etwas für ihn erledigt. 1959 ist sie einem geheimnisvollen Orden beigetreten und gibt sich Mühe, diesen Pakt zu erfüllen.
Atila ist 2002 Händler von wertvollen Dingen. Allerdings mußte er sich Geld leihen und nun sitzt ihm der böse „Mafiaboss“ im Nacken. Es ist die Geschichte einer gescheiterten Existenz.

Der Klappentext klingt wesentlich spannender, als die ersten 250 Seiten es sind. Mal wieder täuscht die Aufmachung über den Inhalt. Warum gibt man sich so viel Mühe mit dem Äußeren und vergißt dabei, daß das Innere viel mehr zählt?

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