Cover-Bild One Second After - Die Welt ohne Strom
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.02.2019
  • ISBN: 9783865527196
William R. Forstchen

One Second After - Die Welt ohne Strom

Der US-Bestseller.

Was wäre, wenn jemand vorhätte, die USA anzugreifen? Wäre es da nicht strategisch klug, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zunächst den Schutz durch die überlegene Technologie zu rauben? Was wäre, wenn es eine Waffe gäbe, die alles Elektronische ausschalten könnte? Diese Waffe könnte bereits in den Händen der Feinde sein …

John Matherson, Geschichtsprofessor und Ex-Colonel, lebt mit seiner Familie in einer friedlichen Kleinstadt in den Bergen North Carolinas. Doch die Idylle findet ein jähes Ende, als ein EMP die kompletten Vereinigten Staaten lahmlegt. Alle elektronischen Geräte – Autos, Computer, Radios, Flugzeuge – funktionieren von einer Sekunde auf die andere nicht mehr.
Die Gesellschaft bricht erschreckend schnell zusammen, und John muss sich eine entscheidende Frage stellen: Wie weit würdest du gehen, um deine Familie und deine Heimat zu schützen?

Dieser Roman ist eine Warnung. Eine Warnung vor einer Gefahr, die schon morgen Realität sein könnte: ein Angriff mit einer EMP-Waffe. Der elektromagnetische Impuls kann in einer Sekunde jede Form von Elektronik außer Gefecht setzen – und die Zivilisation, wie wir sie kennen, komplett ausradieren …

ONE SECOND AFTER wird fortgesetzt mit ONE YEAR AFTER und THE FINAL DAY.

William B. Scott: 'Ein Weckruf, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Chaos und Tod sind nur einen Stromausfall entfernt … Hortet sofort Essen, Wasser, Medikamente und Batterien. Dieser Horror könnte schon morgen Wirklichkeit werden!'

Harry Turtledove: 'Forstchen ist einer der faszinierendsten Autoren auf dem Gebiet der historischen Romane und der Military-SF.'

Booklist: 'Ein fesselndes, warnendes Beispiel.'

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2019

Was wäre wenn....

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One Second After - William R. Forstchen
Die Welt ohne Strom
Verlag: Festa
Kategorie: Action
Taschenbuch: 14,99 €
Ebook: 4,99 €
ISBN: 978-3-86552-719-6
Erscheinungsdatum: 27. Februar 2019
Genre: Action
Seiten: ...

One Second After - William R. Forstchen
Die Welt ohne Strom
Verlag: Festa
Kategorie: Action
Taschenbuch: 14,99 €
Ebook: 4,99 €
ISBN: 978-3-86552-719-6
Erscheinungsdatum: 27. Februar 2019
Genre: Action
Seiten: 512
Inhalt:
Was wäre, wenn jemand vorhätte, die USA anzugreifen? Wäre es da nicht strategisch klug, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zunächst den Schutz durch die überlegene Technologie zu rauben? Was wäre, wenn es eine Waffe gäbe, die alles Elektronische ausschalten könnte? Diese Waffe könnte bereits in den Händen der Feinde sein …
John Matherson, Geschichtsprofessor und Ex-Colonel, lebt mit seiner Familie in einer friedlichen Kleinstadt in den Bergen North Carolinas. Doch die Idylle findet ein jähes Ende, als ein EMP die kompletten Vereinigten Staaten lahmlegt. Alle elektronischen Geräte – Autos, Computer, Radios, Flugzeuge – funktionieren von einer Sekunde auf die andere nicht mehr.
Die Gesellschaft bricht erschreckend schnell zusammen, und John muss sich eine entscheidende Frage stellen: Wie weit würdest du gehen, um deine Familie und deine Heimat zu schützen?
Dieser Roman ist eine Warnung. Eine Warnung vor einer Gefahr, die schon morgen Realität sein könnte: ein Angriff mit einer EMP-Waffe. Der elektromagnetische Impuls kann in einer Sekunde jede Form von Elektronik außer Gefecht setzen – und die Zivilisation, wie wir sie kennen, komplett ausradieren …
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover finde ich hier passend und wirklich gut gewählt. Allein die Farben sind ein Hingucker. Ein Buch das definitiv auffällt.
Zum Buch:
Stellt euch vor, von einer Minute auf die andere gehen überall die Lichter aus, die Autos bleiben stehen und überhaupt alles was mit Strom betrieben wir, funktioniert nicht mehr. Ein Alptraum meint ihr, ich denke genau das ist es und diesen erleben besonders John und seine Familie.
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil ich die Thematik sehr spannend finde und ich wurde auch nicht enttäuscht vom Buch. Hier ist vielleicht nicht allzu viel Thrill, aber das Buch lebt vom psychologischen Grauen, zumindest erging es mir so. von Seite zu Seite vertiefte ich immer mehr in dieser Geschichte. Ich stellte mi vor, ich wäre an dieser Stelle und ganz ehrlich, wir wären alle sowas von aufgeschmissen ohne Strom. Selbst die kleinsten Dinge wären nicht mehr möglich.
Der Autor schafft hier eine Welt, die im Grauen versinkt. Auf der Suche nach Nahrung, sieht man erst einmal, was der Mensch beriet ist zu tun. Wie weit würdest du gehen?
Die Protagonisten sind sehr gut erzählt und dargestellt und gerade John, hat sich sehr schnell in mein Herz geschlichen. In seiner Haut möchte ich niemals stecken. Doch auch die anderen sind toll, Makala zum Beispiel, wächst über sich hinaus oder aber auch Jen. Eigentlich jeder Charakter ist stark und muss ums überleben kämpfen.
Komm ich nun zur bildlichen Darstellung. Wir haben hier eine Endzeit – Stimmung und die bringt der Autor sehr realistisch rüber. Manches Mal dachte ich, ja das kann wirklich passieren und was dann? Dann stehen wir am Abgrund der menschlichen Zivilisation. Wenn Freunde zu Feinden werden, wenn du dir selbst am nächsten bist und wenn du bereit bist über Leichen zu gehen, dann weißt du, das entweder Krieg herrscht oder aber die Menschheit zugrunde geht.
Dieses Buch hat alles, was ein spannendes und Gänsehaut erzeugendes Buch braucht.
Von mir gibt es eine klare Lese – Empfehlung und ich kann Euch sagen, hier ist noch nicht das Ende erreicht. Es gibt noch zwei weitere Bücher, One Year After und The Final Day, wobei letzteres noch nicht erschienen ist.
Ich freu mich darauf und gebe hier ganz klar 5 von 5 Sternen. Ein wahnsinnig gutes Buch.

Veröffentlicht am 06.05.2019

William R. Forstchen hat hier ein verdammtes Meisterwerk geschaffen, das einfach auf ganzer Linie überzeugt

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Ich hab schon einige Dystopien mit wirklich erschreckenden Zukunftsszenarien gelesen.
Einige haben mich begeistert, ja förmlich geflasht, andere weniger.
Aber niemals, absolut niemals hat sich jemals etwas ...

Ich hab schon einige Dystopien mit wirklich erschreckenden Zukunftsszenarien gelesen.
Einige haben mich begeistert, ja förmlich geflasht, andere weniger.
Aber niemals, absolut niemals hat sich jemals etwas so verheerend und so realistisch angefühlt. Ich bin wirklich fast zusammengebrochen und hab Sturzbäche an Tränen vergossen.
Vor Verzweiflung, vor Wut.
Vor Angst und Trauer.
Es ist kein einfaches Buch. Es ist ziemlich schwer, drückend und so unendlich voller Trauer und Qual.
Die einzelnen Schicksale berühren so unendlich tief. Doch man spürt nichts als eine quälende Ohnmacht, weil man diesem nichts entgegenzusetzen hat.

Der Autor hat eine sehr brilliante und sehr gewaltige Art zu schreiben.
Klar, direkt, schonungslos.
Er zeigt mit brutaler Ehrlichkeit auf, was sein könnte.
Er zeigt unsere Schwachstellen und das was uns als Menschen ausmacht.
Klassifizierung gibt es nicht. Es gibt einfach nur Menschen, die versuchen zu überleben. Ein schier aussichtsloses Unterfangen und doch bleibt man an Johns Seite und kämpft. Immer wieder. Bis zur Erschöpfung und darüber hinaus.
Ganz besonders John und sein nahes Umfeld haben mich wirklich berührt und ich hab so immens mit Ihnen gelitten und geweint.
Es gibt niemanden in diesem Szenario, der nicht authentisch ist. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, es zu etwas großem zu machen.
Man hat das Gefühl dieses Buch nicht nur zu lesen, sondern als wäre man direkt unter Ihnen.
Doch was tatsächlich enorm beängstigend ist, das es gar nicht mal so abwegig ist und sich so verdammt realistisch anfühlt.
Es ist gefüllt mit Leben und man spürt es einfach bis ganz tief drinnen.
Das Ausmaß, die Bedrohung ist so greifbar, das es mich wirklich unter sich begraben hat.
Es ist erschreckend wie abhängig wir mittlerweile von Technik sind und vor allem dieser Aspekt hat die meiste Angst in mir ausgelöst.
Wie würde unsere Welt ohne all das aussehen?
Wir sind den Luxus so gewöhnt, das wir gar nicht wüssten, wie wir ohne all dem damit umgehen würde.
Ein nachvollziehbares Szenario, denn so könnte es tatsächlich aussehen.

Die Menschen reagieren, so wie es Menschen tun. Das mag schrecklich und barbarisch sein. Aber so ist es nun einmal. So ist die Wirklichkeit.
Hier erfahren wir alles aus Johns Perspektive und dieser wirklich großartige und selbstlose Mann hat mich so oft zum weinen gebracht. Er ist jemand zu dem man aufschaut, den man einfach respektiert und liebt.
Es gab einige Menschen in diesem Roman die mir wirklich ans Herz gingen. Aber niemand so sehr wie John. Außer Jennifer, Zach und Ginger.
Die Handlung hat mich von erster Sekunde an gefesselt und förmlich in einen Sog gezogen. Es ist keine leichte Lektüre. Ich musste es immer wieder weglegen, weil ich so eine Angst und Ohnmacht verspürte. Ich wollte dem Ganzen Ausmaß nicht ins Auge sehen.
Ich wollte die Kontrolle nicht verlieren.
Denn wenn man John begleitet , spürt man wie sehr alles entgleitet, wie verzweifelt und hoffnungslos er ist.
Verantwortung auf seinen Schultern, die kaum zu tragen ist. Zu schwer , für ihn. Für jeden.
Wenn ich jetzt sage, dieses Buch hat mich total begeistert, dann wäre das zuviel an positiver Energie.
Dieses Buch hat mich wahnsinnig beschäftigt und innerlich förmlich ausgesaugt. Das Beste , das ich je in dieser Form gelesen habe.
Es klärt auf, zeigt auf, was Menschlichkeit letztendlich wirklich bedeutet.
Jede Seite Kraftakt durch und durch.
Jede Seite Hoffen und Bangen.

Wie weit würde man fürs Überleben gehen?
William R. Forstchen zeigt das auf sehr klare und brutale Art und Weise auf.
Der Handlungsverlauf ist enorm gut durchstrukturiert und folgt einer klaren Linie.
Es gab Überraschungen, die mich fertiggemacht haben. So viele Erkenntnisse, so viele Gedanken und Gefühle. Ich bin wirklich an meine Grenzen gestoßen und kann einfach nur sagen, das hier ein absolutes Meisterwerk vollbracht wurde und ich wirklich enorm gespannt bin , wie es weitergeht.

Fazit:
Puh. One Second After hat es wirklich in sich.
Ein Zukunftsszenario, das sich erschreckend realistisch anfühlt und gar nicht mal so abwegig ist.
Mich hat dieser Roman an meine Grenzen stoßen lassen. Er hat mich aufgewühlt und beschäftigt.
Er hat mich schockiert und erschüttert.
Und er hat mich unter sich begraben.
Keine Worte wären diesem Buch gerecht, denn William R. Forstchen hat hier ein verdammtes Meisterwerk geschaffen, das einfach auf ganzer Linie überzeugt.
Ein Buch , bei dem man Angst hat , die nächste Seite aufzuschlagen.
Für mich jetzt schon das absolute Beste Buch in diesem Jahr.
Etwas das jeder lesen sollte.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Das war ganz großes Kino! Bitte mehr davon!

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Auf “One Second After – Die Welt ohne Strom” hatte ich mich unglaublich gefreut. Das Cover finde ich klasse, denn es passt haargenau zur Story und auch der Klappentext klang vielversprechend. Als ich schließlich ...

Auf “One Second After – Die Welt ohne Strom” hatte ich mich unglaublich gefreut. Das Cover finde ich klasse, denn es passt haargenau zur Story und auch der Klappentext klang vielversprechend. Als ich schließlich die Leseprobe gelesen hatte, stand für mich sofort fest dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. “One Second After” ist der Auftakt einer dreiteiligen Reihe, wann jedoch die anderen Bände erscheinen werden, steht derzeit noch nicht fest.

Ich habe schon einige Endzeit Romane gelesen doch was Forstchen hier erschaffen hat dass lässt sich mit nichts vergleichen. Er schildert hier ein Szenario dass realistischer, erschreckender und beängstigender kaum sein könnte. Denn die Möglichkeit eines EMP – Angriffs ist durchaus wahrscheinlicher als man zunächst vermuten mag.

Forstchens Schreibstil liest sich sehr angenehm. Er schreibt flüssig und eindringlich außerdem ist sein Stil einnehmend, bildhaft und sehr detailliert. Er schaffte es mühelos, mich in den Bann der Story zu ziehen. Bereits nach wenigen Seiten war ich vollkommen gefesselt und konnte das Buch nur sehr schwer auf die Seite legen.

Kurz zum Inhalt:

John Matherson lebt gemeinsam mit seinen beiden Töchtern in einer friedlichen Kleinstadt. Doch diese Idylle findet ein jähes Ende als in der gesamten Stadt der Strom ausfällt. John vermutet zunächst einen normalen Stromausfall doch warum funktionieren selbst Geräte mit Batterien nicht mehr? Warum fahren keine Autos mehr. Bald schon muss John erkennen, das ein EMP Angriff alles lahmgelegt hat.

Innerhalb kürzester Zeit entwickeln sich die Menschen zurück. Es herrschen teils mittelalterliche Verhältnisse. Kurz danach beginnt das Sterben, denn Menschen die auf medizinische Geräte angewiesen sind oder aber solche die intensive Pflege benötigen trifft es als erstes. Chronisch kranke Menschen die Medikamente benötigen folgen. Die Angst und die Unwissenheit tun ihr übriges. Es war grausam und zu tiefst erschütternd.

Ich finde es beeindruckend wie gut der Autor das ganze recherchierte. Er hat an alles gedacht, hier fehlt absolut nichts. Die offensichtlichen Probleme sind nahezu einfach aber Forstchen geht noch weiter. Was geschieht ohne Hygiene? Genau! Krankheiten brechen aus. Aber was geschieht wenn die Vorräte zur Neige gehen? Wovon sollen sie Leben? Hinzu kommen die ganzen Toten wo sollen sie Beerdigt werden? Ich könnte ewig so weiter machen aber ich denke ihr, merkt selbst worauf ich hinaus will.

Die Charaktere wurden authentisch gezeichnet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten, dadurch gelang es mir ihre Gedanken und Gefühle noch sehr viel besser nachzuvollziehen. Man merkte deutlich die Hilflosigkeit jedes einzelnen. Man spürte deutlich den Kampfgeist und die Hoffnung. Hoffnung auf eine schnelle Lösung, Hoffnung dass ganze Szenario, so gut es geht zu überstehen.

Dieses Buch bewegte mich in vielerlei Hinsicht. Es war erschreckend und emotional. Es berührte mich tief und ließ mich nicht mehr los. Eins steht für mich fest, dieses Buch werde ich nicht mehr vergessen! Dieser Roman rüttelt auf und regt ganz klar zum Nachdenken an. Er zeigt deutlich, wie abhängig wir in Wirklichkeit sind….

Fazit:
Mit “One Second After – Die Welt ohne Strom” gelingt William R. Forstchen ein realistisches und beängstigendes Endzeit Szenario. Ein überaus bewegendes, emotionales und erschütterndes Buch welches ich nie mehr vergessen werde.

Veröffentlicht am 18.06.2023

Sehr lesenswert!

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Tja, was würde passieren, wenn uns ein EMP-Anschlag treffen würde und die Welt, wie wir sie jetzt kennen nicht mehr geben würde? Alles, was wir jetzt für wichtig erachten, wäre dann nicht mehr vorhanden ...

Tja, was würde passieren, wenn uns ein EMP-Anschlag treffen würde und die Welt, wie wir sie jetzt kennen nicht mehr geben würde? Alles, was wir jetzt für wichtig erachten, wäre dann nicht mehr vorhanden und absolut nicht mehr maßgebend. Wie in dem Buch beschrieben, würde die Gesellschaft erschreckend schnell zusammenbrechen. Anfangs organisieren sich die Bürger dieser Kleinstadt noch und unterstützen sich. Bis die Nahrungsmittel knapp werden und Medikamente und zu guter Letzt das Wasser. Sehr schnell kippt die Stimmung und von da an, ist sich jeder selbst der Nächste.
Oh, das war eine beängstigende Geschichte. Sehr realistisch erzählt und sehr gut durchdacht. Die ersten Opfer dieser Katastrophe wären die Kranken, die Alten und die Kleinsten. Ganze Horden ziehen Wochen später durchs Land und morden, plündern, vergewaltigen und zerstören. Der Protagonist John Matherson, Ex-Colonel, kann sich aufgrund seiner militärischen Laufbahn und Erfahrung, sehr gut in die Gemeinschaft einbringen. Allerdings muss er auch unbequeme Entscheidungen fällen und sie dann auch durchführen. Auch er kommt an seine mentalen und physischen Grenzen und steht der ganzen Situation mit Hilflosigkeit und Entsetzen gegenüber.

Von dem Schreib-und Erzählstil des Autors war ich positiv überrascht. Der Text ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Der Spannungsbogen baut sich gerade zu Anfang stark auf. Mittig gibt es eine kleine Durststrecke in puncto Spannung und die Story plätschert dann so dahin. Aber zum Ende hin wird der Spannungsbogen noch mal arg gespannt.

Mich störte doch der starke Patriotismus, eben dieses typische amerikanische Verhalten. Nein, das hat der oder diejenige nicht getan. Amerikaner morden, plündern und vergewaltigen doch nicht. Wir lieben unser Land. Wir sind die beste Nation der Welt. Der Pathos, den Amerikaner an den Tag legen, ist für mich als Europäer nicht wirklich nachvollziehbar und hat mich extrem genervt.


Dennoch habe ich weitergelesen, denn die eigentlich Story war sehr spannend und ein interessantes Gedankenspiel.
Das Erschreckende an dieser Geschichte ist, glaube ich, das diese Katastrophe weder total utopisch noch völlig absurd ist. Wie schon beschrieben, ist dieses Buch eine Mahnung und sie hinterlässt ein seltsam dumpfes Gefühl.

Fazit:
Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und in mir noch eine ganze Weile im Kopf rumspukte. Wie würde ich mich verhalten? Wie weit würde ich gehen, um die meinen und mich selbst schützen? Oder würde ich nur versuchen mich selbst schützen?
Eine starke Story mit etwas zu viel Pathos für meinen Geschmack, aber dennoch kann ich
dieses Buch weiter empfehlen

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