Cover-Bild Am Ende will doch einer sterben (Todesboten #3)
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 768
  • Ersterscheinung: 13.08.2025
  • ISBN: 9783038800682
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adam Silvera

Am Ende will doch einer sterben (Todesboten #3)

Folgeband zum TikTok-Phänomen AM ENDE STERBEN WIR SOWIESO +++ Limitierte Deluxe-Ausgabe mit Farbschnitt, exklusivem Page Overlay und Bonus-Material +++
Katharina Diestelmeier (Übersetzer), Meritxell Janina Piel (Übersetzer), Alexandra Rak (Übersetzer)

Band #3 der TODESBOTEN-Reihe | Fulminant und bewegend – die Geschichte nach dem TikTok-Phänomen und Megaseller AM ENDE STERBEN WIR SOWIESO!

Paz wartet schon seit Langem auf den Anruf des Todesboten. Er hat eine traumatische Kindheit erlebt und kann seine Einsamkeit nicht länger ertragen. Als ein für ihn furchtbarer Tag erneut ohne Anruf endet, beschließt Paz, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Alano ist der Erbe des Todesboten, der alle dazu ermutigt, das Leben jeden Tag aufs Neue zu schätzen. Alano hat jedoch nicht mehr das Gefühl, Kontrolle über sein eigenes Dasein zu haben. Als er auch noch bedroht wird, will er sein Leben endgültig ändern. Das Schicksal führt Paz und Alano zusammen und sie müssen sich gemeinsam großen Herausforderungen stellen, damit am Ende niemand stirbt …

Mit wunderschönem Farbschnitt und Page Overlay sowie exklusivem BONUS -Material: Interview mit Adam Silvera und Filmszene aus Scorpius Hawthorne und die unsterblichen Kinder  des Todes

Adam Silveras TODESBOTEN-Bestsellerreihe:

  • #1: Der Erste, der am Ende stirbt (Orion und Valentino)
  • #2: Am Ende sterben wir sowieso (Mateo und Rufus)
  • #3: Am Ende will doch einer sterben (Paz und Alano)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2025

Über den Wunsch zu Sterben und psychische Gesundheit in der Welt des Todesboten

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Da ich die ersten beiden Bände uneingeschränkt geliebt habe, war die Freude groß als ich nun „Am Ende will doch einer sterben“ den dritten Band der Todesboten-Reihe von Adam Silvera in den Händen halten ...

Da ich die ersten beiden Bände uneingeschränkt geliebt habe, war die Freude groß als ich nun „Am Ende will doch einer sterben“ den dritten Band der Todesboten-Reihe von Adam Silvera in den Händen halten durfte. Schnell war aber klar, diese Geschichte wird anders. Zunächst einmal hebt sich der Roman deutlich durch seine Länge von den Vorgängern ab. Auf fast 800 Seiten entwickelt sich eine intensive, teils verstörende und mitunter äußerst deprimierende Geschichte. Erstmals verlässt Autor Adam Silvera auch seinen üblichen 24-Stunden-Erzählrahmen, was thematisch aber auch äußerst wichtig ist um authentisch die psychische Entwicklung vom suizidalen Paz beschreiben zu können. Insgesamt lässt mich das Buch am Ende mit gemischten Gefühlen zurück. Ein locker-leichtes Leseerlebnis sucht man hier vergeblich, es ist wirklich schwere Kost. Dabei finde ich es bewundernswert wie authentisch Silvera den Todeswunsch eines suizidalen Jugendlichen herausarbeitet und außerdem auch noch aufzeigt wie sich das Leben mit einer Borderline-Persönlichkeits-Störung anfühlen kann. Allerdings ist die Intensität und Detailliertheit mit welcher alles geschildert wird, sicher nicht für alle gut aushaltbar.

Eine Schwäche des Buches ist für mich darüber hinaus auf jeden Fall die Seitenanzahl. Die Handlung weist immer wieder Längen, Wiederholungen und Stillstand auf und meiner Meinung nach hätte man auch gut auf 300 Seiten verzichten können ohne etwas zu verpassen. Zudem war die Liebesgeschichte für mich diesmal absolut nicht „fühlbar“, im Gegensatz zu den vorherigen Bänden stellten sich keine Gänsehaut und Tränen ein. Allgemein blieben mir die beiden Protagonisten Alano und Paz aber auch eher fremd, so dass ich sie nicht immer als authentisch erlebte. Gerade aufgrund des so wichtigen Themas hätte ich mir mehr Emotionen erhofft. Was mich aber schlussendlich richtig ärgerte war das doch sehr offene Ende. Nur ein Bruchteil der im Roman aufgetauchten Fragen wird beantwortet und so bleibt der Lesende unbefriedigt zurück und wird mit einer wagen Hoffnung auf einen folgenden Band vertröstet. Auch deshalb gibt es von mir diesmal Sternabzug.

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Veröffentlicht am 06.10.2025

Kampf gegen die eigenen Dämonen

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Paz ist gerade Mal 18 Jahre alt und will nichts lieber als sterben. Er hat es schon mehrfach versucht, doch in Zeiten des Todesboten gibt es nur Garantie für einen gelungene Suizid, wenn dich eine Anruf ...

Paz ist gerade Mal 18 Jahre alt und will nichts lieber als sterben. Er hat es schon mehrfach versucht, doch in Zeiten des Todesboten gibt es nur Garantie für einen gelungene Suizid, wenn dich eine Anruf zwischen 0 und 3 Uhr erreicht. Paz hofft, seiner Vergangenheit auf diese Weise zu entgehen, denn ausgerechnet der Todesbote hat sein Leben ruiniert. Um seine Mutter zu schützen, musste er mit 9 Jahren seinen Vater töten, den der Todesanruf nicht rechtzeitig erreichte. Doch auch Paz' dritter Versuch sich das Leben zu nehmen wird vereitelt von niemand geringerem als Alano Rosa, dem Erben des Todesboten.

Alanos Vater hat beschlossen, dass bevor er Alano in das Geheimnis hinter dem Todesboten einweiht, dieser seine erste Schicht im Callcenter absolvieren und Todgeweihten die schlechte Kunde überbringen muss. Ausgerechnet Alanos erster Anrufer begeht direkt Suizid und Alano beschließt, dass er suizidal gefährdeten Menschen helfen will. Und ausgerechnet Paz bietet ihm dazu die Chance.

Es beginnt ein langwieriger Prozess mit vielen Gesprächen, denn Alano will Paz kennen und verstehen lernen. Paz hingegen kann nicht glauben, dass ausgerechnet Alano ihm helfen will. Es kostet Alano viel Überzeugungsarbeit um Paz' Vertrauen zu gewinnen. Doch auch Alanos Psyche steht auf Messers Schneide: die permanente Bevormundung seines Vaters und die erdrückende Liebe seiner Mutter lassen in ihm den Wunsch nach einem schnelle Ende wachsen.

Eine sehr anstrengende, langwierige und schwierige Geschichte. Besonders Paz' Gedanken geraten ständig in einen Abwärtsstrudel und am Ende bleiben so viele Fragen ungeklärt. Der Erzählstil ist leider nicht sehr spannend und plätschert so dahin.

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Veröffentlicht am 24.07.2025

Hat mich enttäuscht

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Das Cover passt sehr gut zu den anderen beiden Teilen und bringt so direkt einen großen Wiedererkennungswert. Ich mag die Gestaltung sehr gerne und finde auch den Titel gelungen.

Der Schreibstil, der ...

Das Cover passt sehr gut zu den anderen beiden Teilen und bringt so direkt einen großen Wiedererkennungswert. Ich mag die Gestaltung sehr gerne und finde auch den Titel gelungen.

Der Schreibstil, der mich in den ersten beiden Teilen so abgeholt hat, konnte das leider hier nicht. Vielleicht mag es auch am Inhalt liegen, aber mir ging es zum Teil zu weit ins Detail und manche Ausdrücke haben mir auch nicht so gut gefallen.

Dieses Buch ist emotional unglaublich anspruchsvoll. Menschen, die psychisch zu kämpfen haben sollten sich zwingend die Triggerwarnung durchlesen und darauf gefasst sein, dass das ganze Buch extrem aufwühlend und belastend sein kann. Ich persönlich habe damit im Normalfall keine Probleme und fand hier die Beschreibungen zum Teil schon heftig.

Das gesamte Buch bringt eine sehr emotional aufgeladene und hoffnungslose Stimmung mit sich. Wir haben zwei suizidgefährdete Protagonisten (da hätte mMn einer für die Realitätsnähe genügt) und ein starkes emotionales auf und ab. Viele mentale Probleme werden aufgeführt und es kommt immer wieder zu emotionalen Explosionen. Eine emotionale Achterbahn, die sich über 700 Seiten zieht. Für mich teilweise etwas zäh und langatmig. Die Handlung bleibt dabei etwas auf der Strecke liegen.

Ich muss sagen: mir war es einfach zu viel. Jeder hatte was, viele hatten vieles, es ist alles b ei jedem und überall zusammengekommen. Für mich einfach spo überladen, dass es einfach unauthentisch gewiorkt hat.

Nachdem die beiden anderen Teile für mich klare Highlights waren, hat mich dieses Buch leider sehr enttäuscht.

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