Cover-Bild Killing November 1
Band 1 der Reihe "Killing November"
(22)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.01.2021
  • ISBN: 9783791501529
Adriana Mather

Killing November 1

Susanne Klein (Übersetzer), Nadine Püschel (Übersetzer)

In "Killing November" von der New York Times #1 Bestseller-Autorin Adriana Mather wird der Leser in die geheimnisvollen Mauern der Academy Absconditi entführt. November findet sich unerwartet in einem Internat wieder, das mehr Geheimnisse birgt, als sie sich je hätte vorstellen können. Hier gibt es keine Elektrizität, kein Internet und ein archaisches Auge-um-Auge-Strafsystem herrscht. Der Lehrplan umfasst Fächer wie Messerwerfen, Giftmischerei und die Kunst der Täuschung, denn die Schüler sind Nachfahren der weltweit mächtigsten Strategen und werden zu Attentätern, Spionen und Meister der Verkleidung ausgebildet. Als ein Schüler ermordet wird, steht November im Zentrum der Verdächtigungen. Sie muss ihre wahren Feinde von ihren Verbündeten unterscheiden können, bevor sie entweder zur Mörderin abgestempelt wird oder selbst zum Opfer fällt. Ein atemraubender Thriller, der November und die Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.

  • Tauche ein in einen fesselnden Jugendthriller , der von Beginn an mitreißt und bis zum überraschenden Ende nicht mehr loslässt.
  • Einzigartiges Internatssetting an der Academy Absconditi, ein Ort ohne moderne Technologien, dafür aber mit einem strengen Auge-um-Auge-Strafsystem und einem Lehrplan, der auf die Ausbildung von Meisterstrategen ausgerichtet ist.
  • Entdecke eine geheimnisvolle Welt , in der Informationen über die eigene Familie das höchste Geheimnis sind und der Geheimbund Strategia das Sagen hat.
  • November ist eine gewöhnliche Schülerin, die sich plötzlich in einem Netz aus Lügen, Verrat und tödlichen Gefahren wiederfindet.
  • Ein Kampf um Überleben und Wahrheit : November muss ihre Rolle in den rätselhaften Spielen der Akademie entschlüsseln, um ihre Unschuld zu beweisen und den wahren Mörder zu entlarven.
  • Geschrieben von einer gefeierten Autorin , bekannt für ihre packenden und atmosphärisch dichten Erzählungen.
  • Thriller, der nicht nur junge Leser anspricht, sondern auch Erwachsene mit seiner originellen Handlung und tiefgründigen Charakterentwicklung fesselt.
  • Erster Band einer packenden Reihe: Beginne eine Reise, die dich nicht nur durch "Killing November" führt, sondern auch durch die Fortsetzung "Hunting November" weiterhin begeistern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2021

Spannend, aber mit großem Kritikpunkt

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Killing November von Adriana Mather
erschienen bei Dressler

Zum Inhalt

November hat keine Ahnung, warum ihr Vater sie ohne Vorwarnung auf die geheimnisvolle Academy Absconditi schickt, ein Internat, ...

Killing November von Adriana Mather
erschienen bei Dressler

Zum Inhalt

November hat keine Ahnung, warum ihr Vater sie ohne Vorwarnung auf die geheimnisvolle Academy Absconditi schickt, ein Internat, regiert vom Geheimbund Strategia. Hier gilt die Regel: Informationen über die eigene Familie dürfen unter keinen Umständen preisgegeben werden. Keine Nachnamen, keine Anschrift und keine Details über Familienmitglieder. Als ein Mitschüler ermordet wird, fällt der Verdacht auf November. Bevor sie für schuldig erklärt oder sogar selbst zum Mordopfer wird, muss sie herausfinden, welche Rolle sie selbst in den bizarren Strategiespielen des Ordens spielt.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Sie erinnert mich an eine Zeit, als die Welt noch sicher war und meine Familie ebenfalls.
Seite 5

Das Cover dieses Buches fand ich auf Anhieb außergewöhnlich. Man sieht ja nur einen Teil des Gesichts von November, aber mich zog dieses Bild magisch an. Geschildert wird die Story in der personalen Erzählform, aus Sicht der Protagonistin.

November mochte ich sofort. Sie machte auf mich einen bodenständigen und vernünftigen Eindruck, was sich gerade in speziellen Situationen zeigt. November ist die 100. Schülerin an diesem ominösen Internat und leitet gerne die Namen ihrer Mitmenschen ab. Ein sehr interessantes Hobby, das ihr noch so manches Mal zugutekommt. Warum das junge Mädchen so plötzlich auf diese Schule kommt, ist dem Leser lange ein Rätsel, wird aber noch aufgeklärt.
Das Setting des Internats passt zur Geschichte und fand ich gut gewählt. Die Academia Absconditi ist nicht nur durch den fehlenden Strom und die nicht mögliche Kommunikation mit der Außenwelt äußerst merkwürdig. Es passieren so manche Dinge, wo mir schlichtweg das Verständnis fehlte. Zwischendurch hatte ich auch schon an den Abbruch dieser Lektüre gedacht, denn für mein Verständnis von einem Jugendbuch ab 14 Jahren ist gänzlich anders – vor allem, wenn es in unserer Realität spielt. Aus Spoilergründen kann ich dazu natürlich nicht mehr sagen, aber es war äußerst erschreckend und kaltblütig …

Adriana Mather hat eine spannende Geschichte kreiert, die mich leider nicht durchgängig Spaß haben ließ. Die angesprochene Kaltblütigkeit fand ich absolut unpassend in einem Jugendbuch mit dieser Altersempfehlung. Den Schreibstil der Autorin fand ich toll, ebenso ihre verschiedenen Figuren. Ich habe mich in so manchem getäuscht – positiv, wie auch negativ. Gerade zum Ende hin gibt es einige Überraschungen, die noch einmal ein ganz anderes Licht auf die komplette Geschichte warfen. Das Setting fand ich großartig und erinnerte mich ein wenig an Harry Potter. Die verschiedenen Unterrichtseinheiten werden auch relativ detailliert beleuchtet, was mir sehr gut gefiel. Band 2 werde ich mir auf jeden Fall anschauen, denn dieses Buch endet mit einem Cliffhanger, der aber nicht in die fiese Richtung geht. Schade, dass es nicht ganz bis zum Highlight gereicht hat.



Die Reihe

Killing November
Hunting November (Originalausgabe)


Zum Autor

Adriana Mather ist Autorin, Schauspielerin und Filmproduzentin. Ihr erstes Jugendbuch “How To Hang A Witch” war ein großer Bestseller in den USA. Adriana Mather lebt mit ihrer Familie in Massachusetts, USA.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 14 Jahren
416 Seiten
übersetzt von Susanne Klein und Nadine Püschel
ISBN 978-3-7915-0152-9
Preis: 22 Euro
erschienen bei https://www.oetinger.de
Leseprobe https://www.oetinger.de/buch/killing-november/9783791501529

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag und www.lovelybooks.de für die Bereitstellung dieses Exemplars und die tolle Leserunde bedanken!

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Vielversprechend, aber unkoordiniert

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Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, bei den Genres wieder ein wenig diverser zuzugreifen, weswegen „Killing November“ gleich in mein Beuteschema passte. Ein Jugendbuch, etwas was im vergangenen ...

Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, bei den Genres wieder ein wenig diverser zuzugreifen, weswegen „Killing November“ gleich in mein Beuteschema passte. Ein Jugendbuch, etwas was im vergangenen Jahr viel zu kurz gekommen ist, dazu eine spannende Prämisse und alleine schon aufgrund des Titels sicherlich nicht Marke harmlos. Ob sich das über den Tellerrand hinausschauen für „Killing November“ gelohnt hat?

Mir ist der Einstieg in das Buch gut gelungen, denn man ist als Leser genauso ahnungslos wie Hauptfigur November, die sich plötzlich in einem Internat wiederfindet, wo gar nichts so ist, wie sie sich das gedacht hätte, denn sie ist mitten in die Erziehung der Nachkommen eines Geheimbundes gestolpert. Dadurch war es einfach, mit ihr die neue Welt zu entdecken, wobei man hier eingestehen muss, dass schon der erste Knackpunkt kommt. Es ist klar, dass man nicht alle Infos auf Anhieb bekommen würde, denn natürlich will die Autorin für den Verlauf der Geschichte noch Entwicklungen in der Hinterhand haben, aber dadurch haben sich auch einige logische Löcher ergeben. November wird wirklich ins eiskalte Wasser geschmissen und es geht nicht darum, dass sie nur ein wenig gemobbt wird und man Mitleid mit ihr bekommt, sondern im Gegenteil es ist tatsächlich eine Lebenswelt, in der es um Leben oder Tod geht. Für diese Ausgangslage nimmt November zu lange alles hin. Aber mir ist bewusst, dass es für eine Erzählerin hier ein schmaler Grat ist.

November als Protagonistin hat in der Welt definitiv ihre Vorteile, denn sie ist das Gegenteil von allen anderen. Diese sind in einer Welt groß geworden, wo es nur um die Familie, Fehden, Manipulation, Täuschung, Stärke und wenig anderes geht. November ist aber loyal, naiv, vertrauensselig, laut und die ihr antrainierten Fähigkeiten kommen nach und nach zu Tage, doch vieles ist auch eher zufällig, weil sie keine Strategin ist, sondern instinktiv handelt. Das lässt sie in diesem Buch frisch erscheinen und ich bin wirklich froh, die Geschichte aus ihren Augen erlebt zu haben, zumal nicht viele der anderen Charaktere wirklich ein Profil entwickeln dürfen. Dort ist vieles schwarz-weiß und nur wenig wie Layla und Aarya lassen Interesse entstehen, was sich dahinter verbirgt. Dennoch ist November auch manchmal anstrengend und man würde sie am liebsten anschreien, doch mal das oder das zu machen. Erst am Ende entwickelt sie dann den Biss, der ihr viel öfters gut gestanden hätte.

Schwieriger wird es schon bei der Liebesgeschichte zwischen Ash und November. Ich weiß nicht, warum das immer noch so ein Must Have in Jugendbüchern ist, zumal in so einer komplexen Welt, in der es um ganze andere Aspekte gehen sollte, gar nicht genug Zeit ist, eine wirklich überzeugende Liebesgeschichte zu entwickeln. Deswegen funktioniert diese hier für mich auch nicht. Ich habe nichts gegen Ash, aber ich hätte auch wunderbar damit leben können, wenn die beiden einfach eine enge Freundschaft geknüpft hätten. Wie gut das zwischen Layla und November passte und vor allem wie natürlich sich das entwickelt hat, konnte man ja auch mit eigenen Augen sehen. Am Ende reizt mich vor allem die dargestellte Welt. Ich finde die Idee dahinter spannend, muss aber definitiv sagen, dass aus einem so riesigen Potenzial viel mehr hätte rausgeholt werden können. Alleine der Internatsalltag sowie die faszinierenden Fächer hätten mehr verdient gehabt. Vielleicht ist es da ganz gut, dass Band 2 diese Welt wohl hinter sich lassen wird, denn so kann sich die Autorin anderswo austoben, vielleicht ja überzeugender im Worldbuilding. Die Geschichte hat ja ihr Potenzial, aber auch sie muss natürlich sinnvoll fortgeführt werden.

Fazit: „Killing November“ ist definitiv mit viel Potenzial in der Geschichte gesegnet, aber viele Vorschusslorbeeren verpuffen zwischendurch leider. Neben logischen Löchern hätte ich mir beim World Building mehr Liebe zum Detail gewünscht. Dennoch hat mich die Handlung insgesamt angefixt und ich werde bei Band 2 an Bord sein.

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