Blausäure

Blausäure ist ein weiterer unterhaltsamer Krimi der Queen of Crime, Agatha Christie. Auch wenn Miss Marple oder Hercule Poirot hier nicht das Heft in die Hand nehmen um den Mörder zu überführen und dessen Motiv offenzulegen, ist es jedoch wieder ein sehr spannender und clever aufgebauter Krimi.

Diesmal ermittelt Hercules langjähriger Freund Colonel Race, der auch schon in anderen Poirot-Krimis Auftritte hatte, gemeinsam mit dem örtlichen Inspector. In typischer Poirot-Manier oder doch eher Christie-Manier wird nach zahlreichen Verhören der Täter präsentiert. Die Geschichte ist dabei so aufgebaut, dass man als Leser auch gut seine eigenen Überlegungen anstellen und selbst den Täter überführen kann.

Kurzum: Ein unterhaltsamer Krimi mit interessanten Figuren, einer mitreißenden Handlung und nicht zuletzt einer überraschenden Auflösung.

Ein spannender und unterhaltsamer Krimi

Ich bin endlich zurück in der #ReadChristie2023 Lese-Challenge. Nach einer Pause im Februar und März war es einfach nur eine Freude, wieder einen Krimi von Christie zu lesen.

Die ganze Atmosphäre mit einer Familie voller Geheimnisse und Skandale hat mich von Anfang an gefesselt. Die Handlung war sehr schnelllebig und die Charaktere vielfältig und interessant – einige sympathischer als andere.

Außerdem schafft es Christie erneut, eine Reihe verschiedener Leute zusammenzubringen und einen spannenden Mord zu arrangieren, der von einer speziellen Gruppe von Detektiven aufgeklärt werden muss.

Ich muss zugeben, dass mir Christies eigenständige Romane viel mehr zuzusagen scheinen als ihre Poirot- und Marple-Geschichten.

Sehr empfehlenswert!

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Blausäure von Agatha Christie ist wieder ein spannender, psychologischer ausgeglückter Krimi. Die Queen of Crime schafft es immer wieder ihre Leser aufs Glatteis zu führen. Dies tut sie auf unaufgeregte und spannende Weise. Ich habe das Buch in einer Leserunde mit ganz tollen Mitlesern gelesen. Zum Leidwesen aller konnte ich schon recht früh eine Vermutung äußern, die am Ende auch noch stimmte. Ich hoffe das wir trotzdem noch viele tolle Bücher von AC gemeinsam lesen werden ;)

Eine Geburtstagsfeier endet tragisch als einer der Anwesenden Tod auf dem Tisch liegt. Schnell wird es als Selbstmord deklariert. Fast ein Jahr später bekommt der Mann anonyme Briefe in den  behauptet wird das Rosemarie ermordet wurde. Wer hat die Briefe geschrieben und stimmt es tatsächlich. Um den Mörder eine Falle zu stellen heckt George eine Falle aus. Doch es kommt alles anders als Gedacht.

Agatha Christie hat eine tolle Weise ihre Bücher zu schreiben. Sie schafft es schon auf den ersten Seiten den Leser mitzuziehen. In dem vorliegenden Buch ist der Erzählstil etwas anders als in ihren anderen Werken und trotzdem lässt es sich gut und schnell lesen. Anfangs wird häufig die Perspektive gewechselt um alle beteiligten Vorzustellen und ihre Erinnerungen mitzuteilen. Erst ab der Hälfte des Buches beginnt die eigentliche Ermittlungstätigkeit. Dadurch gibt es am Anfang die ein oder andere Länge, macht das rätseln aber auch wieder spannend. Gerade durch den Aspekt das es eigentlich keine Möglichkeit für einen Mord gibt macht es sehr spannend. Auch wenn ich recht schnell auf die Lösung kam war es doch spannend zu lesen wie Agatha Christie den Fall auflöst und welche Windungen sie noch einbaut.

Dieses Buch hat auf jeden Fall 5 Sterne verdient. Es ist raffiniert und spannend.

 

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Während einer Dinnerparty stirbt Rosemary an einer Blausäure-Vergiftung. War es wirklich Selbstmord? Als er Briefe erhält, in denen die Selbstmord-Version bezweifelt wird, beginnt Rosemarys Ehemann nachzuforschen. Bei einer Rekonstruktion des verhängnisvollen Dinners will er die wahren Zusammenhänge entschlüsseln ...
Ein klassischer Christie-Krimi mit einer unvorhergesehenen Auflösung!

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