Cover-Bild Even the Stars Dream
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 438
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783492506656
Alex Parker, Katharina B. Gross

Even the Stars Dream

Be My Bias | Ein New-Adult-Roman in New York und Seoul um die Liebe eines K-Pop-Stars

Würdest du für die Liebe alles aufs Spiel setzen, wofür du jahrelang gekämpft hast? – Ein bittersüßer New-Adult-Roman über Glücksgefühle, Enttäuschungen und K-Pop Musik

Nach der Trennung seiner Band hat Sänger Jamie Hudson dem Musikbusiness abgeschworen. Deshalb sträubt er sich zunächst gegen die Idee seines Managers, einen Song mit der südkoreanischen K-Pop Band Get Over aufzunehmen. Denn die Koreaner verkörpern alles, was Jamie glaubt, verloren zu haben. Doch je näher er den Sänger Tae-joon kennenlernt, desto mehr bröckelt die Fassade des unnahbaren Musikers. Vor allem, als es zwischen ihm und Tae zu knistern beginnt, was nicht nur Jamies Leben gehörig auf den Kopf stellt. Denn auf einmal stehen beide vor der Frage, was wichtiger ist: ihre Karriere oder die Liebe.

»Das Buch wusste mich mit leisen Tönen und lauten Szenen gleichermaßen zu überzeugen. Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft, dass man nicht Mann oder Frau liebt, sondern einen Menschen. Eine Botschaft, die für manche leichter im Alltag zu leben ist, als für andere – wie sich an Jamie und Tae-joon zeigt.« ((Leserstimme auf Netgalley))

»Ich war gespannt. Gespannt auf eine Gayromance, die nicht nur im Musikbusiness spielt, sondern auch noch in Verbindung mit dem harten koreanischen Idol Universum. Die Figuren sind nicht perfekt und genau das macht sie so liebenswert. Ein wirklich tolles Buch in der Welt des Pop bzw. Kpop Businesses, dass für meinen Geschmack definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.« ((Leserstimme auf Netgalley))

»Mir hat das Buch viel Spaß gemacht und die Lovestory ist absolut sweet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.« ((Leserstimme auf Netgalley))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Verbotene Liebe

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Im Moment lese ich nicht überaus viel, doch ein Buch mit dem Thema K-Pop kann mich immer locken. Hier tatsächlich ist es mir auch egal, welche Sexualität die beiden Charaktere habe. Tatsächlich hat die ...

Im Moment lese ich nicht überaus viel, doch ein Buch mit dem Thema K-Pop kann mich immer locken. Hier tatsächlich ist es mir auch egal, welche Sexualität die beiden Charaktere habe. Tatsächlich hat die Autorin hier ihre Wunschwelt kreiert, wie könnte Südkorea selbst offener gegenüber Homosexualität sein? Das Land ist defintiv nicht offen in dieser Sache und man hat es dort als schwuler Mann nicht leicht. Touchy sein ist in Ordnung, unter Männern, Umarmungen, Wangenküsse etc aus. Solange es nicht darüber hinaus geht und die Idole nicht mehr als "perfekt" gelten.
In diese Welt gehört Tae (Tae-joon). Er war sie dessen nie bewusst, dass er vielleicht auch Männer stehen könnte. Bis Jamie in sein Leben tritt. Jamie ist Bi und ihm ist es egal mit wem er schläft, wen er liebt. Hauptsache er fühlt sich gut dabei. So offen sollten tatsächlich mehr Leute sein. Jamie verliebt sich in Tae, Chaos vorprogrammiert. Vieles entspringt reiner Fiktion. Natürlich wird hier gleich das brutalste Beispiel genommen. Ein extrem kontrollierendes Management, ein A...loch Manager, der seine Jungs nicht schätzt und in ihnen eigentlich nur eine wandelnde Won-Note sieht, eine Gruppe die Homosexualität sofort unterstützt und sie als gegeben nimmt (obwohl die Gruppe hauptsächlich aus reinen Koreanern besteht - einer ist Australier-). Die Autorin hat es sich teilweise so gelegt, wie es passend innerhalb der Geschichte war. Gut, Fiktion, doch mit dem wahren Korea hat es wenig zu tun. Das Ganze fand ich ein wenig zu überspitzt und auch ein wenig zu vorhersehbar. Natürlich musste der Knall kommen, die Beziehung mehr oder weniger 2x beinahe auffliegen, das Management musste davon erfahren. Das ist mir zu sehr Klischee. Es gibt so viele K-Pop Gruppen in Südkorea und ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich ALLE Single sind.....und das seit Jahren. Es wird viel vertuscht und geheimgehalten, natürlich sickern immer wieder mal Gerüchte durch, doch für die Menge an Idolen deutlich zu wenig. Also gibt es mit Sicherheit Möglichkeiten, wie man eine Beziehung geheimhalten kann. Doch natürlich musste es ein wenig Drama geben. Hier hätte ich mir wirklich aber mehr Einfallsreichtum gewünscht, denn an sich ist das hier leider nichts Neues gewesen, gab es bereits in vielen Büchern innerhalb des Genres.
Ansonsten hat mir der Aufbau der Geschichte aber sehr gut gefallen. ein lockerer Schreibstil, eine süße und zarte Annäherung (es gibt auch die ein oder andere Spicy Szene Zwinker) und Protagonisten, die längst nicht perfekt sind. Jamie hat seine Baustellen, Tae auch. Und nebenher noch Jamies und Taes Bandmitglieder, der Manager Brian, Jamies Bruder Jake. Ich fand sie alle richtig toll und hab sie direkt in mein Herz geschlossen. Hin und wieder hätte ich den ein oder anderen gern näher kennengelernt, doch in der Geschichte ging es eben hauptsächlich um Tae-joon und Jamie (die Sicht wechselt zwischen den beiden).

Mein Fazit: Man hätte das ganze Drumherum noch ein wenig ausarbeiten können mehr "Neues" wäre auch nicht schlecht gewesen. Doch im Großen und Ganzen hat mir die Story sehr gut gefallen. Ich empfehle sie daher gerne an K-Pop Fans weiter, oder an die, die gerne Romance/New Adult lesen.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Das Herz will, wen das Herz will

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Katharina B. Gross und Alex Parker – Even the Stars Dream: Be My Bias


Das Herz will, wen das Herz will


Meine Meinung / Bewertung:
Der Anfang war ein bisschen holprig für mich, was vor allem an den ...

Katharina B. Gross und Alex Parker – Even the Stars Dream: Be My Bias


Das Herz will, wen das Herz will


Meine Meinung / Bewertung:
Der Anfang war ein bisschen holprig für mich, was vor allem an den vielen Namen nahm, dir mir in kurzer Zeit begegnet sind. Insbesondere bei den Jungs von Get Over fand ich das zunächst schwierig, da sie ihre Geburtsnamen haben, die Namen, unter denen sie auftreten, und dann noch die Spitznamen, mit denen sie sich privat ansprechen. Doch mit jeder Seite, die ich über sie gelesen habe, löste sich die anfängliche Verwirrung.
Wenn es um Erklärungen geht, so hätte ich mir ein bisschen mehr Informationen über die Welt von K-Pop gewünscht. Damit meine ich die Verträge, die die Jungs eingegangen sind, und den Wirtschaftszweig, der damit verbunden ist. Denn manches war mir nicht klar und dem amerikanischen Protagonisten Jamie ging es ähnlich. Ich habe mich gefragt, warum ihm das nicht alles (besser) erklärt wird, damit er Tae-joon besser verstehen kann und den Druck, unter der dieser steht. So lässt ihn die Geschichte in ein kulturelles Fettnäpfchen nach dem anderen treten, was zu der ein oder anderen amüsanten Szene führte. Irgendwann dachte ich mir aber: erklärt es ihm doch einfach! Einer dieser kulturellen Unterschiede ist der Umgang mit Berührungen, wie z.B. die Umarmung zur Begrüßung. Hier scheint es andere Regeln für den Umgang in der Öffentlichkeit und im Privaten zu geben, da das, was Jamie gesagt wurde, nicht immer so ganz zu dem passte, wie die Jungs sich in der WG gaben.
Das Buch wusste mich mit leisen Tönen und lauten Szenen gleichermaßen zu überzeugen. Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft, dass man nicht Mann oder Frau liebt, sondern einen Menschen. Eine Botschaft, die für manche leichter im Alltag zu leben ist, als für andere – wie sich an Jamie und Tae-joon zeigt.
Vielleicht war es mir an wenigen Stellen zu viel Drama Queen – aber immerhin reden wir hier von mehreren jungen Erwachsenen, die erfolgreiche Popstars sind.

Mein Fazit:
Gute Botschaft, schön geschrieben – mit ein wenig Chaos.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

K-Pop trifft Liebesroman

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Der Musiker Jamie steckt in einem Loch fest: Die Trennung seiner Band hat er immer noch nicht verarbeitet und der Druck seine Karriere nicht komplett zu ruinieren von seinem Umfeld macht die Situation ...

Der Musiker Jamie steckt in einem Loch fest: Die Trennung seiner Band hat er immer noch nicht verarbeitet und der Druck seine Karriere nicht komplett zu ruinieren von seinem Umfeld macht die Situation nicht besser. Doch dann lernt er die K-Pop-Band „Get Over“ kennen und hat direkt hat eine Verbindung mit einem der Mitglieder. Doch die Situation ist deutlich komplexer als es scheint. Die koreanische Band steht unter einem immensen Druck der Öffentlichkeit und ihrem Management, was strenge Regeln mit sich zieht. So findet sich Jamie in einem Chaos aus Gefühlen, weiten Entfernungen und der Musikszene wieder.
„Even The Stars Dream“ war meine erste Berührung mit der K-Pop-Welt, aber das Buch hat mich trotzdem überzeugt. Durch Jamie, der die Welt auch nicht kannte, war es auch als Nicht-K-Pop-Fan möglich sich in das Buch hineinzufühlen und viele neue Dinge zusätzlich zu lernen. Das Setting in der Welt berühmter Leute war auch sehr angenehm und vor allem interessant zu lesen. Gerade auch weil positive, aber auch negative Seiten dargestellt wurden. Jamie und Tae waren beides Charaktere, die mir direkt sympathisch waren und die ich gut nachvollziehen konnte. Allerdings wurde das Buch irgendwann sehr chaotisch und auch etwas anstrengend, weil es einerseits repetitiv war an einigen Stellen und dann auch noch sehr frustrierend. Die Szene in welcher Bambam Jamie ins Gewissen geredet hat, hat dieses Bild für mich wieder verändert. Ich fand es sehr wichtig, dass diese Beziehungen in dem Buch so im Buch selber analysiert und eingeordnet wurden. Auch das Thema der Homosexualität war schön in die Geschichte eingearbeitet und hat Zeichen gesetzt, ohne einen zu aktivistischen Charakter zu entwickeln, der von dem Buch abgelenkt hätte.
Zusammenfassend war „Even The Stars Dream“ ein sehr schönes Buch mit einer berührenden Liebesgeschichte, die mit vielen tiefergehenden Details versehen ist.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Süß, aber vorhersehbar und gedrängt

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Obwohl ich eigentlich kaum K-Pop Musik höre, beschäftige ich mich gerne mit der Welt der Idols und bin regelmäßig schockiert, aber auch fasziniert, von deren furchtbar strengen Trainingsplänen und Regeln, ...

Obwohl ich eigentlich kaum K-Pop Musik höre, beschäftige ich mich gerne mit der Welt der Idols und bin regelmäßig schockiert, aber auch fasziniert, von deren furchtbar strengen Trainingsplänen und Regeln, ihrer Disziplin, den Menschen, die sich fast nicht mehr echt anfühlen und den großen Bühnenshows. Dementsprechend neugierig hat mich „Even the stars dream“ gemacht…

Jaemie hat seit Monaten sein Haus nicht mehr so wirklich verlassen, so schwer fällt es ihm mit dem Ende seiner Band umzugehen. Während er versucht herauszufinden was er sich für seine Zukunft wünscht, trifft er auf einer Awardshow die K-Pop-Band „Get Over“ und dabei auch Tae-joon, ein Mitglied. Die beiden verbringen erst gezwungen, dann sehr freiwillig & heimlich viel Zeit miteinander und verlieben sich – doch kann ihre Liebe bestehen, wenn sie nie, absolut nie öffentlich werden darf?

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich immer noch versuche meine Gefühle zu diesem Buch zu ordnen. Eigentlich habe ich es wirklich wahnsinnig schnell gelesen und besonders einige Interaktionen zwischen den Protagonisten waren wirklich sehr süß, andererseits merke ich im Nachhinein, dass es wirklich kaum bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Was mir gut gefallen hat:
- Die Leichtigkeit, die der Roman trotz der oft eher bedrückenden Situation vermittelt: Man fliegt nur so durch die Seiten, bekommt immer wieder spannende Einblicke in das Showbusiness (wobei man vor allem die Schattenseiten kennenlernt), doch kleine Momente, die sich wie eine Umarmung anfühlen bringen das Lächeln wieder zurück
- Die Freundschaft und der Zusammenhalt zwischen „Get Over“ und Jamie, aber auch innerhalb der Band selbst;
- einige besondere und liebevolle Momente zwischen Jamie und Tae: Die Beiden sind einfach wirklich Zucker, ganz ohne Frage und ich war begeistert, wie respektvoll und geduldig sie miteinander umgehen #Taemie

Was mir leider nicht gefallen hat:
- Die Schnelligkeit mit welcher sich die Beziehung entfaltet hat: Schon auf den ersten Blick waren Funken da (was in Ordnung ist), jedoch war es für mich etwas seltsam bei der zweiten Begegnung dann zu hören, dass Tae Jaemies Sonne in seiner Dunkelheit sei. Um eine Beziehung wirklich nachvollziehen zu können und vor allem mitzufühlen, brauche ich etwas mehr Zeit. Und auch wenn ich die Beiden wie schon gesagt, zusammen wirklich mochte, war ihre Kennenlernphase praktisch nicht vorhanden und der Beziehung hat die Grundlage gefehlt.
- Das abrupte Ende: Gegen Ende passieren natürlich nochmal einige nervenaufwühlende Dinge - gestört hat mich vor allem die Auflösung dieser eigentlich sehr komplexen Thematik etwas. Gefühlt stand die gewählte Lösung schon die ganze Zeit im Raum und ich habe mich gefragt, warum diese plötzlich genutzt wird, obwohl sie zuvor bewusst übergangen wurde.

Alles in einem war „Even the stars dream“ ein wirklich süßes Buch, welches man in einem Nachmittag verschlingen kann und welches ohne Zweifel die Seele etwas wärmt. Allerdings entstand die Beziehung der Protagonisten in meinen Augen etwas überstürzt und am Ende wurde dann sehr plötzlich eine Lösung gefunden.
3 von 5 Sternen

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