Ein schauriger Spukhaus-Roman!
Wenn alte Häuser reden könnten … würde ich keins davon freiwillig betreten. Kevin Taylor hingegen? Der stapft fröhlich mit Kamera und Werkzeugkoffer in die 889 Morgan Road.
Ambrose Ibsen liefert mit Das ...
Wenn alte Häuser reden könnten … würde ich keins davon freiwillig betreten. Kevin Taylor hingegen? Der stapft fröhlich mit Kamera und Werkzeugkoffer in die 889 Morgan Road.
Ambrose Ibsen liefert mit Das Haus der langen Schatten einen herrlich schaurigen Spukhaus-Roman, der genau die richtige Mischung aus Gänsehaut, Mystery und Spannung trifft. Die Gruselelemente sitzen richtig gut – keine billigen Jumpscares, sondern schön atmosphärisch und mit echtem Nervenkitzel. Man fühlt sich ständig beobachtet, hört beim Lesen jedes Knarren doppelt laut und schaut beim Umblättern fast schon über die Schulter.
Kevin als Hauptfigur ist super sympathisch – der typische „Ich pack das schon“-Typ mit Herz und Schraubenzieher. Nur… ein kleines bisschen naiv. Ich mein, wenn auf meinen Videos plötzlich fremde Leute auftauchen, Stimmen durch leere Flure hallen und Schatten seltsam aussehen… ich wär schneller raus als du „Geisterhaus“ sagen kannst. Aber hey, seine Neugier ist unser Gewinn, denn dadurch entfaltet sich eine düstere Geschichte, die mit jeder Seite mehr unter die Haut geht.
Ein absoluter Tipp für alle, die Spukhäuser lieben, gerne mitfiebern und sich nachts auch mal ein bisschen gruseln wollen. Ich schlaf jetzt mal bei Licht.