Cover-Bild Nordlichtglanz und Rentierglück
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 254
  • Ersterscheinung: 29.10.2020
  • ISBN: 9783551303059
Ana Woods

Nordlichtglanz und Rentierglück

New Adult Winter Romance  

**Herzklopfen auf einer Rentierfarm in Lappland**
It-Girl Zoey fühlt sich wie im falschen Film: Sie muss tatsächlich ihre Heimat New York verlassen, um im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms nach Lappland zu ziehen. Fortgerissen von ihrem bisherigen Luxusalltag sieht sie sich gezwungen, ihr Leben bei ihrer neuen Familie auf einer urigen Rentierfarm zu akzeptieren. Im Gegensatz zur Stadt, die niemals schläft, wirkt das verschneite Finnland wie in einem ewigen Winterschlaf.  Wäre da nicht der taffe Shane, der sie ständig auf die Palme bringt und bei dem sie trotzdem jedes Mal Herzklopfen bekommt, wenn ihr Blick seine bernsteinfarbenen Augen trifft. Doch als Zoey plötzlich von ihrer Vergangenheit eingeholt und alles bedroht wird, was ihr etwas bedeutet, ist Shane der Einzige, auf den sie sich verlassen kann … 

Alle Herzen zum Schmelzen bringende Liebesgeschichte im eiskalten Norden
Der neue Liebesroman von Ana Woods hat alles: Herzkribbeln, Spannung und das perfekte Wintersetting. Der ideale Roman, um sich an kalten Tagen in die malerische Natur Finnlands entführen zu lassen.

//»Nordlichtglanz und Rentierglück« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// 

 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2022

Konnte mich leider weniger begeistern, was womöglich hauptsächlich an der Protagonistin lag.

0

Der Klappentext versprach eine unterhaltsame Lektüre. Denn seien wir mal ehrlich, wer möchte nicht sehen, wie sich eine verwöhnte Großstadtgöre in der tiefsten Einöde Lapplands ein neues Leben aufbaut? ...

Der Klappentext versprach eine unterhaltsame Lektüre. Denn seien wir mal ehrlich, wer möchte nicht sehen, wie sich eine verwöhnte Großstadtgöre in der tiefsten Einöde Lapplands ein neues Leben aufbaut? 😉
Zoey ist das typische reiche und verwöhnte Mädchen aus der Großstadt wie es im Buche steht. Sie ist daher natürlich alles andere als begeistert, New York gegen Lappland einzutauschen. Und das auch noch unfreiwillig. Wie soll sie denn nun leben? So ganz ohne den Luxus und die Partys und vor allem ohne ihre Freunde? Tja, aber ihr bleibt keine andere Wahl, wenn der Vater in illegale Geschäfte verwickelt ist und ihr Leben nun in Gefahr ist. Möchte sie wirklich lieber ihr Leben aufs Spiel setzen, nur damit sie ihren bisherigen Lebensstil aufrecht erhalten kann? So scheint es auf jeden Fall. Aber sie hat da kein Mitspracherecht, weshalb sie fortan ihr Leben auf einer Rentierfarm von Shanes Familie fristen muss, die ihr keine ihrer Allüren durchgehen lassen. Vor allem Shane behandelt sie keineswegs bevorzugt, sondern wie einen „normalen“ Menschen, der auch mal mitanpacken muss. Und sehr langsam verändert sie sich auch und passt sich gezwungenermaßen an.
Ja, die Geschichte klang wirklich unterhaltsam, doch die Protagonistin ist das keineswegs. Sie ist mir gerade unsympathisch, dass ich sie am liebsten an die Wand klatschen würde. Sie verändert sich langsam im Laufe der Geschichte, aber der Anfang war schwer. Das hat mich auch sehr am Weiterlesen gehindert. Ich wollte einfach nichts mehr mit der Protagonistin zu tun haben, so unsympathisch war sie mir. Hinzukommt noch die nicht gerade interessante Handlung. Die Idee finde ich nicht schlecht, nur die Umsetzung hat es mir einfach nicht angetan. Ich habe vieles überflogen, bis es nach zwölf Kapiteln ganz aufgegeben habe. Das war einfach nichts für mich.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2020

Keine Spur von Nordlichtglanz und Rentierglück

0

Das Cover dieses Buches ist einfach total süß. Obwohl ich Menschen auf Cover eigentlich gar nicht mag, hat dieses hier so zuckersüße, weihnachtliche und winterliche Stimmung versprüht, dass ich es einfach ...

Das Cover dieses Buches ist einfach total süß. Obwohl ich Menschen auf Cover eigentlich gar nicht mag, hat dieses hier so zuckersüße, weihnachtliche und winterliche Stimmung versprüht, dass ich es einfach nur schön fand. Auch die Farben sind sehr schön gewählt sodass alles sehr stimmig wirkt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen.
Dennoch habe ich leider wirklich lange gebraucht, bis ich mich halbwegs in die Geschichte eingefunden habe.

Die Protagonistin Zoey war leider so gar nicht Meins. Sie war am Anfang des Buches lange Zeit unausstehlich, sodass ich fast überlegt hatte, das Buch abzubrechen. Dann, ganz plötzlich von einem Kapitel auf das Andere war sie wie ein anderer Mensch. Das hat dafür gesorgt dass ich nochmal länger gebraucht habe um in die Geschichte reinzufinden weil es wirklich so war, als würde ich ein komplett anderes Buch lesen. Ihr neues Wesen fand ich dann auch wirklich ganz gut, bis sie eine totale Dummheit gemacht hat. Das hat mich so unfassbar genervt. Denn plötzlich war sie perfekt und supernett und hilfsbereit und alles. Das hat einfach gar nicht gepasst. Eine Wandlung ist ja toll und auch wichtig und ich hatte auch damit gerechnet, aber der Weg dahin war quasi nicht vorhanden. Es war wirklich mit einem Fingerschnippen plötzlich alles anders was einfach total unrealistisch ist.

Shane wurde von Anfang an als Arsc* betitelt, was ich jedoch absolut nicht nachvollziehen konnte. Er war witzig, charmant und ein bisschen sarkastisch. Die Protagonistin hat ihn jedoch pausenlos schlechtgemacht und zwischendrin wieder von seinem Aussehen fantasiert was total genervt hat. Shane war mir wirklich sympathisch. Zwar kein absoluter Bookboyfriend, aber dennoch ein netter, guter Kerl.

Die Geschichte hatte in meinen Augen sehr viel Potential welches aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Es war teilweise sehr abgehackt und alles ging viel zu schnell sodass ich mich als Leser nicht wirklich in die Gefühle hineinversetzen konnte. Von den Rentieren hat man fast gar nichts mitbekommen und von den Nordlichtern auch nicht. Es gab genau zwei Szenen in denen diese Sachen zur Sprache gekommen waren, das war mir einfach viel zu wenig, dafür, dass das Buch ja auch diese Beiden Sachen im Titel trägt. Ich hätte mir das ein bisschen zauberhafter und verträumter vorgestellt, dass diese Dinge auch eine zentrale Rolle in dem Buch spielen was leider nicht der Fall war. Das Thema Zeugenschutzprogramm kam zwar ausreichend vor, war jedoch leider nicht allzu spannend dargestellt.

Letztendlich waren meine Vorstellungen von dem Buch einfach total anders. Ich hatte viel zu viel erwartet weshalb ich euch das Buch leider nicht ans Herz legen kann.