Cover-Bild Die Falkenburg Chroniken / Die Falkenburg Chroniken: Der Retter
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 19.12.2019
  • ISBN: 9783750265141
André Milewski

Die Falkenburg Chroniken / Die Falkenburg Chroniken: Der Retter

Kairo, März 1929

Für Carl Falkenburg könnte das Leben nicht besser laufen: Gerade erst hat der Ägyptologe einen sensationellen Fund gemacht – und damit bewiesen das Echnaton der Vater Tutanchamuns war – und bald darauf wird er selber Vater.
Doch seine Freude darüber währt nicht lang, denn in Deutschland übernimmt Hitler die Macht, und der Arm des nationalsozialistischen Regimes reicht bis nach Ägypten. Carls jüdischer Vorgesetzter und väterlicher Freund wird zum Rücktritt gezwungen.
Danach gerät auch Carl ins Visier des Führers, der mit einem von Carls alten Feinden eine unheilvolle Allianz bildet …

Der Abschlussband der "Falkenburg Chroniken"!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2020

Ein grandioser Abschluss der Falkenburg Chroniken

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„Die Falkenburg Chroniken – Der Retter“ ist der dritte Band der Falkenburg Chroniken und es empfiehlt sich, die ersten beiden Bände vor der Lektüre dieses Bandes zu lesen.
André Milewski ist ein grandioser ...

„Die Falkenburg Chroniken – Der Retter“ ist der dritte Band der Falkenburg Chroniken und es empfiehlt sich, die ersten beiden Bände vor der Lektüre dieses Bandes zu lesen.
André Milewski ist ein grandioser Abschluss der Reihe gelungen. Der Schreibstil des Autors ist fantastisch, denn er schafft es, den Leser bereits nach wenigen Seiten ins Abenteuer Ägypten zu ziehen. Die Story liest sich locker-leicht und sehr angenehm. Mit seinen großartigen Beschreibungen zeichnet der Autor dem Leser ein gut vorstellbares Bild.
Carl Falkenburg hat in Ägypten einen sensationellen Fund gemacht und damit die Verbindung von Echnaton zu Tutanchamun bewiesen. Ich konnte mir den staubigen Sand, in dem Carl gegraben hat, ziemlich gut vorstellen. Auch privat läuft es für Carl bestens – er wird Vater, auch wenn dies auf eine sehr turbulente Art und Weise passiert. Doch sein Höhenflug währt nicht lange, und das Schicksal schlägt erbarmungslos zu. Zeitgleich erlebt man Hitlers Machtergreifung und welch ungeahnte Auswirkungen diese auf das Deutsche Institut und die Grabungen in Ägypten hat.
Diesmal stehen nicht so sehr die Ausgrabungen im Vordergrund, vielmehr geht es um politische Macht und Ränkeschmiede, was sehr gelungen und packend erzählt wird.
Carl Falkenburg ist sympathisch, er weiß, was er will und lässt sich auch von einem Hitler nicht einschüchtern. Neben Carl hat der Autor viele authentische Figuren geschaffen, die in der damaligen Zeit für Aufsehen gesorgt haben. Dabei hat er gekonnt die Fakten mit Fiktion vermischt, sodass es eine wahre Freude ist, den Ereignissen in Ägypten, Deutschland, England und Norwegen zu folgen.
Es geht aufregend und spannend zu, aber auch sehr emotional. Ich habe mit Carl direkt mitgelitten, der musste ganz schön was mitmachen.
Die Story beginnt mit Carls Grabung sehr entspannt, und doch interessant. Und mit jeder Seite mehr entwickelt sich „Der Retter“ zu einen packenden Abenteuerthriller – zwar nicht ganz so actionreich wie die Geheimakten, aber das macht überhaupt nichts, denn das macht der Autor mit Spannung wieder wett. Und das Ende fand ich tragisch und traurig und doch in sich stimmig. Es bleibt nicht nur eine Frage offen, aber der aufmerksame Leser weiß, dass diese Fragen in den Geheimakten geklärt werden. Und ganz ehrlich: Nach dem Ende der Falkenburg-Chroniken habe ich direkt Lust, noch einmal die Geheimakten durchzuforsten.
Fazit:
André Milewski versteht es wie kein anderer, den Leser in die Welt seiner packenden Abenteuerthriller zu ziehen. Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung für dieses atemberaubende und kurzweilige Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 28.01.2020

fulminantes Finale des Spin-offs

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* "Was ist schon schnöder Mammon", murmelte er vor sich hin, "wenn man den Schlüssel zur grenzenlosen Macht in Reichweite hat."

Kairo 1929:

Carl von Falkenburg macht einen sensationellen Fund, der beweist, ...

* "Was ist schon schnöder Mammon", murmelte er vor sich hin, "wenn man den Schlüssel zur grenzenlosen Macht in Reichweite hat."

Kairo 1929:

Carl von Falkenburg macht einen sensationellen Fund, der beweist, dass Tutenchamun der Sohn Echnatons ist und ihm eine Ausstellung im Ägyptischen Museum in Berlin verschafft. Elsa, hochschwanger, stärkt ihm bei jeder Entscheidung den Rücken. Es könnte also grad nicht besser laufen.

Doch in Berlin sind Hitlers Machtergreifung und die Folgen schon überall zu spüren....

* Eine Abenteuer-Reihe, die süchtig macht!**

"Der Retter" ist der krönende Abschluss der Falkenburg-Chroniken, einem Spin-off der Geheimakten. Und kaum hat man das Buch zugeklappt, will man sofort wissen, was es mit den diversen Geheimnissen auf sich hat, die Max später in den Geheimakten erforscht.

Ja, André Milewski hat schon sehr eindrucksvolle und authentische Figuren erschaffen und sie mit den beeindruckensten Entdeckern und Ägyptologen seiner Zeit vermischt. Diesmal kommen aufgrund des Zeitrahmens, jedoch auch die dunklen Machtinhaber hinzu. Und das ist schon großes Kino, wie der Autor Hitler & Co nur so weit wie nötig einbindet, aber dennoch die weitreichenden Auswirkungen auf das Leben, die Menschen und insbesondere auch auf die Archäologie, präzise schildert.

Diese Mischung aus Fiktion und Fakten macht die Reihe aus und ist auch hier perfekt gelungen. Die kompletten Falkenburg-Chroniken sind akribisch recherchiert und das merkt man beim Lesen einfach. Die Fakten sind übrigens im Anhang klasse aufgeschlüsselt.

Fazit: Abenteuer, wie ich sie liebe - lebendig, rasant und spannend, aber in diesem Band spielt auch das Private, das Emotionale eine große Rolle. Ich wünschte, diese kleine Reihe würde noch weiter gehen. Andererseits hat der Autor hier den perfekten Übergang zur Geheimakten-Reihe geschaffen und ich bin schon sehr gespannt auf den erwachsenen Max.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Falkenburg sen. 3 - Gelungener Abschluss der Prequel-Trilogie

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Der Ägyptologe Carl Falkenburg kann zufrieden sein. Er findet nicht nur den Beweis. dass Echnaton Tutenchamuns Vater war, sondern bekommt mit seiner Frau Elsa auch ihren gemeinsamen Sohn Maximilian. Allerdings ...

Der Ägyptologe Carl Falkenburg kann zufrieden sein. Er findet nicht nur den Beweis. dass Echnaton Tutenchamuns Vater war, sondern bekommt mit seiner Frau Elsa auch ihren gemeinsamen Sohn Maximilian. Allerdings kommen in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht und Carls adeliger Feind Nr. 1 hat seine Finger dabei mächtig im Spiel. Und die Macht der Nazis reicht auch bis nach Ägypten.

Das Cover passt zur bisherigen Reihe perfekt, ebenso wie zum Buch und ist hervorragend gemacht.

Der Schreibstil des Autors ist fantastisch. Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt, die Charaktere entwickeln sich natürlich weiter und Wahrheit und Fiktion werden gekonnt gemischt, auch wenn in diesem Band mehr Fiktion als Realität zu finden ist.

In der Reihe um Falkenburg sen. geht es doch ruhiger zu als in der Geheimakten-Reihe rund um Max Falkenburg. Dies tut aber dem Roman gar nicht schlecht. Zwar gefiel mir die actionreiche Reihe sehr gut, aber auch diese etwas ruhigere Reihe hat ihren Reiz. Und diese Riehe ist natürlich auch näher an der Realität.

Die ganze Reihe über habe ich sehr genossen und dies ist der krönende Abschluss, der wie zu erwarten war, mit dem Tod von Carl endet.

Viele Fragen bleiben in dieser Reihe natürlich unbeantwortet, aber diese werden dann in den Geheimakten allesamt aufgelöst.

Ich hoffe noch viel vom Autor zu lesen, denn bei Archäologie-Romanen bzw. -Thrillern ist er der Meister des Genres.

Fazit: Würdiger Abschluss der Trilogie. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Spannender Abschlussband

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Carl Falkenburg ist beruflich bestens etabliert, da stellt sich auch privat das Glück ein mit dem kleinen Max. Doch bald gerät er in die Repressalien des Dritten Reiches, und so muss Carl mit seiner Familie ...

Carl Falkenburg ist beruflich bestens etabliert, da stellt sich auch privat das Glück ein mit dem kleinen Max. Doch bald gerät er in die Repressalien des Dritten Reiches, und so muss Carl mit seiner Familie um sein Glück kämpfen…

Dies ist bereits der dritte Band der Falkenburg Chroniken, die in Zusammenhang stehen mit den Geheimakten-Bänden um Max Falkenburg. Mit dem vorliegenden Buch enden die Falkenburg Chroniken, und es schließt sich der Kreis, um den Abenteuern des Falkenburg-Sprößlings den Weg zu bereiten.

Durch die historischen Geschehnisse, in die dieser Teil der Chronik eingebettet ist, wird dieser Band sehr von den politischen Ereignissen der damaligen Zeit geprägt. Die fiktive Familie Falkenburg wird passgenau in diese Zeit hineingeschrieben, während der Geschichte selbst ist kaum zu erkennen, wo die reellen Ereignisse um die fiktiven Geschehnisse bereichert werden. Doch wie bei den vorherigen Büchern des Autors André Milewski löst ein Nachwort sowie ein Anhang diese Verquickung wieder auf. Erwähnenswert finde ich auch diesmal wieder die sorgfältige Recherchearbeit, die diesem Buch zugrundeliegt. Kombiniert mit dem flüssigen Schreibstil des Autors wird diese Geschichte zu einem spannenden Abenteuer in einer schwierigen Zeit. Ich wurde sehr schnell in den Sog der Erzählung hineingezogen und konnte mich kaum daraus lösen.

Dieses Buch möchte ich wie die gesamte Falkenburg Chronik unbedingt weiter empfehlen und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Grandioser Abschluss der Falkenburg-Chroniken, der gekonnt den Bogen zur Geheimakte-Reihe schlägt

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Mit diesem Band schließt der Autor Andre Milewski die Prequel-Reihe "Die Falkenburg-Chroniken" ab, in der die Geschichte von Carl Falkenburg, dem Vater von Max Falkenburg, der Hauptfigur aus der "Geheimakte"-Reihe, ...

Mit diesem Band schließt der Autor Andre Milewski die Prequel-Reihe "Die Falkenburg-Chroniken" ab, in der die Geschichte von Carl Falkenburg, dem Vater von Max Falkenburg, der Hauptfigur aus der "Geheimakte"-Reihe, erzählt wird. Zugleich schlägt er hier den Bogen zur Hauptserie, in der dann auch die letzten noch offenen gebliebenen Fäden dieser Trilogie weitergesponnen und aufgelöst werden.
Im Gegensatz zu den doch ziemlich actionreichen "Geheimakte"-Geschichten wählt er hier aber einer deutlich ruhigeren Erzählansatz und hält sich zudem sehr eng an die tatsächlichen historischen Begebenheiten der Jahre 1929 bis 1945.

Der Ägyptologe Carl Falkenburg hat den Gipfel seiner beruflichen Laufbahn erreicht, als er einen Beweis dafür findet, das Echnaton der Vater Tutanchamuns war. Auch privat hat er mit seiner Frau Elsa das große Glück gefunden.
Doch in seiner Heimat Deutschland ziehen längst dunkle Wolken auf, die ihre Schatten bis nach Ägypten werfen. Nachdem Adolf Hitler endgültig die Macht an sich gerissen hat, ergeben sich für Carl und seine Freunde und Wegbegleiter dann auch schnell gravierende Veränderungen mit weitreichenden Folgen. Zumal sich auch sein Erzfeind, der zwielichtige Graf von Steinheim, auf die Seite der Nationalsozialisten geschlagen hat, dabei aber seine ganz eigenen Ziele verfolgt, in deren Zentrum Carl zu stehen scheint.

Neben einem lockeren, aber dennoch jederzeit packenden Schreibstil überzeugt das Buch vor allem durch seine historisch genauen Beschreibungen, die von einer sehr sorgfältigen Recherchearbeit zeugen. Zudem sind die Charaktere durchgehend überzeugend und vielschichtig gezeichnet. Seine Spannung bezieht die Geschichte dann auch in erster Linie aus diesen Figuren und ihrer Interaktion, auf große Actionmomente wird hier weitestgehend verzichtet. Gegenüber den ersten beiden Bänden der Chroniken treten diesmal die Ausgrabungen etwas in den Hintergrund, da die politischen Entwicklungen und Intrigen hier zwangsläufig einen deutlich größeren Raum einnnehmen. Dies sorgt auch noch einmal für deutlich mehr Spannung und Dramatik, zumal es auch gilt, sich von dem einen oder anderen liebgewonnenen Charakter zu verabschieden.
Kenner der "Geheimakte"-Reihe werden darüber hinaus noch auf reichlich Anspielungen und Figuren stoßen, die auch in der Hauptserie eine wichtige Rolle spielen.
Die Erklärungen im Nachwort runden die Geschichte dann noch hervorragend ab und liefern zusätzliche Erklärungen darüber, was hier Dichtung und was Wahrheit ist.

Ein packender Abenteuerroman, der mich wieder einmal auf ganzer Linie überzeugen und bestens unterhalten konnte.

Und allen, die die Geheimakte-Reihe noch nicht kennen, wird mit diesem Band die perfekte Gelegenheit geboten, direkt im Anschluss in die Reihe einzusteigen.

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